DE1089687B - Mehrstufige Schubzentrifuge - Google Patents

Mehrstufige Schubzentrifuge

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Publication number
DE1089687B
DE1089687B DEV14549A DEV0014549A DE1089687B DE 1089687 B DE1089687 B DE 1089687B DE V14549 A DEV14549 A DE V14549A DE V0014549 A DEV0014549 A DE V0014549A DE 1089687 B DE1089687 B DE 1089687B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
stages
stage
push
pusher centrifuge
Prior art date
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Pending
Application number
DEV14549A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Jarausch
Gerhard Panzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL MARX STADT MASCHF
Original Assignee
KARL MARX STADT MASCHF
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Filing date
Publication date
Application filed by KARL MARX STADT MASCHF filed Critical KARL MARX STADT MASCHF
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Publication of DE1089687B publication Critical patent/DE1089687B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Mehrstufige Schubzentrifuge Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Schubzentrifuge, bei der die Schleudertrommel als starre Einheit ausgebildet ist und zwischen den Trommelstufen Schubringe angeordnet sind, die durch Schubgestänge mit dem Schubboden verbunden sind.
  • Es sind bereits mehrstufige Schubzentrifugen bekannt, bei denen die Stufentrommel aus mehreren Einheiten besteht, die frei von verbindenden Einbauteilen sind. Diese Zentrifugen habenden Nachteil, daß durch das Ineinanderwirken der einzelnen Trommeleinheiten während des Schubvorganges zusätzlich hohe Massenkräfte von der nächstfolgenden, als Schuborgan dienenden Trommeleinheit aufgenommen werden müssen und dadurch ein ruhiger Lauf der Schleudertrommeln nicht gewährleistet ist.
  • Des weiteren sind mehrstufige Schubzentrifugen bekannt, bei denen die Trommelstufen zu einer Einheit zusammengefaßt sind und die Schubringe durch im Innern der Zentrifuge angeordnete, sternförmig ausgebildete Lamellenkörper mit dem Schubboden verbunden sind. Diese eine verstrebte Ausführung erfordernde Anordnung zieht einen schnellen Verschleiß der Lamellenkörper nach sich, hindert einen kontinuierlichen Arbeitsfluß und bedarf einer ständigen Wartung.
  • Weiterhin sind mehrstufige Schleudertrommeln bekannt, die zwischen den Trommelstufen Schubringe aufweisen, welche über Schubgestänge von dem Schubboden gesteuert werden, auf den Austragenden der Trommelstufen axial verschiebbar gelagert sind und vom Siebmantel der nachfolgenden Trommelstufe umgeben werden. Dabei ist die Schleudertrommel in einzelne Segmente unterteilt, in welchen die den Schubring betätigenden, als Auffangrinnen ausgebildeten Schubgestänge untergebracht sind. Bei dieser Ausführung zeigt sich der Nachteil, daß die Verbindung durch radial gerichtete Verbindungsstege eine komplizierte Konstruktion erfordert und dennoch eine einwandfreie Abdichtung des Spaltfilters in den Segmentabschnitten nicht gewährleistet ist.
  • Weiterhin haben diese bekannten Einrichtungen den Nachteil, daß . die Schubbewegung der einzelnen Schubringe gleich der des Schubbodens ist, was sich in bezug auf die Behandlung des Schleudergutes nachteilig auswirkt.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile' beseitigt, indem die Schubringe über vollkommen frei außerhalb der Trommelstufen angeordnete Schubgestänge mit einem Ring verbunden sind, der wiederum durch Stege mit dem Schubboden selbst starr verbunden ist. Dabei sind die Schubgestänge mit Stellringen versehen, die eine Veränderung des Hubes in den einzelnen Stufen ermöglichen. Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind zur Erzielung einer einwandfreien Ent-Wässerung im den Trommelüberdeckungen Ringkanäle angeordnet, die mit mindestens einer Spritzlochreihe in Verbindung stehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Schleudertrommel 1 der mehrstufigen Schubzentrifuge weist drei nacheinander angeordnete, mit Siebbelägen versehene Trommelstufen 2, 3 und 4 auf. In der mit der Schleudertrommel 1 verbundenen Hohlwelle 5 ist axial verschiebbar der auf der Welle 6 befestigte Schubboden 7 gelagert. Die den Schubvorgang bewirkenden, innen zylindrisch geformten Schubringe 8 und 9 sind auf den Austragenden 25 und 26 der Trommelstufen 2 und 3 axial verschiebbar gelagert und werden von den nachfolgenden Trommelstufen 3 und 4 umgeben. Durch die in den Böden der Trommelstufen 2 und 3 bzw. 3 und 4 angeordneten Öffnungen 10 und 11 sind die Schubgestänge 12 und 13 einerseits mit den Schubringen 8 und 9 und andererseits mit einem Ring 14 verbunden. Der Ring 14 ist durch Stege 15 am Schubboden 7 befestigt, wobei diese Stege in Öffnungen 16 des Bodens der Trommelstufe 2 eingreifen.
  • Um den Hubweg des Schubbodens verändern zu können, ist das Schubgestänge 13 auf dem Schubgestänge 12 und dieses im Ring 14 axial verschiebbar angeordnet, wobei die Anschläge 17 und 18 zur Hubeinstellung dienen. Um einen Verlust an Siebfläche an den die Schubringe 8 und 9 aufnehmenden Trommelüberdeckungen zu vermeiden, sind in den Trommelstufen 2 und 3 entgegen der Austragseite im Durchmesser sich erweiternde Ringkanäle 19 und 20 vorgesehen, durch welche die über den Siebbelag der Trommelstufen 2 und 3 entweichende Flüssigkeit nach den hinteren Lochreihen geleitet wird. Ist in Sonderfällen ein Decken oder Nachwaschen des Schleuderproduktes notwendig, so ist zum Abfangen der Flüssigkeit an der Trommelstufe 3 ein Abweisring 21 so angeordnet, daß dieser das Schubgestänge 13 umschließt und einen geschlossenen Ring zum Auffangblech 22 am Gehäuse bildet.
  • Die Schubzentrifuge gemäß der Erfindung hat folgende Wirkungsweise: Durch das Füllrohr 27 und den Einlauftrichter 23 wird das Schleudergut der Trommelstufe 2 kontinuierlich zugeführt. Durch den Siebbelag der Trommelstufe 2 wird die Mutterlauge von dem Schleudergut getrennt. Der sich auf dem Siebbelag der Stufentrommel 2 absetzende Schleudergutrückstand wird durch den Schubboden 7 periodisch aus der Trommel gestoßen. Das Schleudergut fällt dabei in die anschließende Trommelstufe 3 und wird aus dieser durch den Schubring 9, welcher über das Schubgestänge 12, den Ring 14 und die Stege 15 mit dem Schubboden 7 verbunden ist, in die Trommelstufe 4 weitergefördert. Von hier aus wiederholt sich diser Vorgang, indem der mit dem Schubgestänge 12 über das Schubgestänge 13 verbundene Schubring 8 in gleichen Schubimpulsen das Schleuderprodukt in das Auffanggehäuse 24 ausstößt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrstufige Schubzentrifuge, bei der die Schleudertrommel als starre Einheit ausgebildet ist und zwischen den Trommelstufen Schubringe angeordnet -sind, die auf den Austragenden der Trommelstufen axial verschiebbar lagern und vom Siebmantel der nachfolgenden Trommelstufe umgeben sind, wobei die Schubringe durch Schubgestänge mit dem Schubboden verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Trommelstufen (2, 3) angeordneten Schubgestänge (12, 13) über einen Ring (14) und Stege (15) mit dem Schubboden (7) starr verbunden sind und auf dem Schubgestänge (12) zur Hubveränderung Anschläge (17, 18) angeordnet sind.
  2. 2. Mehrstufige Schubzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trommelstufen (2, 3) Ringkanäle (19, 20)) angeordnet sind, die mit mindestens einer Spritzlochreihe in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 938 959; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1725 786, 1754 874.
DEV14549A 1958-06-12 1958-06-12 Mehrstufige Schubzentrifuge Pending DE1089687B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3238728A1 (de) * 1981-10-19 1983-08-11 DrM, Dr. Müller AG, 8708 Männedorf Verfahren zum trennen von suspensionen in einer klaer-filter-zentrifuge sowie klaer-filter-zentrifuge

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938959C (de) * 1954-04-09 1956-02-09 Paul Nebel Schubzentrifuge
DE1725786U (de) * 1956-04-26 1956-07-05 Krauss Maffei Ag Schleudertrommel fuer schubzentrifugen.
DE1754874U (de) * 1957-08-30 1957-10-24 Krauss Maffei Ag Schubzentrifuge mit einer zum austragende stufenfoermig erweiterten, eine starre, einheit bildenden schleudertrommel.

Patent Citations (3)

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