DE4408591A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents
WerkzeugmaschineInfo
- Publication number
- DE4408591A1 DE4408591A1 DE19944408591 DE4408591A DE4408591A1 DE 4408591 A1 DE4408591 A1 DE 4408591A1 DE 19944408591 DE19944408591 DE 19944408591 DE 4408591 A DE4408591 A DE 4408591A DE 4408591 A1 DE4408591 A1 DE 4408591A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- milling
- horizontal
- machine tool
- guides
- headstock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P23/00—Machines or arrangements of machines for performing specified combinations of different metal-working operations not covered by a single other subclass
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/06—Turning-machines or devices characterised only by the special arrangement of constructional units
- B23B3/065—Arrangements for performing other machining operations, e.g. milling, drilling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/01—Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
- B23Q1/012—Portals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit einem
Frässtößel, welcher entlang horizontaler Führungen eines
horizontalen, von zumindest einem Pfosten abgestützten
Querbalkens und zusätzlich in der Höhe verfahrbar ist.
Werkzeugmaschinen der vorstehenden Art sind als Fräsma
schinen in unterschiedlichen Ausführungen bekannt und ge
bräuchlich. Bei ihnen ist der Querbalken entweder an nur
einer Seite von einem Pfosten abgestützt oder aber er
bildet mit zwei seitlichen Pfosten ein Portal. Unterhalb
des Querbalkens und damit des Frässtößels ist bei solchen
Fräsmaschinen ein Arbeitstisch angeordnet, auf dem das
durch Fräsen zu bearbeitende Werkstück aufgespannt wird.
Zur Erzeugung der Vorschubbewegung ist entweder der Ar
beitstisch auf Führungen quer zum Frässtößel oder aber
beim sogenannten Gantrytyp der Querbalken mit dem Fräs
stößel verfahrbar.
Mit der bekannten Werkzeugmaschine lassen sich lediglich
Fräsarbeiten durchführen. Oftmals ist es jedoch wün
schenswert, eine vorhandene Werkzeugmaschine so umrüsten
zu können, daß auf ihr auch andere spanende Bearbeitungen
ausgeführt werden können.
Wie beispielsweise die DE-C-34 16 660 zeigt, sind Verti
kaldrehmaschinen bekannt, welche ähnlich wie eine Fräsma
schine aufgebaut sind und bei denen das zu bearbeitende
Werkstück im vertikal ausgerichteten Spindelkasten ro
tiert, während das Werkzeug unterhalb dieses Spindelka
stens fest angeordnet ist. Man könnte deshalb daran den
ken, eine Fräsmaschine in eine Vertikaldrehmaschine umzu
wandeln, indem man in die Werkzeugaufnahme des Frässtö
ßels statt eines Fräswerkzeugs ein Spannfutter für ein
Werkstück einspannt und auf dem Frästisch ein feststehen
des Werkzeug oder ein Trommelwerkzeugspeicher mit mehre
ren Werkzeugen anordnet. Eine solche in eine Drehmaschine
umgewandelte Fräsmaschine würde jedoch nur die Bearbei
tung relativ kurzer Teile erlauben, weil bei Fräsmaschi
nen die maximal mögliche Höhe des Frässtößels über dem
Arbeitstisch insbesondere aus Festigkeitsgründen eng be
grenzt ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine als Fräs
maschine ausgebildete Werkzeugmaschine mit möglichst ge
ringem Aufwand so in eine Drehmaschine umzuwandeln, daß
auch Werkstücke großer Länge bearbeitet werden können.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Frässtößel eine Schnittstelle zur wahlweisen Aufnahme
von Fräswerkzeugen und Drehwerkzeugen hat und daß unter
halb des Frässtößels ein Spindelkasten mit einer horizon
talen Drehachse angeordnet ist.
Eine solche Drehmaschine entsteht aus einer Fräsmaschine
dadurch, daß lediglich statt eines Fräswerkzeugs im Fräs
stößel ein Drehwerkzeug angeordnet und zusätzlich unter
halb des Frässtößels ein Spindelkasten montiert wird.
Weil die Drehachse des Spindelkastens horizontal ver
läuft, können auch sehr lange Werkstücke bearbeitet wer
den, ohne daß die Werkzeugmaschine hierzu unverhältnismä
ßig groß sein muß.
