DE109422C - - Google Patents

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DE109422C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
    • A41G1/04Garlands; Assembly of garlands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die jetzt am häufigsten angewendete Guirlande, welche aus natürlichen Blättern bezw. verbunden mit Blumen geflochten wird, hat die Nachtheile, dafs man dieselbe bisweilen schwer bekommen kann, dafs dieselbe oft sehr theuer ist und auch leicht verwelkt, demnach feuergefährlich ist, aufserdem die Orte, wo diese Guirlanden hängen, durch Abfallen der Blätter, Blumen u. s. w. beschmutzen bezw. verunreinigen.
Auch die jetzt theilweise angewendeten, durch Patent 85369 geschützten Papierguirlanden, welche aus zwei oder mehreren Blattstreifen hergestellt sind, haben die Nachtheile, dafs bei der Herstellung der Blattstreifen eine Menge des Stoffes, aus welchem diese hergestellt werden, verloren geht, indem gröfsere Zwischenräume infolge dieser Guirlandenconstruction zwischen je zwei Blättern am Blattstreifen nöthig sind, und zwar so grofs, dafs beim Zusammenlegen der Blattstreifen zu einem Laubgewinde bequem die Blätter des einen Streifens in die Zwischenräume des anderen bezw. den anderen Streifen gelegt werden können. Ferner erfordert das Zusammenlegen der Blattstreifen viel Arbeitszeit.
Alle diese vorbenannten Nachtheile werden durch das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Verfahren zur Herstellung künstlicher Guirlanden u. dgl. dadurch vermieden, dafs nur ein Blattstreifen zum Anfertigen der Laubgewinde verwendet wird. Der Abfall zwischen den Blättern wird hierdurch auf ein Minimum beschränkt, und es wird, indem die Blätter direct neben einander gelegt werden, halbe Arbeitszeit beim Pressen und Faconniren der Blattstreifen benöthigt.
■ Die Guirlande wird aus Papier, Leinwand u. dgl. Stoffen in nachstehend erläuterter Weise gefertigt und sie kann zur Sicherung gegen Feuersgefahr imprägnirt und erforderlichenfalls aufser den verschiedenen Blätterarten mit Blumen, Früchten, Ornamenten, Figuren, Glühlampen u. s. w. ausgeschmückt werden.
Durch Zusammenlegen des in Fig. 1 und 2 in zwei Ausführungsformen dargestellten Blattstreifens nach den punktirten Linien α und Durchziehen einer Schnur durch die Löcher b erhalten die Blätter c eine kreuzförmige Uebereinanderlage und bilden so beim Aufziehen ein künstliches Laubgewinde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verfahren zur Herstellung künstlicher Guirlanden u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks möglichster Vermeidung von Abfall und Ersparnifs an Arbeitszeit nur ein Blattstreifen mit an den beiden Aufsenkanten desselben angeordneten Blättern, Blumen,. Früchten oder sonstigen Ausladungen kreuzweise zusammengelegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT109422D Active DE109422C (de)

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DE (1) DE109422C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230377B (de) * 1960-05-23 1966-12-15 Martin Willkommen Girlande

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230377B (de) * 1960-05-23 1966-12-15 Martin Willkommen Girlande

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