DE1094414B - Rueckwaertswaschbecken - Google Patents
RueckwaertswaschbeckenInfo
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- DE1094414B DE1094414B DEN16457A DEN0016457A DE1094414B DE 1094414 B DE1094414 B DE 1094414B DE N16457 A DEN16457 A DE N16457A DE N0016457 A DEN0016457 A DE N0016457A DE 1094414 B DE1094414 B DE 1094414B
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- box
- wash basin
- basin according
- cover
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D19/00—Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
- A45D19/06—Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair in the form of bowls or similar open containers
- A45D19/08—Adaptations of wash-basins
Landscapes
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückwärtswaschbecken, in dem ein perforierter Einsatz entfernbar
angeordnet ist. Es ist bereits ein Rückwärtswaschbecken bekanntgeworden, in welches ein muldenförmiges
Sieb eingesetzt werden kann. Dieses Sieb wurde nach dem Kopfwaschen in das Becken eingesetzt, um
dieses als Haartrockenapparat benutzen zu können. Das Sieb sollte also dazu dienen, zwischen der Beckenwandung
und dem zu trocknenden Haar einen Zwischenraum zu bilden, damit die Trockenluft zu allen
Haarpartien gleichmäßig Zutritt hat. Derartige Siebe finden schon seit langem keine Verwendung mehr.
Im Gegensatz dazu soll es der erfindungsgemäße, perforierte Einsatz ermöglichen, kleine Gegenstände,
wie Lockenwickler, Kämme od. dgl., die im Zusammenhang mit den vorbereitenden Arbeiten bei der
Haarwäsche bzw. mit den an die Haarwäsche anschließenden Arbeiten benötigt werden, abzulegen und
griffbereit aufzubewahren. Überdies soll es die Perforation des Einsatzes ermöglichen, diese Gegenstände
mit der Handbrause gründlich abzuspülen, ohne daß das Spülwasser im Kasten stehenbleibt. Ferner soll
der Einsatz auch dazu geeignet sein, unabhängig von dem Kopfwaschbecken seine Funktion als Ablage und
Aufbewahrungsstelle für bei der Haarbehandlung benötigte Gegenstände zu erfüllen.
Die vorstehend genannte, der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst,
daß der perforierte Einsatz als Kasten zum Ablegen von Lockenwicklern u. dgl. einen durchlochten
Boden und in seiner Mitte eine Einstülpung mit einer vorzugsweise konischen Bohrung aufweist und einen
auf oder unter den Kasten setzbaren Deckel besitzt. Dabei wird es durch die erfindungsgemäße Einstülpung
mit der vorzugsweise konischen Bohrung möglich, den Kasten auf einen z. B. an einem Gelenkschwenkarm, einem fahrbaren Stativ od. dgl. angeordneten
Dorn aufzusetzen, wenn der Kasten unabhängig von dem Kopfwaschbecken benutzt werden soll. Der
unter den Kasten gesetzte Deckel kann hierbei als Tropfschale dienen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Kasten durch feste oder lösbare bzw. auswechselbare
bzw. verstellbare Wandungen unterteilt sein. Der für den Kasten vorgesehene Deckel kann vorteilhaft mit
einem über den oberen Randwulst des Kastens übergreifenden Rand versehen sein.
Zur Verwendung des Deckels als Tropfschale für einen auf einen Dorn aufgesetzten Kasten ist es besonders
zweckmäßig, wenn der Deckel gegenüber der Einstülpung im Boden des Kastens eine öffnung mit
nach innen aufgewölbter Wandung aufweist. Außerdem können an dem Deckel sowohl nach innen als
auch nach außen gerichtete Vorsprünge angeordnet Rückwärtswas chb ecken
Anmelder:
Gebrüder Nubert o. H. G.,
Schwäbisch Gmünd, Benzholzstr. 18
Schwäbisch Gmünd, Benzholzstr. 18
Wilhelm Nubert, Schwäbisch Gmünd,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
sein, damit Raum für Tropfwasser geschaffen wird. Zum gleichen Zweck können auch an der Außenseite
des Kastenbodens angeordnete Vorsprünge dienen. Endlich kann der Kasten einen oberen Randwulst aufweisen,
der auf der Oberkante des Waschbeckens aufliegt, wodurch der Kasten hängend gehalten wird.
Die Erfindung soll an Hand des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert werden. Es zeigt
Die Erfindung soll an Hand des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Waschbecken mit eingesetztem Kasten,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Kasten mit aufgesetztem Deckel,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Kasten mit darunter angeordnetem Deckel.
