DE1088014B - Trockenschleuder, insbesondere fuer Waesche - Google Patents

Trockenschleuder, insbesondere fuer Waesche

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DE1088014B
DE1088014B DEV10548A DEV0010548A DE1088014B DE 1088014 B DE1088014 B DE 1088014B DE V10548 A DEV10548 A DE V10548A DE V0010548 A DEV0010548 A DE V0010548A DE 1088014 B DE1088014 B DE 1088014B
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DE
Germany
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piece
centrifugal
laundry
rubber
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Pending
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DEV10548A
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English (en)
Inventor
Clemens A Voigt
Erwin Ilmer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenschleuder, insbesondere für Wäsche Die Erfindung betrifft eine Trockenschleuder, insbesondere für Wäsche.
  • Es ist bereits bekannt, bei solchen Trockenschleudern die Antriebswelle für die Schleudertrommel als Hohlwelle für die Einführung von Warmluft in die Trommel auszubilden. Dabei wurde bereits vorgeschlagen, die hohle Antriebswelle als Luftverteilerstück in die Schleudertrommel hinein zu verlängern, wobei eine solche Verlängerung der hohlen Antriebswelle auch als gelochtes, über die Trommelmitte hinausreichendes Rohr ausgeführt worden ist.
  • Die Erfindung verbessert die Warmluftzuführung, vor allem den Eintritt der Warmluft in die Schleudertrommel, ohne Störung und Verluste an Waschflüssigkeit dadurch, daß die im Verteilerstück vorgesehenen radialen Öffnungen und auch gegebenenfalls vorhandene axiale Öffnungen mit Rückschlagventilen versehen sind, die das Eindringen von Flüssigkeit verhindern.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind als Rückschlagventile zentrierte, membranartige Scheiben aus Gummi od. dgl. vorgesehen, welche unter geringer Vorspannung auf einem Dichtrand .der Öffnungen des Ventilgehäuses aufliegen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzen die Dichtscheiben Einsätze in Form von Bolzen nach Art Behafteter Gummimetallteile, so daß sie in ein zentral zur Öffnung im Verteilerstück liegendes Mittelstück einschraubbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trockenschleuder ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeit Fig. 1 eine Gesamtübersicht der neuen Schleuder, Fig. 2 einen Schnitt durch das in diel Trommel hineinragende Wellenstück im vergrößerten Maßstab und Fig. 3 die Austrittsöffnung im oberen Wellenstück in vergrößertem Maßstab.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht das rotierende Aggregat der Schleuder aus der Schleudertrommel 1, die über die Welle 2 unmittelbar mit dem Antriebsmotor 3 gekuppelt ist. Der Antriebsmotor 3 ist über elastische "Zwischenglieder 4 am Zwischenboden 5 des Gehäuses 6 der Schleudertrommel aufgehängt. Die elastische Aufhängung nimmt die im Betrieb auftretenden Schwingungen des rotierenden Aggregats auf.
  • Sie besteht zweckmäßig aus einem oder mehreren eigengedämpften Federkörpern, deren Befestigung am rotierenden Aggregat möglichst in dessen achsnormaler Schwerpunktsebene erfolgt. Die Eigenfrequenz des rotierenden Aggregats soll so tief wie möglich liegen.
  • Das Gehäuse 6 ruht auf dem Fußboden mit Hilfe von elastischen Füßen 7, deren Eigenfrequenz man auf diejenige der elastischen Glieder 4 abstimmen kann. Der Zwischenboden 5 dient gleichzeitig als Fangblech für die aus der Trommel 1 ausgeschleuderte Flüssigkeit, die dann durch den Ablauf 8 nach außen geführt wird.
  • Die Antriebswelle 2 für die Schleudertrommel 1 ist als Hohlwelle ausgebildet und nach oben in die Schleudertrommel hinein verlängert. Der in die Trommel ragende Teil 9 kann als abnehmbares Aufsatzstück ausgebildet und lösbar mit der Antriebswelle 2 verbunden werden. Teil 9 - gleich, ob abnehmbar oder nicht abnehmbar - ist mit mehreren radial verlaufenden Öffnungen 10 versehen, aus welchen die Luft entsprechend verteilt austritt. Wenn man das Wellenstück 9 abnehmbar macht, so empfiehlt sich, dasselbe aus Kunststoff herzustellen. Dadurch kann an Gewicht gespart und der Gesamtschwerpunkt des rotierenden Aggregats weiter nach unten verlegt werden.
