CH348346A - Werkzeug zum Überführen eines gebrochenen Fadens von einem im rotierenden Spinntopf einer Zentrifugalspinn- oder -zwirnmaschine abgelegten Garnkörper auf eine Aufspulhülse - Google Patents

Werkzeug zum Überführen eines gebrochenen Fadens von einem im rotierenden Spinntopf einer Zentrifugalspinn- oder -zwirnmaschine abgelegten Garnkörper auf eine Aufspulhülse

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CH348346A
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CH
Switzerland
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spinning
transferring
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winding tube
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Inventor
Cristian Andrei
Balajti Pavel
Benedeck Andrei
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Ministerul Ind Usoare
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/004Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for centrifugal spinning machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description


  Werkzeug zum Überführen eines gebrochenen Fadens von einem im rotierenden Spinntopf  einer     Zentrifugalspinn-    oder     -zwirnmaschine    abgelegten Garnkörper auf eine     Aufspulhülse       Man kennt Vorrichtungen, mit deren Hilfe im  Falle eines Bruchs des auf der Innenwand eines Zen  trifugalzylinders einer Spinn- oder Zwirnmaschine  liegenden Fadens eine oder mehrere Windungen dieses  Fadens gefasst und auf eine Hülse übertragen werden  können, die auf der Welle des     Zentrifugalzylinders     aufgesetzt ist, wodurch ein Verlust dieses Fadens als  Abfall vermieden wird.  



  Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen sind:  a) Es wird nicht das Fadenende, sondern nur eine  oder mehrere Windungen des Fadens ergriffen, wo  durch beim nachträglichen Aufspulen     Fadenausschuss     entsteht;  b) die Windungen werden nur in einem gewissen  bestimmten Punkt ergriffen, welcher von der dieser  Vorrichtung durch ihre Lage aufgezwungenen Stel  lung abhängt.  



  Das erfindungsgemässe Werkzeug zum überführen  eines gebrochenen Fadens von einem im rotierenden  Spinntopf einer     Zentrifugalspinn-    oder     -zwirnmaschine     abgelegten Garnkörper auf eine     Aufspulhülse    ist ge  kennzeichnet durch einen Handgriff mit daran be  festigten höchstens schwach gekrümmten     Tastdrähten,     welche frei von Knicken sind.  



  Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der  erfindungsgemässen Vorrichtung auf Grund der bei  liegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 das Werkzeug,       Fig.    2 das Werkzeug bei seiner Arbeit im     Zentri-          fugalzylinder.     



  Das dargestellte tragbare Werkzeug kann bei  sämtlichen von einer Arbeiterin bedienten Zentri  fugen benutzt werden. Durch Einführung der am  Werkzeugkopf befestigten     Tastdrähte    in den     Zentri-          fugalzylinder    kann der gerissene Faden bei jeder    Lage, in welcher der Abriss entstanden ist, angehalten  werden, oder er kann mit einer oder mehreren der  auf der Hülse aufgelegten Windungen abgefangen wer  den, wodurch die gesamte, auf der     Zentrifugalzylin-          derwand    abgelegte Fadenmenge auf die Hülse aufge  spult werden kann.  



  Die Bedienung des Werkzeugs ist leicht und  sicher; es tritt kein Abfall bei Fadenbruch ein, so  dass sich auch kein Ausschuss bildet.  



  Das dargestellte Werkzeug     (Fig.    1) besteht aus  einem Griff 1, mit dessen Ende eine oder mehrere  biegsame, höchstens nur schwach gekrümmte     Tast-          drähte    2 fest verbunden sind, die frei von Knicken  sind.  



  Im Falle eines Fadenbruchs werden die     Tast-          drähte    neben der auf der     Zentrifugalzylinderachse          (Fig.    2) aufgesetzten Hülse in den     Zentrifugalzylinder     eingeführt, worauf durch eine geeignete Handbewe  gung mit der     Tastdrahtspitze    das Ende des gerissenen  Fadens, gleichgültig in welcher Lage dieser sich be  findet, in einer oder mehreren Windungen berührt  und seine Bewegung angehalten wird. Der Faden wird  auf die Hülse übertragen, auf welcher dann die wei  tere     Aufspulung    erfolgt.

   Hierauf wird der Werkzeug  griff mit seinen zwischen der Hülse und der ersten  Lage des aufgespulten Fadens befindlichen     Tastdräh-          ten    herausgezogen, ohne dass der Faden reisst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Werkzeug zum überführen eines gebrochenen Fadens von einem im rotierenden Spinntopf einer Zentrifugalspinn- oder -zwimmaschine abgelegten Garnkörper auf eine Aufspulhülse, gekennzeichnet durch einen Handgriff (1) mit daran befestigten höch stens schwach gekrümmten Tastdrähten (2), welche frei von Knicken sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Werkzeug nach Patentanspruch, gekennzeich net durch ein Büschel bildende Tastdrähte, die in Richtung der Achse des Handgriffes in diesen ein gelassen sind und mit ihren freien Enden ausein- anderstreben. 2. Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die freien, auseinanderstrebenden Enden der Tastdrähte schwach nach aussen ge krümmt sind.
CH348346D 1956-06-28 1956-10-03 Werkzeug zum Überführen eines gebrochenen Fadens von einem im rotierenden Spinntopf einer Zentrifugalspinn- oder -zwirnmaschine abgelegten Garnkörper auf eine Aufspulhülse CH348346A (de)

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CH348346D CH348346A (de) 1956-06-28 1956-10-03 Werkzeug zum Überführen eines gebrochenen Fadens von einem im rotierenden Spinntopf einer Zentrifugalspinn- oder -zwirnmaschine abgelegten Garnkörper auf eine Aufspulhülse

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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