DE3236428A1 - Doppel-schubzentrifuge - Google Patents
Doppel-schubzentrifugeInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/02—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
ESCHER ViYSS GMBH, Ravensburg (Deutschland)
Die Erfindung betrifft eine Doppel-Schubzentrifuge mit einer mit bestimmter Drehzahl um ihre Achse rotierbaren Siebtrommel
mit einem Produkteintrag und Produktaustrags-Oeffnungen an beiden Enden und einem etwa in der Mitte
der Siebtrommel angeordneten um die Siebtrommel-Achse mit einer von der Siebtrommel-Drehzahl verschiedenen
Drehzahl rotierenden Schubboden, dessen der Siebtrommel innenwand zugekehrter Rand zum Weiterschieben des Produktes
auf der Siebtrommel-Innenwand als in Richtung der Siebtrommel-Achse wenigstens einmal zwischen Extrempositionen
hin- und hergehende Linie ausgebildet ist.
Schubzentrifugen mit einem ebenen, senkrecht zur Siebtrommel-Achse angebrachten und in axialer Richtung periodisch
hin- und herbewegten Schubboden sind beispielsweise aus US 2 232 770 oder US 4 073 731 bekannt. Durch diese oszillierende
Hin- und Herbewegung des Schubbodens wird das über den Produkteintrag in der Nähe des Schubbodens eingebrachte
Produkt periodisch in Richtung zum Produktaustrag fortgeschoben, so dass ein kontinuierlicher Betrieb der Zentrifuge
möglich ist. Für die periodische Hin- und Herbewegung des Schubbodens wird jedoch eine komplizierte
und aufwendige Mechanik oder Hydraulik benötigt, für die Bewegung der Massen wird eine erhebliche Energie verbraucht, und die damit
verbundenen Massenkräfte verursachen einen unruhigen Lauf der Zentrifuge und eine starke Belastung der Lager. Zudem wird zum Ausschieben
des Produktes nur die Bewegung des Schubbodens in einer Richtung ausgenützt.
Nach US 2.350.041 können diese Nachteile zum Teil dadurch beseitigt
werden, dass statt eines hin- und hergehenden Schubbodens ein zur Trommel-Achse schräg angeordneter und mit einer unterschiedlichen Drehzahl
rotierender Schubboden vorgesehen wird. Der Schubboden voll-
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7.6.1932 Pd/Kc
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führt dabei relativ zur Trommel eine taumelnde Bewegung, durch die
das Produkt an den einzelnen Stellen der Trommel iri ähnlicher
Weise wie bei einer Schubzentrifuge mit hin™ und herbewegtem
Schubboden weitertransportiert wird. Da dieser Produktetransport über den Umfang der Trommel.zeitverschoben
auftritt und lediglich Rotationsbewegungen ohne dauernde Beschleunigung und Bremsung von Massen vergase™
sehen sind, zeigt eine solche Zentrifuge mit schrägem Schubboden einen geringeren Energiekonsum und einen
ruhigeren Lauf.
