DE1093705B - Luftdruckwaffe - Google Patents

Luftdruckwaffe

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Publication number
DE1093705B
DE1093705B DEF28513A DEF0028513A DE1093705B DE 1093705 B DE1093705 B DE 1093705B DE F28513 A DEF28513 A DE F28513A DE F0028513 A DEF0028513 A DE F0028513A DE 1093705 B DE1093705 B DE 1093705B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrel
loading
compression cylinder
recess
loading tray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF28513A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Truempelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westinger & Altenburger
Original Assignee
Westinger & Altenburger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinger & Altenburger filed Critical Westinger & Altenburger
Priority to DEF28513A priority Critical patent/DE1093705B/de
Publication of DE1093705B publication Critical patent/DE1093705B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • F41A9/55Fixed or movable guiding means, mounted on, or near, the cartridge chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Luftdruckwaffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftdruckwaffe mit starrein Lauf, bei der in dem abgedichteten Spalt zwischen dem hinteren Laufende und der Stirnfläche des anschließenden Kompressionszylinders eine Lademulde angeordnet ist.
  • Bei einem bekannten Luftgewehr ist der Kompressionszylinder feststehend und der Lauf axial verschiebbar angeordnet. Zwischen dem hinteren Ende des Laufes und der vorderen Stirnfläche des Kompressionszylinders ist eine Lademulde angeordnet, die mit Hilfe eines Hebelgestänges quer zur Laufrichtung beweglich ist. Diese Lademulde ist über das Gestänge so mit dem axial verschiebbaren Lauf gekuppelt, daß dann, wenn der Lauf zum Laden des Gewehres an dem Verschlußknebel nach vorn geführt wird, die Lademulde sich selbsttätig in dem sich durch das Vorschieben des Laufes bildenden Zwischenraum zwischen dem hinteren Laufende und dem Kompressionszylinder hochbewegt. Wenn nach dem Einsetzen des Geschosses in das hintere Laufende der Lauf wieder zurückgeschoben wird, bewegt sich die Lademulde selbsttätig nach unten aus dem Zwischenraum zwischen Lauf und Kompressionszylinder heraus.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Lademulde an einem der beiden den Dichtspalt zwischen Lauf und Kompressionszylinder begrenzenden Teile starr befestigt ist und an dem anderen Teil eine Ausnehmung zur Aufnahme der Lademulde vorgesehen ist.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß irgendwelche Hebelgestänge zum Bewegen der Lademulde vollständig entfallen. Die Konstruktion wird daher sehr einfach. Die Lademulde erleichtert das Laden der Waffe erheblich. Auch genügt bei Vorhandensein einer Lademulde ein kleinerer Abstand zwischen Kompressionszylinder und hinterem Laufende, um das Geschoß einzulegen, weil dieses Geschoß nur auf die Lademulde aufgelegt werden muß und beim Schließen des Spaltes von selbst in das Laufende eingeschoben wird.
  • Die Lademulde kann am Kompressionszylinder oder aber am hinteren Laufende starr befestigt sein. Die Ausnehmung zur Aufnahme der Lademulde kann so angeordnet sein, daß sie eine Erweiterung der Laufbohrung ,bzw. der durch die Stirnwand des Kompressionszylinders führenden Bohrung bildet. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung verläuft die Mulde schräg, so daß zwischen der bereits vorhandener Bohrung im Lauf oder der Stirnwand des Kompressionszylinders und der Ausnehmung zur Aufnahme der Lademulde eine Wand stehen bleibt. Die Lademulde kann auch schräg zur Seelenachse verlaufen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsformen @in Verbindung mit der Zeichnung. Die einzelnen Einzelheiten können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Inder Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile einer ersten Ausführungsform einer Luftdruckwaffe; Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III und Fi-g. 4 eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist der Lauf 1 fest in der Waffe gelagert. Der Kompressionszylinder 2 ist in der Hülse 3 und der Kolben 4 in dem Kompressionszylinder 2 verschiebbar gelagert. Zum Spannen der Waffe wird der Kompressionszylinder 2 zusammen mit dem Kolben 4 entgegen der Wirkung der Druckfeder 5 nach hinten geführt, bis eine nicht