DE4446019A1 - Verfahren und Einrichtung zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoffgemisches - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Trennen eines Flüssigkeits-FeststoffgemischesInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/02—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von Flüssig
keit und Feststoffen eines Flüssigkeits-Feststoffgemisches mit
Hilfe einer Schubbodenzentrifuge mit wenigstens einer bis zur
Innenoberfläche der sich auf der Schleudertrommel bildenden
Schleudergutschicht reichenden Leitwand zur Bildung eines zwi
schen dem Schubboden und der Leitwand befindlichen Strömungs
raumes für das Schleudergut und mit einem zentrisch in die
Schleudertrommel mündenden Einlaufrohr.
Bei bekannten Schubzentrifugen, beispielsweise nach der DE-PS
28 48 156, wird das Flüssigkeits-Feststoffgemisch über Reibungs
effekte beschleunigt. Ein wesentlicher Teil der kinetischen
Energie wird dem Schleudergut erst auf der Schleudertrommel
selbst oder durch die auf der Schleudertrommel bereits befind
liche Schleudergutschicht vermittelt. Von Nachteil ist, daß
ein Teil der Flüssigkeit erst abgetrennt wird, wenn das zuge
führte Schleudergut die Umfangsgeschwindigkeit der Schleuder
trommel erreicht hat, d. h. auf der Schleudertrommel zur Ruhe
gekommen ist. Die Aufgabemenge wird dabei durch die mittels
Reibungswirkung übertragbare kinetische Energie begrenzt. Wird
die Grenze überschritten, beginnt das Flüssigkeits-Feststoff
gemisch, beispielsweise Maische, über die Schleudergutschicht
zu fließen. Das kann zu deutlichen Unwuchterscheinungen füh
ren, da sich im Schleudergut in Axialrichtung erstreckende Tä
ler mit einer ungleichmäßigen Masseverteilung bilden. Alle Bau
teile, die mit einer hohen Umfangsgeschwindigkeit gegen die
sich langsam bewegenden Feststoffpartikel prallen, unterliegen
einer hohen Materialbeanspruchung. Die stoßartige Energieüber
tragung führt ferner produktabhängig zu einer mindestens teil
weisen Zerstörung der Feststoffpartikel, beispielsweise eines
Korns.
Es ist ferner bekannt, die Stärke der sich auf dem Innenumfang
der Schleudertrommel bildenden Schleudergutschicht zu begrenzen
und dafür eine Ringfläche zu verwenden. Sie verhindert das An
wachsen der Schichtstärke bis zur natürlichen Schichtstärke, die
sich während des Schubvorgangs von selbst bildet. Dadurch soll
bei einigen Schleudergütern eine geringere Restfeuchte erzielt
werden.
Nach der EP-0 224 232 und der deutschen Gebrauchsmusterschrift
93 04 72 31 ist es für Zentrifugen bekannt, zur Beschleunigung
des Schleuderguts profilierte Radialpumpenelemente zu verwen
den, die auch teilweise zur Förderung des Schleuderguts aus der
Zentrifuge dienen. Eine weitere Verbesserung der Wirkung von
Zentrifugen, insbesondere Schubbodenzentrifugen, ist mit den
bekannten Mitteln nicht mehr erreichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Gattung und eine Einrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens zu schaffen, womit es möglich ist, eine
niedrigere Restfeuchte des Schleudergutes bei geringerem Ener
gieeinsatz zu erreichen, d. h. eine weitere deutliche Wirkungs
gradverbesserung zu erzielen, die gleichzeitig mit einer scho
nenden Behandlung des Schleudergutes einhergeht. Diese Aufgabe
wird dadurch gelöst, daß im Bereich des Schubbodens ein Stau
druck erzeugt wird, der bis in den Strömungsraum zurückwirkt.
Vorzugsweise wird ein Teil der Flüssigkeit mit Unterstützung
des Staudrucks innerhalb des Strömungsraumes vom Gemisch ge
trennt und bereits auf niedrigem Energieniveau abgeleitet.
Zur Erzeugung des Staudrucks wird die Innenoberfläche der ge
bildeten Schleudergutschicht gegen das radial äußere Ende der
Leitwand abgedichtet. Zwischen dieser und dem Schubboden wird
somit ein Strömungsraum gebildet. In diesen hinein wirkt der
Staudruck und kann genutzt werden, um einen Teil der Flüssig
keit schon innerhalb des Strömungsraumes vom Gemisch zu tren
nen und auf niedrigem Energieniveau abzuleiten.
