DE1094161B - Handbetaetigtes Zweigang-Richtgetriebe fuer Geschuetze mit Schnell- und Feinantrieb - Google Patents

Handbetaetigtes Zweigang-Richtgetriebe fuer Geschuetze mit Schnell- und Feinantrieb

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DE1094161B
DE1094161B DER24899A DER0024899A DE1094161B DE 1094161 B DE1094161 B DE 1094161B DE R24899 A DER24899 A DE R24899A DE R0024899 A DER0024899 A DE R0024899A DE 1094161 B DE1094161 B DE 1094161B
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DE
Germany
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DER24899A
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English (en)
Inventor
Karl Fammler
Wilhelm Kuppe
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Rheinmetall Industrie AG
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein handbetätigtes Zweigang-Richtgetriebe für Geschütze mit Schnell- und Feinantrieb, bei dem für beide Antriebe ein gemeinsames Handrad vorgesehen ist, dessen Handgriff auf das Zweiganggetriebe einwirkt.
Bei den bekannten Richtgetrieben wurde zur Betätigung des Getriebes sowohl für den Schnellantrieb als auch für den Feinantrieb vorwiegend jeweils eine besondere Handkurbel vorgesehen. Damit der Richtkanonier wahlweise den Schnellantrieb oder den Feinantrieb mit dem Antriebsritzel für den Richtzahnkranz kuppeln konnte, hat man zwischen dem Antriebsritzel und dem Schnellantrieb sowie zwischen dem Antriebsritzel und dem Feinantrieb jeweils eine lösbare Kupplung angeordnet. Diese beiden Kupplungen standen in Wechselwirkung derart miteinander in Verbindung, daß nach Betätigen eines Kupplungshebels entweder die eine oder die andere Kupplung im Eingriff war. Eine solche Ausbildung des Richtgetriebes hat erhebliche Nachteile. So muß beim Übergang von einem Antrieb zum anderen stets das Kupplungsgestänge betätigt werden. Abgesehen davon, daß durch das Greifen zum Kupplungshebel und das Schalten des Kupplungshebels Zeit verlorengeht, die im Ernstfalle für den Einsatz des Geschützes von ausschlaggebender Bedeutung sein kann, wird während des Kuppelvorganges der Kraftschluß vorübergehend aufgehoben, so daß das Geschützrohr seine Richtung verändern kann. Darüber hinaus muß der Richtkanonier ständig nach dem Kuppeln mit der Hand von dem Handrad des einen Antriebes zum Handrad des anderen Antriebes überwechseln, wodurch der Richtvorgang behindert wird.
Es ist auch ein Getriebe für Richtmaschinen bekannt, bei dem der Übergang vom Schnellantrieb zum Feinantrieb oder umgekehrt durch Verschieben von Wechselrädern erfolgt. Auch kann durch Umsteuerung einer Lamellenkupplung zwischen den beiden Wechselräderpaaren die Umschaltung der Geschwindigkeit erfolgen. In allen Fällen weisen die Getriebe den aufgeführten Nachteil auf, da für das Schalten ein zusätzlicher Betätigungsvorgang erforderlich wird und während des Umschaltens kein Kraftschhiß besteht.
Schließlich ist auch schon für einen anderen Zweck, und zwar als Antriebsvorrichtung für Arbeitsmaschinen, eine Einrichtung bekanntgeworden, mit der es möglich ist, einem auf einer Welle lose angeordneten und mit ihr umlaufenden Maschinenteil, wie z. B. einem Zahnrad, sowohl während des Stillstandes der Maschine als auch während des Betriebes eine voreilende oder rückläufige Bewegung zu erteilen. Zu diesem Zweck sind bei der bekannten Einrichtung auf dieser Welle hintereinander zwei im Durchmesser verschieden große Handräder angeordnet, mit deren Handbetätigtes Zweigang-Richtgetriebe
für Geschütze mit Schnell-
und Feinantrieb
Anmelder:
Rheinmetall G.m.b.H.,
Düsseldorf, Ulmenstr. 125
Karl Fammler und Wilhelm Kuppe, Düsseldorf,
sind als Erfinder genannt worden
Hilfe es möglich ist, eine Verstellung des betreffenden Maschinenteils in dem einen oder anderen Sinne zu bewirken. Diese Bewegung des Maschinenteils kann sowohl während des Betriebes durch Festhalten der erwähnten Handräder als auch während des Stillstandes der Maschine durch Drehen eines der Handräder bewirkt werden. Ein wahlweiser Übergang von einer zur anderen Getriebestufe, d. h. vom Schnellzura Feingang, ist aber mit dieser bekannten Einrichtung nicht möglich, so daß sie demzufolge auch für Richtgetriebe an Geschützen nicht verwendbar wäre.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Richtgetriebe zu schaffen, bei dem die beschriebenen Nachteile vollständig vermieden werden und die Gewähr dafür gegeben ist, daß der Übergang vom Schnellantrieb zum Feinantrieb oder umgekehrt bei einfacher Handhabung in kürzester Zeit erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, für beide Antriebe ein gemeinsames Handrad vorzusehen, dessen Handgriff erfindungsgemäß aus zwei unabhängig voneinander um die gemeinsame Längsachse drehbaren, ständig mit der zugeordneten Gangstufe im Eingriff stehenden Teilen besteht, wobei jeder der beiden Handgriffteile über Zwischenglieder mit der zugeordneten Gangstufe des als Umlaufrädergetriebe ausgebildeten Zweiganggetriebes ständig im Eingriff steht.
