DE1092840B - Schubzentrifuge - Google Patents

Schubzentrifuge

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Publication number
DE1092840B
DE1092840B DEV16199A DEV0016199A DE1092840B DE 1092840 B DE1092840 B DE 1092840B DE V16199 A DEV16199 A DE V16199A DE V0016199 A DEV0016199 A DE V0016199A DE 1092840 B DE1092840 B DE 1092840B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal
floor
push
pusher
drum
Prior art date
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Pending
Application number
DEV16199A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Jarausch
Gerhard Panzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL MARX STADT MASCHF
Original Assignee
KARL MARX STADT MASCHF
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1092840B publication Critical patent/DE1092840B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schubzentrifuge Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge zum Entwässern von kristallinen Schleuderprodukten, bei der das Austragen des Schleudergutrückstandes durch einen Schubboden erfolgt.
  • Die bekannten Schubzentrifugen weisen im allgemeinen nur eine Schleudertrommel auf. Darüber hinaus sind auch Schubzentrifugen vorgeschlagen worden, bei denen zwei Schleudertrommeln auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und jede der beiden Trommeln mit einem Schubboden ausgerüstet ist.
  • Bei allen diesen Schubzentrifugen arbeitet der Schubboden nur in einer Richtung und läuft ohne Arbeitsleistung leer zurück. Es muß dabei besonderer Wert auf die Abdichtung des Spaltes zwischen dem Schubboden und dem Siebmantel gelegt werden. Trotzdem ist, da ein Luftspalt zwischen Schubboden und Siebmantel zur Vermeidung der Reibung bestehen bleiben muß, ein Entweichen von Schleudergut hinter den Schubboden unvermeidlich. Dadurch treten einerseits Verluste an Schleudergut auf, und andererseits wird der Schubvorgang gehemmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen und darüber hinaus mit fast dem gleichen technischen Aufwand die doppelte Leistung zu erzielen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Schubboden und Schleudertromtnel so ausgebildet sind, daß das Austragen des Schleudergutrückstan.des in beiden Hubrichtungen erfolgt. Dazu sind sowohl vor als auch hinter dem Schubring im Schubboden Öffnungen für den Schleudergutzulauf angeordnet, die von der Beaufschlagungsseite des jeweiligen Füllrohres entgegen der Trommeldrehrichtung schaufelförmig ausgebildet sind. Die Zuführung des Schleudergutes erfolgt dabei über zwei getrennte Füllrohre.
  • Bei einer weiteren Ausführung erfolgt die Zuführung des Schleudergutes allein durch ein Füllrohr, wobei der Schubboden als Verteiler ausgebildet ist.
  • Zum Ausstoß der Schleudergutrückstände an der Trommelstirnseite erhält die Schleudertrommel an dieser Stelle radial gerichtete Austragöffnungen, die in ein Auffanggehäuse münden.
  • Durch diese Ausführungen werden, neben der doppelten Leistung gegenüber den bekannten Schubzentrifugen, Spaltverluste an Schleudergut vermieden, da das über den Luftspalt zwischen Schubboden und Siebmantel drängende Schleudergut stets vom Schubvorgang mit erfaßt und ausgetragen wird und somit eine zusätzliche Spüleinrichtung hinter dem Schubboden nicht erforderlich ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Schubzentrifuge mit der Schubbodengestaltung für zwei Füllrohre, Fig. 2 einen Schnitt durch die Schubzentrifuge mit einem als Verteiler ausgebildeten Schubboden und nur einem Füllrohr und Fig. 3 die Form der Austrittöffnungen am Schubboden.
  • Die im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 gezeigte Schleudertrommel 1 trägt in ihrer Hohlwelle 2 axial verschiebbar den Schubboden 3, der zu beiden Seiten des Schubringes 4 von der Einlaufseite, entgegen der Drehrichtung, mit schaufelförmigen Austrittöffnungen für den Schleudergutzulauf 5 und 6 versehen ist, denen Füllrohre 7 und 8 zugeordnet sind. Die Schleudertrommel 1 weist an der dem Trommelboden 9 zugekehrten Seite Austragöffnungen 10 für die Schleudergutrückstände auf, die in das anschließende Auffanggehäuse 11 münden.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt, wie der den Schubring 14 tragende Schubboden 12 als Verteiler ausgebildet ist und demzufolge nur ein Füllrohr 13 notwendig ist.
  • Die Schubzentrifuge gemäß der Erfindung hat folgende Wirkungsweise: Über die Füllrohre 7 und 8 wird das Schleudergut dem Schubboden 3 und von dort über die Austrittöffnungen 5 und 6 zu beiden Seiten des Schubringes 4 der Schleudertrommel 1 zugeführt. Die auf dem Siebbelag der Schleudertrommell verbleibenden Schleudergutrückstände werden von dem Schuhboden 3 in beiden Hubrichtungen ausgetragen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist der Vorgang grundsätzlich der gleiche. Die Zuführung des Schleudergutes nach dem Schubboden 12 erfolgt dabei durch nur ein Füllrohr 13. Aus dem als Verteiler ausgebildeten Schubboden 12 mit Schubring 14 tritt -das Schleudergut durch die Austrittöffnungen 15 und 16 in die Schleudertrommel. Die weitere Arbeits- ,veise ist dann ebenso, wie sie für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 beschrieben wurde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schubzentrifuge mit zylindrischer, konischer oder im Schubbereich zylindrischer und sich nach der Austragseite konisch erweiternder Schleudertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubboden (3) zwei Austrittöffnungen (5, 6) zu beiden Seiten eines Schubringes (4) aufweist, die von ihrer Einlaufseite, entgegen der Drehrichtung, schaufelförmig ausgebildet sind und an der dem Trommelboden (9) zugekehrten Seite der Schleudertrommel (1) Öffnungen (10) zum Austragen des Schleudergutrückstandes vorgesehen sind, die in ein Auffanggehäuse (11) münden.
  2. 2. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schubboden (3) Füllrohre (7, 8) zugeordnet sind.
  3. 3. Schubzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß der Schubboden (12), der den Schubring (14) trägt, als Verteiler ausgebildet ist und für die Zuführung des Schleudergutes nur ein Füllrohr (13) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236428A1 (de) * 1982-09-06 1983-07-21 Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg Doppel-schubzentrifuge
DE4446019A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Henning Dr Ing Meldau Verfahren und Einrichtung zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoffgemisches

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236428A1 (de) * 1982-09-06 1983-07-21 Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg Doppel-schubzentrifuge
DE4446019A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Henning Dr Ing Meldau Verfahren und Einrichtung zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoffgemisches
DE4446019C2 (de) * 1994-12-22 1998-04-16 Henning Dr Ing Meldau Verfahren zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches und Schubzentrifuge zur Durchführung des Verfahrens

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