DE1093058B - Reibscheibe mit Zahnleisten - Google Patents
Reibscheibe mit ZahnleistenInfo
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- DE1093058B DE1093058B DEB51070A DEB0051070A DE1093058B DE 1093058 B DE1093058 B DE 1093058B DE B51070 A DEB51070 A DE B51070A DE B0051070 A DEB0051070 A DE B0051070A DE 1093058 B DE1093058 B DE 1093058B
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- toothed
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/25—Devices for grating
- A47J43/255—Devices for grating with grating discs or drums
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Reibscheibe mit Zahnleisten Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibscheibe mit Zahnleisten zum Zerkleinern von durch einen achsparallelen, außermittigen Einfüllschacht zugeführtem Obst, Gemüse u. dgl.
- Es ist eine Reibscheibe bekannt, welche unterschiedlich hohe Zähne aufweist. Die hohen, in Drehrichtung der Scheibe angeordneten Zähne sollen das Gut ritzen, während die niedrigen, quer zur Drehrichtung angeordneten Zähne am Gut schaben sollen. Dabei ist nachteilig, daß die vorgeschlagene Ausbildung allenfalls bei Ganzmetall-Reibscheiben anwendbar ist und auch dabei fertigungstechnische Schwierigkeiten und erhebliche Gestehungskosten verursacht. Diese Schwierigkeiten treten bei Kunststoff-Reibscheiben in so starkem Maße in Erscheinung, daß derartige Reibscheiben aus Kunststoff schon aus Kostengründen nicht in Betracht kommen. Bei Ganzmetall-Reibscheiben ist die Ausbildung auf solche Scheiben beschränkt, die einen Durchlaß des Reibgutes nach unten erlauben, da andernfalls die Zähne einzeln auf die Scheibe aufgesetzt oder aber, falls sie aus der Scheibe herausgearbeitet sind, von unten her abgedeckt werden müssen. Schließlich ist bei dieser Ausbildung auch mangelhaft, daß der Zwischenraum zwischen der Reibscheibe und der Unterkante des Zulaufschachtes wenigstens so groß wie die Höhe der größeren Zähne sein muß, was zur Folge hat, daß zwischen der Schachtkante und den niedrigen Zähnen verhältnismäßig große, unzerteilte Stückchen des Gutes hindurchgerissen und in den Zentrifugenraum geführt werden können.
- Uni hier Abhilfe zu schaffen, ist erfindungsgemäß die Reibscheibe derart ausgebildet, daß zwischen zwei Zahnschneiden der Zahnleiste ein- als Schaber wirkender gleich hoher Zahnrücken, eine bis zum Zahngrund abfallende Zahnflanke und eine Räumkerbe vorgesehen sind.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel, wobei nur die Reibscheibe, jedoch nicht das Entsaftungsgerät dargestellt ist, das in an sich bekannter Weise ausgebildet sein kann. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Reibscheibe, Fig.2 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht einer Zahnleiste, Fig. 3 eine Draufsicht dazu.
- Die Reibscheibe a, die mittels einer mittigen Nabe b od. dgl. drehbar gelagert ist und oberhalb welcher außermittig der strichpunktiert angedeutete Zulaufschacht c sich befindet, ist mit mehreren Zahnleisten d versehen.
- Die senkrecht angeordneten Zahnschneiden e der hintereinander angeordneten Zähne dienen zum Einschneiden und der daran anschließende Zahnrücken f zum Abschaben des zu zerkleinernden Gutes. Der Zahnrücken f geht vorteilhafterweise gemäß Fig.2 mittels einer schrägen Flanke g in den nächsten Zahn über, wobei ein kleiner Zwischenraum X zwischen dem Ende dieser Schrägflanke g und der Schneide e des nächsten Zahnes belassen ist.