Durch eine solche Ausbildung des Richtgetriebes wird es möglich, für die Betätigung sowohl des Schnellantriebes als auch des Feinantriebes stets ein und denselben Handgriff zu benutzen, so daß ein übergreifen von einem Handrad zum anderen nicht erforderlich ist. Durch die Unterteilung des Handgriffes in zwei unabhängig voneinander um die Längsachse drehbare Handgriffteile und das ständige Imeingriff-
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stehen dieser Teile mit der zugeordneten Gangstufe des als Umlaufrädergetriebe ausgebildeten Zweiganggetriebes läßt sich die Umschaltung der Richtgeschwindigkeit durch Herauf- oder Herabgleiten der Hand von einem Griffteil zum anderen vornehmen. Da die Handgriffteile ständig mit den beiden Gangstufen im Eingriff stehen, wird gleichzeitig die Anordnung einer besonderen Kupplung mit Kupplungsgestänge und damit dessen Betätigung eingespart. Das Richten des Geschützes kann durch die beschriebene Einrichtung in kurzer Zeit und zügig stattfinden.
Damit die Handgriffteile mit der zugeordneten Gangstufe des Umlaufgetriebes in Eingriff gebracht werden können, wird vorgeschlagen, als Zwischenglieder Wellen und hierauf aufgekeilte Ritzel zu verwenden.
Da sich die beiden Handgriffteile um dieselbe Längsachse drehen, ergeben sich für die Anordnung der beiden Wellen für die Ritzel Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten lassen sich gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf einfache Weise dadurch beseitigen, daß die beiden Wellen konzentrisch zueinander angeordnet sind. Die eine Welle wird hierbei als Hohlwelle ausgebildet und über die andere Welle geschoben, so daß sich beide Wellen unabhängig voneinander drehen können.
Beim Betätigen des Handgriffes kann der Kraftschluß zum Getriebe durch den Reibungsschluß zwischen Hand und Handgriff beim Umgreifen des jeweiligen Handgriffteiles hergestellt werden. Die Mitnähme der Getrieberäder läßt sich somit durch den Bedienenden lediglich durch mehr oder weniger starkes Andrücken der Handflächen feinfühlig und schnell regeln. Der Kraftschluß zum Getriebe kann dadurch unterbrochen werden, daß man den Handdruck verringert und den Handgriff in der Hand rutschen läßt. Der Übergang von einem Antrieb zum anderen erfolgt lediglich durch Nachlassen des Handdruckes, Verschieben der Hand von einem Handgriffteil zum anderen und Vergrößern des Handdruckes.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung werden im Rahmen der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, welches die Zeichnung veranschaulicht.
Durch den Zahnkranz 1 soll das nicht dargestellte Geschützrohr beliebig verschwenkt werden. Der Antrieb des Zahnkranzes 1 erfolgt über ein handbetätigtes Zweigang-Richtgetriebe mit Schnell- und Feinantrieb. Zum Betätigen sowohl des Schnellantriebes als auch des Feinantriebes ist ein gemeinsames Handrad 2 vorgesehen, das über den Handgriff 3 auf das als Umlaufrädergetriebe ausgebildete Zweiganggetriebe einwirkt. Der Handgriff 3 besteht aus zwei unabhängig voneinander um die gemeinsame Längsachse drehbaren Teilen 4 und 5. Je nach Betätigung des einen oder anderen Handgriffteiles 4, 5 wird der Schnell- oder Feinantrieb in Gang gesetzt. Die beiden Handgriffteile 4 und 5 stehen ständig mit der zugehörigen Gangstufe des Umlaufgetriebes im Eingriff. Zu diesem Zweck ist der Handgriffteil 4 mit der Welle 6 und dem aufgekeilten Ritzel 7 und der Handgriffteil 5 mit der Welle 8 und dem aufgekeilten Ritzel 9 versehen. Die beiden Wellen 6 und 8 sind konzentrisch zueinander angeordnet. Hierbei ist die Welle 8 als Hohlwelle ausgebildet und auf der Welle6 aufgeschoben. Beide Wellen können sich unabhängig voneinander drehen, so daß auch die beiden Ritzel 7 und 9 mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufen können.