Der Spindelkasten kann auf einem anstelle eines Arbeits
tisches der Fräsmaschine angeordneten Drehmaschinenbett
angeordnet sein. Auf ein solches Drehmaschinenbett kann
man verzichten, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung der Spindelkasten auf einem bei Fräs
maschinen üblichen Arbeitstisch angeordnet ist.
Besonders einfach ist die Werkzeugmaschine gestaltet,
wenn die Drehachse des Spindelkastens parallel zu dem ho
rizontalen Querbalken ausgerichtet ist. In einem solchen
Fall kann der Spindelkasten ortsfest angeordnet werden,
weil dann der Frässtößel durch seine Verfahrbarkeit in
zwei Achsen die für das Drehen notwendigen Bewegungen
auszuführen vermag.
Wenn bei einer Drehmaschine mit einem solchen ortsfesten
Spindelkasten längere, beidseitig abzustützende Werk
stücke bearbeitet werden sollen, dann ist eine andere
Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, gemäß der an dem
den horizontalen Querbalken abstützenden Pfosten horizon
tal verlaufende Geradführungen zur Befestigung eines
Reitstockes vorgesehen sind, dessen Pinole auf der Dreh
achse liegt.
Die Bearbeitung besonders langer Werkstücke wird möglich,
wenn der Arbeitstisch auf Führungen horizontal quer zum
horizontalen Querbalken verfahrbar ist und der Spindelka
sten mit seiner Drehachse parallel zu diesen Führungen
auf dem Arbeitstisch ausgerichtet ist. Bei einer solchen
Werkzeugmaschine kommt die Vorschubbewegung durch Verfah
ren des Arbeitstisches zustande, so daß die maximal mög
liche Verfahrbarkeit dieses Arbeitstisches die maximal
mögliche Werkstücklänge bestimmt. Hiervon abgesehen, bie
tet eine Werkzeugmaschine die Möglichkeit, im Werkstück
auch außermittige Löcher zu bohren oder an ihm Fräsarbei
ten auszuführen, wenn man das entsprechende Werkzeug im
Frässtößel einspannt.
Für ganz besonders lange Werkstücke, beispielsweise lange
Kurbelwellen, bei denen es beim Bearbeiten nicht zu einem
Verdrillen des Werkstückes über seine Länge kommen darf,
ist eine Ausführungsform vorteilhaft, gemäß der auf dem
Arbeitstisch einander gegenüberstehend und mit einer ge
meinsamen Drehachse zwei synchron antreibbare Spindelkä
sten angeordnet sind.
Statt den Spindelkasten auf Führungen quer zum Frässtößel
zu verfahren, kann man wie bei einer Gantryfräsmaschine
auch vorsehen, daß der den Frässtößel tragende Querbalken
auf horizontalen Längsführungen verfahrbar und der Spin
delkasten mit seiner Drehachse parallel zu diesen Längs
führungen ausgerichtet ist.
Eine Fräsmaschine kann allein durch einen Wechsel des
Werkzeugs sowohl als Fräsmaschine als auch als Drehma
schine benutzt werden, wenn gemäß einer anderen Weiter
bildung der Erfindung auf den quer zum horizontalen Quer
balken verlaufenden Führungen hintereinander zwei ver
fahrbare Arbeitstische angeordnet sind und wenn einer der
Arbeitstische den Spindelkasten und erforderlichenfalls
den Reitstock aufweist.
Ein Einsatz unterschiedlicher Werkzeuge ist besonders
leicht möglich, wenn die Schnittstelle des Frässtößels
zum Verbinden mit auf ihr zu befestigenden Werkzeugköpfen
eine Kupplung zur Übertragung eines Antriebsdrehmomentes
auf ein rotierendes Werkzeug zumindest eine Druckmittel
kupplung für eine Druckmittelverbindung und zumindest
einen Stecker für eine elektrische Verbindung zu dem je
weiligen Werkzeugkopf hat. Sieht man eine solche Schnitt
stelle vor, dann kann man an ihr ohne zusätzlichen Kupp
lungsaufwand Werkzeugköpfe anbringen, welche zusätzlich
zu einem Antriebsdrehmoment zugleich mit elektrischer En
ergie, einem Druckmittel oder Meßleitungen Verbindung er
halten müssen.
