DE1093610B - Milchschlauch fuer Zitzenbecher - Google Patents

Milchschlauch fuer Zitzenbecher

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DE1093610B
DE1093610B DEA31438A DEA0031438A DE1093610B DE 1093610 B DE1093610 B DE 1093610B DE A31438 A DEA31438 A DE A31438A DE A0031438 A DEA0031438 A DE A0031438A DE 1093610 B DE1093610 B DE 1093610B
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DE
Germany
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hose
milk
bead
lid
connection end
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Pending
Application number
DEA31438A
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English (en)
Inventor
Sven Johan Erling
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Alfa Laval Holdings Amsterdam AB
Original Assignee
Separator AB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Milchschlauch für Zitzenbecher für den Anschluß an eine in einem Milchsammeistück oder im Deckel des Milchbehälters einer Melkmaschine vorgesehene Öffnung durch Einsetzen des Schlauchanschlußendes in diese. Bisher wurden für solche Verbindungen Rohrnippel verwendet, die aus kurzen, am Milchsammeistück oder am Deckel angebrachten Rohrstücken bestanden, über welche die Milchschläuche geschoben wurden. Die Aufgabe dieser Rohrnippel bestand nicht nur darin, als Verbindungselemente zwischen den Milchschläuchen und dem Milchsammeistück oder dem Deckel zu dienen, sondern auch eine selbsttätige Abschaltung der Milchschläuche zu bewirken, und zwar einerseits für den Fall, daß sich ein Zitzenbecher von der Zitze beim Melken löst und andererseits beim Anbringen der Zitzenbecher an der Zitze. Die selbsttätige Abschaltung wurde dadurch ermöglicht, daß die äußeren Enden der die Rohrnippel bildenden Rohrstücke abgeschrägt waren. Bei den sogenannten hängenden Maschinen, bei welchen die Zitzenbecher über die Milchschläuche und die Rohrnippel unmittelbar mit dem Maschinendeckel verbunden sind, können ein oder mehrere Zitzenbecher herabhängen, während die anderen verwendet werden. In diesem Fall tritt die selbsttätige Abschaltung nur bei den hängenden Zitzenbechern in Wirkung. Bei Maschinen, die mit Milchschläuchen oder Milchsammeistücken versehen sind, fällt bei einer Störung die gesamte Melkeinheit, d. h. die Zitzenbecher sowie das Milchsammeistück in der Regel ab, aus welchem Grunde die selbsttätige Abschaltung im wesentlichen nur dann von Nutzen ist, wenn die Melkeinheit an der Kuh angebracht ist. Wie sich aus dem Vorangehenden ergibt, kann auf die Rohrnippel nicht ohne ■- Nachteile verzichtet werden. Andererseits erfordern Rohrnippel eine zusätzliche Arbeit beim Reinigen und erhöhen die Herstellungskosten. Außerdem bestehen, wenn beispielsweise der Deckel des Milchbehälters aus Kunststoff besteht, Schwierigkeiten beim Anbringen der Rohrnippel am Deckel, da sie Beanspruchungen ausgesetzt sind, durch die der Deckel beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die durch die Verwendung von Rohrnippeln als Verbindungsglieder zwischen den Schläuchen und dem Milchsammeistück oder dem Maschinendeckel bedingten Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird dies in der Hauptsache dadurch erreicht, daß das Anschlußende des Schlauches einen an seiner Außenseite wulstartig verdickten Wandteil aufweist, der mit einer Ringnut versehen ist, in die beim Anschließen des Schlauches in an sich bekannter Weise der Randteil der erwähnten Öffnung eingreift, wobei der wulstartig verdickte Wandteil außerdem so starkwandig
Milchschlauch für Zitzenbecher
Anmelder:
Aktiebolaget Separator, Stockholm
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 12. März 1958
Sven Johan Erling, Bromma (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
ausgebildet ist, daß er, ohne selbst verformt zu werden, den übrigen Teil des frei hängenden Milchschlauches mit dem dazugehörigen Zitzenbecher tragen kann.
Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der Fig. 1, 2 und 3 in schematischer Weise drei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Milchschlauches in Anwendung auf eine sogenannte hängende Maschine darstellen.
In Fig. 1 ist der Deckel des Milchbehälters mit 1 bezeichnet, der Milchschlauch mit 2 und der Zitzenbecher, von dem nur der untere Teil dargestellt ist, mit 3. Der Deckel ist mit einer Öffnung versehen, in die das Anschlußende 4 des Schlauches eingeführt ist. Dieses Anschlußende ist wulstförmig verdickt, und in dem verdickten Teil ist eine ringförmige Außennut 5 vorgesehen. Der die Öffnung im Deckel begrenzende Randteil 6 ragt in diese Nut hinein. Der Außendurchmesser des wulstförmig verdickten Teiles nimmt mit zunehmendem Abstand von der Nut in der axialen Richtung des Schlauches ab. Der Schlauch bildet auf der Innenseite des Deckels einen vorspringenden Teil, dessen Länge so bemessen sein soll, daß ein Verspritzen der Milch aus der Öffnung des Schlauches auf die Innenseite des Deckels verhindert wird, wodurch vermieden wird, daß sich Milch an der Unterseite des Deckels ablagert, an diesem entlang bis zur Absaugöffnung fließt und in diese eingesaugt wird. Bei der in der Zeichnung gezeigten hängenden Stellung des Zitzenbechers bildet sich eine Biegestelle 7 am inneren Ende desjenigen Teils des Schlauches, der durch die
