DE108862C - - Google Patents

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DE108862C
DE108862C DENDAT108862D DE108862DA DE108862C DE 108862 C DE108862 C DE 108862C DE NDAT108862 D DENDAT108862 D DE NDAT108862D DE 108862D A DE108862D A DE 108862DA DE 108862 C DE108862 C DE 108862C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H13/00Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/001Grates specially adapted for steam boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um eine möglichst grofse freie Rostfläche und guten Luftumlauf zu erzielen, ist nach vorliegender Erfindung der obere verbreiterte Theil der Roststäbe in der Querrichtung mit doppelkammförmigen Durchbrüchen versehen, welche sich netzartig über die Oberfläche der Stäbe ausbreiten. Ein weiterer Vortheil der Erfindung besteht darin, dafs beim Gebrauch derartiger Roststäbe ein Verstopfen des Rostes selbst bei backender Kohle verhindert wird.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch eine Feuerungsanlage mit dem neuen Rost,
Fig. 2 einen Theil des Rostes im Grundrifs, Fig. 3 eine seitliche Ansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 1 - 1 der Fig. 2 und
Fig. 5 einen Längsschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 2.
Der Kopf A1 eines Roststabes A wird von Längs- und Querrippen α bezw. a1 gebildet, von denen die letzteren mit zahnartigen, einander gegenüberstehenden Ansätzen a1 versehen sind, wodurch doppelkammförmige Dufchbrüche a3 entstehen. Fig. 1 zeigt einen Rost mit sechs solchen Stäben. Die Zähne a? sind nach unten verjüngt (Fig. 5), um das Durchfallen der Asche zu erleichtern. Um den Kopf des Roststabes ausreichend zu unterstützen und genügend Raum für den freien Zutritt der Luft zu schaffen, besteht der untere Theil des Roststabes aus einem Längsträger A^ (Fig. 4), und jede Querrippe a1 wird von beiderseitig gewölbt ausgebildeten Stützen As getragen, wekhe den Träger A^ mit dem Kopf A1 verbinden. Zwischen dem Obertheil A1 und dem Längsträger A2 befindet sich ein Zwischenraum, durch welchen eine fortlaufende Verbindung der einzelnen doppelkammförmigen Durchbrüche des Roststabes gebildet wird; dadurch tritt der wesentliche, die Verbrennung begünstigende Vortheil auf, dafs die dicht unter dem Rostkopf in der Querrichtung umlaufende Luft einerseits zurückgehalten und andererseits zu Strömungen veranlafst wird.
Die Längsträger A? sind nach unten verjüngt und ruhen in Lagern c in den Seitenstäben C und gegebenenfalls im Mittelstabe C1. Bei den Feuerungen gewöhnlicher Gröfse ist es nämlich gut, die Roststäbe aus zwei Stücken herzustellen (Fig. 5) und diese dann auf den Seitenstäben C und dem · Mittelstabe C1 zu lagern. Die Oberflächen c1 dieser Seiten- und Mittelstäbe sind abgeschrägt, damit die herabfallende Asche nicht auf ihnen zurückgehalten werde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rost, dadurch gekennzeichnet, dafs die Köpfe (A1J der einzelnen, in Einschnitten der Auflagerstäbe (C C1J befestigten Roststäbe (A) zur Herstellung einer Anzahl doppelkammförmiger Durchbrüche (a3j mit Längs- und Querrippen (aa1) versehen sind, von denen die letzteren zahnartige Ansätze (cPJ haben und mit den nach unten sich verjüngenden Längsstegen (A^J durch querlaufende Stützrippen (A3J verbunden sind, so dafs die Luft dicht unter dem Rostkopf in der Querrichtung umlaufen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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