Unterschiedliche Werkzeugköpfe lassen sich an der
Schnittstelle mit hoher Genauigkeit fixieren, wenn die
jeweils an der Schnittstelle anzuschließenden Werkzeug
köpfe jeweils einen konischen Mitnehmervorsprung und der
Frässtößel in seiner die Schnittstelle bildenden Stirn
fläche eine entsprechende Aufnahme hat und wenn der Mit
nehmervorsprung und die Aufnahme im jeweiligen Bauteil
durch eine Vergußmasse in ihrer Position festgelegt sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind vier da
von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. In ihr zeigen die
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten Aus
führungsform einer Werkzeugmaschine nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer zweiten Aus
führungsform einer Werkzeugmaschine nach der
Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer dritten Aus
führungsform einer Werkzeugmaschine nach der
Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform einer Werkzeugmaschine nach der
Erfindung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Bereich eines
Frässtößels mit einem darin eingesetzten
Werkzeugkopf.
Die Fig. 1 zeigt einen Pfosten 1 mit einem daran fest
angebrachten, als Ausleger ausgebildeten Querbalken 2.
Dieser Querbalken 2 hat horizontale Führungen 3, auf
denen ein Schlitten 4 verfahrbar angeordnet ist. Dieser
Schlitten 4 trägt einen höhenverfahrbaren Frässtößel 5,
der eine Schnittstelle 6 hat, an welcher ein Werkzeugkopf
7 befestigt ist. Nicht gezeigt ist, daß der Querbalken 2
in Fig. 1 gesehen nach rechts hin fortgesetzt und an der
rechten Seite durch einen weiteren Pfosten 1 abgestützt
sein kann.
Unterhalb des Querbalkens 2 ist ein Spindelkasten 8 mit
horizontaler Drehachse 9 und einem Spannfutter 10 orts
fest angeordnet. Diesem Spindelkasten 8 gegenüber befin
det sich am Pfosten 1 ein auf horizontalen Geradführungen
11 verschieblicher Reitstock 12, dessen Pinole 13 auf der
Drehachse 9 liegt.
Ist die Schnittstelle 6 mit einem Drehwerkzeug versehen
und in das Spannfutter 10 ein Werkstück eingespannt, dann
kann man dieses allein durch Verfahren des Frässtößels 5
drehbearbeiten. Die vertikale Verschiebung des Frässtö
ßels 5 ergibt die Zustellbewegung und die horizontale
Verschiebung des Schlittens 4 mit dem Frässtößel 5 die
Vorschubbewegung des Drehwerkzeugs.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bildet der Querbal
ken 2 mit dem Pfosten 1 und einem weiteren Pfosten 1a ein
Portal. Der Schlitten 4 ist genauso ausgebildet wie gemäß
Fig. 1 und ebenso verfahrbar. Unterhalb des Querbalkens
2 ist ein Arbeitstisch 14 auf horizontalen, quer zum
Querbalken 2 verlaufenden Führungen 15 verfahrbar ange
ordnet. Auf diesem Arbeitstisch 14 befindet sich der
Spindelkasten 8, dessen Drehachse 9 bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel quer zum Querbalken 2 und damit parallel zu
den Führungen 15 verläuft. Wenn ein Werkstück an beiden
Enden abgestützt werden soll und sich beim Bearbeiten
nicht verdrillen darf, dann kann man auf dem Arbeitstisch 14
auch zwei Spindelkästen 8 mit aufeinanderweisenden
Spannfuttern anordnen, welche beide synchron angetrieben
sind.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel kommt
die Vorschubbewegung durch Verfahren des Arbeitstisches
14 auf den Führungen 15 zustande, während die Höhenver
fahrbarkeit des Frässtößels 5 die Zustellbewegung des
Drehwerkzeugs ermöglicht.
Die in Fig. 3 dargestellte Werkzeugmaschine entspricht
der Gantrybauart. Der Querbalken 2 ist dabei auf horizon
talen Längsführungen 16, 16a der Pfosten 1, 1a verfahr
bar. Deshalb kann der Arbeitstisch 14 mit dem Spindelka
sten 8 ortsfest angeordnet werden.
