DE879290C - Seilbefestigungsvorrichtung mit Klemmwirkung, insbesondere als Zwischengeschirr fuer Foerderkoerbe und Aufzuege - Google Patents

Seilbefestigungsvorrichtung mit Klemmwirkung, insbesondere als Zwischengeschirr fuer Foerderkoerbe und Aufzuege

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DE879290C
DE879290C DEH10452A DEH0010452A DE879290C DE 879290 C DE879290 C DE 879290C DE H10452 A DEH10452 A DE H10452A DE H0010452 A DEH0010452 A DE H0010452A DE 879290 C DE879290 C DE 879290C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Seilbefestigungsvorrichtung mit Klemmwirkung, insbesondere als Zwischengeschirr für Förderkörbe und Aufzüge Die Erfindung betrifft eine Seilbefestigungsvorrichttlng mit Klemmwirkung, wie sie insbesondere als Zwischengeschirr für Förderkörbe und Aufzüge Verwendung findet.
  • Die bekanntesten Seilbefestigungsvorrichtungen sind Klemmkauschen, die in der Regel irn wesentlichen aus einem Gehäuse und einem sogenannten Kauschenherz bestehen. Diese Seilbefestigungsvorrichtungen bereiten vor allen Dingen bei starken Seilen Schwierigkeiten, da es zum Teil recht erliebliche Mühe bereitet, diese Seile um das Kauschenllerz herumzulegen. Aus dieser Erkenntnis heraus hat man schon versucht, neue Wege zu finden, um diesen Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen. Dies führte dazu, das Seilende gerade ohne umzuhiegen in eine Seilbefestigungsvorrichtung. einzuführen und zu befestigen. Der hohe Grad an Sicherheit, der bei all diesen Vorrichtungen gefordert werden muß, verlangte dabei besondere :Maßnahmen. Der praktisch einfachste Lösungsweg war der, das Seilende durch zwei Klemmbacken hindurchzuführen, die in einem konischen Gehäuse mit der Verjüngung in Zugrichtung untergebracht waren. Der geforderte Sicherheitsfaktor verlangte, daß mit zunehmender Last auch der Klemmdruck der Klemmbacken auf das Seil entsprechend größer wurde. Man erreichte dies, indem die Last an einem Geschirr hing, das über den Hebel entsprechend der Last der Klemmbacken tiefer in Iden Konus hineindrückte und damit den Anpreßdruck der Klemmbacken auf das Seil aus dem Verhältnis Kraft mal Hebelarm zu erhöhen. Die letzteren Seilbefestigungsvorrichtungen beanspruchen . das Seil an einer Stelle besonders- stark; - so wird, das Seil durch die Klemmbacken stark zusammengequetscht, ,da es sich um einander gegenüberliegende Klemmbacken hau.delt. Durch- die starke Quetschung werden leicht Seilbeschädigungen herbeigeführt. Andere Lösungen ergaben sich aus der Kombination dieser auf Hebelwirkung beruhenden Vorrichtungen und normaler Seilklemmen, :man kennt diese Vorrichtungen als Seilbefestigun.gsvorrichtungen mit doppelter Klemmwirkung. Alle diese Befestigungsvorrichtungen beschäftigen sich nur mit der sicheren Seilbefestigung an sich, keine dieser Befestigungsvorrichtun@genkonnte aber Drahtbrüche verhindern oder mindestens verringern.