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Verdickung versteift ist, wodurch der Durchgang durch den Schlauch selbsttätig blockiert wird. Um die Bildung dieser Biegestelle zu erleichtern, kann die Schlauchwandung an dieser Stelle verdünnt oder schwächer gemacht werden, beispielsweise durch eine an der Außenseite des Schlauches vorgesehene ringförmige Nut.
Der in Fig. 2 dargestellte Milchschlauch weicht von dem Milchschlauch nach Fig. 1 insofern ab, als der Deckel 8 eine senkrechte Stütze 9 trägt, die eine Kante 10 aufweist, über welche der Schlauch 2 geknickt ist, wenn der Zitzenbecher 3 frei nach unten hängt. Mit Hilfe einer solchen Stützkante können die Beanspruchungen des Deckels selbst und kann die Verformung des Anschlußendes des Schauches herabgesetzt werden, wobei gleichzeitig ein verbesserter Verschluß des Durchganges durch den Schlauch an der Biegestelle erzielt wird.
Die Stütze 9 kann mit dem Deckel aus einem Stück bestehen oder an diesem als gesonderter Teil angebracht sein. Ferner kann die Stütze für alle Milchschläuche gemeinsam sein oder es kann für jeden der Schläuche eine gesonderte Stütze vorgesehen sein.
Um eine Verformung desjenigen Teiles des Anschlußendes des Schlauches zu verhindern, der sich innerhalb der Nut befindet, kann dieser Teil aus einem steiferen Material als der übrige Teil des Schlauches hergestellt sein.
Dies kann, wenn der Schlauch aus Gummi hergestellt wird, leicht dadurch erzielt werden, daß Gummi von verschiedenen Härtegraden verwendet wird. Eine weitere Form der Versteifung ist in Fig. 3 dargestellt, in der das Anschlußende des Schlauches innen durch ein Rohr 11 aus steifem Material verstärkt ist. Zweckmäßig wird dieses Rohr so angeordnet, daß es entfernt und in den Schlauch eingeführt werden kann, nachdem dieser in die Deckelöffnung eingesetzt worden ist, wodurch zusätzlich eine bestimmte Sicherung des Schlauches erzielt werden kann.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Milchschlauch für Zitzenbecher für den Anschluß an eine in einem Milchsammeistück oder im Deckel des Milchbehälters einer Melkmaschine vorgesehene öffnung durch Einsetzen des Schlauchanschlußendes in diese, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußende (4) des Schlauches (2) einen an seiner Außenseite wulstartig verdickten Wandteil aufweist, der mit einer Ringnut (5) versehen ist, in die beim Anschließen des Schlauches in an sich bekannter Weise der Randteil (6) der erwähnten Öffnung eingreift, wobei der wulstartig verdickte Wandteil außerdem so starkwandig ist, daß er, ohne selbst verformt zu werden, den übrigen Teil des freihängenden Milchschlauches mit dem dazugehörigen Zitzenbecher tragen kann.
2. Milchschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wulstförmig verdickte Teil auf jeder Seite der Nut (5) einen größeren Außendurchmesser hat als der übrige Milchschlauch (2) und daß der Außendurchmesser dieses Teiles mit zunehmendem Abstand von der Nut in der Achsrichtung des Schlauches stetig abnimmt.
3. Milchschlauch nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Stützkante (9,10), die von dem Milchsammeistück oder dem Deckel absteht und um welche der Schlauch (2) gebogen ist, wenn sein anderes dem Anschlußende (4) entgegengesetztes Ende frei nach unten hängt, wobei die Stützkante so angeordnet ist, daß sie den Schlauch an einer Stelle (7) zwischen der wulstförmigen Verdickung und dem anderen Ende des Schlauches unterstützt.
4. Milchschlauch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Schlauches (2), der sich außerhalb der Nut (5) erstreckt, in seiner Länge so bemessen ist, daß, wenn der Schlauch an einem Deckel (1) angeschlossen ist, das Spritzen von Milch aus der öffnung des Schlauches auf die Innenseite des Deckels verhindert wird.
5. Milchschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußende (4) des Schlauches aus einem steiferen Material besteht als der übrige Teil oder mit einer Innenverstärkung (11) versehen ist, die aus einem Rohr od. dgl. aus steifem Material besteht und herausnehmbar in den Schlauch eingesetzt ist.
6. Milchschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle zwischen dem wulstförmig verdickten Teil und dem übrigen Teil des Schlauches ein Wandteil vorgesehen ist, der durch eine ringförmige Nut oder in irgendeiner anderen Weise geschwächt ist und die Bildung einer Biegung an dieser Stelle des Schlauches erleichtert, wenn das dem Anschlußende entgegengesetzte Ende des Schlauches frei nach unten hängt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 839 907;
britische Patentschrift Nr. 166 390.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 649/33 11.60
DEA31438A 1958-03-12 1959-02-25 Milchschlauch fuer Zitzenbecher Pending DE1093610B (de)

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SE1093610X 1958-03-12
SE1218775X 1958-03-12

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SE404286B (sv) * 1977-02-22 1978-10-02 Alfa Laval Ab Stotdempare for spengummi

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB166390A (de) * 1900-01-01
DE839907C (de) * 1950-01-27 1952-05-26 Henrie Roenneburg Ausgiessspund fuer Faesser

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