DE1093312B - Gitterschweissmaschine - Google Patents

Gitterschweissmaschine

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Publication number
DE1093312B
DE1093312B DEB50684A DEB0050684A DE1093312B DE 1093312 B DE1093312 B DE 1093312B DE B50684 A DEB50684 A DE B50684A DE B0050684 A DEB0050684 A DE B0050684A DE 1093312 B DE1093312 B DE 1093312B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
welding machine
distance
line wire
mesh welding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB50684A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Webers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baustahlgewebe GmbH
Original Assignee
Baustahlgewebe GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Baustahlgewebe GmbH filed Critical Baustahlgewebe GmbH
Priority to DEB50684A priority Critical patent/DE1093312B/de
Priority to CH7910059A priority patent/CH375085A/de
Publication of DE1093312B publication Critical patent/DE1093312B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
    • B23K11/0086Grids or mats used in concrete structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Gitterschweißmaschine Das Schweißen von Bewehrungsgittern, die aus kaltgezogenen Längs- und Querdrähten bestehen, wird mit Widerstandsmehrpunkt-Schweißmaschinen vorgenommen. Dabei werden Längs- und Querdrähte in bestimmten Abständen verschweißt. Die Grundteilung der Drahtabstände bei den Bewehrungsmatten im Baugewerbe beträgt 50 bzw. 75 mm und deren Vielfaches. Da aus stahlbetontechnischen Gründen oft Bewehrungsgitter erforderlich sind, die innerhalb eines Bauvorhabens aus verschiedenen Mattenausführungen bestehen, tritt fertigungstechnisch die Forderung auf, die Gitterschweißmaschine in kürzester Zeit von einem Grundmaß des Längsdrahtabstandes auf das andere Grundmaß umzustellen. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Maschine gibt nun die Möglichkeit, diese Forderungen in einer bisher nicht bekannten Art zu erfüllen.
  • Die Gitterschweißmaschine mit Längsdrahtzuführungen gemäß vorliegender Erfindung, bei der die Längsdrähte mit einstellbarem Abstand zugeführt und mit Querdrähten verschweißt werden, ist gekennzeichnet durch im festen Abstand voneinander angeordnete mittlere Längsdrahtführungen, die finit beiderseits dazu angeordneten, je um ein Zwölftel des Abstandes der festen Führungen quer verschiebbare Längsdrahtführungen und Dreiergruppen bilden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Gitterschweißmaschine mit Längsdrahtzuführumgen dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in Dreiergruppen angeordnet sind, in denen jeweils der Abstand der Seitenelektroden von den mittleren Elektroden sieben Vierundzwanzigstel des Abstandes der auf die festen Längsdrahtführungen ausgerichteten mittleren Elektroden voneinander beträgt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels auf Grund von Zeichnungen näher erläutert: Fig.1 zeigt ein Schema der Schweißpunkte bei 50 mm Grundteilung, Fig. 2 ein Schema der Schweißpunkte bei 75 mm Grundteilung, Fig.3 eine Verstelleinrichtung des Einzugsrohrsvstems.
  • y In Fig. 1 ist die Aufteilung der oberen Schweißelektroden dargestellt, wobei der Achsabstand der mittleren Elektrode 1 einer Gruppe bis zur mittleren Elektrode l a, 1 b usw. der folgenden Gruppe beispielsweise 150 mm beträgt. Der Achsabstand der Elektrode 1 und 2 innerhalb einer Gruppe beträgt 43,75 mm. Die Verlagerung des Schweißpunktes um 6,25 mm nach außen bei den äußeren Elektroden 2 jeder Gruppe ergibt die 50-mm-Grundteilungsreihe, wobei die in Fig. 1 dargestellten Möglichkeiten der 50-mm-Grundteilung und deren Vielfaches geschweißt und gegebenenfalls, beispielsweise bei einem Drahtabstand von 100 mm, die nicht benötigten Elektroden außer Betrieb gesetzt werden können. Da die Elektrodenanordnung im oberen Schweißbalken konstruktiv festliegt, gilt die Gruppenaufteilung der oberen Elektroden auch für die Erfassung der 75-inm-Grundteilungsreihe.
  • In Fig.2 ist beispielsweise die 75-mm-Grundteilungsreihe gezeigt. Diese 75-mm-Grundteilungsreihe wird dadurch erzeugt, daß die Schweißpunkte der äußeren Elektrode 2, 2 a, 2 b usw. um 6,25 mm nach innen verschoben werden, wobei die mittlere Elektrode durch Hochstellung außer Betrieb gebracht wird und nicht am Schweißprozeß teilnimmt. Es ist auch möglich, ein Vielfaches der 75-mm-Grundteilungsreihe zu schweißen, wobei weitere Elektroden außer Betrieb gesetzt werden. Die Verschiebungen des Schweißpunktes von 6,25 mm nach außen oder innen bewirken zwar ein kleines Knickmoment, das jedoch durch eine stabile Elektrodenhalterung leicht aufgefangen werden kann. Die Umstellung der Schweißmaschine von der Grundteilungsreihe von 50 auf 75 min erfolgt also durch Verschiebung der Einzugsrohre um zweimal 6,25 mm = 12,5 mm.