  • Ursache derDrahtbrüche, die zu einer Schwächung des Seiles führen, sind.in.der Re.gel,die Seilschwingungen, das sind dynamische Schwingungen in ,der Längsrichtung des Seiles, die durch die bewegten Massen hervorgerufen werden. _-Diese Seilschwingungen versetzten auch die Last in Richtung der Seilachse in Schwingung, ohne daß aber die Last, z. B. der Förderkorb, .diesen Schwingungen in dem gleichen Rhythmus folgen kann. Durch diese Erscheinungen werden .die Seile besonders an den Stellen, an denen das Geschirr angehängt ,ist, über die Belastungsgrenze beansprucht, so daß sich als Folge Drahtbrüche im Seil zeigen, wodurch die Seile unbrauchbar werden, soll nicht der Transport mit Hilfe von Drahtseilen gefährdet werden. Zusammenfassend zeigt sich, daß die bekannten Geschirre durch ihr Eigengewicht die Last unverhältnismäßig erhöhen, .daß. die Geschirre in der Handhabung zu schwierig und in ihrer Gestaltung und Konstruktion zu kompliziert und dadurch empfindlich sind, daß sie .das Seil durch Quetschungen beschädigen und schließlich, daß infolge der Starrheit Ader Geschirre, hervorgerufen durch die dynamischen Seilschwingungen, an -den Befestigungsstellen Seilbrüche entstehen.
  • Man hat auch schon versucht, die schädlichen Auswirkungen .der Seilschwingungen durch besondere Schwingungsdämpfer zwischen Seilkausche und Last herabzusetzen, ohne daß aber die schädliche Wirkung auf die Befestigungsstelle der Kausche abgefangen worden wäre, aber man erreichte schließlich nur, daß das Lastgewicht weiter erhöht wurde, wodurch wieder stärkere Seile als nötig erforderlich wenden.
  • Es zeigt sich, daß die Seilbefestigungsvorrichtungen mit ihren Auswirkungen auf .die Seile einen bieträchtlichen Teil der Betriebsausgaben in Anspruch nehmen, -.-Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Seilbefestigungsvorrichtung zu schaffen, die einfach in ihrer Konstruktion und hochwirksaxa in der Funktion ist, die das Seil gleichmäßig -auf dem ganzen Seilumfang anfaßt, die unmittelbar selbsttätig das Bielastungsmoment in die Klemmkraft umsetzt, die schwingungsdämpfend auf das Seilende wirkt und die schließlich nur ein, verhältnismäßig geringes Gewicht hat und bequem zu handhaben ist, d. h. die Lösung dieser Aufgabe soll die Mängel aller bisher üblichen Seilbefestigungsvorrichtungen beseitigen und soll einsatzfähig und brauchbar sein, vor allem soll die Lösung auch den hohen Sicherheitserfordernissen gerecht werden.
  • Die Lösung der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden. Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in einem sich in Seilzugrichtung ionisch verjüngenden topfartigen Gehäuse, ,das mit dem Geschirr eine Einheit darstellt, als Klemmelemente Gummi- oder auch Schwingmetallsegmente ringförmig lose um das Seil angeordnet sind.
  • Damit ist das Wesen ,der Erfindung bereits gekennzeichnet. Gummi hat die Eigenschaft, einen hohen eigenen Reibungskoeffizienten zu besitzen und bei Drucksich in vorhandene Hohlräume einzupressen, das bedeutet, da -bei einem Seil zwischen den einzelnen um die Seele angeordneten und verdrillten Strängen über den äußeren Umfang Zwischenräume vorhanden sind, daß der Werkstoff Gummi, der auf Grund seiner eigenen hohen Reibungseigenschaften und der besonderen Umfangsrauheit .des Seiles beim Anzug des Seiles die Klemmsegmente in Richtung,der Zugbeanspruchung des Seiles mitnimmt und in das konisch sich in Seilzugrichtung verjüngende Gehäuse, das glatte Innenwandungen hat, einschiebt, bei Belastung sich beim stärker werdenden Einschub in das konische Gehäuse in .die Zwischenräume am Seilumfang eindrückt und das Seil .innig umklammert, wöybei änix zunehmender Kraftwirkung in Seillängsrichtung durch die konische Steigung des Gehäuses die radialen Klemmdrücke und Reibungskräfte steigen. Von besonderer Bedeutung für die sichere Funktion einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Seilbefestigung ist, daß die Reibung der Gummisegmencte an der inneren Gehäusewand auf jeden -Fall geringer sein muß als am Seil, das ist aber immer der Fall, wenn die innere Gehäusewand glatt ist.