- Die in Umlaufrichtung der Scheibe a voreilende Kante la der Zahnschneide e wirkt als Schneidkante. Ihre Einschnittwirkung wird dann von der übrigen Zahnschneide e vergrößert bzw. verbreitert. Damit eine optimale Schneidwirkung erzielt wird, ist die Anordnung der Zahnleiste d auf der Reibscheibe a so getroffen, daß der Bewegungskreisbogen, welcher bei der Drehbewegung der Scheibea durch die Schneidkanteh bestimmt ist, etwa unter einem Winkel von 45° zur Zahnschneide e verläuft, wie dies in Fig. 3 punktiert angedeutet ist.
- Im Anschluß an die Schneidkante h kommt auch der Zahnrücken f zur Wirkung, der das Gut zwischen den von den Schneidkanten verursachten Einschnittkerben abschabt.
- Gemäß Fig. 1 sind die Zahnleisten d gegenüber dem Reibscheibenrand so versetzt angeordnet, daß sie in unterschiedlichen Abständen Y bzw. Z vom Scheibenrand enden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, die Anordnung so zu wählen, daß jeweils die Schneidkanten der nachfolgenden Zahnleisten zwischen den Einschnittkerben, welche von zwei Schneidkanten der vorausgehenden Leiste verursacht worden sind, zum Angriff kommen.
- Die Erfindung bringt nicht nur den Fortschritt, daß die eingangs erwähnten Mängel bekannter Reibscheiben beseitigt sind, sie hat auch den Vorzug, daß die Reibscheibe ebenso wie ihre Zahnleisten rasch und ohne großen fertigungstechnischen Aufwand herstellbar sind. Die Reibscheibe kann je nach Bedarf aus Metall oder Kunststoff gefertigt werden, wobei die Zahnleisten gemäß Fig.2 in die Reibscheiben eingelassen, gegebenenfalls aber auch auf sie aufgesetzt, z. B. mittels eines angewinkelten Fußes darauf befestigt sein können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Reibscheibe mit Zahnleisten zum Zerkleinern von durch einen achsparallelen, außermittigen Einfüllschacht zugeführtem Obst, Gemüse u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Zahnschneiden (e) der Zahnleiste (d) ein als Schaber wirkender gleich hoher Zahnrücken (f), eine bis zum Zahngrund abfallende Zahnflanke (g) und eine Räumkerbe (X) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1747 531; schweizerische Patentschrift Nr. 295 946.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB51070A DE1093058B (de) | 1958-11-13 | 1958-11-13 | Reibscheibe mit Zahnleisten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB51070A DE1093058B (de) | 1958-11-13 | 1958-11-13 | Reibscheibe mit Zahnleisten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1093058B true DE1093058B (de) | 1960-11-17 |
Family
ID=6969402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB51070A Pending DE1093058B (de) | 1958-11-13 | 1958-11-13 | Reibscheibe mit Zahnleisten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1093058B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0483907A1 (de) * | 1990-10-31 | 1992-05-06 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Raspelscheibe |
EP2198755A1 (de) * | 2008-12-18 | 2010-06-23 | Electrical Investments Limited | Entsafter |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH295946A (de) * | 1951-11-23 | 1954-01-31 | Contaro Ets | Zentrifugenkorb, insbesondere zur Saftgewinnung aus Früchten, Gemüsen, Beeren usw. |
DE1747531U (de) * | 1956-11-06 | 1957-06-27 | Siemens Ag | Siebtrommel fuer zentrifugalentsafter. |
-
1958
- 1958-11-13 DE DEB51070A patent/DE1093058B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH295946A (de) * | 1951-11-23 | 1954-01-31 | Contaro Ets | Zentrifugenkorb, insbesondere zur Saftgewinnung aus Früchten, Gemüsen, Beeren usw. |
DE1747531U (de) * | 1956-11-06 | 1957-06-27 | Siemens Ag | Siebtrommel fuer zentrifugalentsafter. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0483907A1 (de) * | 1990-10-31 | 1992-05-06 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Raspelscheibe |
EP2198755A1 (de) * | 2008-12-18 | 2010-06-23 | Electrical Investments Limited | Entsafter |
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