In DE T.065.333 sind Abwandlungen dieser Idee beschrieben,
beispielsweise die Ausbildung des Schubbodens mit gewelltem Rand, d.h. in Achsenrichtung mehr als einmal
hin- und hergehend. Die Hub-Frequenz, die bei einem
einfachen, schräg angeordneten Boden der Drehsafal-=Di£fe»
renz entspricht, wird dadurch vervielfacht. Ausserdem
ist eine Doppel-Schubzentrifuge beschrieben, bei der der schräg angebrachte, oder mit einem hin- und, hergehenden
Rand versehene Schubboden in der Mitte einer mit Austragsöffnungen an beiden Enden versehenen Siebtrommel
angeordnet ist. Hierdurch wird die Bewegung des Schnbbodens in
beiden Richtungen ausgenützt und die Leistung der Zentrifuge somit
fast verdoppelt und wegen des symmetrischen Aufbaues ein rsr
lativ ruhiger Lauf erreicht. Nachteilig ist hierbei» dass an beiden
Seiten des in der Mitte der Trornmsl angeordneten Schubbodens
je ein Produkteintrag vorgesehen sein muss« Die Speisung der Zentrifuge erfolgt also auf zwei entgegengesetzten Seiten gleichzeitig,
jedoch mit getrennten Zuführungen fnms die Konstruktion kompliziert und verteuert. Ausserdem kann nicht sichergestellt wenden,
dass der Produkteintrag von beiden Seiten stets exakt gleich bleibt, was störende ünsymmetrien schafft und eine aufwendige Regelung des
Produkteintrages erforderlich macht.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die erwähnten Nachteile
des Standes der Technik zu beseitigen und insbeson-
— ^o —
dere eine Zentrifuge mit erhöhter Leistung, einfacherer und weniger aufwendiger Konstruktion, geringerem Energieverbrauch, ruhigerem Lauf sowie gleichmässigem Produkteintrag
zu schaffen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einer Zentrifuge
der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, dass der Schubboden eine zentrale, höchstens durch Haltestege
unterbrochene Oeffnung aufweist, durch die der Produkteintrag zur Zuführung des Produktes auf beide Seiten
des Schubbodens etwa im Zentrum des Schubbodens mündend hineinreicht.
Ausführungsbeispiele und zweckmässige und vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der beiliegenden
Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Beispiel einer Doppel-Schubzentrifuge im Schnitt,
Fig. 2 + 3 mögliche Ausbildungen des Randes des Schubbodens,
Fig. 4 ein weiteres Beispiel einer Doppel-Schubzentrifuge im Schnitt,
Fig. 5 den Schubboden der Zentrifuge von Fig. 4 in
Perspektive,
Fig. 6 einen weiteren Schubboden in Perspektive.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Doppel-Schubzentrifuge ist in einem Gehäuse 1 eine rotierbare Siebtrommel 2
angeordnet und mittels Lagern 3 gegenüber dem Gehäuse 1 gelagert. Die Siebtrommel 2 weist in ihrem grösstenteils
als Zylinder ausgebildeten Mantel 4 eine Vielzahl von Oeffnungen 5 zum Durchtritt der zentrifugierten Flüssig-
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10.5.1982 ' Pd/Kc
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keit auf, die über Oeffnungen 6 im Gehäuse aus der Zentrifuge
abgeführt wird. Die Siebtrommel 2 wird über eine Hohlwelle 7 mit einer bestimmten Drehzahl angetrieben
und in Rotation versetzt.
Etwa in der Mitte der Siebtrommel 2 ist. ein Schubböäen
vorgesehen, der als gegen die Siebtrommel-Achse Ä geneigter Kreisring ausgebildet ist« Dieser kann als massi~
ver Ring ausgeführt sein, welcher mit Haltestegen 9 mit einem bestimmten Neigungswinkel an einer weiteren Hohlwelle
10 befestigt ist. Wird nun diese weitere Hohlwelle mit einer von der Drehzahl der Hohlwelle 7 verschiedenen
Drehzahl angetrieben, so vollführt der Schuhboden 8 relativ
zur Siebtrommel 2 eine taumelnde Bewegung zwischen der in der Figur dargestellten einen Endposition B und
der anderen entgegengesetzten Endposition 11 * wobei in
jeder Hub-Periode das eingebrachte und bereits zum Teil entwässerte Produkt in Richtung zu den an den beiden konisch
ausgebildeten Enden 12 der Siebtrommel vorgesehenen
Austragsöffnungen 13 bewegt wird. Die Hub-Frequenz entspricht
dabei der Differenz der Drehzahlen der Siebtrommel 2 und des Schubbodens 8. Die Hub-Frequenz und die
Neigung des Schubbodens, die den Hub bestimmt, werden zweckmässigerweise auf das zu entwässernde Produkt abgestiamt» Die
Hub-Frequenz kann dabei von wenigen Schwingungen pro Sekunde, d.h.fast
mit Trommeldrehzahl rotierender Schubboden^is zur Drehzahl der
Siebtrommel, d.h. Stillstehendan Schubboden,gewählt werdsi uaet die
Schubboden-Weigurig kann zwischen wenigen Grad und bis zu etwa 30°
liegen, je nach den Eigenschaften des zu behandelnden Produktes.
