DE1093053B - Pressformmaschine mit stationaerem Querhaupt und Wagen mit auswechselbaren Presskoepfen - Google Patents

Pressformmaschine mit stationaerem Querhaupt und Wagen mit auswechselbaren Presskoepfen

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Publication number
DE1093053B
DE1093053B DEH25024A DEH0025024A DE1093053B DE 1093053 B DE1093053 B DE 1093053B DE H25024 A DEH25024 A DE H25024A DE H0025024 A DEH0025024 A DE H0025024A DE 1093053 B DE1093053 B DE 1093053B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
cylinder
crosshead
press head
molding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH25024A
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar L Frankenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herman Pneumatic Machine Co
Original Assignee
Herman Pneumatic Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herman Pneumatic Machine Co filed Critical Herman Pneumatic Machine Co
Priority to DEH25024A priority Critical patent/DE1093053B/de
Publication of DE1093053B publication Critical patent/DE1093053B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
    • B30B15/028Loading or unloading of dies, platens or press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/14Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
    • B30B15/026Mounting of dies, platens or press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Preßformmaschkie, und zwar auf eine Maschine mit einem im Maschinenständer angeordneten Preßkolben; hierbei dient der Preßkolben zum Anpressen des auf dem Maschinentisch ruhenden Formkastens gegen das stationäre Querhaupt, wobei beiderseits des Querhauptes Wagen mit auswechselbaren Preßköpfen angeordnet sind, die auf Schienen zwischen den Raum zwischen dem Formkasten und dem Querhaupt einzufahren sind.
Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen die vom Preßkolben aufgebrachte Kraft unmittelbar über den Formkasten gegen die Schienen wirkt. Das bedingt eine entsprechend stabile und schwere Ausbildung der Schienen sowie der auf den Schienen verfahrbaren Wagen und deren Rollen.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Preßkopf von oben in seinen Wagen einzulegen und in diesem nur durch senkrechte Zapfen derart geführt ist, daß er in der eingefahrenen Stellung beim Anpressen des Formkastens gegen das Querhaupt gegenüber seinem Wagen abhebbar ist. Hierdurch bleibt die Trägervorrichtung mit den Schienen und dem Wagen vom Preßdruck unbelastet. Ferner ermöglicht es die Erfindung, die Wirkungsfläche des Querhauptes, entsprechend dem Formkasten, beispielsweise völlig eben zu gestalten.
Wird der Preßkopf auf dem Wagen lediglich durch Schwerkraft gehalten und der Formkasten nach oben gedrückt, so wird der Preßkopf vom Wagen angehoben und gegen das Querhaupt gedrückt und beim Pressen des Formmaterials im Formkasten gewährleistet, daß der Preßdruck nicht auf den Wagen übertragen wird.
Die Wagen können eine Mehrzahl von Teilen zur Aufnahme des Preßkopfes aufweisen, von denen jeder einen dieser Köpfe trägt, und außerdem können Mittel zum Bewegen der Wagen vorgesehen sein, um die Preßköpfe wahlweise über einen Formkasten in der Preßstation zu bringen. Die Wagen können ferner mit gesonderten Trägern für die entsprechenden Preßköpfe ausgestattet sein. Die Bewegung des Wagens geschieht erfindungsgemäß in der Weise, daß er mittels Kolben und Zylinder verschoben wird, wobei der Zylinder mit dem Wagen und die Kolbenstange mit einer Querschiene lösbar verbunden ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Darstellungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung. Es zeigt
Fig. 1 einen Grundriß der Formeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen teilweisen Aufriß der Formeinrichtung nach der Fig. 1,
Preßformmaschine mit stationärem
Querhaupt und Wagen
mit auswechselbaren Preßköpfen
Anmelder:
Herman Pneumatic Machine Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Brankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Edgar L. Frankenstein, Zelienople, Pa. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab mit Teilen im Schnitt,
Fig. 4 eine Teildraufsicht in vergrößertem Maßstab, wobei jedoch der Preßkopf zur deutlicheren Veranschaulichung der miteinander zusammenwirkenden Teile fortgelassen wurde,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4 und
Fig. 6 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie VI-VI der Fig. 1.
Die Maschine ist auf einem Gestell angeordnet und weist ein von einem Ständer 4 getragenes Querhaupt 3 auf, gegen dessen Fläche 5 die Preßköpfe beim Pressen des Formmaterials im Formkasten zu pressen sind, wenn dieser nach oben gedrückt wird. Ein Formkasten mit dem zu verdichtenden Formsand ist mit 6 bezeichnet; er ist oberhalb eines druckmittelbetätigten Kolbens 7 angeordnet, der in einem Zylinder 8 arbeitet.
Ein Preßkopf ist zum Einwirken auf den Formsand im Formkasten vorgesehen, und zwar um diese zu verdichten, wenn der Formkasten mit Hilfe des Kolbens 7 nach oben gedrückt wird. Vorzugsweise werden zwei Preßköpfe vorgesehen, die wahlweise auf das Formmaterial in den Formkästen einwirken können. Die beiden Preßköpfe sind mit 51 bzw. S' bezeichnet; sie sind in Wagen 9, 9' angeordnet, die, wie in den Zeichnungen veranschaulicht, gesonderte Träger für jeden Preßkopf aufweisen. Da diese Träger einander gleich sind, wird nachfolgend nur derjenige für den Preßkopf 61 beschrieben. Der Wagen 9 bzw. 9' bewegt sich gradlinig und hori-
009 648/110