Die Höhe des Staudrucks kann wirksam beeinflußt werden, wenn
ein wesentlicher Teil der Bewegungsenergie formschlüssig auf
das zu zentrifugierende Produkt übertragen wird, bevor dieses
auf die Schleudertrommel gelangt. Hierfür können parallel zur
Strömung gerichtete einfache Bleche dienen.
Der Staudruck läßt nur soviel des zu zentrifugierenden Produkts
nachströmen, wie der Schubboden Platz schafft. Die Verwendung
breiter zylindrischer Ringflächen durch zylindrische Ansätze
an der Leitwand an einer oder zu beiden Seiten des Schubbodens
sichert eine ausreichende Abdichtung, so daß kein Schleudergut
axial nach außen strömen kann. Durch die effizientere Energie
übertragung auf das Schleudergut ist die Erzeugung hoher
Schichten bei großen Durchsätzen möglich. Eine größere Schleu
dergutmenge wird vorbeschleunigt auf den Siebboden der Schleu
dertrommel gebracht und die für das zu zentrifugierende Produkt
erforderliche kinetische Energie wird dem Schleudergut auf
schonende Weise zugeführt, wobei sich die Relativgeschwindig
keit zwischen den einzelnen Bauteilen der Einrichtung und dem
Flüssigkeits-Feststoffgemisch verringert. Insgesamt wird bei
einer niedrigeren Restfeuchte des Schleuderguts eine erheb
liche Wirkungsgradverbesserung erreicht.
Weitere, den Erfindungsgegenstand vorteilhaft gestaltende Merk
male sind in den Ansprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine doppeltwirkende Schubzentrifuge,
Fig. 2 eine einfachwirkende Schubzentrifuge,
Fig. 3 eine Doppelschubzentrifuge mit einem zu einer Sedi
mentationskammer erweiteten Strömungsraum und
Fig. 4 die Anordnung von in Strömungsrichtung angeordneten
einfachen Blechen zur Verstärkung des Staudrucks.
Die doppeltwirkende Schubzentrifuge enthält in einem Gehäuse 1
eine Schleudertrommel 2 mit einem darin angeordneten Schubboden
3, Leitwände 4 und 5, die sich an beiden Seiten des Schubbodens
befinden und mit diesem starr verbunden sind. Beide Leitwände
zusammen mit dem Schubboden sind über Schrauben 6 an dem Flansch
7 einer Schubstange 8 befestigt, die zusätzlich zur Rotation os
zillierend Schubkräfte in Richtung des Doppelpfeiles auf den
Schubboden 3 überträgt. Die Schubwelle 8 ist konzentrisch in
der fest mit dem Trommelboden 11 verbundenen, hohlen Antriebs
welle 10 der Schleudertrommel geführt.
Die Leitwände 4 und 5 sind mit zylindrischen Ansätzen 12 und
13 ausgerüstet, die sich parallel zum Siebboden der Schleuder
trommel 2 erstrecken. Ihre äußeren Mantelflächen 14 und 15 bil
den Dichtflächen für die Schleudergutschicht 16 an der inneren
Mantelfläche der Schleudertrommel. Die Abdichtung verhindert,
daß aus dem Strömungsraum 17 zugeführtes Schleudergut axial
nach außen wandert und sorgt für den Aufbau eines Staudrucks,
der bis in den Strömungsraum hineinwirkt.
Ein feststehendes, zentrales Einlaufrohr 18 ist durch eine zen
trale Öffnung der Leitwand 5 geführt. In diesem Bereich ist die
Leitwand nabenförmig verbreitert, um eine Dichtung, beispiels
weise eine O-Ringdichtung 19 aufnehmen zu können. Die Nabe der
Leitwand ist mit 20 bezeichnet. Ein Rückstrom von Schleudergut
aus dem Strömungsraum 17 durch den Ringspalt 21 zwischen der
Leitwand 5 und dem Einlaufrohr 18 nach außen wird somit zuver
lässig verhindert und erlaubt den Aufbau des Staudrucks. Zur
Erhöhung des Staudrucks sind in Strömungsrichtung weisende ein
fache Bleche 22 zwischen den Leitwänden 4 und 5 vorgesehen und
mit diesen verschraubt. Ein Teil der kinetischen Energie wird
dem Schleudergut auf diese Weise formschlüssig zugeführt. Die
Relativgeschwindigkeit zwischen dem Schleudergut und dem Schub
boden wird verringert und schützt alle einen Strömungswider
stand bildenden Einbauteile, insbesondere die Befestigungs
schrauben 6 vor einem vorzeitigen Verschleiß. Zusätzlich unter
stützt der Staudruck die Schubbewegungen des Bodens 3.
