AT300890B - Sicherung am Seilgehänge von Schleppliften - Google Patents

Description

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   Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherung am Seilgehänge von Schleppliften. 



   Bei derartigen Einrichtungen kommt es oftmals vor, dass der Benutzer durch Bodenunebenheiten od. dgl. mit den Beinen festgehalten wird und wegen des kontinuierlich weiterbewegten Lastgehänges Schaden leidet, wenn er sich nicht rasch genug befreien kann. 



   Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen und erreichen, dass sich die Verbindung des Lastgehänges mit dem Zugseil in dem Augenblick löst, in dem eine Überlast auftritt, wie sie beispielsweise durch die vorgenannten Hindernisse bewirkt wird. Sie schlägt hiezu vor, dass in einem am Schleppseil befestigten, in seiner Bodenwand eine Durchtrittsöffnung aufweisenden Gehäuse ein bei Belastung entgegen der Zugrichtung verschiebbarer, an seinem unteren Ende das Lastgehänge tragender Bolzen angeordnet ist, dessen oberes Ende durch eine mit dem Bolzenschaft über einen Hals verbundene Kugel gebildet ist, und dass der Hals durch eine zweiteilige zylindrische Hülse umfasst ist, welche unter der Wirkung einer Druckfeder in einer Axialbohrung des Gehäuses gehalten und bei Einwirkung einer Zugbelastung auf das Lastgehänge durch die Kugel auseinanderspreizbar ist,

   so dass die Kugel mittels der Hülse eine das Bolzenende in der Bohrung haltende Klemmkraft gegenüber der Bohrungswand ausübt und bei einer die durch die Klemmwirkung hervorgerufene Reibkraft überscheitenden Belastung des Lastgehänges der Bolzen unter Durchtritt der Kugel durch die Hülse aus dem Gehäuse ausziehbar ist. 



   Die Hülse kann beispielsweise an ihrem dem Lastgehänge zugewendeten Ende eine Platte aufweisen, an der die mit ihrem andern Ende an der Bordwand des Gehäuses anliegende, als Schraubenfeder um die Aussenwände Druckfeder abgestützt ist. Vorteilhaft ist es, zum elastischen Zusammenhalten der zwei Teile der Hülse eine Ringfeder um die Aussenwände der Hülse zu legen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Figuren der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel eingehend erläutert. 



   Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Sicherung im Vertikalschnitt in ungeklemmter Stellung und Fig. 2 einen Teilausschnitt einer solchen Sicherung in geklemmtem Zustand, gleichfalls im Vertikalschnitt. 



   In einem   Gehäuse --1-- ist ein Bolzen -2-- eingesetzt,   der den   Boden-8-des   Gehäuses   --l--   in Richtung des Lastgehänges in einer Öffnung--13--durchsetzt und im   Gehäuse--l--   längsverschieblich angeordnet ist. Sein im   Gehäuse--l-liegendes Ende-5-ist   durch eine Kugel-4- 
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    --5-- des Bolzens --2-- liegt- 10-- zusammengehalten   wird. Das   Gehäuse--l--ist   oben durch einen   Verschluss --6-- abgedeckt,   der mit seinem   Gewinde--12--in   das am oberen Ende der Innenwand des   Gehäuses--l--vorgesehene     Gewinde--11--eingeschraubt   werden kann.

   Dieser Verschluss ist an seiner Oberseite mit Anschlussmitteln - ausgestattet, die seine Befestigung am Zugseil bzw. den Zugseilelementen ermöglichen. Diese 
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   Der   Verschluss --6-- weist   eine Bohrung--15--auf, die einen geringfügig grösseren Durchmesser aufweist, als der Durchmesser der äusseren Mantelfläche der   Hülse--3--.   An der dem Lastgehänge zugewendeten Seite weist die zweiteilige   Hülse--3--eine Platte--7--auf,   die entsprechend der Zweiteilung der   Hülse-3-in   zwei Halbplatten zerfällt.

   An der Unterseite dieser   Platte --7-- liegt   eine als   Schraubenfeder -9-- ausgebildete   Druckfeder an, die sich mit ihrem andern Ende am   Boden--8--des   
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 Oberende angeordnete   Kugel --4-- zwischen   die Hälften der   Hülse-3-,   die infolge der Wirkung der Feder --9-- zumindest anfänglich in ihrer Lage bleiben, und drückt sie auseinander, wobei sie an die Innenwand der Bohrung --15-- gepresst werden.

   Falls die Belastung ein vorbestimmtes Mass überschreitet, reicht die durch den Anpressdruck bewirkte Reibung nicht aus, um das Lastgehänge über den Bolzen --2-- festzuhalten; die   Hülse-3-wird   aus der   Bohrung --15-- herausgezogen   und die   Kugel--4-- schiebt   sich zwischen den beiden Hälften der Hülse --3-- durch, so dass der   Bolzen--2--nach   unten gezogen wird und aus dem   Gehäuse--l--gleitet,   womit das Lastgehänge abgeworfen wird. Eine Schädigung des Schleppliftbenutzers kann somit nicht mehr eintreten. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : EMI1.4 Belastung entgegen der Zugrichtung verschiebbarer, an seinem unteren Ende das Lastgehänge tragender Bolzen (2) angeordnet ist, dessen oberes Ende durch eine mit dem Bolzenschaft über einen Hals (5) verbundene Kugel (4) gebildet ist, und dass der Hals (5) durch eine zweiteilige zylindrische Hülse (3) umfasst ist, welche unter der Wirkung einer Druckfeder (9) in einer Axialbohrung (15) des Gehäuses (1) gehalten und bei Einwirkung einer Zugbelastung auf das Lastgehänge durch die Kugel (4) auseinanderspreizbar ist, so dass die Kugel (4) mittels der <Desc/Clms Page number 2> Hülse (3) eine das Bolzenende in der Bohrung (15) haltende Klemmkraft gegenüber der Bohrungswand ausübt und bei einer die durch die Klemmwirkung hervorgerufene Reibkraft überschreitenden Belastung des Lastgehänges der Bolzen (2)

   unter Durchtritt der Kugel (4) durch die Hülse (3) aus dem Gehäuse (1) ausziehbar ist. EMI2.1