DE245924C - - Google Patents
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- DE245924C DE245924C DENDAT245924D DE245924DA DE245924C DE 245924 C DE245924 C DE 245924C DE NDAT245924 D DENDAT245924 D DE NDAT245924D DE 245924D A DE245924D A DE 245924DA DE 245924 C DE245924 C DE 245924C
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- drum
- liquid
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- centrifugal
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245924 x
KLASSE 82 ö. GRUPPE
£r..3ng. GUSTAV TER-MEER in HANNOVER.
Verfahren zum Austragen des Schleudergutes bei Schleudern für ununterbrochenen Betrieb.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1910 ab.
Bei Schleudermaschinen, welchen eine Mischung von festen Körpern und Flüssigkeiten
während des Betriebes ohne Unterbrechung dauernd zugeführt wird und sowohl die festen
Körper als auch die ausgeschiedenen Flüssigkeiten dauernd ohne Unterbrechung des Betriebes
aus der Schleudermaschine entfernt werden, wird das geschleuderte Gut durch einen Ringschieber um ein gewisses Stück
ίο weitergefördert, einmal um das vorgetrocknete
Gut nach der Entleerungsstelle zu befördern und zum andern, um neu hinzukommendem
Gut Platz zu schaffen.
Bei Schleudermaschinen, deren Trommeln nicht flüssigkeitsdurchlässig sind, legen sich
die festen Stoffe gegen die innere Trommelwand, während die Flüssigkeit sich im Innern
der Trommel sammelt. Das an der Trommel zunächst befindliche Gut ist also am meisten
trocken, während das Gut nach der Mitte der Trommel zu mehr und mehr Flüssigkeit enthält
und in der Mitte selbst sich nur Flüssigkeit vorfindet.
Bei der Anwendung des bekannten Schiebers würde also trockenes, nasses Gut und
gegebenenfalls auch Flüssigkeit weiterbefördert werden, während doch nur das am vollkommensten
getrocknete Gut aus der Trommel befördert werden soll.
Die Erfindung soll nun diesen Zweck durch einen ringförmigen Zylinderschieber von solcher
Wanddicke erreichen, daß nur das unmittelbar an der Trommel haftende Gut fortgeschoben
wird, und zwar bis nahezu zur Entleerungsstelle, wo das Gut mittels bekannter
Schneckengänge erfaßt und aus der Schleudermaschine abgeleitet wird.
Eine stehende Schleudermaschine nach der Erfindung ist aus der Zeichnung zu ersehen.
Die zylindrische Trommel 1 läuft in zwei kegelige Ansätze 2 aus; im zylindrischen Teil
ist ein Ring 3 verschieblich, welcher ständig auf und ab geschoben wird. Im vorliegenden
Falle wird zur Bewegung des Ringes 3 ein ringförmiger Kolben 4 mit mehreren Kolben-Stangen
5 benutzt, welcher mit Hilfe eines Druckmittels in gleichen Zeiträumen auf und ab bewegt wird.
In die Enden der Schleuder sind zwei mit Schneckenwindungen versehene Hohlkegel 6
eingebaut, die sich mit einer von der Trommel verschiedenen Umdrehungsgeschwindigkeit bewegen.
Der Schleudervorgang ist folgender:
Das Gut tritt durch die unteren Öffnungen 9 des Mittelrohres 8 in die Schleudertrommel
ein und bewegt sich langsam nach oben. Die schweren Teile setzen sich ander
Trommel ab, während die Flüssigkeit durch die Öffnung 10 austritt.
Durch Hin- und Herbewegen des Schiebers 3 wird das am meisten vorgetrocknete
Gut den an den Enden der Trommel vorgesehenen Schlitzen für die Schneckengänge zugeführt,
durch die es aus den Öffnungen 7 herausgeworfen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zum Austragen des Schleudergutes bei Schleudern für ununterbrochenen Betrieb mit flüssigkeitsundurchlässiger, zylindrischer Schleudertrommel und aus Schneckenräumern gebildeten Austragvorrichtungen an den kegeligen Enden der Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen ringförmigen, an der Innenwand der Trommel in ihrer ganzen Länge hin und her bewegten Zylinder (3) die unmittelbar am Trommelmantel haftende Schicht des Gutes den Kegelschlitzen an den Enden des zylindrischen Trommelteiles zugeschoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245924C true DE245924C (de) |
Family
ID=504843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245924D Active DE245924C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245924C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2344507A1 (de) * | 1972-09-06 | 1974-03-14 | Pennwalt Corp | Dekantierzentrifuge |
DE3236428A1 (de) * | 1982-09-06 | 1983-07-21 | Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg | Doppel-schubzentrifuge |
-
0
- DE DENDAT245924D patent/DE245924C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2344507A1 (de) * | 1972-09-06 | 1974-03-14 | Pennwalt Corp | Dekantierzentrifuge |
DE3236428A1 (de) * | 1982-09-06 | 1983-07-21 | Escher Wyss Gmbh, 7980 Ravensburg | Doppel-schubzentrifuge |
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