DE1089844B - Einbauschalter fuer Wasch- und Geraetespuelmaschinen - Google Patents

Einbauschalter fuer Wasch- und Geraetespuelmaschinen

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DE1089844B
DE1089844B DEH21033A DEH0021033A DE1089844B DE 1089844 B DE1089844 B DE 1089844B DE H21033 A DEH21033 A DE H21033A DE H0021033 A DEH0021033 A DE H0021033A DE 1089844 B DE1089844 B DE 1089844B
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Germany
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switch
mounting wall
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washing machines
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Application number
DEH21033A
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English (en)
Inventor
Walter Holzer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/04Cases; Covers
    • H01H19/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung- bezieht sich auf einen Einbauschalter für Wasch- und Geschirrspülmaschinen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Einbauschalter auf möglichst einfache Weise so auszubilden, daß bei auftretendem Spritz- oder Schwallwasser von der Griffseite her kein Wasser in das Innere des Schalter dringt und weiter an der Innenseite der Montagewand ablaufendes Kondenswasser nicht in den Schalter eindringen kann.
Es ist bekannt, einen Einbauschalter für Wasch- und Geschirrspülmaschinen mit einer zwischen der Montagewandung und dem Schalter selbst eingelegten Isolierstoffscheibe an der Montagewand dicht anliegend zu befestigen.
Ein Nachteil dieses Schalters besteht darin, daß die Isolierstoffscheibe nachgiebig ausgebildet ist und daß im Laufe der Zeit, entweder durch Alterungserscheinungen oder aber durch ständigen Temperaturwechsel verursacht, ein Schrumpfen oder eine andere Veränderung der Scheibe eine dichte Anlage nicht mehr gewährleistet. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Schalters ist es, daß er zentrisch mit einer Mutter befestigt ist und bei Erschütterungen, die insbesondere bei Wasch- und Geschirrspülmaschinen auftreten, zum Schwingen und Vibrieren neigt, wodurch der Anpreßdruck gegen die Montagewand geringer wird und gegegebenenfalls Kondenswasser, welches auf der Innenseite der Montagewandung herunterläuft, in den Schalter dringen kann.
Andere bekannte Schalter, die das ganze Schaltergehäuse mit einer Gummikappe versehen, haben den Nachteil, daß ein wesentlich größerer Aufwand erforderlich ist, um den Schalter an seiner Stirnseite abzudichten, und daß in dem abgeschlossenen Schalterinnenraum Kondenswasserniederschläge auftreten können.
Erfindungsgemäß wird der Schalter so ausgebildet, daß er ohne eine umfassende Gummihülle verwendet werden kann, wodurch zusätzlich eine geringere Bauhöhe erreicht wird, weiterhin, daß die Befestigung des Schalters auch an verhältnismäßig dünnen Montagewandüngen erfolgen kann, so daß die Gehäuse der Wasch- und Geschirrspülmaschinen billiger werden, und es ist dafür Sorge getragen, daß der Schalter bei auftretendem Kondenswasser auf der Innenseite der Montagewand und bei Spritz- und Schwallwasser auf deren Außenseite in seiner Funktion nicht beeinträchtigt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß die zwischen Schalter und Montagewandung eingelegte Isolierscheibe aus unnachgiebigem Werkstoff besteht und einen nach der Montagewand hin konisch verjüngt verlaufenden Rand besitzt, der dachförmig den Schalter überragt, wobei eine an sich Einbausctialter
für Wasch- und Gerätespülmaschinen
Anmelder:
Walter Holzer,
Meersburg (Bodensee), Sclaützenrain
Walter Holzer, Meersburg (Bodensee),
ist als Erfinder genannt worden
bekannte kreisförmige elastische Dichtung für die Schalterwelle vorhanden ist.
Nach dieser Ausführung wird ein unnachgiebiges Zwischenglied zwischen Schalter und Montagewandung verwendet; ein derartiges Zwischenglied gestattet die Anbringung des Schalters auch auf dünnen Montagewänden, weil durch das Zwischenglied eine Versteifung an der Befestigungsstelle der Montagewandung erzielt wird.
Der überstehende dachförmige Rand leitet alles an der Montagewandinnenseite herunterlaufende Wasser nach der Montagewand hin, so daß es nicht in den Schalter eindringen kann.
Die elastische Dichtung um die Schalterwelle verhindert das Eindringen von Schwall- oder Spritzwasser von der Griffseite her. Diese Dichtung ist besonders wirksam, weil sie nicht durch an der Montagewand auftretende Schwingungen belastet wird, denn das starre Zwischenglied des Schalters ist direkt an der Montagewand anliegend befestigt.
Vorteilhafterweise besitzt die als Zwischenglied wirkende Scheibe auf ihrer an der Montagewand anliegenden Seite eine konzentrische Aussparung mit an ihrem Rand angeordneter ringförmiger Nut zur Aufnahme der elastischen Dichtung.