Die Arbeitsweise der Werkzeugmaschine gemäß Fig. 3 un
terscheidet sich von der nach Fig. 2 nur dadurch, daß
die Vorschubbewegung statt durch Verfahren des Arbeitsti
sches 14 durch Verfahren des Querbalkens erzeugt wird.
Die in Fig. 4 gezeigte Werkzeugmaschine hat auf quer zum
Querbalken 2 verlaufenden Führungen 15 hintereinander
zwei Arbeitstische 14, 14a. Auf dem Arbeitstisch 14 sind
der Spindelkasten 8 und der Reitstock 12 angeordnet. Je
nachdem, was für ein Werkzeugkopf man an der Schnittstel
le 6 des Frässtößels 5 des Schlittens 4 verwendet, kann
man bei Dreharbeiten den Arbeitstisch 14 oder bei Fräsar
beiten den Arbeitstisch 14a einsetzen.
In der Fig. 5 ist im Schnitt das untere Ende des Stößels
5 dargestellt. Durch eine dick eingezeichnete Linie wurde
die Schnittstelle 6 verdeutlicht. Gegen diese Schnitt
stelle 6 liegt ein Werkzeugkopf 17 an. Dieser hat ein ro
tierendes Werkzeug 18. Zum Antrieb dieses Werkzeugs 18
ist im in Fig. 4 gesehen oberen Bereich der Schnittstel
le 6 eine durch eine Verzahnung gebildete Kupplung 19
vorgesehen. Eine Druckmittelkupplung 20 ermöglicht es, in
den Werkzeugkopf 17 vom Frässtößel 5 aus Druckmittel ein
zuleiten. Ein elektrischer Stecker 21 dient der Übertra
gung elektrischer Energie oder auch der Signalübertra
gung.
Ein konischer Mitnehmervorsprung 22 des Werkzeugkopfes 17
greift in eine entsprechende Aufnahme 23 in der Schnitt
stelle 6. Sowohl der Mitnehmervorsprung 22 als auch die
Aufnahme 23 sind durch eine Vergußmasse 24, 25 in ihrer
Position exakt fixiert.
Bezugszeichenliste
1 Pfosten
2 Querbalken
3 Führung
4 Schlitten
5 Frässtößel
6 Schnittstelle
7 Werkzeugkopf
8 Spindelkasten
9 Drehachse
10 Spannfutter
11 Geradführung
12 Reitstock
13 Pinole
14 Arbeitstisch
15 Führung
16 Längsführung
17 Werkzeugkopf
18 Werkzeug
19 Kupplung
20 Druckmittelkupplung
21 Stecker
22 Mitnehmervorsprung
23 Aufnahme
24 Vergußmasse
25 Vergußmasse
2 Querbalken
3 Führung
4 Schlitten
5 Frässtößel
6 Schnittstelle
7 Werkzeugkopf
8 Spindelkasten
9 Drehachse
10 Spannfutter
11 Geradführung
12 Reitstock
13 Pinole
14 Arbeitstisch
15 Führung
16 Längsführung
17 Werkzeugkopf
18 Werkzeug
19 Kupplung
20 Druckmittelkupplung
21 Stecker
22 Mitnehmervorsprung
23 Aufnahme
24 Vergußmasse
25 Vergußmasse
Claims (10)
1. Werkzeugmaschine mit einem Frässtößel, welcher entlang
horizontaler Führungen eines horizontalen, von zumindest
einem Pfosten abgestützten Querbalkens und zusätzlich in
der Höhe verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Frässtößel (5) eine Schnittstelle (6) zur wahlweisen Auf
nahme von Fräswerkzeugen und Drehwerkzeugen hat und daß
unterhalb des Frässtößels (5) ein Spindelkasten (8) mit
einer horizontalen Drehachse (9) angeordnet ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Spindelkasten (8) auf einem bei Fräsmaschi
nen üblichen Arbeitstisch (14) angeordnet ist.
3. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse (9) des Spindelkastens
(8) parallel zu dem horizontalen Querbalken (2) ausge
richtet ist.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß an dem den horizontalen Querbalken (2) abstüt
zenden Pfosten (1) horizontal verlaufende Geradführungen
(11) zur Befestigung eines Reitstockes (12) vorgesehen
sind, dessen Pinole (13) auf der Drehachse (9) liegt.