Die Antriebswelle 10 wird je nach Betätigen des einen oder anderen Handgriffteiles über Zahnrad 11 oder Zahnrad 12 angetrieben. Das Handrad 2 ist hierbei mit der Antriebswelle 10 nicht gekuppelt, sondern kann relativ zur Welle gedreht werden. Es dient hauptsächlich zur Führung des mit den Ritzeln 7, 9 versehenen Handgriffes 3. Die Gangstufe für den Schnellantrieb besteht aus dem Ritzel 7 und dem Zahnrad 11 der Antriebswelle 10, welche durch den Handgriffteil 4 in Drehung gesetzt werden. Beim Drehen des Handgriffteiles 4 um die Achse der Handradscheibe 2 läuft das Ritzel 7 um das Antriebsrad 11. Ist der Druck der Hand auf der Handfläche stark genug, daß Reibungsschluß entsteht, so kann das Ritzel nicht in der Verzahnung des Stirnrades 11 frei abrollen, sondern bleibt stehen. Durch das Wandern des Ritzels 7 beim Drehen des Handrades um den L'mfang des Zahnrades 11 wird das Rad 11 angetrieben. Hierbei wird die Drehzahl der Welle 10 noch dadurch erhöht, daß das Zahnrad 11 außer mit der Drehung der Handradscheibe auch in dem Ritzel 7 ablaufen muß.
Die Gangstufe für den Feinantrieb besteht aus dem Ritzel 9, dem Zahnrad 12 und außerdem einem Zwischenrad 13. Die Betätigung des Feinantriebes erfolgt über den Handgriffteil 5. Beim Drehen des Handgriffteiles 5 um die Achse der Handradscheibe läuft das Ritzel 9 zusammen mit dem Zwischenrad 13 um das Antriebsrad 12 um. Durch das Zwischenrad 13 wird jedoch die Drehrichtung des auf das Antriebsrad einwirkenden Zahnrades umgekehrt. Hierdurch rollt jetzt das Zwischenrad 13 beim Umlaufen um das Zahnrad 12 teilweise auf dem Antriebsrad 12 ab und verringert dadurch die Drehzahl der Antriebswelle 10 gegenüber der Drehzahl des Handrades in Abhängigkeit von dem Übersetzungsverhältnis der Zahnräder. Die Antriebswelle 10 läuft jetzt mit geringer Geschwindigkeit um.
Die Stirnräder 11 und 12 sind auf der Antriebswelle aufgekeilt. Zur Übertragung der Antriebskräfte ist die Welle 10 außerdem mit einem Ritzel 14 versehen, welches über Zwischenräder 15 und 16 die Drehbewegung auf das Stirnrad 17 der Welle 18 überträgt. Die Drehbewegung der Welle 18 wird über Ritzel 19 auf den Richtzahnkranz 1 des Geschützes übertragen. Während die Ritzel 7 und 9 des Handgriffes 3 und das Zwischenrad 13 in dem Gehäuse 20 des umlaufenden Handrades 2 gelagert sind, laufen die Zwischenräder 15 und 16 sowie die Welle 18 mit den Stirnrädern 17 und 19 in dem feststehenden Gehäuse 21 des Richtgetriebes. Das Übersetzungsverhältnis läßt sich durch entsprechende Wahl der Zähnezahlen beliebig verändern.