gezeichnete Nase an der Kolbenstange 6 in ein Fangstück des Abzuges einrastet. Dann wird die Kompressionshülse 2 ohne den Kolben 4 wieder nach vorn geführt, so daß die äußere Stirnfläche der Kompressionshülse 2 an dem hinteren Ende,des Laufes dicht anliegt. Wird der Schuß ausgelöst, so schnellt der Kolben 4 unter Wirkung der Feder 5 nach vorn und verdrängt die Luft in dem Kompressionszylinder 2, die durch eine Bohrung 7 in der Stirnfläche des Kompressionszylinders 2 hindurch in das hintere Ende des Laufes 1 einströmt und das Geschoß aus dem Lauf treibt. Der Spalt zwischen der vorderen Stirnfläche- des Kompressionszylinders 2 und dem hinteren Laufende wird durch eine Dichtung 8 abgedichtet.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist am hinteren Ende des Laufas 1 eine Lademulde 9 in einer zylindrischen Aussparung 10 des Laufmantels 11 befestigt. In der Stirnwand des Kompressionszylinders 2 ist eine Ausnehmung 12 vorgesehen, die die feststehende Lademulde 9 aufnimmt, wenn der Kompressionszylinder 2 nach dem Spannen der Waffe wieder nach vorn geführt wird. Zum Laden wird ein Geschoß auf die Lademulde 9 gelegt, das beim Vorschieben des Kompressionszylinders 2 durch die zwischen der Ausnehm:ung 12 und der Bohrung 7 stehengebliebene Wand 13 selbsttätig in das hintere Ende des Laufes eingeführt wird. Das hintere Laufende ist zur besseren Einführung des Geschosses etwas abgeschrägt und das vordere Ende der Wand 13 weist eine der Schräge entsprechende Nase 14 auf. Der Durchmesser der Bohrung 7 in der Stirnwand des Kompressionszylinders 2 kann aus Gründen der besseren Luftführung etwas größer als der Durchmesser der Laufbohrung sein, jedoch liegt die Innenfläche der Scheidewand 13 in Fluchtlinie mit dem entsprechenden Abschnitt der Innenwand der Laufbohrung, so daß diese Wand das Geschoß richtig in den Lauf einführen kann.
  • Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Ausführung lediglich dadurch, daß die Scheidewand 13 fehlt und die Ausnehmung zur Aufnahme der Lademulde 9 eine Erweiterung 7' der bereits vorhandenen Bohrung 7 bildet. Außerdem ist noch ein Stift 15 in der Bohrung 7 mit Hilfe von Stegen 16 angeordnet, der zum Einschieben eines auf der Lademulde 9 liegenden Geschosses in das hintere Laufende dient.
  • Während bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 die Länge der Lademulde .durch die Dicke der Stirnwand des Kompressionszylinders 2 begrenzt ist, ist dies bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung nicht der Fall. Bei dieser Ausführungsform ist die Lademulde 9' am Kompressionszylinder angeordnet und der Laufmantel 11 weist an seinem hinteren Ende einen Ausschnitt 17 zur Aufnahme der Lademulde 9' auf. Der Ausschnitt 17 im Laufmantel kann in gewissen Grenzen beliebig lang sein, so daß auch die Lademulde 9' in diesen Grenzen beliebig lang vorgesehen werden kann.
  • Die Erfindung kann auch bei Waffen verwirklicht werden, bei denen der Lauf verschiebbar gelagert ist. Auch kann die Lademulde statt parallel zur Seelenachse auch schräg zur Seelenachse verlaufen. In diesem Fall verläuft die obere Wand der Ausnehmung 12 der Neigung der Lademulde entsprechend ebenfalls schräg.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Luftdruckwaffe, bei der in dem Dichtspalt zwischen dem Lauf und der Stirnfläche des anschließenden Kompressionszylinders eine Lademulde angeordnet ist, dadurch gekennzeihnet, daß die Lademulde (9, 9') an einem der beiden den Dichtspalt begrenzenden Teile (Lauf 1 oder Kompressionszylinder 2) starr befestigt ist und an dem anderen Teil (Kompressionszylinder bzw. Lauf) eine Ausnehmung (12, 17, 7') zur Aufnahme der Lademulde (9, 9') vorgesehen ist.
  2. 2. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung zur Aufnahme der Lademulde (9, 9') eine Erweiterung (T) einer bereits bestehenden Bohrung bildet (Fig. 2, 3, 4).
  3. 3. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lademulde (9, 9') zum Lauf (1) hin schräg ansteigend verläuft.
  4. 4. Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lademulde an dem hinteren Laufende starr befestigt,ist.
  5. 5. Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lademulde an der Stirnfläche des Kompressionszylinders starr befestigt ist.
DEF28513A 1959-05-25 1959-05-25 Luftdruckwaffe Pending DE1093705B (de)

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