5. Werkzeugmaschine nach zumindest einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeits
tisch (14) auf Führungen (15) horizontal quer zum hori
zontalen Querbalken (2) verfahrbar und der Spindelkasten
(8) mit seiner Drehachse (9) parallel zu diesen Führungen
(15) auf dem Arbeitstisch (14) ausgerichtet ist.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß auf dem Arbeitstisch (14) einander gegenüberste
hend und mit einer gemeinsamen Drehachse (9) zwei syn
chron antreibbare Spindelkästen (8) angeordnet sind.
7. Werkzeugmaschine nach zumindest einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fräs
stößel (5) tragende Querbalken (2) auf horizontalen
Längsführungen (16, 16a) verfahrbar ist und der Spindel
kasten (8) mit seiner Drehachse (9) parallel zu diesen
Längsführungen (16, 16a) ausgerichtet ist.
8. Werkzeugmaschine nach zumindest einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den quer
zum horizontalen Querbalken (2) verlaufenden Führungen
(15) hintereinander zwei verfahrbare Arbeitstische (14,
14a) angeordnet sind und daß einer der Arbeitstische (14)
den Spindelkasten (8) und erforderlichenfalls den Reit
stock (12) aufweist.
9. Werkzeugmaschine nach zumindest einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitt
stelle (6) des Frässtößels (5) zum Verbinden mit auf ihr
zu befestigenden Werkzeugköpfen (17) eine Kupplung (19)
zur Übertragung eines Antriebsdrehmomentes auf ein rotie
rendes Werkzeug (18) zumindest eine Druckmittelkupplung
(20) für eine Druckmittelverbindung und zumindest einen
Stecker (21) für eine elektrische Verbindung zu dem je
weiligen Werkzeugkopf (17) hat.
10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweils an der Schnittstelle (6) anzu
schließenden Werkzeugköpfe (17) jeweils einen konischen
Mitnehmervorsprung (22) und der Frässtößel (5) in seiner
die Schnittstelle (6) bildenden Stirnfläche eine entspre
chende Aufnahme (23) hat und daß der Mitnehmervorsprung
(22) und die Aufnahme (23) im jeweiligen Bauteil durch
eine Vergußmasse (24, 25) in ihrer Position festgelegt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944408591 DE4408591A1 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Werkzeugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944408591 DE4408591A1 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Werkzeugmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4408591A1 true DE4408591A1 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=6512731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944408591 Withdrawn DE4408591A1 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Werkzeugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4408591A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29801236U1 (de) * | 1998-01-27 | 1998-03-19 | DS Technologie Werkzeugmaschinen GmbH, 41236 Mönchengladbach | Werkzeugmaschine zur spanenden Bearbeitung großer Bauteile |
CN101890639B (zh) * | 2009-05-23 | 2013-02-13 | 中钢集团衡阳重机有限公司 | 分离式模块化数控落地车铣床 |
EP2687322A1 (de) * | 2012-07-20 | 2014-01-22 | Fu Ding Electronical Technology (Jiashan) Co., Ltd. | Drehmaschine mit zwei Querträgern |
CN107225256A (zh) * | 2016-03-23 | 2017-10-03 | 上海宝钢工业技术服务有限公司 | 车铣镗多功能卧式车床的立式车削结构 |
CN114310311A (zh) * | 2021-12-02 | 2022-04-12 | 广州通发智能装备股份有限公司 | 一种五轴铣车复合数控机床 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2819502A1 (de) * | 1977-05-04 | 1978-11-09 | Per Olof Aldrin | Universal-werkzeugmaschine |
EP0240946A2 (de) * | 1986-04-04 | 1987-10-14 | Kitamura Machinery Co.,Ltd. | Werkzeugmaschine |