Durch das Anziehen der aus unnachgiebigem Werkstoff bestehenden Scheibe an die Montagewand wird gleichzeitig die die Schalterwelle umgebende elastische Dichtung an die Montagewand angepreßt und gut abdichtend gegen die Schalterwelle gedrückt; es wird also eine bessere Abdichtung der Schalterwelle erreicht als bei Anwendung der bekannten kreisförmigen elastischen Dichtungen für Schalterwellen, die keinem Anpreßdruck senkrecht zu ihrer Oberfläche durch einen unnachgiebigen Teil ausgesetzt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; dabei gehen aus der Beschrei-
009 609/314
und Zeichnung weitere Erfindungsmerkmale hervor.
Abb. 1 zeigt den Einbauschalter in der Draufsicht mit zum Teil abgenommener Abdeckplatte;
Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Schalters nach S Abb. 1 im Schnitt längs der Linie A-B;
Abb. 3 zeigt die aus unnachgiebigem Werkstoff bestehende Scheibe zur Befestigung des Schalters an der Montagewand von oben;
Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht der Scheibe gemäß dem Schnitt A-B der Abb. 3 mit darüber gezeichneter Dichtung.
Nach Abb. 1 sind in der Montagewand 1 Bohrungen für den Durchtritt der Schaltwelle und der Befestigungsschrauben vorhanden. Auf der Außenseite der Montagewand befindet sich der Griffteil 2 mit dem Schaltknebel 3. Die Schaltwelle 4 wird von einer Gummidichtung 5 umgeben, welche die Durchgangsöffnung 6 der Montagewand gegen das Eindringen von Wasser absichert.
Aus der Abb. 2 ist ersichtlich, daß eine nach der Montagewand hin sich konisch verjüngende Scheibe 7 angeordnet ist, die den Schalter 8 dachförmig überragt. Durch die Scheibe 7 wird Schwitzwasser, welches z. B. innen an der Montagewand 1 herunterläuft, nach dieser hin abgeleitet, d. h. vom Schalter 8 ferngehalten. Der Schalter 8 ist mit der Montagewand 1 über versetzt angeordnete Schrauben 9 und 10 bzw. 11 und 12 verbunden.
Für die Gummidichtung 5 der Schaltwelle (s. Abb. 4) ist in der Scheibe 7 eine ringförmige Nut 15, 16 zur Aufnahme der elastischen Dichtung 5 vorgesehen. Beim Anpressen der konischen Scheibe 7 an die Montagewand 1 wird die Dichtung 5 in diese Nut gedrückt und dichtet dadurch die Durchgangsöffnung 6 gegen Wassereintritt ab, wobei die Schaltwelle 4 im Bereich der Dichtung rund und nach dem Griffteil zu eckig und mit größerem Querschnitt ausgebildet ist, so da£ die Dichtung 5 in gewissen Grenzen gegen axialeaj Verschieben nach dem Griffteil zu gesichert ist.
Als Anwendungsgebiet der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, bei denen man eine Schalter oder ein anderes elektrisches Gerät, welched an einer Montagewand befestigt ist, gegen dort auf-j tretendes Schwitzwasser bzw. Kondenswasser schüt-i zen will und Erschütterungen dabei ferner die Dich-| tung nicht gefährden sollen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einbauschalter für Wasch- und Gerätespül-j maschinen, der mit einer zwischen der Montage-I wandung und dem Schalter selbst eingelegten! Isolierstoff scheibe an der Montagewandung dicht! anliegend befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß [ die Scheibe (7) aus unnachgiebigem Werkstoff be-1 steht und einen nach der Montagewand (1) hin I konisch verjüngt verlaufenden Rand (14) besitzt, der dachförmig den Schalter (8) überragt, wobei eine an sich bekannte kreisförmige, elastische Dichtung (5) für die Schalterwelle (4) vornan- j den ist.
2. Einbauschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (7) auf ihrer an der Montagewand (1) anliegenden Seite eine konzentrische Aussparung mit an ihrem Rand angeordneter ringförmiger Nut (15, 16) zur Aufnahme der elastischen Dichtung (5) besitzt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 689 964; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1677 714; schweizerische Patentschrift Nr. 141 152; USA.-Patentschriften Nr. 2 259 622, 2 639 928.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
,© 009 609/314 9.60
DEH21033A 1954-08-02 1954-08-02 Einbauschalter fuer Wasch- und Geraetespuelmaschinen Pending DE1089844B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725825A1 (de) * 1986-08-04 1988-02-18 Ohi Seisakusho Co Ltd Drehschalter

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH141152A (de) * 1929-07-17 1930-07-15 Feller Adolf Schalter für Unterputzmontage.
DE689964C (de) * 1938-04-17 1940-04-10 Vedder K G Geb Wasserdichter Dreh- oder Zugschalter
US2259622A (en) * 1938-11-17 1941-10-21 Pass & Seymour Inc Weatherproof switch
US2639928A (en) * 1949-05-16 1953-05-26 Culter Hammer Inc Sealing device
DE1677714U (de) * 1954-04-24 1954-06-10 Busch Jaeger Duerener Metall Wasserdichter schalter.

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