DE1088807B - Faecherreflektor mit um eine gemeinsame Nabenachse schwenkbaren Faecher-sektoren - Google Patents

Faecherreflektor mit um eine gemeinsame Nabenachse schwenkbaren Faecher-sektoren

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DE1088807B
DE1088807B DEH27069A DEH0027069A DE1088807B DE 1088807 B DE1088807 B DE 1088807B DE H27069 A DEH27069 A DE H27069A DE H0027069 A DEH0027069 A DE H0027069A DE 1088807 B DE1088807 B DE 1088807B
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Karl Hehl
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0442Constructional details of the flash apparatus; Arrangement of lamps, reflectors, or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fächerreflektor mit um eine gemeinsame Nabenachse schwenkbaren Fächersektoren.
Bei einem bekannten Fächer (französische Patentschrift 379 885) liegen die Kupplungsmittel im mittleren Bereich des ringförmigen Nabenteiles. Die Sektoren sind auf einer Achse drehbar gelagert und entfalten sich in der Weise nacheinander, daß eine im Nabenteil eines jeden Sektors angebrachte kleine Zunge als Mitnehmer in einen konzentrisch zum Drehpunkt liegenden kreisbogenförmig verlaufenden Schlitz des benachbarten Sektors eingreift. Wird der Fächer entfaltet, dann nehmen die Zungen aufeinanderfolgend die Fächersektoren mit, in deren Schlitze sie eingreifen, wobei der Schwenkweg der Zungen und damit der Sektoren durch die Länge der Schlitze begrenzt wird, in denen sich die Zungen zum öffnen und Schließen des Fächers von einem Ende zum anderen frei bewegen können. Die Länge der Schlitze ist durch den Winkel bestimmt, um den sich die einzelnen Sektoren gegeneinander schwenken.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform eines Fächerreflektors weist jeder Sektor kreisförmig im Nabenteil angeordnete Mitnehmerstege auf, an die sich je eine dem Sektorwinkel entsprechende Aussparung anschließt. Bei Entfaltung des Fächers nehmen die Mitnehmerstege die Fächersektoren mit, in deren Aussparungen sie eingreifen, wobei der Schwenkweg der Mitnehmerstege und damit der Sektoren durch die Länge der Aussparungen begrenzt wird, in denen sich die Mitnehmerstege von einem Ende zum anderen frei bewegen können.
Bei den Sektoren von Fächern der genannten Art befindet sich im ringförmigen Nabenteil jeweils mindestens eine Aussparung und die benachbarte Ausprägung eines Mitnehmers. Für die Fertigung eines solchen Sektors ergibt sich hieraus das Erfordernis, zwei voneinander unabhängige Stanzschnitte auf engstem Raum zu bewerkstelligen, nämlich einerseits den Schnitt, welcher der Kontur des Sektors folgt (Trennung der Sektorform vom Rohblech), und andererseits der Schnitt zur Bildung der Ausnehmung in Verbindung mit der Ausprägung des Mitnehmers. Infolge der unmittelbaren Nähe der Ausnehmung zum Rande des Nabenteils ist die gleichzeitige Ausstanzung von Sektorkontur und Ausnehmung in einer für die Serienfertigung befriedigenden Weise auch mit den Mitteln moderner Stanztechnik nicht möglich. Die im Bereich der Brücke des Stanzwerkzeuges zwischen Konturschnitt und dem Schnitt für die Ausnehmung auftretenden Kräfte bedeuten für das Stanzwerkzeug sowie die zwischen Ausnehmung und Kontur verbleibenden Nabenteile eine so starke Beanspruchung, daß eine Fertigung auf der Grundlage des Blockschnittes, Fächerreflektor mit um eine gemeinsame Nabenachse schwenkbaren Fächersektoren
Anmelder:
Karl Hehl,
Loßburg (Württ), Siedlung 183,
und Albert Hiller,
Dornstetten (Kr. Freudenstadt)
Karl Hehl, Loßburg (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
also eines einzigen Stanz- und Prägehubes, nicht tragbar ist. So ist man gezwungen, die Ausstanzung des Sektors als geometrische Form aus dem Rohblech und die Ausstanzung der Ausnehmung im Nabenteil bei Serienfertigung in zwei zeitlich getrennten Vorgängen vorzunehmen. Dieser Folgeschnitt gewährleistet jedoch nicht eine wirkliche Identität der Sektoren untereinander, da Konturschnitt und der Schnitt für die Kupplungsmittel jedes Sektors mit zwei verschiedenen Schnittstempeln durchgeführt werden.
Ferner bringen die Ausnehmungen in der Mittelfläche des Nabenteiles eine statische Schwächung desselben mit sich. Diese Schwächung ist nur durch eine Verbreiterung des ringförmigen Nabenteiles wieder wettzumachen. Da bei zentral angeordneter Lampenfassung in Richtung der Schwenkachse kein Raum für eine solche Verbreiterung ist, führt dies zwangläufig zu einer unerwünschten Vergrößerung des Außendurchmessers des ringförmigen Nabenteiles.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in die Ebene
4S des benachbarten Sektors übergreifende Zunge sowie wenigstens ein als Zunge ausgebildeter Anschlag am Rande des Nabenteiles angeordnet sind.
Bei einer solchen Gestaltung der Sektoren kann der ringförmige Nabenteil außerordentlich schmal gehalten sein. Die Fertigung der Sektoren kann im »Blockschnitt« in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen. Die Schnittlinie für die Kontur und die Schnittlinie für die Kupplungsmittel fallen zusammen. Die völlige Identität der einzelnen Sektoren ist somit gewährlei-