Claims (2)

zontal, wobei er für diese Bewegung mittels Rollen 10 geführt wird, die auf verlängerten Flanschen 11 an den Seiten des Wagens laufen. Der Wagen besitzt ferner zwei aufwärts ragende Zapfen 12, die mit entsprechenden öffnungen zu ihrer Aufnahme im Preßkopf S zusammenwirken. Der Preßkopf wird durch Schwerkraft auf dem Wagen 9 gehalten und mittels der Zapfen auf ihm eingestellt, so daß ein Preßkopf schnell vom Träger abgehoben und gegen einen anderen ausgetauscht werden kann. Außerdem ist ein Zylinder 13 mittels Bolzen 14 an dem Träger 9 angebracht. In diesem Zylinder 13 arbeitet ein Kolben, der mit einer Kolbenstange 15 verbunden ist, die ihrerseits mittels eines Gelenkzapfens 16 mit einer Lagerstütze 17 auf dem stationären Gestell der Einrichtung verbunden ist. Auf diese Weise bleibt der Kolben stationär, so daß, wenn Druckflüssigkeit in den Zylinder an der einen oder anderen Seite des Kolbens eingelassen wird, der Zylinder relativ zum Kolben in Bewegung gebracht wird. Da der Zylinder mit dem Wagen 9 mittels Bolzen verbunden ist, bewirkt eine Bewegung des Zylinders eine Bewegung des Trägers in Richtung längs der Flansche 11. Auf diese Weise kann der Wagen mit dem Preßkopf S bezüglich seiner Arbeitsstellung unmittelbar über dem Formkasten 6 und unter dem Querhaupt 3 ein- und ausgefahren werden. Soll der Preßkopf ausgetauscht werden, wird die Bolzenverbindung zwischen Zylinder und Wagen gelöst und der Zylinder um die Achse des Gelenkzapfens 16 nach oben geschwenkt. Der im Wagen befindliche Preßkopf wird einfach herausgehoben und ein anderer Preßkopf eingesetzt, wobei die Zapfen 12 den Preßkopf in seiner richtigen Lage im Träger halten. Daraufhin wird der Kolben 13 durch Anbringung der Bolzen 14 wieder an Ort und Stelle befestigt. Das Querhaupt 3 ist bei 18 ausgespart, um eine öffnung für den Zylinder 13 zu schaffen. Zu Beginn des Pressens ist der Formkasten 6 mit Formsand gefüllt und ein Wagen mit einem Preßkopf S oder S' ist unmittelbar über den Formkasten gefahren. In dieser Stellung befindet sich der Preßkopf unmittelbar unter dem Querhaupt 3 und einige Millimeter unter der Fläche 5. Der Kolben 7 bewegt sich nun aufwärts und drückt den Formsand im Formkasten gegen den Preßkopf. Letzterer wird dabei angehoben, bis er an der unteren Fläche 5 des Querhauptes 3 anliegt, die die Aufwärtsbewegung des Preßkopfes begrenzt und eine Preßwirkung auf den Formsand im Formkasten gewährleistet. Der Preßdruck wird so unmittelbar zwischen dem Formmaterial im Formkasten und dem Ouerhaupt 3 ausgeübt, so daß der Preßdruck nicht auf den Wagen 9 übertragen wird. Bei bestimmten Arbeitsgängen können die Preßköpfe S und S' abwechselnd benutzt werden, z. B. wenn abwechselnd Ober- und Unterkasten geformt ίο werden. Falls erwünscht, können Anschläge 19 am äußeren Ende jedes Wagens vorgesehen werden, um dessen genaue Einstellung und damit die des von ihm getragenen Preßkopfes zu gewährleisten, wenn letzterer in seine Arbeitsstellung gebracht wird. Die Anschläge besitzen aufwärts gerichtete Teile, die mit dem Querhaupt 3 zusammenwirken, wenn der Träger seine richtige Stellung eingenommen hat. so Patentansprüche:
1. Preß formmaschine mit einem im Maschinenständer angeordneten Preßkolben zum Anpressen des auf dem Maschinentisch ruhenden Formkastens
a5 gegen das stationäre Querhaupt, wobei beiderseits des Querhauptes Wagen mit auswechselbaren Preßköpfen angeordnet sind, die auf Schienen in den Raum zwischen Formkasten und dem Querhaupt einzufahren sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkopf (S, S') von oben in seinen Wagen (9, 9') einzulegen und in diesem nur durch senkrechte Zapfen (12) derart geführt ist, daß er in der eingefahrenen Stellung beim Anpressen des Formkastens (6) gegen das Querhaupt (3) gegenüber seinem Wagen anhebbar ist.
2. Preßformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (9., 9') mittels Kolben (15) und Zylinder (13) bewegt wird, wobei der Zylinder mit dem Wagen und die Kolbenstange an einer Querschiene (17) lösbar verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 250276, 547 750;
deutsche Patentanmeldungen St3853VI/31b (bekanntgemacht am 9.2.1952), D9221VI/31b (bekanntgemacht am 13. 3.1952).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH25024A 1955-09-22 1955-09-22 Pressformmaschine mit stationaerem Querhaupt und Wagen mit auswechselbaren Presskoepfen Pending DE1093053B (de)

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DE (1) DE1093053B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234940B (de) * 1961-08-24 1967-02-23 Osborn Mfg Co Pressformmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE547750C (de) * 1930-08-15 1932-04-02 Osborn Mfg Co Formmaschine

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