Die beiden Handgriffteile 4 und 5 liegen, in Längsrichtung der Welle 6 gesehen, hintereinander. Dadurch kann lediglich durch Auf- und Abgleiten der Hand von einem Handgriffteil zum anderen die Übersetzung gewechselt, d. h. eine Änderung der Richtgeschwindigkeit des Zahnkranzes 1 erreicht werden. Zum leichteren Auf- und Abgleiten der Hand sind die Durchmesser der Handgriffteile 4 und 5 annähernd gleich ausgebildet. Damit ein reibungsschlüssiges Umfassen gleichzeitig beider Handgriffteile 4 und 5 vermieden wird, ist jeder Handgriffteil für sich ballig ausgebildet. Die Begrenzung der Handgriffteile wird für die umschließende Hand besonders deutlich spürbar, wenn zwischen den beiden Griffteilen eine Einschnürung vorhanden ist. Wird der äußere Griffteil 4 als Kugelkopf ausgebildet und weist der andere Griffteil 5 ein normales Handgriffprofil auf, so ist ein Verwechseln der Gangstufen ausgeschlossen. Zum Durchtritt der Welle 6 ist der Griffteil 5 mit einer Bohrung versehen. Um diese Welle kann sich der Griffteil 5 drehen.
Da die Zahnräder ständig miteinander im Eingriff stehen, läuft bei Betätigen des einen Handgriffteiles der andere Handgriffteil mit anderer Drehzahl leer um. Das Getriebe läßt sich dadurch ausschalten, daß man den Handgriffteil in der Hand rutschen läßt. Hierdurch hat der Bedienende außerdem die Möglichkeit, das Getriebe in jeder gewünschten Stellung einzuschalten. So kann er sich z. B. für den Kraftangriff stets die günstigste Stellung des Körpers zur Kurbelstellung des Handrades aussuchen, die dann gegeben ist, wenn der Arm etwa unter 90° zur Kurbelstellung abgewinkelt ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Handbetätigtes Zweigang-Richtgetriebe für Geschütze mit Schnell- und Feinantrieb, bei dem für beide Antriebe ein gemeinsames Handrad (2) vorgesehen ist, dessen Handgriff (3) auf das Zweiganggetriebe einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) aus zwei unabhängig vonein- ao ander um die gemeinsame Längsachse drehbaren, ständig mit der zugeordneten Gangstufe im Eingriff stehenden Teilen (4, 5) besteht, wobei jeder der beiden Handgriffteile (4, 5) über Zwischenglieder (6 bis 9) mit der zugeordneten Gangstufe des als Umlaufrädergetriebe ausgebildeten Zweiganggetriebes ständig im Eingriff steht.
    2. Richtgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder Wellen (6,
    8) und hierauf aufgekeilte Ritzel (7, 9) sind.
    3. Richtgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Handgriffteilen (4, 5) zugehörigen Wellen (6, 8) konzentrisch zueinander angeordnet sind.
    4. Richtgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffteile (4, 5) derart zueinander angeordnet sind, daß der Kraftschluß zum Getriebe durch den Reibungsschluß zwischen Hand und Handgriff unmittelbar beim Umgreifen von dem einen Handgriffteil jeweils auf den anderen Handgriffteil herstellbar ist.
    5. Richtgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffteile (4, 5) in Wellenlängsrichtung hmtereinanderliegen.
    6. Richtgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffteile (4, 5) annähernd gleiche Durchmesser aufweisen.
    7. Richtgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Handgriffteile (4, 5) ballig ausgebildet sind.
    8. Richtgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Handgriffteilen (4, 5) eine Einschnürung vorhanden ist.
    9. Richtgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Griffteil (4) in der Form eines Kugelkopfes ausgebildet ist und der andere Griffteil (5) als innerer Griffteil ein normales Handgriffprofil aufweist.
    10. Richtgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Griffteil (5) auf der zum äußeren Griffteil (4) gehörenden Welle (6) aufgeschoben und gegenüber dieser verdrehbar ist.
    11. Richtgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberäder für den Schnell- und Feinantrieb in dem Umlaufgehäuse (20) des Handrades gelagert sind.
    12. Richtgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Gangstufe für den Schnellantrieb das Ritzel (7) des zugehörigen Griffteiles (4) unmittelbar auf das Stirnrad (11) und bei der Gangstufe für den Feinantrieb das Ritzel (9) des zugehörigen Griffteiles (5) erst über ein Zwischenrad (13) auf das Stirnrad (12) der Antriebswelle (10) einwirkt.
    13. Richtgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (10) im feststehenden Getriebegehäuse (21) gelagert ist und daß das Ritzel (14), die Zwischenräder (15, 16) und die Welle (18), die die Drehbewegung auf das Antriebsritzel (19) und damit auf den Zahnkranz (1) der Richtmaschine übertragen, dem Schnell antrieb und dem Feinantrieb des Richtgetriebes gemeinsam sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 144 450, 892 867.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ι 009 650/71 11.60
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DE144450C (de) *
DE892867C (de) * 1951-05-05 1953-10-12 Oerlikon Buehrle Ag Richtmaschinen-Handrad

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