AT212623B - Vorrichtung zum Anschließen des Milchschlauches eines Zitzenbechers an ein Milchsammelstück oder den Deckel des Milchbehälters einer Melkmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Anschließen des Milchschlauches eines Zitzenbechers an ein Milchsammelstück oder den Deckel des Milchbehälters einer MelkmaschineInfo
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<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Anschliessen des Milchschlauches eines Zitzenbechers an ein Milchsammelstück oder den Deckel des Milchbehälters einer Melkmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschliessen des Milchschlauches eines Zitzenbechers an das Milchsammelstück oder den Deckel des Milchbehälters einer Melkmaschine, wobei im Milchsammelstück oder im Deckel eine Bohrung zum Einsetzen des Anschlussendes des Milchschlauches vorgesehen ist. Für solche Verbindungen sind bisher Schlauchnippel verwendet worden, die aus kurzen, an dem Sammelstück oder dem Deckel befestigten Röhren bestanden, über welche die Milchschläuche gezogen wurden. Diese Schlauchnippel dienen nicht nur dazu, als Verbindungselemente zwischen den Milchschläuchen und dem Milchsammelstück oder dem Deckel des Milchbehälters zu dienen, sondern sie sollen auch die Milchschläuche selbsttätig absperren, einerseits dann, wenn ein Zitzenbecher sich von der Zitze löst während der Melkvorgang weitergeht, anderseits auch während des eigentlichen Anlegens der Zitzenbecher an die Zitzen selbst. Das automatische Absperren wird dadurch ermöglicht, dass die äusseren Enden der Rohre, welche die Schlauchnippel bilden, abgeschrägt sind. In Melkmaschinen, die während des Melkens an der Kuh hängen, und bei denen die Zitzenbecher über die Milchschläuche und die Rohrnippel direkt mit dem Deckel des Milchsammelbehälters verbunden sind, können Zitzenbecher herunterhängen (während andere im Gebrauch stehen) ; durch das Hängen tritt dann automatisch die Absperrung dieser Zitzenbecher ein. In Maschinen, welche mit Milchschläuchen oder Milchsammelstücken ausgestattet sind, fällt die gesamte Melkeinheit, bestehend aus Zitzenbechern und Milchsammelstück, ab, wenn es zu Beschädigungen kommt, die das Vakuum beeinträchtigen, aus welchem Grund die automatische Absperrung praktisch nur dann wirken kann, wenn die Melkeinheit an der Kuh hängt. Wie aus vorstehendem ersichtlich, können die Schlauchnippel einerseits nicht entbehrt werden, ohne dass es zu Unzukömmlichkeiten kommt und anderseits verursachen die Schlauchnippel zusätzliche Reinigungsarbeit, wobei ihre Herstellung auch kostspielig ist. Ferner verursacht die Befestigung der Schlauchnippel am Deckel dann gewisse Schwierigkeiten, wenn dieser aus Kunststoff besteht, weil sie Beanspruchungen hervorrufen, die den Deckel beschädigen können. Man hat dieses Problem auch nicht dadurch bewältigt, dass man im Sinne eines andern Vorschlages zwei Rohrenden mit Hilfe von in diese eingesteckter Verschlussstücke miteinander vereinigt hat, von welchen das eine aus Gummi besteht und aussen mit einer ringförmigen Nut versehen ist, die dazu dient, in eine entsprechende ringförmige Nut der Innenseite des andern Verschlussstückes eingeführt zu werden. Es ist demnach in unverändertem Masse wünschenswert, die mit dem Gebrauch von Schlauchnippeln unleugbar verbundenen Komplikationen zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung wird als Lösung dieses Problems betrachtet und besteht im wesentlichen darin, dass das einzusetzende Anschlussende eine einen Kopf bildende Verdickung aufweist, in deren Aussenmantel eine Ringnut vorgesehen ist, in die die Randpartie der Bohrung des Milchsammelstückes oder des Deckels in an sich bekannter Weise beim Zusammenschliessen einrastet, wobei die kopfbildende Verdickung ohne eigene Deformierung den übrigen Teil des freihängenden Milchschlauches mit dazugehörigem Zitzenbecher trägt. Die Erfindung ist genauer im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, welche mit den Fig. l, 2 und 3 schematisch drei Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung darstellt, u. zw. in Anwendung auf eine sogenannte Hängemaschine. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 3> fung (11) versehen ist, welche aus einem Rohr od. dgl. aus steiferem Material besteht, welches innerhalb des Schlauches herausnehmbar angeordnet ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergangsbereich zwischen der kopfbildenden Verdickung und dem Restteil des Schlauches ein Wandbereich vorhanden ist, welcher durch eine Ringnut od. dgl. geschwächt ist, so dass dieser Wandbereich eine Knickbildung des in Ausserbetriebstellung frei nach abwärts hängenden Schlauches erleichtert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE212623X | 1958-03-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT212623B true AT212623B (de) | 1960-12-27 |
Family
ID=20305211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT123759A AT212623B (de) | 1958-03-12 | 1959-02-18 | Vorrichtung zum Anschließen des Milchschlauches eines Zitzenbechers an ein Milchsammelstück oder den Deckel des Milchbehälters einer Melkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT212623B (de) |
-
1959
- 1959-02-18 AT AT123759A patent/AT212623B/de active
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