Bei den Ausführungen der Fig. 2 und 3 sind die gleichen Ein
richtungsteile mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
Die in Fig. 2 dargestellte Schubzentrifuge ist einfachwirkend.
Der Schubboden 25 trägt durch Verschraubung eine Leitwand 26.
Diese weist ebenfalls einen zylindrischen Ansatz 27 zur Bildung
einer Dichtfläche 28 auf. Schubboden 25 und Leitwand 26 vollfüh
ren ebenso wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 zusätzlich eine
translatorische Bewegung. Der sich zwischen der Leitwand 26 und
dem Schubboden befindliche Strömungsraum 31 hat, wie auch bei
der Ausführung gemäß Fig. 1, einen sich radial auswärts konti
nuierlich vergrößernden Strömungsquerschnitt.
Innerhalb des radial inneren Teils der Leitwand 26 befindet sich
ein Hohlraum 29 mit einem integrierten Sieb oder Filter 30, das
diesen Raum vom Strömungsraum 31 trennt. Hinter dem Sieb oder
Filter sammelt sich anteilige Flüssigkeit aus dem Schleudergut,
die über Bohrungen 32 im Nabenbereich der Leitwand aus der Zen
trifuge geleitet wird. Das Trennen und Abführen der Flüssigkeit
führt zu einer Vorentwässerung und wird durch den Druckgradien
ten zwischen dem Strömungsraum 31 und dem Druck innerhalb des
Auslaßrohres 35, welches das Einlaufrohr 33 konzentrisch um
gibt, herbeigeführt.
Die Fig. 3 zeigt wieder eine doppeltwirkende Schubzentrifuge
mit profilierten Leitwänden 40 und 42, die mit dem Flansch 7 der
Schubwelle 8 verschraubt sind. Zwischen den leitflächen 40 und
42 wird durch die Profilierung eine Sedimentationskammer 43 ge
schaffen, die zusammen mit dem Schubboden 3 zusätzlich zur Dre
hung oszillierende, translatorische Bewegungen ausführt. In der
Sedimentationskammer sind rotationssymmetrisch angebrachte
Bleche 44 vorgesehen, um das zugeführte Flüssigkeits-Feststoff
gemisch in Rotation zu versetzen. Die Neigungen der Seitenwände
der Rotationskammer sind etwas steiler als sie dem Reibungswi
derstand des Sediments auf den Materialoberflächen entsprechen
würden. Im radial äußeren Bereich ist der Strömungsquerschnitt
in radialer Fließrichtung zum Ausgang konstant oder leicht zu
nehmend. Ein umlaufender Steg 45 ist gegen das Einlaufrohr 18
abgedichtet und trennt den Sedimentationsbereich räumlich von
einem Abzugsbereich 46 für Flüssigkeitsanteile, so daß sich
auch hier eine Unterstützung der Vorentwässerung ergibt. Die
Flüssigkeit wird durch den Zwischenraum zwischen dem Einlauf
rohr 18 und dem Abzugsrohr 35, welches das Einlaufrohr konzen
trisch umgibt, nach außen geführt. Die äußeren Umfangsflächen
47 und 48 der die Sedimentationskammer einfassenden leitwände
bilden auch hier die ringförmigen oder zylindrischen Dichtflä
chen am Schleudergut 16, um den Durchtritt von Schleudergut in
axialer Richtung zu verhindern.
Die Verwendung von Filtern und Sieben ist in der Verfahrenstech
nik zwar üblich, ihr Einsatz zur Nutzung eines Staudrucks bei
gefülltem Einlauf in einer Schubzentrifuge ist neu und dient
der Abtrennung eines Teils der Flüssigkeit bei kleinen Dichteun
terschieden zwischen Flüssigkeit und Feststoff. Bei der Aus
führung gemäß Fig. 3, die der Trennung von Flüssigkeit und
Feststoff bei deutlichen Dichteunterschieden dient, kann durch
die Verwendung des um laufenden Steges 45 auf ein Sieb verzich
tet werden. Flüssigkeit, beladen mit Feststoff, strömt solange
in die Sedimentationskammer, bis die über den Radius gemittel
te Dichte zu beiden Seiten des Steges den gleichen Wert hat.
