DE1111065B - Luftgewehr - Google Patents

Luftgewehr

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Publication number
DE1111065B
DE1111065B DEF27298A DEF0027298A DE1111065B DE 1111065 B DE1111065 B DE 1111065B DE F27298 A DEF27298 A DE F27298A DE F0027298 A DEF0027298 A DE F0027298A DE 1111065 B DE1111065 B DE 1111065B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
compression cylinder
rifle
loading tray
barrel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF27298A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Truempelmann
Karl Westinger
Ernst Altenburger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westinger & Altenburger
Original Assignee
Westinger & Altenburger
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Filing date
Publication date
Application filed by Westinger & Altenburger filed Critical Westinger & Altenburger
Priority to DEF27298A priority Critical patent/DE1111065B/de
Priority to CH8196159A priority patent/CH378727A/de
Publication of DE1111065B publication Critical patent/DE1111065B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • F41A9/55Fixed or movable guiding means, mounted on, or near, the cartridge chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Luftgewehr Die Erfindung betrifft ein Luftgewehr mit einer zwischen dem Kompressionszylinder und dem hinteren Laufende angeordneten, beweglichen Lademulde.
  • Bei bekannten Luftgewehren dieser Art ist die Lademulde mit Hilfe eines Hebelgestänges quer zur Laufrichtung beweglich. Dieses bekannte Gewehr weist einen axial verschiebbaren Lauf auf, und die Lademulde ist über dieses Gestänge mit dem axial verschiebbaren Lauf gekuppelt.
  • Das Hebelgestänge zum Bewegen der Lademulde ist sehr aufwendig und die Konstruktion störanfällig und kompliziert. Bei anderen bekannten Gewehren ist es bekannt, daß Geschoß mit Hilfe einer nach Art eines Magazins drehbaren Lademulde in die Abschußstellung zu bringen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei bekannter verschiebbarer Anordnung des Kompressionszylinders die Lademulde in einem der den Ladespalt begrenzenden Teile (Kompressionszylinder oder hinteres Laufende) in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt ist.
  • Gegenüber den bekannten Anordnungen von Lademulden hat die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß die Anbringung der Lademulde sehr einfach ist und keinen aufwendigen Mechanismus erfordert. Da sie in Richtung der Seelenachse verschiebbar ist, tritt sie nicht störend in Erscheinung. Das bei einer bekannten Anordnung notwendige Hebelgestänge entfällt vollständig.
  • Vorzugsweise ist die Lademulde gegen Federwirkung verschiebbar geführt. Auch ist die Lademulde vorzugsweise in den Mantel des Laufes einschiebbar gelagert. Sie kann auch in einem Winkel schräg zu der Seelenachse verschiebbar geführt sein, wobei die Einschiebebewegung wiederum vorzugsweise gegen Federwirkung erfolgt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung bei gespannter Waffe und Fig. 2 die Ausführungsform in entspanntem Zustand; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-111 der Fig. 1; Fig. 4 zeigt einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt bei einer Ausführungsform mit schräggestellter Lademulde in größerem Maßstab, während Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform zeigt. Bei dem dargestellten Luftgewehr mit beim Spannen verschiebbarem Kompressionszylinder 5 ist an dem Lauf 1, der über ein Zwischenstück 2 mit der den Kompressionszylinder 5 führenden Hülse 3 fest verbunden ist, eine Lademulde 18 in Richtung der Seelenachse verschiebbar angeordnet. Die Lademulde 18 ist in ihrem vorderen Teil nach Art einer Zylinderfläche gewölbt, deren Achse mit der Seelenachse zusammenfällt. In ihrem hinteren, in einer zylindermantelförmigen Nut 19 geführten Teil 18' ist sie als Hülse ausgebildet. An dem hinteren Rand der Hülse greift eine Feder 20 an, die sich am Grund der Nut 19 abstützt. Ein Bolzen 21 begrenzt die nach außen gerichtete Verschiebebewegung der Lademulde 18.
  • Bei der in den Fig. 1. bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist an der Stirnseite des verschiebbaren Kompressionszylinders 5, in dem seinerseits der Druckluftkolben 1.1 geführt ist, ein Stift 22 befestigt, der zum Einschieben des auf der Lademulde liegenden Geschosses 23 dient, das natürlich auch von Hand in das hintere Ende des Laufes eingeschoben werden kann. Der Stift 22 ist in der Öffnung 17 durch Stege 24 (Fig. 3) befestigt. Konzentrisch um die öffnung 17 ist eine Dichtung 25 angebracht. Wenn nach dem Spannen der Waffe der Kompressionszylinder 5 wieder nach vorn geführt wird, schiebt der Stift 22 das Geschoß 23 in das hintere Ende des Laufes ein. Gleichzeitig drückt er die Lademulde 18 entgegen der Wirkung der Feder 20 ganz in die Ausnehmung 19 ein. Da der Kompressionszylinder 5 mit einem gewissen Druck an dem hinteren Ende des Laufes anliegt, so ist, nicht zuletzt durch die Dichtung 25, eine absolut dichte Luftzuführung von dem Kompressionszylinder 5 in den Lauf gewährleistet.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die die Lademulde 18 führende Aussparung 19' nicht parallel zur Seelenachse, sondern schräg zur Seelenachse verläuft.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß an Stelle eines zentral in der Bohrung 17 des Kompressionszylinders 5 befestigten Stiftes 22 zwei Stifte 26 an der Innenfläche der Bohrung 17 befestigt sind, die das Geschoß 23 in den Lauf einschieben.
  • Die Lademulde kann anstatt in dem Lauf 1 auch in dem Kompressionszylinder 5 verschiebbar geführt sein. Auch ist die Anordnung der Lademulde 8 nicht nur bei Gewehren mit starrem Lauf möglich, wie ein solches Gewehr dargestellt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Luftgewehr mit einer zwischen dem Kompressionszylinder und dem hinteren Laufende angeordneten, beweglichen Lademulde, dadurch gekennzeichnet, daß bei bekannter verschiebbarer Anordnung des Kompressionszylinders die Lademulde (18) in einem der den Ladespalt begrenzenden Teile [Kompressionszylinder (5) oder hinteres Laufende] in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lademulde (18) gegen Federwirkung einschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Gewehr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lademulde (18) in dem Mantel des Laufes verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Gewehr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lademulde (18) in einem Winkel schräg zur Seelenachse verschiebbar gelagert ist.
DEF27298A 1958-12-19 1958-12-19 Luftgewehr Pending DE1111065B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CH378727A (de) 1964-06-15

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