  • In Fig. 3 ist im Grundriß die Vorrichtung gezeigt, die diese Verschiebung der Einzugsrohre bewerkstelligt. Die Einzugsrohre sind wie die oberen Schweißelektroden 1 und 2 in Dreiergruppen aufgegliedert. Das mittlere Rohr 3 jeder Gruppe ist fest im Haltebalken 4 unter der mittleren Elektrode 1 gelagert. Die linken Rohre 5 lagern in den Führungssteinen 6. Entsprechend werden die rechten Rohre 7 in den Führungssteinen 8 gehalten. Durch die Schlitze a und b in den Haltebalken sind die Rohre 5 und 7 frei durchgelegt.
  • Die Verschiebung der Rohre 5 und 7 wird dadurch ermöglicht, daß die Führungssteine 6 des linken Rohres 5 jeder Gruppe an einer oberen Gleitplatte 9 fest verschraubt sind. Entsprechend sind die Führungssteine 8 der rechten Rohre 7 jeder Gruppe an einer unteren Gleitplatte 10 verschraubt. Der Schiebebolzen 11 lagert in der Lagerbüchse 12 und ist stirnseitig in ein Gabelstück 13 eingeschoben, das mit der oberen Gleitplatte 9 verbunden ist. Der Schiebebolzen 14 ist in gleicher Weise in der Lagerbüchse 15 gelagert und faßt stirnseitig in das Gabelstück 16 ein, das mit der unteren Gleitplatte 10 verschraubt ist. Der Hebel 17 steht in Grundstellung, wenn die Rohre die gleichen Achsabstände zueinander haben wie die Elektroden.
  • Um die 50-mm-Grundteilungsreihe zu erzielen, wird der Hebel 17 um den Bolzen 18 nach links geschwenkt. Bei der Drehbewegung um den Bolzen 18 zieht der Gelenkbolzen 19 den Schiebebolzen 11 nach links, und die obere Gleitplatte und die darauf eingeschraubten Führungssteine mit den Einzugsrohren 5 werden ebenfalls 6,25 mm verschoben. Bei dieser Drehbewegung wird gleichzeitig der Gelenkbolzen 20 und der Schiebebolzen 14 nach rechts verschoben, wodurch die untere Gleitplatte 10 und die darin festgeschraubten Führungssteine 8 mit den Einzugsrohren 7 ebenfalls um 6,25 mm nach rechts verstellt werden.
  • Betätigt man den Hebel 17 nach rechts, so erzielt man den oben beschriebenen Vorgang in umgekehrter Weise, wobei die Rohre 5 nach rechts und die Rohre 7 nach links um jeweils 6,25 mm verschoben werden. Dies ist die Stellung für die 75-mm-Grundteilungsreihe.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung liegt in der Herabsetzung der Abnutzung und somit Erhöhung der Standfestigkeit der Elektroden und wird dadurch erzielt, daß die im Baugewerbe häufig vorkommende 150 mm Längsdrahtteilung sowohl durch die 50-mm-Teilung als auch durch die 75-mm-Teilung erzielt werden kann. Bei Anwendung der 50-mm-Teilung liegen die Schweißpunkte der Elektroden auf der linken Seite außerhalb der Mitte und bei der 75-mm-Teilung innerhalb der Mitte. Durch abwechselnden Gebrauch der 50- und 75-mm-Teilung kann also eine erhöhte Standzeit der Elektroden erreicht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gitterschweißmaschine mit Längsdrahtzuführungen, bei der die Längsdrähte mit einstellbarem Abstand zugeführt und mit (Querdrähten verschweißt werden, gekennzeichnet durch im festen Abstand voneinander angeordnete, mittlere Längsdrahtzuführungen (3), die mit beiderseits dazu angeordneten, je um ein Zwölftel des Abstandes der festen Führungen quer verschiebbaren Längsdrahtführungen (5) und (7) Dreiergruppen bilden.
  2. 2. Gitterschweißmaschine mit Längsdrahtzuführungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in Dreiergruppen angeordnet sind, in denen jeweils der Abstand der Seitenelektroden (2) von den mittleren Elektroden (1) sieben Vierundzwanzigstel des Abstandes der auf die festen Längsdrahtführungen (3) ausgerichteten, mittleren Elektroden (1) voneinander beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 476 592, 1029 333; USA.-Patentschrift Nr. 1923 369; VDI-Zeitschrift, Bd. 97, H. 15/16, S.489ff.
DEB50684A 1958-10-10 1958-10-10 Gitterschweissmaschine Pending DE1093312B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB50684A DE1093312B (de) 1958-10-10 1958-10-10 Gitterschweissmaschine
CH7910059A CH375085A (de) 1958-10-10 1959-10-05 Maschine zum Widerstandspunktschweissen von Bewehrungsgittern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB50684A DE1093312B (de) 1958-10-10 1958-10-10 Gitterschweissmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1093312B true DE1093312B (de) 1960-11-24

Family

ID=6969285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB50684A Pending DE1093312B (de) 1958-10-10 1958-10-10 Gitterschweissmaschine

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH375085A (de)
DE (1) DE1093312B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE476592C (de) * 1923-11-20 1929-05-24 Pilkington Brothers Ltd Maschine zur Herstellung von Gitterwerk mit sich kreuzenden, an den Kreuzungsstellenelektrisch verschweissten Draehten
US1923369A (en) * 1932-06-28 1933-08-22 Sheffield Steel Corp Apparatus for manufacturing welded wire mattings

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE476592C (de) * 1923-11-20 1929-05-24 Pilkington Brothers Ltd Maschine zur Herstellung von Gitterwerk mit sich kreuzenden, an den Kreuzungsstellenelektrisch verschweissten Draehten
US1923369A (en) * 1932-06-28 1933-08-22 Sheffield Steel Corp Apparatus for manufacturing welded wire mattings

Also Published As

Publication number Publication date
CH375085A (de) 1964-02-15

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