Momentan herrscht dann Druckausgleich in axialer Richtung.
Die Konstruktion gemäß Fig. 3 kann auch als Schubdekanter be
zeichnet werden, der mit dem Zentrat, also der abgeführten
Flüssigkeit, die feinste Fraktion aus dem Schleudergut entfernt
und damit die Steilheit des Kornspektrums des Schleudergutes
erhöht. Durch eine asymmetrische Einspeisung in die Sedimenta
tionskammer wird dem der Einfuhröffnung gegenüberliegenden Be
reich eine etwas gröbere Kornfraktion zugeführt als dem Sedi
mentabzug im vorderen Bereich und damit ebenfalls die Steilheit
der Korngrößenverteilung beider Bereiche erhöht. Neben der Korn
form beeinflußt die Korngrößenverteilung das Zwickelvolumen
eines Haufwerks und damit die Durchlässigkeit der Schleudergut
schicht. Mit dem Staudruck wird auch hier die Schubarbeit redu
ziert und das Zentrat auf niedrigerem Energieniveau aus der
Maschine geführt als das Schleudergut.
Claims (12)
1. Verfahren zum Trennen von Flüssigkeit und Feststoffen eines
Flüssigkeits-Feststoffgemisches mit Hilfe einer Schubbodenzen
trifuge mit wenigstens einer bis zur Innenoberfläche der sich
auf der Schleudertrommel bildenden Schleudergutschicht reichen
den Leitwand zur Bildung eines zwischen dem Schubboden und der
Leitwand befindlichen Strömungsraumes für das Schleudergut so
wie mit einem zentrisch in die Schleudertrommel mündenden Ein
laufrohr, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schubbo
dens ein Staudruck erzeugt wird, der radial bis in den Strö
mungsraum zurückwirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil der Flüssigkeit innerhalb des Strömungsraumes mit Unter
stützung des Staudrucks vom Gemisch abgetrennt und als Zentrat
auf niedrigem Energieniveau abgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem zu zentrifugierenden Flüssigkeits-Feststoffgemisch ein
Teil der Bewegungsenergie formschlüssig vermittelt wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Dichtmittel zur Abdich
tung der Leitwand (4, 5; 26; 40, 42) gegen die Innenoberfläche
der Schleudergutschicht (16).
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitwand an ihrem Außenumfang mit einem sich in Längsrichtung
der zur Schleudertrommel (2) erstreckenden zylindrischen Ansatz
(12, 13; 27) als Dichtelement versehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch Ein
bauelemente zur Ableitung eines Teils des abgetrennten flüssi
gen Zentrats parallel zum Einlaufrohr (18).
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einlaufrohr konzentrisch von einem Rohr
(35) zur Ableitung von Zentrat umgeben ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als
Einbauelement ein Sieb oder Filter (30) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der radial innere Bereich des Strömungsraumes zu
einer Sedimentationskammer (43) erweitert ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einlaufrohr asymmetrisch in der Nähe der
der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden Wand (42) der Sedimen
tationskammer (43) endet.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Strömungsraum (17, 31) und in der Sedimen
tationskammer (43) parallel zur Strömung gerichtete und mit den
Leitwänden rotierende Bleche (22, 44) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bleche (44) in der Sedimentationskammer Bereiche positiver
und negativer Beschleunigung für das Schleudergut bilden, und
daß ein das Einlaufrohr umfassender Steg (45) zur Unterstützung
der Trennung der beiden Bereiche vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944446019 DE4446019C2 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Verfahren zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches und Schubzentrifuge zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944446019 DE4446019C2 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Verfahren zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches und Schubzentrifuge zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4446019A1 true DE4446019A1 (de) | 1996-06-27 |
DE4446019C2 DE4446019C2 (de) | 1998-04-16 |
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DE19944446019 Expired - Fee Related DE4446019C2 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Verfahren zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches und Schubzentrifuge zur Durchführung des Verfahrens |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4446019C2 (de) |
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- 1994-12-22 DE DE19944446019 patent/DE4446019C2/de not_active Expired - Fee Related
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