  • Das für Seilbefestigung erforderliche Sicherheitsmoment, daß bei zunehmender Belastung in mindestens gleichem Maße sich der Klemmdruck erhöht, ist bei erfindungsgemäßer Gestaltung der Seilbefestigung sicher vorhanden. Eine Beschädigung des Seiles ist, zumal die Gummisegmente das Seil ringförmig auf einer großen Fläche mit einer großen Reibungszahl angreifen .und idadurch der spezifische Flächendruck niedrig gehalten wird, ausgeschlossen.
  • Insoweit ist die vorliegende Erfindung, abgesehen von der einfachen Gestaltung, vom geringeren Gewicht des Gesamtgeschirrs und von der einfacheren Handhabung bei der Befestigung des Seiles und dadurch bedingter Verbilligung der Betriebsausgaben bereits von erheblicher Bedeutung. Entscheidend ist aber für vorliegende Erfindung, @daß diese Seilbefestigung durch die Verwendung von Gummi= auf Grund der in diesem Werkstoff innewohnenden- Eigendämpfung die Zwischenschaltung eines besonderen Schwingungsdämpfers, dessen Wirksamkeit fraglich ist,. völlig überflüssig macht und die dynamischen Seilschwingungen wirksam dämpft. Die Folge davon ist, daß die Se.ilbruchgefahrbedeutend vermindert ist und die am Seil hängende Last ruhiger bewegt wird.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die rings um das Seil angeordneten Klemmsegmente sich nur in der Nähe des Seiles mit den Seitenflächen berühren und einander abstützen und diese Flächen bei Leerlast zweckmäßig eine ebene oder gallige Form aufweisen.
  • Ferner sind die Klemmsegmente entgegen der Seilzugrichtung geneigt. Sie erhalten dadurch die Fähigkeit, bei der federnden Durchbiegung größere Spannungen zu erzeugen. Außerdem können sie unter der gleichen :Neigung keilförmige Einkerbungen aufweisen, die bis zu der -Metall- oder sonstigen Unterlage reichen, auf die der Gummi aufvulkanisiert ist, zu dem Zweck, das Trägheitsmoment zu verringern und in Seilzugrichtung bei ,der schwellenden Belastung eine gewünscht große Durch.biegung und Dämpfung der Schwingungen zu erreichen, und ferner wird dem gepreßten Gummi damit gleichzeitig eine weitere Ausweichmöglichkeit gegeben.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, .daß als Hilfsmittel zum sicheren Anfassen der Klemmsegmente bei Lastbeginn und auch um ein Herausfallen der Segmente im unbelasteten Zustand zu verhindern eine einfache Seilklemme unterhalb der Klemmsegmente angeordnet ist.
  • Eine solche Hilfsseilklemme ist im besonderen dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit konisch in Seilzugrichtung sich verjüngenden Führungen versehenem Gehäuse Klemmkeile mit Hilfe einer Überwurfmutter eingeschoben sind und das Seil einklemmen, wole-i zur Auflage der Klemmsegmente das Gehäuse an der Anlageseite tell,era!rtig ausgebildet ist, dieser Teller aber kleiner sein muß als der Innenkonus des Gehäuses der Seilbefestigungsvorr ichtung.
  • Durch eine solche Hilfsklemme, (die einfachster Art sein kann, wird die Anbrin.gung der erfindüngsgemäßen Seilbefestigungsvorrichtung wesentlich erleichtert.