DE3904299C1 (en) * | 1988-12-23 | 1990-04-26 | Kwasny, Siegfried, 4830 Guetersloh, De | Combined machine tool |
EP0375783A1 (de) * | 1988-04-12 | 1990-07-04 | Kitamura Machinery Co., Ltd. | Werkzeugmaschine |
EP0528052A1 (de) * | 1991-03-07 | 1993-02-24 | Kitamura Machinery Co., Ltd. | Werkzeugmaschine |
-
1994
- 1994-03-15 DE DE19944408591 patent/DE4408591A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2819502A1 (de) * | 1977-05-04 | 1978-11-09 | Per Olof Aldrin | Universal-werkzeugmaschine |
EP0240946A2 (de) * | 1986-04-04 | 1987-10-14 | Kitamura Machinery Co.,Ltd. | Werkzeugmaschine |
EP0375783A1 (de) * | 1988-04-12 | 1990-07-04 | Kitamura Machinery Co., Ltd. | Werkzeugmaschine |
DE3904299C1 (en) * | 1988-12-23 | 1990-04-26 | Kwasny, Siegfried, 4830 Guetersloh, De | Combined machine tool |
EP0528052A1 (de) * | 1991-03-07 | 1993-02-24 | Kitamura Machinery Co., Ltd. | Werkzeugmaschine |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29801236U1 (de) * | 1998-01-27 | 1998-03-19 | DS Technologie Werkzeugmaschinen GmbH, 41236 Mönchengladbach | Werkzeugmaschine zur spanenden Bearbeitung großer Bauteile |
CN101890639B (zh) * | 2009-05-23 | 2013-02-13 | 中钢集团衡阳重机有限公司 | 分离式模块化数控落地车铣床 |
EP2687322A1 (de) * | 2012-07-20 | 2014-01-22 | Fu Ding Electronical Technology (Jiashan) Co., Ltd. | Drehmaschine mit zwei Querträgern |
US9254523B2 (en) | 2012-07-20 | 2016-02-09 | Hon Hai Precision Industry Co., Ltd. | Lathe with two cross beams |
CN107225256A (zh) * | 2016-03-23 | 2017-10-03 | 上海宝钢工业技术服务有限公司 | 车铣镗多功能卧式车床的立式车削结构 |
CN107225256B (zh) * | 2016-03-23 | 2020-12-04 | 上海宝钢工业技术服务有限公司 | 车铣镗多功能卧式车床的立式车削结构 |
CN114310311A (zh) * | 2021-12-02 | 2022-04-12 | 广州通发智能装备股份有限公司 | 一种五轴铣车复合数控机床 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3035451C2 (de) | ||
EP2255907B1 (de) | Werkzeugmaschine und Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere von metallischen Werkstücken | |
DE2523751C2 (de) | Revolverdrehmaschine | |
DE10048291A1 (de) | Drehmaschine | |
DE3320940C2 (de) | ||
DE3818903A1 (de) | Bohr- und fraeswerk | |
DE8816776U1 (de) | Mehrfach-Spannvorrichtung | |
EP1574273A1 (de) | Drehmaschine | |
DE2633432C3 (de) | Vorrichtung zum zentrischen Spannen von ringförmigen Werkstücken für die Innenbearbeitung | |
EP1118428A2 (de) | Drehmaschine | |
EP0901862A2 (de) | Räummaschine | |
DE2514918C3 (de) | Drehmaschine zum Innenbearbeiten von hohlen, vorzugsweise konischen Drehkörpern | |
DE3632319C2 (de) | ||
EP1247605B1 (de) | Innenräummaschine | |
DE102005039089A1 (de) | Drehmaschine | |
DE3009357C2 (de) | ||
DE4408591A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
EP1927429A1 (de) | Werkzeugmaschine mit Werkzeugmagazin | |
DE19911156C2 (de) | Drehmaschine zur Bearbeitung von wellenförmigen Werkstücken | |
DE3400082A1 (de) | Verfahren zur bearbeitung eines werkstuecks in einer drehmaschine zwischen spitzen sowie spannvorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE2353688C3 (de) | Drehmaschine | |
DE8100802U1 (de) | "drehbank mit mehreren werkzeugschlitten" | |
DE3742042C1 (de) | Maschinenbett fuer eine Drehmaschine mit axial verschiebbarem Spindelstock | |
DE4022572A1 (de) | Drehmaschine mit doppelrevolver | |
EP3456471A1 (de) | Werkzeughalter und bearbeitungsgruppe mit einem derartigen werkzeughalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEYLIGENSTAEDT WERKZEUGMASCHINEN GMBH, 35392 GIESS |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |