DE1088416B - Zusammenlegbarer Behaelter - Google Patents

Zusammenlegbarer Behaelter

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Publication number
DE1088416B
DE1088416B DEU4254A DEU0004254A DE1088416B DE 1088416 B DE1088416 B DE 1088416B DE U4254 A DEU4254 A DE U4254A DE U0004254 A DEU0004254 A DE U0004254A DE 1088416 B DE1088416 B DE 1088416B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
attached
cable
suspension device
flexible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEU4254A
Other languages
English (en)
Inventor
Marion Morgan Cunningham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uniroyal Inc
Original Assignee
United States Rubber Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United States Rubber Co filed Critical United States Rubber Co
Publication of DE1088416B publication Critical patent/DE1088416B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1631Flexible intermediate bulk containers [FIBC] with shape keeping flexible elements
    • B65D88/1637Flexible intermediate bulk containers [FIBC] with shape keeping flexible elements cables or straps from top to bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer Behälter Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Behälter mit einem in gefülltem Zustand im wesentlichen zylindrischen Körper, der zusammen mit Kopf- und Bodenteilen aus einem biegsamen, gasundurchlässigen Werkstoff besteht und der an der Kopffläche eine Aufhängevorrichtung und wenigstens am Boden eine Füll-bzw. Entleerungsöffnung aufweist, wobei im Inneren des Behälters Kabelzüge angeordnet sind, die die Druckkräfte des Füllgutes auf die biegsame Behälterwandung aufnehmen, und die Kabelzüge mit einem Ende direkt oder mittels eines Verbindungsstückes über einem weiteren Kabelzug an der Aufhängevorrichtung befestigt sind.
  • Es sind Behälter aus biegsamem Werkstoff bekannt, die, um eine bessere Formbeständigkeit des Behälters in gefülltem Zustand zu erreichen, im Inneren Stützseile aufweisen, welche die durch das Füllgut bedingten Druckkräfte gegen die Behälterwandung aufnehmen.
  • - So ist z. B. ein Behälter für gasförmige Stoffe bekanntgeworden, bei dem ein ballonähnlicher Körper in einem festen Unterteil angeordnet ist. Um dem Gasdruck im Inneren entgegenzuwirken und eine etwa rechteckige Form des Behälters in gefülltem Zustand sicherzustellen, sind auf dem festen Unterteil Kabelzüge angeordnet, die an in Abstand liegenden Punkten des ballonähnlichen Körpers befestigt sind und die die Bewegung der Ballonhülle vom Aufhängepunkt der Kabel züge im festen Unterteil weg begrenzen.
  • Es ist ferner ein Behälter für flüssige oder schüttfähige Stoffe bekannt, bei dem die beiden Bodenflächen des zylindrischen Körpers aus biegsamem Werkstoff im Inneren des Behälters durch einen oder mehrere Kabelzüge verbunden sind. Dabei verlaufen die Kabelzüge zwischen den am Kopf- und Bodenteil angeordneten festen Scheiben. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß die Stirnseiten sich im gefüllten Zustand nach außen wölben, und es wird gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, die auf die feste Scheibe in einer der Stirnseiten von außen ausgeübten Zugkräfte, z. B. beim Anhängen an ein Hebezeug, durch die der Behälter deformiert wird, auf die gegenüberliegende Stirnfläche zu übertragen.
  • Bei diesen bekannten Ausführungsformen bilden sich jedoch bei der beim Entleeren eintretenden Deformation häufig Taschen, in denen sich Reste des Füllgutes sammeln, die nur durch einen erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand aus dem Behälter entfernt werden können. Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Behälter zu schaffen, bei dem die Seilzüge so angeordnet sind, daß der Behälter sich mit zunehmendem Entleeren so deformiert, daß ein trichterähnlicher Auslauf an der Unterseite entsteht und eine Bildung von Taschen unmöglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Kabelzüge mit dem anderen Ende im Bereich des Überganges der zylindrischen Wandfläche in den Bodenteil des Behälters befestigt sind.
  • Da bei dieser Anordnung die Seilzüge nicht an einer festen Scheibe oder in der Mitte des Behälterbodens, sondern an der biegsamen Behälterwandung selbst befestigt sind, gibt der zylindrische Teil des Behälters mit zunehmender Entleerung dem Innendruck des Füllgutes nach und bildet einen in den Bereich der Entleerungsöffnung mündenden Trichter.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den prall gefüllten Behälter; Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch während der Entleerung, wobei sich der untere Teil des Behälters trichterförmig verformt hat, und Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Behälter entlang der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt den Behälter bei praller Füllung. Er besteht aus einer im wesentlichen zylindrischen Wandfläche 10 mit Kopf- und Bodenteilen 11, 12 aus entsprechend geformtem, mehrschichtigem, gummiertem Textil- oder Drahtfadengewebe. Es können aber auch andere gasundurchlässige biegsame Werkstoffe, z.B. gewisse Arten von Kunststoffolien, verwendet werden.
  • In dem Kopfteil 11 sitzt ein Aufblas-Rückschlagventill3, durch das der Behälter mit Preßgas vollgeblasen wird, wenn seine Füllung aus pulverförmigem oder körnigem Material besteht.
  • In der Mitte des Bodenteils 12 befindet sich die mit dem Pfropfen 15 verschlossene Behälteröffnung 14.
  • Innerhalb der Verstärkung 14 und hinter dem Pfropfen 15 liegt bei Schließstellung des Behälters zusammengedrückt der Ventilschlauch 16, der normalerweise (hier nicht gezeigt) in dieser Lage als Hilfsverschluß abgebunden -sein soll. Der Behälter kann sowohl auf den Kopf gestellt und über die Öffnung 14 gefüllt oder aber, wie in den Zeichnungen dargestellt, über einen gesonderten Stutzen 17 im Kopfteil 11 gefüllt und über die Öffnung 14 entleert werden. In beiden Fällen dient der Ventilschlauch 16 gegebenenfalls als Anschluß an einen Füllstutzen oder ein Abzugsrohr. Der Behälter weist ferner eine Anzahl von im wesentlichen nicht dehnbaren Kabelzügen 18 aus Metall oder einem anderen Material auf, die dazu dienen, ein Längen des gefüllten Behälters beim Anheben zu verhindern und einen Teil der Last zu tragen. Die unteren Enden der Kabelzügel8 sind im Abstand voneinander dort an der zylindrischen Wandfläche 10 des Behälters befestigt, wo dieser in den Bodenteil 12 übergeht. Die oberen Enden der Kabelzüge 18 sind an die in der Mitte des Kopfteils 11 angebrachte Aufhängevorrichtung 19 angeschlossen.
  • Die Kabelzüge 18 können an der Vorrichtung 19 direkt oder über ein Verbindungsstück 23 mit einem oder mehreren Kabelzügen 20 befestigt sein, die im Verbindungsstück23 verankert werden. Die Aufhängevorrichtung 19 besteht aus einem Innenteil 21, an dem die Kabelzüge 18 oder die Kabelzüge 20 angebracht sind, und einer mit dem Innenteil 21 durch den Kopf teil 11 verbundenen äußeren Aufhängeöse 22. Die unteren Enden der Kabelzüge 18 sind an der Behälterwand in den Ankern24 bzw. deren Klemme 25 verankert, die ihrerseits durch die Behälterwand mit der Stützplatte 26 versehraubt ist.
  • Ist der Behälter mit pulverförmigem körnigem Material gefüllt und mit Preßgas prallgeblasen (Fig. 1), dann wird die Last der Behälterladung, wenn er an der Aufhängevorrichtung 19 angehoben wird, von den Kabelzügen 18 und dem Bodenteil 12 getragen, wobei im wesentlichen keine Längung der Wandfläche 10 oder des Kopfteils 11 eintritt. Dem Bestreben der unteren Kabelenden 18, sich unter Einfluß der beim Anheben zuf sie ausgeübten Kraft nach innen zu bewegen, wird durch den Gasdruck und/oder den nach außen auf die zylindrische Behälterwand wirkenden Druck des Füllguts wirksamer Widerstand entgegengesetzt. Der gleiche, horizontal auf die Wandfläche 10 ausgeübte Innendruck verhindert auch ein vertikales Absenken des Bodenteils 12.
  • Nach Entfernen des Pfropfens 15 wird der Ventil-,chlauchl6 herausgezogen und geöffnet (Fig.2), das Füllgut läuft aus, und der Druck auf den Wandteil 10 verringert sich allmählich, so daß jetzt der Bodenteil 12 absinkt und die Kabelenden 18 durch das auf den Bodenteil 12 wirkende Gewicht des Füllguts nach einwärts gezogen werden. Dabei nimmt der Behälterboden die in Fig. 2 und 3 gezeigte gefaltete Trichterform rn. Diese Verformung des Behälterbodens zu einer gefalteten Trichterform schließt die Bildung von Taschen aus, in denen das Füllgut zurückbleiben könnte, und sichert eine vollständige Entleerung des Behälters.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.
    Zusammenlegbarer Behälter mit einem in gefülltem Zustand im wesentlichen zylindrischen Körper, der zusammen mit Kopf- und Bodenteilen aus einem biegsamen, gasundurchlässigen Werkstoff besteht und der an der Kopffläche eine Aufhängevorrichtung und wenigstens am Boden eine Füll-bzw. Enileerungsöffnung aufweist, wobei im Inneren des Behälters Kabelzüge angeordnet sind, die die Druckkräfte - des Füllgutes auf die biegsame Behälterwandung aufnehmen, und die Kabelzüge mit einem Ende direkt oder mittels eines Verbindungsstückes über einem weiteren Kabelzug an der Aufhängevorrichtung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelzüge (18) mit dem anderen Ende im Bereich des überganges der zylindrischen Wandfläche (10) in den Bodenteil (12) des Behälters befestigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 538 484; USA.-Patentschrift Nr. 2 612 924.
DEU4254A 1956-01-13 1956-12-12 Zusammenlegbarer Behaelter Pending DE1088416B (de)

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US1088416XA 1956-01-13 1956-01-13

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DE1088416B true DE1088416B (de) 1960-09-01

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DEU4254A Pending DE1088416B (de) 1956-01-13 1956-12-12 Zusammenlegbarer Behaelter

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DE (1) DE1088416B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851184A1 (de) * 1977-11-30 1979-06-07 Semi Bulk Systems Inc Geschlossenes system und dafuer vorgesehener behaelter zum staubfreien laden und entladen von pulverisierten materialien
AT411055B (de) * 1998-04-04 2003-09-25 Reichert Wilhelm Transportsack

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB538484A (en) * 1940-02-02 1941-08-06 Mckee Joseph A flexible gas bag or container and crate or housing into which same is caused to collapse on deflation
US2612924A (en) * 1949-12-06 1952-10-07 Us Rubber Co Collapsible container

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