  • Es gehört in den Rahmen der Erfindung, daß außer Gummi auch andere Werkstoffe und -@'erhstoffkombinationen, die dem Gummi gleiche Werkstoffeigenschaften besitzen, brauchbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. r Seilbefestigungsvorrichtung im L ängsinittelschnitt, Abb. 2 desgleichen um 9o° -verdreht in Ansicht, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie .-1-B dei Abb. r, A:bb. d. eine Hilfs:seillcl-emme .im Schnitt in Anwendung'. Eine Seilzugbefestigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse a-, Klemmsegmenten b und einer Traverse c und zusätzlich einer Hilfsseilklemme d. Das Gehäuse a nimmt in der leicht konischen, sich nach oben verjüngenden Bohrung die Klemmsegmente b auf. Es ist in der Längsrichtung geteilt, aus Stahlguß gefertigt und von innen glatt bearbeitet. Die zwei gleichen Gehäusehälften. werden mittels Paßschraüben c und den angegossenen Leisten f zu einem Ganzen verbunden. Die gegenüberliegenden, seitlich nach unten auskragenden Lappenpaare g dienen der kraftschlüssigen Verbindung von Gehäuse a und angehängter Last mittels :der Traverse c, Bolzen, Scheiben -und Spaltkeilen.
  • Die Klemmsegmente b .bestehen aus Gummi oder Schwingmetall. Sie ergeben gemeinsam quer zur Achse einen ringförmigen Querschnitt und legen sich an die konische Innenwand des Gehäuses a- an. In der zentrisch liegenden zylindrischen Bohrung ruht das Seilende Na, und an den Berührungsflächen erfolgt die Klemmung.
  • Die Hilfsklemme d dient zum gemeinsamen Einbringen .der Klemmsegmente b in das fest zusümmengeschraubte Gehäuse a mit Hilfe des durchgeführten Seilendes h. S.i.e wird unmittelbar unterhalb der Klemmsegmente b am Seilend -e h befestigt, sie kann auch noch nebenbei als Sicherung .dienen. An Stelle der Hilfsklemme d kann auch eine gewöhnliche Seilschelle und eine Scheibe verwendet werden.
  • Die Traverse c dient als Verbindungsorgan zwischen-dem Gehäuse a einerseits und Förderkorb bzw. Zwischengeschirr andererseits. Sie ist aus einem Stück geschmiedet, und ihre Bohrungen nehmen die Verbindungsbolzen auf. Eine Manschette z dichtet das Seilende Ir nach oben ab und verhindert eine Verschmutzung des Inneren der Seilbefestigungsv orrichtung.
  • Funktion: Die Klemmsegmente b werden so weit gemeinsam in die Öffnung des konischen Gehäuses a hineingeschoben, daß das Seilende l: leicht durch die obere Bohrung des Gehäuses wund durch die von den Klemmsegmenten b gebildet, zentrisch liegende, zvlindrische- -Öffnung - hindurchgeführt werden kann. Unmittelbar hinter den Klemmsegmenten b wird eine Scheibe gelegt und dahinter eine gewöhnliche Seilschelle angebracht. An Stelle von Scheibe und Seilschelle kann die dargestellt; Hilfsklemme d verwendet werden. Mit Hilfe dieser Vorkehrung können nun die Klemmsegmente b durch Ziehen am Seil in das Gehäuse a. eingebracht werden. Durch Anhängen der Last ziehen sich dic Klemmsegmente b vollends in das Gehäuse hinein. Das Seilende h. wird nun derartig fest umspannt, daß die Reibung zwischen Klemmsegmenten b und Seil stets größer .ist als :die angehängte Last. Da die Klemmsegmente b bei dünner werdendem Seil sich weiter in das konische Gehäuse a hineinziehen müssen, ohne das Seil durchrutschen zu lassen, muß trotz des konischen Ge.häusesa die Reibung zwischen diesem und den Klemmsegmenten b geringer sein als zwischen Klemmsegmenten b und Seil h. Diese Bedingung wird da:d,urch erfüllt, daß die Reibungszahl u. am Gehäuse a geringer gehalten wird als am Seil li. Aus diesem Grunde wird der Gummi an der konischen 1lantelfläche auf dünnem, möglichst vorgeformtem Federstahlblech h aufvulkanisiert (Schwingmetall), oder die äußere Gummischicht wird mit derartigen Zusätzen versehen, daß die Reibungszahl geringer gehalten wird als an der Fläche, die das. Seil umspannt. Es muß sein: Reibungskraft am Seil größer als Reibungskraft am Gehäuse. Die Schwingungsdämpfung und Se,ilklemmung bei der zusätzlichen. .dynamischen Beanspruchung wird, wie im folgenden beschrieben, wirksam.
