DE2256981C3 - Drehautomat - Google Patents

Drehautomat

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DE2256981C3
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DE19722256981
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Dieter 4005 Meerbusch Esau
Robert 4060 Viersen Wieser
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PAMPUS VERMOEGENSVERWALTUNGS-KG 4156 WILLICH DE
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PAMPUS KG 4156 WILLICH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehautomaten mit einem Spindelstock und einem daran enthaltenen Spannfutter zur Aufnahme eines stangenförmigen Rohlings, einem Schlittenbett und zwei darauf hintereinander angeordneten mittels Leitspindel über eine mit einstellbaren Nocken versehene Trommel steuerbare auf dem Schlittenbett verschiebbare Längsschlitten, von denen der erste auf der dem Spindelstock zugewandten Seite des Schlittenbettes vorgesehene Längsschlitten mindestens einen Werkzeugquerschlitten trägt, während auf dem zweiten auf der vom Spindelstock abgewandten Seite des ersten Längsschlitten ein Werkzeugträger in Form eines Bohrstahl- oder Bohrerhalters für ein Werkzeug oder nach Art eines Revolverkopfes für mehrere Werkzeuge befestigt ist
Die Erfindung geht aus von einem bekannten Drehautomaten (US-PS 10 81396), bei welchem die Zuführung des stangenförmigen Rohlings durch das Spannfutter hindurch automatisch erfolgt, und bei welchem der mittels Leitspindel über eine mit einstellbaren Nocken versehene Trommel steuerbare, auf dem Schlittenbett verschiebbare erste Längsschlitten, der sich auf der dem Spindelstock zugewandten Seite befindet, mindestens einen Werkzeugquerschlitten trägt, und auf dem zweiten Längsschlitten ein Werkzeugträger befestigt ist Dieser Werkzeugträger besitzt die Form eines Bohrstahl- oder Bohrerhalters für ein Werkzeug oder ist nach Art eines Revolverkopfes für mehrere Werkzeuge ausgebildet. Beide Längsschiitten führen unabhängig voneinander an dem Rohling eine zusammengehörige Arbeitsoperation aus: danach wird das Fertigteil von der Stange abgestochen. Der beschriebene Arbeitszyklus wiederholt sich im gleichen Arbeitsraum so lange, bis die Stange durch jeweiliges Vorschieben in den Arbeitsraum aufgebracht ist Zum Wiederholen mehrerer gleicher Arbeitszyklen längs eines im Futter eingespannt bleibenden Stangenrohlings muß jeder der beiden Längsschlitten für sich getrennt nach dem Abarbeiten einer Teillänge des Stangenrohlings auf die jeweils neue Ausgangsposition eingestellt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, bei einem Drehautomaten der eingangs genannten Art mehrere gleiche Arbeitszyklen durch Abarbeiten gleicher Werkstücklängen von einem in dem Futter eingespannten stangenförmigen Rohling automatisch hintereinander ausführen zu können, ohne ständig beide Schlitten getrennt auf die jeweils neue Arbeitslage einstellen zu müssen. Es soll nämlich möglich sein, programmierte Vorgänge nach Maßgabe der Länge des eingespannten Rohteiles beliebig oft zu wiederholen, wie dies zum Beispiel bei der Herstellung von Faltenbälgen aus Polytetrafluorethylen oder anderen Teilen mit einem aus mehreren Drehvorgängen bestehenden Arbeitszyklus notwendig ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zum mehrmalig aufeinander folgenden Abarbeiten einzelner gleichlanger Werkstücke von dem im Spannfutter eingespannten stangenförmigen Rohling der erste Längsschlitten und der zweite Längsschlitten durch ein diese im Abstand nach Maßgabe der Ausgangslänge der zu erstellenden Werkstücke haltendes Koppelglied lösbar verbunden sind.
Damit können nach Beendigung eines Arbeitszyklus, das heißt, nach Fertigstellung und Abstechen eines ersten Werkstücks von einem im Futter eingespannten Teil beide Schlitten gemeinsam bei konstant bleibendem Abstand in Richtung auf das Futter um die Werkstücklänge verschoben werden, worauf am gleichen Rohteil ein zweites Werkstück und gegebenenfalls nach Beendigung dieses zweiten Arbeitszyklus weitere Werkstücke hergestellt werden, wobei die jeweiligen Arbeitszyklen sowie auch das gemeinsame Verschieben der beiden Schlitten zweckmäßig durch eine Programmsteuerung vollautomatisch ablaufen.
Während somit bei den bisherigen Stangenautomaten die Werkstoffstange für jeden neuen Arbeitszyklus gegenüber dem Arbeitsraum — der durch die Bearbeitungseinrichtungen gebildet ist — längs verschoben wird, arbeitet die erfindungsgemäße Maschine derart daß der gesamte Arbeitsraum gegenüber der nicht verschieblichen Stange verschoben wird.
Die Längsbewegung der Bearbeitungseinheiten ist in an sich bekannter Weise feinfühlig regelbar. Die dazu erforderlichen Steuerschalter werden über eine an sich bekannte, auf der durchlaufenden Leitspindel angebrachte Nockenscheibe betätigt.
Durch die Kopplung des ersten Längsschlittens mit dem zweiten Längsschlitten kann also die komplette Bearbeitungseinheit um die Länge eines Arbeitszyklus so oft verschoben werden, wie es die aus dem Spannfutter der Drehmaschine auskragende Länge des Stangenrohlings erlaubt. Dadurch kann z. B. auch bei Drehmaschinen von Stangen oder Rohren abgearbeitet werden, die Hohlspindeln mit einem geringen Durchgangsdurchmesser als dem Ausgangsdurchmesser der Stangen oder Rohre besitzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehautomat mit einem Spindelstock und einem daran enthaltenen Spannfutter zur Aufnahme eines stangenförmigen Rohlings, einem Schlittenbett und S zwei darauf hintereinander angeordneten mittels Leitspindel über eine mit einstellbaren Nocken versehene Trommel steuerbare auf dem Schlittenbett verschiebbare Längschlitten, von denen der erste auf der dem Spindelstock zugewandten Seite des Schlittenbettes vorgesehene Längsschlitten mindestens einen Werkzeugquerschlitten trägt, während auf dem zweiten auf der vom Spindelstock abgewandten Seite des ersten Längsschlitten liegenden Längsschlitten ein Werkzeugträger in Form eines Bohrstahl- oder Bohrerhalters für ein Werkzeug oder nach Art eines Revolverkopfes für mehrere Werkzeuge befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum mehrmalig aufeinander folgenden Abarbeiten einzelner gleichlanger Werkstücke von dem im Spannfutter eingespannten stangenförmigen Rohlings der erste Längsschlitten und der zweite Längsschlitten durch ein diese im Abstand nach Maßgabe der Ausgangslänge der zu erstellenden Werkstücke haltendes Koppelglied lösbar verbunden sind.
DE19722256981 1972-11-21 1972-11-21 Drehautomat Expired DE2256981C3 (de)

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DE2256981A1 DE2256981A1 (de) 1974-06-06
DE2256981B2 DE2256981B2 (de) 1977-09-15
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