Der Schubboden 8 kann,wie im Beispiel dargestellt, aus
zwei konzentrischen Ringen 14 und 15 bestehen, wobei der
innere Ring 14 mit den Haltestegen 9 befestigt ist, während der äussere Ring 15 frei um den inneren Ring Ϊ4 rotieren
kann und dadurch von der rotierenden Siebtrommel mitgenommen wird, so dass das zu entwässernde Produkt
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besonders schonend behandelt wird. Um den Spalt zwischen dem äusseren
Schubbodenrand 15 und der Siebtrommel 2 während der Taumelbewegung des Schubbodens 8 möglichst klein zu halten, ist es zweckmässig,
den Mittelteil 16 der Siebtronmel 2 kugelförmig auszubilden. Falls
jedoch ein nicht unterteilter und nicht von der Siebtrommel mitgenommener Schubboden 8 verwendet wird, kann die Siebtrommel 2 durchgehend
zylindrisch ausgebildet sein, wobei es dann zweckmässig ist, wenn der Schubboden 8 Ellipsenform besitzt. In die Schubkante kann zur
besseren Abdichtung ein radial beweglicher Ring 26 eingelassen sein, der im Betrieb durch Zentrifugal- oder Federkraft an die Trommel-Innenwand
angedrückt wird.
Die Zuführung des zu zentrifugierenden Produktes erfolgt über den
konzentrisch innerhalb der Hohlwellen 10 und 7 vorgesehenen Produkteintrag
17, der etwa im Zentrum 18 des Schubbodens 8 mündet.
Der Schubboden 8 hat zu diesem Zweck eine zentrale Oeffnung 19,
in die die beiden mit der Welle 20 mitrotierenden Mündungen 18 des Produkteinlaufes hineinragen, durch die das Produkt gleichzeitig
auf beide Seiten des Schubbodens 8 eingebracht werden kann und beide Trommelhälften gleichmässig versorgt werden. Infolge
der Taumelbewegung des Schubbodens 8 wird dabei sofort, nachdem das Produkt vom Schubboden 8 nach aussen weitergeschoben
wurde, wiederum neues Produkt nachgeliefert. Da bis zur nächsten Produktzufuhr eine gewisse Totzeit zur Entwässerung zur Verfügung
steht, wird die Verarbeitung auch dünner Suspensionen ermöglicht, ohne die Gefahr der Ueberschwemmung der Zentrifuge. Die Position
der Mündung 18 kann zur genauen Mitteneinstellung in Axialrichtung justierbar sein.
In Fig. 2 sind verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung des Schubboden-Randes
schematisch vereinfacht dargestellt. In der vorstehend beschriebenen Zentrifuge war der Schubboden-Rand als Kreis oder Ellipse
ausgeführt. Der Verlauf des Schubboden-Randes über den Trommelmantel in Richtung der Trommel-Achse kann in diesem Fall als eine geschlossene
Sinus-Periode in Axialrichtung aufgefasst werden, wobei S0 die
Schubboden-Amplitude oder den halben Hub darstellt. Während bei einem Schubboden-Rand, der als schräggestellte Ellipse ausgebildet ist,
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18.6.1982 Pd/Kc
18.6.1982 Pd/Kc
jedem Umlauf um den Tromme!mantel bezüglich der Hin- und
Herbewegung des Randes in axialer Richtung eine einzige Sinus-Periode entspricht, ist es jedoch auch möglich,
den Trommelrand in mehreren Sinus-Perioden in axialer Richtung hin- und hergehend auszubilden, entsprechend
der Gleichung S = So · sin (n - 06■ ), wobei η eine ganze
Zahl ist. In Fig. 2 sind die Fälle η = 1, 2 und 3 niedergegeben.
Im zweiten Fall ähnelt der Rand einer Ellipse mit gebogener grosser Achse, während bei grösseren Periodenzahlen
η der Schubboden einer Scheibe mit wellenförmigem
Rand gleicht.