  • Die Warmluft wird durch einen mit Heizelementen ausgestalteten Ventilator 11 (sogenannter Föhn) er zeugt, der dem der Schleudertrommel l entgegengesetzten Ende der Hohlwelle 2 zugeordnet ist. Er ist unmittelbar am Antriebsmotor 3 für das Schleuderaggregat befestigt und hat einen eigenen Antrieb. Die Schaltung kann hierbei so gewählt werden, daß sich der Antrieb des Ventilators 11 zusammen mit dem Antriebsmotor 3 oder auch getrennt von diesem einschalten läßt.
  • Der Ventilator kann aueh vom Motor 3 gegebenenfalls über eine ausrückbare Kupplung angetrieben werden. Das hat den Vorteil, daß der Föhn ausgeschaltet bleiben kann, wenn die Hausfrau mit der Schleuder spülen will.
  • Die Öffnungen 10 in der Hohlwelle 9 sind mit membranartigen Scheiben 13 abgedeckt, die aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoff bestehen. Diese Scheiben 13 sind zentral in der Öffnung festgelegt, beispielsweise gegen ein durch sternartige Arme zentral gehaltenes Mittelstück 14 verschraubt. Mit ihrem äußeren Umfang liegen sie unter geringer Vorspannung gegen einen Dichtrand 15 der Hohlwelle 9 an.
  • Bei stehender Hohlwelle 9 werden die Öffnungen 10 durch die oben geschilderten Dichtscheiben 13 gegen das Eindringen von Flüssigkeit abgeschlossen. Sobald die Welle 9 rotiert und unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft ein Eindringen von Flüssigkeit ohnehin nicht zu besorgen ist, heben sich die Dichtscheiben 13 unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft und des leichten Drucks der Warmluft von ihren Sitzen ab und ermöglichen so der Warmluft den radialen Eintritt in die Schleudertrommel.
  • Es ist auch denkbar - wie Fig. 3 zeigt -, die Dichtscheiben als einheitliche Einsatzteile nach Art gehafteter Gummimetallteile auszubilden. Diese bestehen dann aus der Dichtscheibe 13', die mit dem Kopf eines zentralen Metallbolzens 16 festhaftend verbunden ist. Im Kopf des Bolzens 16 befindet sich ein Schlitz 17 zum Ansatz eines Schraubenziehers. Der Bolzen 16 ist mit Gewinde 18 versehen und wird in das durch mehrere sternartige Arme 19 zentral in der Öffnung liegende Mittelstück 14' eingeschraubt. Außen liegt die Dichtscheibe 13' auf dem Dichtrand 15` auf.
  • Die radialen Verteileröffnungen 10 sind zweckmäßig so angeordnet, daß sie nach außen abwärts geneigt verlaufen, wie es die strichpunktierten Linien in Fig. 2 andeuten.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar bei Wäscheschleudern anderen Aufbaus, z. B. auf Schleudern, bei denen der Antriebsmotor seitlich gelagert ist und die Schleudertrommel über einen Riementrieb von ihm angetrieben wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Trockenschleuder, insbesondere für Wäsche, mit einer von einem Warmlufterzeuger ausgehenden hohlen Antriebswelle und eines mit radialen Öffnungen versehenen Verteilerstückes für die Warmluft in der Schleudertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Öffnungen (10) und auch gegebenenfalls vorhandene axiale Öffnungen des Verteilerstückes (9) gegen das Eindringen von Flüssigkeit mit Rückschlagventilen versehen sind.
  2. 2. Trockenschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückschlagventile zentrierte, membranartige Scheiben (13, 13') aus Gummi od. dgl. vorgesehen sind, die in Mittelstücken (14, 14') befestigt sind und unter geringer Vorspannung auf einem Dichtrand (15, 15') der Öffnungen (10) aufliegen.
  3. 3. Trockenschleuder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die Dichtscheiben (13') Einsätze in Form von Bolzen (16) nach Art gehafteter Gummimetallteile besitzen, die in ein zentral zur Öffnung (10) liegendes, von sternartig angeordneten Armen (19) gehaltenes Mittelstück (14') einschraubbar sind.
  4. 4. Trockenschleuder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen öffnungen (10) nach außen hin abwärts geneigt sind. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patentschriften Nr. 863 787, 159 327; schweizerische Patentschrift Nr. 256 486.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279552B (de) * 1964-02-28 1968-10-03 Constructa Werke G M B H Verfahren zum Entwaessern von Waesche

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE159327C (de) *
CH256486A (de) * 1946-07-02 1948-08-31 Huber Jean Wäsche-Ausschwingmaschine.
DE863787C (de) * 1951-01-10 1953-01-19 August Schnepple Vorrichtung zum maschinellen Reinigen von Waesche u. dgl.

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