DE1132499B - Schubzentrifuge - Google Patents

Schubzentrifuge

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DE1132499B
DE1132499B DEK41958A DEK0041958A DE1132499B DE 1132499 B DE1132499 B DE 1132499B DE K41958 A DEK41958 A DE K41958A DE K0041958 A DEK0041958 A DE K0041958A DE 1132499 B DE1132499 B DE 1132499B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
pusher centrifuge
separator
discharge slot
centrifugal
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Pending
Application number
DEK41958A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Hultsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
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Publication of DE1132499B publication Critical patent/DE1132499B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schubzentrifuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubzentrifuge mit einem zum Verteilen des, Einlaufgutes im Bereich des Schubbodens, auf dem Trommelmantel vorgesehenen und an diesem befestigten Einlauftrichter.
  • Die in. Zentrifugen dieser Art zu entwässernden Schleudergüter bedürfen einer Mindestkonzentration von etwa 25%. um den entwässerten Schleudergutfeststoff mittels des Schubbodens austragen zu können, weil bei einer geringeren Konzentration das Einlaufgut über den Trommelmantel hinwegfließt und die Schleudertrommel vorzeitig in einem praktisch unentwässerten Zustand verläßt. Es ist daher nicht zu umgehen, derartige dünnflüssige Schleudergüter vor dem Zentrifugieren einer Voreindickung in einem Verdampfer, Filter oder Separator zu unterziehen, wodurch jedoch ein zusätzlicher Aufwand an Anschaffungs-, Energie- und Arbeitskosten sowie ein erhöhter Platzbedarf für diese Vorrichtungen entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schubzentrifuge der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß das Einlaufgat durch Vorentwässern innerhalb der Schubzentrifuge in eine ausschiebbare Beschaffenheit übergeführt wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabebesteht gemäß der Erfindung darin, daß der Einlauftrichter als Separatortrommel ausgebildet ist, die im Boden Durchflußrohre für die Gutflüssigkeit und am größten Trommelumfano, einen verschließbaren ringförmigen! Austragschlitz für den eingedickten Gutfeiststoff aufweist.
  • In vorteilhafter Weise ist zum Verschließen des am Umfano, der Separatortrommel vorgesehenen Austragschlitzes der Schubboden topfförmig gestaltet, derart, daß beim Vorschub des Schubbodens dessen Innenmantel die Austragöffnung spielfrei übergleitet.
  • Durch diese Maßnahmen gelingt es, Schleudergüter mit geringer Konzentration in einem einzigen Arbeitsgano, kontinuierlich zu entwässern, wobei die Aufgabe des voreinaedickten Einlaufgutes vor dem Schubboden in einer gleichmäßigen Verteilung auf den inneren Trommelumfang im Rhythmus der Schubbodenbewegung erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Längsschnitt durch die Schleudertrommel einer Schubzentrifuge schematisch dargestellt.
  • In der Schubzentrifuge, die zum Entwässern von Schleudergütern mit einer geringen Konzentration dient, ist eine zylindrische Schleudertrommel 1 mit einer Siebeinlage 2 auf dem perforierten Trommelma,ntel 3 angeordnet. Der durch eine in der hohlen Trommelwelle 4 geführte Schubstange 5 im hin- und hergehende Bewegung versetzte Schubboden 6 ist topfförmig gestaltet und schiebt das auf der Siebeinlage 2 abgelagerte feste Schleudergut mit der freien Stirnfläche seines Mantels 7 schrittweise zum Austragende 8 der Schleudertrommel 1 vor. Das Einlaufgut wird durch ein Einlaufrohr 9 in einen Einlauftrichter 10 eingetragen, der durch Stege 11 am Austragende 8 der Schleudertrommel 1 befestigt ist. Der Einlauftrichter 10 bildet den Mantel einer Separatortrommel 12, an dessen weitem Ende mit geringem Abstand ein tellerförrniger Boden 13 gleichen Außendurchmessers vorgesehen ist. Im Schleuderraum dieser Trommel sind in, üblicher Weise kegelstumpfförmige Einsatzteller 14 in geringem Abstand voneinander angeordnet, von denen der dem Boden 13 benachbarte Teller nach innen verlängert ist, um eine Öff- nung 15 für das durch den Schleuderraum bis kurz vor den Boden 13 reichende Einlaufrohr 9 zu bilden. Zwischen dem Boden 13, der Separatortrommel 12 und dem benachbarten Einsatzteller 14 sind im Bereich des inneren Endes dieses Tellers Durchflußrohre 16 angeordnet, durch die die abgeschiedene Flüssigkeit aus dem Schleuderraum austreten und längsl des Bodens 13 in den zwischen der Separatortrommel 12 und dem Schubboden 6 liegenden Raum fließen kann. Der Mantel 7 ist mit Durchflußöffnungen 17 versehen, um die Flüssigkeit durch die Siebeinlage 2 und die Perforationen 18 des Trommelmantels 3 aus der Schleudertrommel 1 abzuleiten und diese in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Aufnahmeraum im Zentrifugengehäuse auffangen zu können. Der Mantel 7 weist eine Länge auf, die dem Abstand der Scheibe des Schubbodens vom Außenrand des Bodens 13 der Separatortrommel 12 entspricht, wenn der Schubboden seine tiefste Lage in der Schleudertrommel 1 einnimmt. Hierdurch wird erreicht, daß der in dem den größten Durchmesser aufweisenden Teil19 des Schleuderraumes der Separatortrommel12 angesammelte voreingedickte und noch eine schlammartige Beschaffenheit aufweisende Schleudergutfeststoff vor der als Schubfläche dienenden! Stirnfläche des Mantels7 ausfließen kann. Beim Vorschub des Schubbodens ist der Austragschlitz20 zwischen dem Einlauftrichter10 und dem Boden13 der Separatortrommel 12 durch den Mantel 7 verschlossen. Um eine Wiederverunreinigung der durch den Raum zwischen dem Schubboden 6 und dem Boden 13 abfließenden Flüssigkeit mit dem aus dem Austragschlitz 20 austretenden Feststoff zu vermeiden, ist auf dem Mante17 eine ringförmige Trennwand21 angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schubzentrifuge mit einem zum Verteilen des Einlaufgates im Bereich des Schubbodens auf dem Trommehnantel vorgesehenen und an diesem befestigten Einlauftrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichter (10) als Separatortrommel (12) ausgebildet ist, die im Boden (13) Durchflußrohre (16) für die Gutflüssigkeit und am größtenTrommelumfang einenverschließbaren ringförmigen Austragschlitz (20) für den eingedickten Gutfeststoff aufweist.
  2. 2. Schubzentrifuge nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen des am Umfang der Separatortrommel (12) vorgesehenen Austragschlitzes (20) der Schubboden (6) topfförmig gestaltet ist, derart, daß beim Vorschub des Schubbodens dessen Innenmantel den Austragschlitz spielfrei übergleitet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4446019A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Henning Dr Ing Meldau Verfahren und Einrichtung zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoffgemisches

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4446019A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Henning Dr Ing Meldau Verfahren und Einrichtung zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoffgemisches
DE4446019C2 (de) * 1994-12-22 1998-04-16 Henning Dr Ing Meldau Verfahren zum Trennen eines Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches und Schubzentrifuge zur Durchführung des Verfahrens

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