DE1090371B - Vorrichtung zum Schneiden von Kunstfaeden - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von KunstfaedenInfo
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/04—Lifting or levelling of tracks
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G1/00—Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
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- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der den Gegenstand des Patents 928 119 betreffenden Vorrichtung
zum Schneiden von laufenden Kunstfäden in kurze Längen.
Im Hauptpatent ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Schneiden von laufenden Kunstfäden in kurze Längen beschrieben, die insbesondere zur Herstellung
von Stapelfasern- geeignet ist. Bei der den Gegenstand des Hauptpatents bildenden Vorrichtung
zum Schneiden von,-laufenden Kunstfäden in kurze Längen werden die laufenden Fäden mit mehreren
Vorsprüngen auf einem sich bewegenden Träger, vorzugsweise einem Rad, in Berührung gehalten, so -daß
sie die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen überbrücken; die Fäden werden während dieser Überbrückung
durch mindestens eine Messerklinge geschnitten, die derart angeordnet ist, daß ihre Schneidkante
gegen die Fäden drücken kann und daß der Abstand der Schneidkante von der Achse, um die sie sich
dreht, sich mit ihrer Länge ändert. Die Drehbewegung der Klinge ist mit Bezug auf die Bewegung des
Trägers derart synchronisiert, daß die Klinge die Fäden berührt, während letztere einen Zwischenraum
zwischen zwei Vorsprüngen überbrücken, jedoch die Fäden nicht berührt, wenn letztere von einem Vorsprung
abgestützt werden, wobei sich der Berührungspunkt während des Schnittes der Klinge durch die
Fäden sich in Richtung der Bewegung der Fäden bewegt.
Es wurde festgestellt, daß bei Verwendung einer derartigen im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung
die Klingen bald ihre Schärfe verlieren. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu überwinden.
Es wird also eine Verbesserung am Gegenstand des Hauptpatents vorgeschlagen, bei dem in an sich bekannter
Weise mit einer Schleifvorrichtung für die gebogenen Messerklingen gearbeitet wird. Erfindungsgemäß
ist an dem die Fadenbündel in den Bereich des Schneidmessers bewegenden Träger in Gestalt eines
mit radialen Ausschnitten versehenen Rades in der Nähe der Achse ein um einen Zapfen schwenkbarer,
sich im wesentlichen radial erstreckender Arm angebracht, der an seinem Ende einen Schleifstein trägt,
welcher sich unter Federbelastung gegen die zu schleifende runde Messerklinge legt, wobei die Bewegungen
des Armes mit dem Schleifstein durch einen Anschlag begrenzt wird und der Schleifstein derart
an dem Rade angebracht ist, daß das Schleifen der Messerklinge erfolgt, während diese zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Vorsprüngen des Rades hindurchgeht.
Wenn der Schleifstein in der bevorzugten Stellung angeordnet ist, wird verhindert, daß irgendwelche
Vorrichtung
zum Schneiden von Kunstfäden
zum Schneiden von Kunstfäden
Zusatz zum Patent 928 119
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Limited,
London
London
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, München 5,
Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde, Drakestr. 51, Dipl.-Ing. H. Bohr und Dipl.-Ing. S. Staeger, München 5, Patentanwälte
Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde, Drakestr. 51, Dipl.-Ing. H. Bohr und Dipl.-Ing. S. Staeger, München 5, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 20. August 1952
Großbritannien vom 20. August 1952
Robert Lipscomb, Little Eccleston, Lancashire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Metallspäne oder -Stückchen auf den sich bewegenden Träger fallen und sich mit den abgeschnittenen Fäden
vermischen.
Um zu erreichen, daß der B er uhr ungs winkel des Schleifsteins mit der Messerklinge im wesentlichen die
ganze Zeit über der gleiche bleibt von dem Augenblick an, wo die Messerklinge in den Zwischenraum eintritt
bis zum Austritt derselben ist es notwendig, entweder einen konvexen oder konkaven Schleifstein zu verwenden,
je nachdem auf welche Seite der Klinge der Stein einwirkt. Die Form des verwendeten Steines
hängt von den Abmessungen der betreffenden Vorrichtung ab. Die besten Ergebnisse werden erzielt,
wenn ein Stein verwendet wird, dessen Form ermöglicht, daß der Berührungswinkel zwischen der
Messerkante und der zu schärfenden Oberfläche immer der gleiche bleibt, gleichgültig, an welcher Stelle sich
die Messerklinge in dem Zwischenraum befindet.
In der Zeichnung sind schematisch zwei beispielsweise Ausführungsformen, nämlich zwei erfindungsgemäße
Schneidvorrichtungen dargestellt.
Der sich bewegende Träger in Form eines Rades 1, das an seinem Umfang mit Vorsprüngen versehen ist,
wird von einer Welle 2 angetrieben. Die Messer-
: ■ : 009 610/337
klingen 3 sind auf einem umlaufenden Formstück 4 angebracht, dessen Antrieb mit demjenigen des Rades 1
synchronisiert ist, so daß die Messerklingen immer durch die Zwischenräume hindurchgehen und mit den
Vorsprängen nicht in Berührung treten. An einem seitlichen Zapfen 6 des Rades 1 ist ein Arm 5 angelenkt,
der an seinem Ende einen Schleifstein 7 (Fig. 1) bzw. IA (Fig. 2) trägt. Der Arm 5 wird durch eine
Feder 8 gegen einen Anschlagstift 9 gehalten.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform findet ein konkaver Schleifstein Anwendung; eine
unter Spannung stehende Feder steuert die Bewegung des Armes. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
ist ein konvex geformter Schleifstein vorgesehen; eine unter Spannung stehende Feder
steuert die Bewegung des Armes.
Bei den auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen ist jeweils an jedem Rad ein Stein
vorgesehen. Es kann jedoch auch eine beliebige Anzahl von Schleifsteinen verwendet werden, jedoch im
allgemeinen nicht mehr als zwei und wobei zweckmäßig der eine derselben konvex und der andere
konkav ist.
Obwohl die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Schneiden beliebiger Kunstfasern
verwendet werden kann, ist sie besonders geeignet zum Schneiden von zähen Fäden, die z. B. aus Polyamiden
und Polyestern, wie beispielsweise Polyäthylenterephthalat, hergestellt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch·.Vorrichtung zum Schneiden von laufenden Kunstfäden in kurze Längen nach Patent 928 119, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Fadenbündel in den Bereich des Schneidmessers (3) bewegenden Träger in Gestalt eines mit radialen Ausschnitten versehenen Rades (1) in der Nähe der Achse (2) ein um einen Zapfen (6) schwenkbarer, sich im wesentlichen radial erstreckender Arm (5) angebracht ist, der an seinem Ende einen Schleifstein (7, 7A) trägt, welcher sich unter Federbelastung (8) gegen die zu schleifende runde Messerklinge (3) legt, wobei die Bewegung des Armes (5) mit dem Schleifstein (7, 7A) durch einen Anschlag (9) begrenzt wird und der Schleifstein (7, 7 A) derart an dem Rad (1) angebracht ist, daß das Schleifen der Messerklinge erfolgt, während diese zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorsprüngen des Rades (1) hindurchgeht.In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 259 797.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©. 009 610/337 9.
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