  • Durch die bewegten Massen einer Fördereinrichtung treten hauptsächlich in der Längsrichtung des Seiles Eigenschwingungen von einer bestimmten Frequenz auf. Diese verändern sich mit der Lage der Förderkörbe in bestimmten Grenzen. Bei Korbstellung Hängebank ist z. B. die Frequenz der Eigenschwingung i. Ordnung höher als bei Korbstellung Füllort. Die Frequenzen der Eigenschwingungen lassen sich rein rechnerisch nach verschiedenen Methoden erfassen, dagegen die Größe der dabei auftretenden dynamischen Kräfte nicht. Diese lassen sich erst nach durchgeführten Beschleunigungsmessungen auf den Förderkörben während des Betriebes ermitteln. Sie liegen im Grenzfalle bei - ± % der angehängten Last.
  • Die Klemmsegmente sind so berechnet, daß mit der schwellenden Belastung auch eine Durchbiegung in der Längsrichtung erfolgt. Sie haben die Wirkung einer Feder und übernehmen, damit die Schwingungsdämpfung. Bei ,der größten auftretenden Belastung haben ,die Klemmsegmente auch die größte Durchbiegung nach oben erreicht, gleichzeitig aber auch die Klemmkraft zum Maximum gesteigert, da sie sich wie ein Kniehebel auswirken. Mit der schwellenden Belastung ändert sich also auch gleichzeitig und sinngemäß die erforderliche Klemmkraft. Die Klemmsegmente b sind zweckmäßig mit entgegen der Seilzugrichtung geneigten Einkerbungen versehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilbefestigungsvorrichtung mit Klemmwirkung, insbesondere als Zwischengeschirr für Förderkörbe und Aufzüge, dadurch gekennzeichnet, .daß :in einem sich in Seilzugrichtung konisch verjüngenden topfartigen Gehäuse (a), das mit -dem Geschirr eine Einheit darstellt, als Klemmelemente Gummi- oder auch Schwingmetallsegmente (b) ringförmig lose um das Seil (h) angeordnet sind.
  2. 2. Seil'befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rings um das Seil (h) angeordneten Klemmsegmente (b) sich mit .den Seitenflächen berühren und einander abstützen und diese Flächen bei Leerlast zweckmäßig eine ballige Form aufweisen, 3.
  3. Seilbefestigungsvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmsegmente (b) entgegen der Seilzugrichtung geneigt sind. q..
  4. Seilbefestigungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Neigung keilförmige Einkerbungen aufweisen.
  5. 5. Seilbefestigungsvorrichtung nach Anspruch r bis q., ,dadurch .gekennzeichnet, daß die Einkerbungen bis zu der Metall- oder sonstigen Unterlage reichen, auf die der Gummi aufvulkanisiert ist.
  6. 6. Seil'befestigun:gsvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsmittel zum sicheren Anfassen der Klemmsegmente bei Lastbeginn und auch um ein Herausfallen der Segmente (b) im unbelasteten Zustand zu verhindern, eine einfache Seilklemme unterhalb der Klemmsegmente (b) angeordnet ist.
  7. 7. Seilbefestigungsvorrichtung nach Anspruch i bis 6, daidurch gekennzeichnet, daß in einem mit konisch in Seilzugrichtung sich verjüngenden Führungen versehenem Gehäuse Klemmkeile mit Hilfe einer Überwurfmutter eingeschoben sind und das Seil einklemmen, wobei zur Auflage der Klemmsegmente das Gehäuse an der Anlageseite tellerartig ausgebildet ist, dieser Teller aber kleiner sein muß als der Innenkonus des Gehäuses der Seilfbefestigungsvorrichtung.
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