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stet. Es ergibt sich hierdurch eine außergewöhnliche Funktionssicherheit der Mitnahmevorrichtung.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Sektor mit zwei Zungen am ringförmigen Nabenteil,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II von Fig. 1, Fig. 3 einen Sektor mit drei Zungen,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 einen Sektor mit drei Zungen am ringförmigen Nabenteil,
Fig. 6 einen Schnitt nach LinieVI-VI von Fig. 5,
Fig. 7 zwei aufgefaltete, in Kupplungsverbindung befindliche Sektqren gemäß Fig. 5 und
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Sektoren nach Fig. 7 und die tragende Nabe.
Die unter sich gleichgestalteten Fächersektoren 21 sind im Fäoherverband auf einer Nabe drehbar angeordnet und mittels Kiemmittel gegeneinander gedrückt. Im Fächerverband stellt bei aufgefaltetem Fächer jeder Sektor einen Teil der gesamten Fächerflache dar, der sich durch eine Winkelfunktion an der Schwenkachse größenmäßig kennzeichnen läßt. Dieser Winkel sei im folgenden mit »Sektorwinkel« bezeichnet.
Die ringförmigen Nabenteile 22 weisen an ihrem Außenrand je Zungen 23, 24 bzw. 23, 23', 24 bzw. 23, 25, 26 auf, von denen die eine 24 bzw. 26 aus der Mittelebene des Sektors herausgebogen ist. Diese Zunge 24 bzw. 26 befindet sich in einem dem Sektorwinkel entsprechenden Abstand von einer anderen nicht herausgebogenen Zunge 23 bzw. 23'.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 stößt beim Drehen des oberen Sektors im Uhrzeigersinn die aus der Sektorebene herausgebogene Zunge 24 gegen die nicht herausgebogene Zunge 23 des nächsten darunterliegenden Sektors, so daß dieser mitgenommen wird und seinerseits beim Weiterdrehen die folgenden Sektoren in gleicher Art nacheinander mitnehmen kann. Beim Rückwärtsdrehen erfolgt keine gegenseitige Mitnahme.
Die Sektoren nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 weisen an ihrem ringförmigen Nabenteil außer der aus der Sektorebene herausgebogenen Zunge 24 je zwei weitere nicht herausgebogene Zungen 23, 23' auf, welche sich in einem dem Sektorwinkel entsprechenden Abstand von der herausgebogenen Zunge 24 befinden. Die in dieser Weise gestalteten Sektoren gestatten ein Öffnen des Fächerreflektors in beiden Richtungen, da stets nach Verdrehung eines Sektors um den Sektorwinkel die aus der Sektorebene herausgebogene Zunge 24 des bewegten Sektors gegen eine nicht herausgebogene Zunge 23 bzw. 23' des benachbarten Sektors anstößt.
Die Sektoren nach dem Ausführungsbeispiel S und 6 entsprechen den Sektoren gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 mit dem Unterschied, daß sich unmittelbar an die herausgebogene Zunge 26 eine nicht herausgebogene Zunge 25 anschließt. Diese Ausführungsform gestattet, wie die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, eine das Entfalten des Fächers bewirkende gegenseitige Mitnahme der Sektoren in einer dem Uhrzeigersinn entsprechenden Richtung. Beim Rückwärtsdrehen in die Ruhelage erfolgt ebenfalls eine gegenseitige Mitnahme der Sektoren, jedoch ohne Verdrehung gegeneinander, bis diese ihre relative Ruhestellung erreicht haben.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, wie gerade der obere der beiden Sektoren 21 mit einer aus der Sektorebene herausgebogenen Zunge 26 gegen die nicht herausgebogene Zunge 23 des darunterliegenden Sektors anschlägt und hierdurch diesen Sektor mitnimmt.
Wie sich aus Fig. 8 ergibt, sind die auf einer Nabe gelagerten Sektoren 21 mittels einer Scheibe 28 in der Weise auf der Nabe 27 festgeklemmt, daß sie sich zwar gegeneinander drehen können, die herausgebogenen Zungen 26 jedoch mit den nicht herausgebogenen Zungen 23 mit Sicherheit in Eingriff kommen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fächerreflektor für Blitzlichtgeräte mit um eine gemeinsame Nabenachse schwenkbaren Fächersektoren, die je im Nabenteil als konzentrisch zur Nabenachse gelegene Kupplungsmittel eine in die Ebene des benachbarten Sektors übergreifende Zunge und im Abstand des Sektorwinkels Anschläge aufweisen, dadurch, gekennzeichnet, daß die in die Ebene des benachbarten Sektors übergreifende Zunge (24 bzw. 26) sowie wenigstens ein als Zunge (23 bzw. 23, 23' bzw. 23, 25) ausgebildeter Anschlag am Rande des Nabenteiles angeordnet sind.
2. Fächerreflektor für Blitzlichtgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Nabenteil (22) zwei Zungen als Anschläge (23 und 23' in Fig. 3) aufweist und der Abstand dieser Zungen von der übergreifenden Zunge (24) dem Sektorwinkel entspricht.
3. Fächerreflektor für Blitzlichtgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Nabenteil zwei Zungen als Anschläge (23 und 25 in Fig. 5) aufweist, wobei eine Zunge (25) sich unmittelbar an die übergreifende Zunge (26 in Fig. 5) anschließt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 968 571;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 721 536.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©I 009 590/126 8.60
DEH27069A 1956-05-17 1956-05-17 Faecherreflektor mit um eine gemeinsame Nabenachse schwenkbaren Faecher-sektoren Pending DE1088807B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968571C (de) * 1953-09-01 1958-03-06 Agfa Camera Werk Ag Faecherreflektor, insbesondere fuer Blitzlichtlampen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968571C (de) * 1953-09-01 1958-03-06 Agfa Camera Werk Ag Faecherreflektor, insbesondere fuer Blitzlichtlampen

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