DE2941040A1 - Entnahmeautomat fuer spritzgiessmaschinen - Google Patents

Entnahmeautomat fuer spritzgiessmaschinen

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DE2941040A1
DE2941040A1 DE19792941040 DE2941040A DE2941040A1 DE 2941040 A1 DE2941040 A1 DE 2941040A1 DE 19792941040 DE19792941040 DE 19792941040 DE 2941040 A DE2941040 A DE 2941040A DE 2941040 A1 DE2941040 A1 DE 2941040A1
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tongs
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die casting
plate
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DE19792941040
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DE2941040C2 (de
Inventor
Richard 8057 Eching Herbst
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REMAK REINHEIMER MASCHINENBAU KEIL GmbH
Hahn Plastics Automation GmbH
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REMAK REINHEIMER MASCHINENBAU KEIL GmbH
Remak Reinheimer Maschinenbau Keil GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/2084Manipulating or transferring devices for evacuating cast pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Entnahmeautomat für Spritzgießmaschinen
  • Die Erfindung betrifft einen Entnahmeautomaten für Spritzgießmaschinen, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben.
  • Entnahmeautomaten für den vorgesehenen Zweck sind an sich bekannt. Sie bestehen im Prinzip aus einem Querschlitten mit Hubschlittenführung und werden an der Grundplatte der Spritzgießmaschine befestigt. Nachteilig dabei ist, daß bereits beim Konstruieren der Spritzgießmaschine bzw. des Entnahmeautomaten festgelegt werden muß, auf welcher Seite das entnommene Fertigstück abgelegt werden muß. Häufig stellt sich später jedoch heraus, daß statt auf der Bedienungsgegenseite das Fertigstück auf der Bedienungsseite abgelegt werden soll. Dann entstehen erhebliche Kosten flir den Umbau (Wissen des Durchschnittsfachmannes).
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Entnahmeautoniaten für z.B. Spritzgießmaschinen so zu gestalten, daß das Erzeugnis wahlweise auf einer der beiden Seiten der S>ctzgießmaschine abgelegt werden kann; außerdem soll ein Herunterfallen des Hubschlittens dann vermieden werden, wenn das Druckmittel (z.B. Druckluft bei pneumatischem Antrieb) ausfällt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1, 3 und 4 gelöst.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Entnahmeautomaten gemäß der Erfindung in Seitenansicht (Schnitt), Fig.1a eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Ausführungsform eines Führungsmittels, angeordnet zwischen Tragrahmen und Grundplatte und Fig. 3 eine Abfallsicherung.
  • Der den Greifer (nicht dargestellt) tragende Greiferarm 1 ist bei 20 in an sich bekannter Weise am Querschlitten 28 befestigt. Die Werkzeugaufspannplatte 13 trägt die Grundplatte 8 der Spritzgießmaschine und an der Grundplatte 8 ist im gezeigten Beispiel eine Führungsschiene 7 befestigt.
  • Im Querschnitt gesehen ist die Führungsschiene als Winkel ausgebildet, so daß der übergreifende Teil 29 sich mit dem übergreifenden Teil 30 einer Führungsplatte 14 überlappt, die am Hohlprofil 9 des Tragrahmens 9, 11, 12 befestigt ist. Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung kann der Tragrahmen 9, 11, 12, der die Hubschlittenführung 27 mit Hubschlitten 18 und den Querschlitten 28 trägt, hin-und herverschoben werden.
  • Bei den bekannten Ausführungsformen ist das Hohlprofil 9 unmittelbar an der Grundplatte 8 befestigt, so daß schon bei der Konstruktion entschieden werden muß, nach welcher Seite das fertige Erzeugnis abzulegen ist.
  • Die sonst dargestellten Teile des Entnahmeautomaten sind an sich bekannt. Der Tragrahmen besteht demXch aus den beiden Hohlprofilen 9, 12, die durch im Abstand zueinander vorgesehene Querstreben 11 verbunden sind. Mit dem Bezugshinweis 15 ist der Antrieb (Querzylinder) dargestellt, mit 16 die Kupplung. Erkennbar sind die bekannten Profilschienen 2 und die Welle 3, in der die Segmentbuchsen 4 geführt sind, um den Hubschlitten 18 anheben bzw.
  • absenken zu können. Zur Querführung dienen sinngemäß die Segmentbuchsen 5.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Führungsmittel auch anders gestaltet sein könnten. Das übergreifende Teil 30 könnte beispielsweise unmittelbar am Hohlprofil 9 und das übergreifende Teil 29 unmittelbar an der Grundplatte 8 befestigt sein. Außerdem können (nicht dargestellt) das Verschieben begünstigende Mittel vorgesehen werden, d.h. die Führungsplatte 14 könnte beispielsweise auf Rollen oder dgl. gleiten.
  • Das Querverschieben kann beispielsweise bis zum Ende 10 des Hohlprofils 9 erfolgen. In diesem Bereich sind Anschläge 17 (zweckmäßig mit Dämpfern) angebracht.
  • Erfindungsgemäß sollen die Anschläge 17 an den Führungsschienen 7 vorgesehen sein, und zwar verstell-, arretiersowie umsetzbar (von Führungsschiene 7 auf den Tragrahmen 9). Man erreicht dadurch - und dies gehört ebenfalls zur Erfindung - , daß man z.B. auch jede Zwischenstellung für die Ablage des Fertigerzeugnisses wählen kann, also nicht nur eine bestimmte Endstellung, weil der Greiferarm 1 stets eine bestimmte definierte Stellung (z.B. Mittelstellung) einnimmt, wenn der Anschlag 17 auf der Führungsschiene 7 vorgesehen ist.
  • Erwähnt sei noch, daß die Welle 6 als Führung zum Querverschieben dient und mit 27 die Hubschlittenführung benannt ist.
  • In Fig. 1 deutet der Pfeil 26 an, wo beispielsweise die Abfallsicherung (detailliert siehe Fig. 3) vorgesehen sein kann.
  • Beispielsweise kann die Abfallsicherung aus einem Zylinder 25 bestehen, in dem ein Kolben 22 geführt ist. Auf den Kolben wirkt in Pfeilrichtung eine Druckfeder 23.
  • Mit Pfeil 24 ist der Luftanschluß angedeutet. Der Luftanschluß ist direkt mit der Luftzufuhr gekoppelt, die das Heben und Querbewegen bewirkt. Ist der Zylinderraum druckbeaufschlagt, dann wird der Kolben 22 entgegen der Federkraft 23 nach links bewegt. Fällt der Druck aus irgendeinem Grunde aus, dann würde der Hubschlitten 18 herunterfallen. In diesem Augenblick ist aber auch der Kolben 22 nicht mehr beaufschlagt, die Druckfeder 23 bewegt den Kolben 22 nach rechts und der Stift 21 greift in ein bewegliches Hubteil des Hubschlittens 18 ein und hält diesen damit fest, so daß er nicht herunterfallen kann.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß - ist der Abstand des Greiferarmes 1 zum Anschlag 17 einmal fixiert - dieser Abstand für alle Zwischenstellungen gilt. Darin liegt ebenfalls ein erheblicher Vorteil.
  • Leerseite te