Statt den Schubboden-Rand sinus-förmig auszubilden,, was
den Vorteil eines besonders sanften,, übergangsfreien
und ruckfreien Laufes mit sich bringt:«, kann der Rand
jedoch auch, wie in Fig. 3 dargestellt, in anderer Weise in axialer Richtung hin- und hergehend ausgebildet
sein, beispielsweise in Form eines Trapez-Zuges (b), sägezahnförmig (c) oder dachkantenförmig (d). Diese
Ausführungen können zweckmässig sein, wenn es sich um schwierige Produkte handelt, die beim Weitertransport
ruckartig aufgelockert werden müssen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
war der Schuhboden 8 als ebener Kreis- oder Ellipsenring ausgeführt. Die Oeffnung 19 ist dabei in ihrer
Form dem Rand R des Schubbodens ähnlich und mit diesem konzentrisch angeordnet. Bei der Bewegung des Schubbodens
8 relativ zur Siebtrommel 2 bildet der den Schubboden darstellende
Ring bei Beginn des Schubvorganges daher einen spitzen Winkel mit den Siebtroronel-Mantellinien bzw, mit der Siebtroranel-Ächse Ä,
so dass das Produkt in diesem Winkel eingeklemmt werden kann. Bei
grossen Neigungswinkeln des Schubbodens und bei der Verarbeitung bestimmter Produkte kann dies von Nachteil sein.
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Die in Fig. 4 dargestellte Doppel-Schubzentrifuge vermeidet einen spitzen Winkel durch eine spezielle Ausbildung
des Schubbodens als Schubring 20, dessen Fläche über den gesamten Umfang die Radialrichtung einschliesst.
Es entsteht dabei die in Fig. 4 im Schnitt und in Fig. 5 in Perspektive dargestellte doppelt gekrümmte und gewundene
Fläche 20, wiederum mit der zentralen Oeffnung 19, in die der Produkteinlauf 17 mündet. Durch diese Formgebung
des Schubbodens wird erreicht, dass die Schubkante stets senkrecht auf dem Siebtrommel-Mantel steht.
Weiterhin unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 vom Beispiel nach Fig. 1 durch die Anordnung
des feststehenden, also nicht mitrotierenden Produkteinlaufs
17 auf der nichtangetriebenen Trommelhälfte/ was
konstruktiv vorteilhaft sein kann, da keine Hohlwelle benötigt wird, sowie dadurch, dass die ringförmig ausgebildete
Mündung 21 des Produkteintrags gleichzeitig nach allen Radialrichtungen gerichtet ist. Da der Produktstrom
beim Eintragen periodisch durch die Innenkante 29 des Schubbodens 20 unterbrochen wird, sind zur Vermeidung
des Verspritzens des Produktes beidseits der Mündung 21 Schutzflächen 27, 28 vorgesehen, von denen eine Fläche
mit dem feststehenden Produkteinlaufsrohr 17 und die andere
Fläche 28 mit den rotierenden Haltestegen 9 verbunden ist. Statt dessen kann jedoch nur eine, nach nur
einer Richtung weisende Mündung, oder zwei oder mehr nach getrennten Richtungen ausgerichtete Mündungen vorgesehen
sein.
In Fig. 6 ist ein Beispiel eines Schubbodens wiedergegeben, bei dem der Schubboden-Rand zwar überall vertikal
zur Trommel steht, jedoch eine schwierig herzustellende doppelt gekrümmte Fläche vermieden wird. Dies
wird dadurch erreicht, dass für den Rand R des Schubbodens kein sinusförmiger Verlauf gewählt wird, sondern
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21.6.82 Pd/Kc
21.6.82 Pd/Kc
ein trapez-förmiger. Der Schubboden besteht dabei aus
leicht zu fabrizierenden, ebenen Teilen 22,23,24.