Das Rückwärtswaschbecken 1 nach Fig. 1 und 2 besteht aus Kunststoff und hat, in der Draufsicht gesehen,
eine im wesentlichen ovale Form, während es, in der Seitenansicht gesehen, etwa muldenförmig ausgebildet
und an der tiefsten Stelle mit dem Abflußstutzen 2 sowie an der gegenüberliegenden Stelle mit
der Befestigungsvorrichtung 3 versehen ist. An der Seite des Waschbeckens, an welcher unten die Befestigungsvorrichtung
3 angeordnet ist, weist das Becken oben den von den Teilen 4 gebildeten Halsausschnitt 5
auf, dessen hintere Begrenzung 6 bis in die etwa lotrecht verlaufende Wandung 7 des Waschbeckens hineinreicht.
An der Oberkante gegenüber dem Halsausschnitt 5 ist eine Vertiefung 7' vorgesehen, in
welche die Brauseeinrichtung eingehängt werden kann.
In dem Waschbecken 1 ist der ebenfalls aus Kunststoff hergestellte Kasten 8 angeordnet, der gemäß
Fig. 1 der Umrißform der Mulde des Waschbeckens angepaßt ist. Der obere Randwulst 9 des Kastens 8
liegt auf der oberen Begrenzung des Waschbeckens
009 677/24
auf, so daß der Kasten 8 in dem Waschbecken hängt. In dem Kasten 8 sind fest die Querwand 10 und lösbar
die Längswände 11 angeordnet. Der Boden 12 zeigt Löcher 13, damit Wasser aus dem Kasten in das
Waschbecken abfließen kann. In der Mitte des Bodens 12 befindet sich die Einstülpung 14 mit der konischen
Bohrung 15, damit der Kasten mit Hilfe dieser Bohrung auf einen Zapfen, auf eine Stange od. dgl. aufgesetzt
werden kann. An der Unterseite 16 des Bodens 12 befinden sich ferner, wie insbesondere aus Fig. 3
und 4 hervorgeht, zum Absetzen warzenähnliche Vorsprünge 17. Der Deckel 18, der nach Fig. 3 über dem
Kasten 8 und nach Fig. 4 unter dem Kasten 8 angeordnet ist, zeigt einen tiefen Rand 19, der über den
Randwulst 9 übergreift, und ebenfalls warzenähnliche, nach beiden Seiten vorstehende Vorsprünge 20. Im
Bereich der Einstülpung 14 des Kastens ist in dem Deckel 18 eine öffnung 21 mit aufgewölbter Wandung
22 angeordnet. Dadurch kann der Kasten 8 auch dann auf einen Bolzen oder auf eine Stange gesteckt wer- ao
den, wenn der Deckel 18 unter dem Kasten angeordnet ist. Gleichzeitig verhindert die Wandung 22 das Auslaufen
des Wassers aus dem Deckel durch das Loch 21.
Claims (7)
1. Rückwärtswaschbecken, in dem ein perforierter Einsatz entfernbar angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der perforierte Einsatz (8) als Kasten zum Ablegen von Lockenwicklern u. dgl.
einen durchlochten Boden (12) und in seiner Mitte eine Einstülpung (14) mit einer vorzugsweise
konischen Bohrung (15) aufweist und einen auf oder unter den Kasten setzbaren Deckel (18) besitzt.
2. Waschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (8) durch feste oder
lösbare bzw. auswechselbare bzw. verstellbare Wandungen (10, 11) unterteilt ist.
3. Waschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) mit einem über
den oberen Randwulst (9) des Kastens (8) übergreifenden Rand (19) versehen ist.
4. Waschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) gegenüber der
Einstülpung (14) im Boden (12) des Kastens (8) eine öffnung (21) mit nach innen aufgewölbter
Wandung (22) aufweist.
5. Waschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (18) sowohl nach
innen als auch nach außen gerichtete Vorsprünge (20) angeordnet sind.
6. Waschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Kastenbodens
(12) Vorsprünge (17) angeordnet sind.
7. Waschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (8) einen oberen
Randwulst (9) aufweist, der auf der Oberkante des Waschbeckens (1) aufliegt, wodurch der Kasten
(8) hängend gehalten wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 37 751.
Schweizerische Patentschrift Nr. 37 751.
Hierzu t Blatt Zeichnungen
© 009 677/24 11.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN16457A DE1094414B (de) | 1959-03-25 | 1959-03-25 | Rueckwaertswaschbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN16457A DE1094414B (de) | 1959-03-25 | 1959-03-25 | Rueckwaertswaschbecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1094414B true DE1094414B (de) | 1960-12-08 |
Family
ID=7340218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN16457A Pending DE1094414B (de) | 1959-03-25 | 1959-03-25 | Rueckwaertswaschbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1094414B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH37751A (de) * | 1906-09-28 | 1907-07-31 | Alfred Brachwitz | Kopfwasch- und Haartrocken-Apparat |
-
1959
- 1959-03-25 DE DEN16457A patent/DE1094414B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH37751A (de) * | 1906-09-28 | 1907-07-31 | Alfred Brachwitz | Kopfwasch- und Haartrocken-Apparat |
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