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Entnahmeautomat für Spritzgießmaschinen oder dgl., deren Querschlitten mit zugeordneter Hubschlittenführung mittels ihres Tragrahmens auf der Grundplatte der Spritzgießmaschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tragrahmen (9, 11, 12) und Grundplatte (8) mindestens ein FUhrungsmittel vorgesehen ist, um ein arretierbares Verstellen (Verschieben) des Querschlittens (28) auf der Grundplatte (8) zu ermöglichen.
  2. 2. Entnahmeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das FUhrungsmittel z.B.
    aus mindestens einer Führungsplatte (14) und z.B. zugeordneten Führungsschienen (7) besteht, wobei die Führungsplatte (14) zweckmäßig am Hohlprofil (9) des Tragrahmens (9, 11, 12) und z.B. zwei F'iihrungsschienen (7) die Führungsplatte (14) zB. seitlich übergreie fend, an der Grundplatte (8) b<estigt sind.
  3. 3. Entnahmeautomat insbesondere nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Anschlag dem Querschlitten zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) verstell-und arretierbar an mindestens einer Führungsschiene (7) vorgesehen ist.
  4. 4. Entnahmeautomat insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hubschlitten (18) mindestens eine Abfallsicherung (26) zugeor det ist.
  5. 5. Entnahmeautomat nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen druckbeaufschlagbaren, federbelasteten Kolben (22) der mittel- oder unmittelbar - mindestens bei abfallendem Druck insbesondere bei Druckausfall - am Hubschlitten (18) angreift.
  6. 6. Entnahmeautomat nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Kolben (22) ein Eingreifmittel z.B. ein Stift (21), eine Schiene oder dgl.
    befestigt ist, das in ein bewegliches Teil des Hubschlittens (18) bei Druckentlastung (Druckausfall) des Kolbens (22) eingreift.
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DE2941040C2 DE2941040C2 (de) 1985-04-25

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DE3228085A1 (de) * 1982-07-28 1984-02-09 Horst Georg 8070 Ingolstadt Hetsch Roboter
WO1985003668A1 (en) * 1984-02-15 1985-08-29 Heinz Zingel Installation for removing a work piece from a mould of an injection moulding machine or a die casting machine
EP0214482A2 (de) * 1985-09-11 1987-03-18 Battenfeld Kunststoffmaschinen Ges.m.b.H. Spritzling-Entnahmevorrichtung für Spritzgiessmaschinen

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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DE2941040C2 (de) 1985-04-25

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