Sämtliche vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass keine hin- und herbewegten Massen
erforderlich sind, sondern nur Rotationsbewegungen. Für das Beschleunigen und Abbremsen von Massen wird daher
keine Energie benötigt, und der Betrieb ist weitgehend ruckfrei. Auch der Produkteintrag erfolgt kontinuierlich,
so dass keine Druckrückschläge auftreten» Die Verteilung des Produktes kann dabei kontinuierlich
erfolgen oder auch diskontinuierlich und periodisch auf den einzelnen Stellen des Trommelmantels, so dass auch
schwierig zu verarbeitenden Produkte zentrifugiert werden können, ohne die Gefahr einer Ueberschwemmung, Die
genannten Vorteile werden dabei durch eine äusserst einfache
und wenig aufwendige Konstruktion erreicht»
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Claims (15)
1. Doppel-Schubzentrifuge mit einer mit einer bestimmten Drehzahl um ihre Achse (A) rotierbaren Siebtrommel
(2) mit Produktaustrag-Oeffnungen (13) an beiden
Enden und wenigstens einem Produkteintrag (17) und einem etwa in der Mitte der Siebtrommel (2) angeordneten,
um die Siebtrommel-Achse (A) mit einer von der Siebtrommel-Drehzahl verschiedenen Drehzahl rotierbaren
Schubboden (8, 20),dessen der Siebtrommel Innenwand zugekehrter Rand (R) zum Weiterschieben
des Produktes auf der SiebtroMtel-Innenwand als in Richtung der
Siebtrottmsl-Achse zwischen Extrem-Positionen wenigstens einmal hin-
und hergehende Linie ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet., dass der Schubboden (8, 20) eine zentrale, höchstens
von Haltestegen (9) unterbrochene Oeffnung (19) aufweist, in die der Produkteintrag (18, 21) zur Zuführung
des Produktes auf beide Seiten des Schubbodens etwa im Zentrum des Schubbodens mündend hineinreicht.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebtrommel (2) grösstenteils als Zylinder
(4) ausgebildet ist.
3. Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der der Siebtrommel-Innenwand zugekehrte Rand
(R) des Schubbodens als Ellipse ausgebildet ist.
4. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet f
dass der Schubboden (8) als Ellipsen-Ring ausgebildet ist.
5. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubboden (20)-als auf der zylindrischen
Siebtrommel (4) senkrecht stehender Schubring ausgebildet ist.
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6. Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der der Siebtrommel-Innenwand zugekehrte Rand (R)
des Schubbodens die Form einer mehrere vollständige Perioden umfassenden geschlossenen Sinus-Linie auf
der Mantelfläche der Siebtrommel besitzt.
7. Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,
dass der der Siebtrommel-Innenwand zugekehrte Rand (R) des Schubbodens auf der Mantelfläche der Siebtrommel
eine geschlossene Trapez-, Sägezahn- oder Zickzack-Linie besitzt.
8. Zentrifuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubboden aus mehreren ebenen Flächen
(22, 23, 24) zusammengesetzt ist.
9. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der der Siebtrommel-Innenwand zugekehrte Rand (R) des Schubbodens als Kreis ausgebildet ist.
10. Zentrifuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebtrommel (2) im Bereich (16) der Bewegung
des kreisförmigen Schubboden-Randes (R) kugelförmig
ausgebildet ist.
11. Zentrifuge nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schubboden (8) eine kreisringförmige aussere Zone (15) aufweist, die um eine innere
Zone (14) beweglich ist und von der rotierenden Siebtrommel (2) mitnehmbar ist.
12. Zentrifuge nach einer der Ansprüche 1 - 15, dadurch
gekenn zeichnet, dass am Rand (R) des Schubbodens ein
radial beweglicher Dichtungsring (26) vorgesehen ist.
Pt. 06 / Z 61
7.6.82 Pd/Kc
7.6.82 Pd/Kc
13. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mündung (18) des Produkteintrags
(17) gleichzeitig nach allen Richtungen radial zur Siebtrommel (2) gerichtet ist.
14. Zentrifuge nach einem der Ansprüche T- 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mindung (21) des Produkteintrags (17) bevorzugt in zwei entgegengesetzte Richtungen radial
zur Siebtrommel (2) gerichtet ist.
15. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 ■- 14, dadurch.
gekennzeichnet , dass die Mündung !18,21) des Produkt
eintrags (17) in Richtung der Siebtrommel'--Achse (A)
verstellbar ist.
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