AT221464B - - Google Patents

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AT221464B
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AT
Austria
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elastic
housing
motor
support body
spin dryer
Prior art date
Application number
AT640860A
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English (en)
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Junkers & Co. Gmbh.
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
    • D06F58/04Details 
    • D06F58/08Driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wäscheschleuder 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wäscheschleuder, deren vertikale Welle unmittelbar mit dem gleichachsigen Läufer eines Elektromotors verbunden ist, wobei das Motorgehäuse mittels mehrerer ra- dial angeordneter elastischer Zugelemente und eines elastischen Abstützkörpers im Schleudergehäuse nachgiebig gelagert ist, welcher Abstützkörper in jeder Richtung eine begrenzte radiale Bewegung zu- lässt. Derartige Schleudern sind bekannt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und damit billige elastische Aufhängung für eine Wäsche- schleuder zu schaffen, die einwandfrei die durch Unwucht auftretenden Kräfte aufnimmt und die noch auftretenden Schwingungen in nur geringem Masse auf das Gehäuse überträgt. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der elastische Stützkörper eine Vollkugel, vorzugsweise aus Gummi, ist und dass die Zugelemente in an sich bekannter Weise eine nach unten gerichtete Zugkomponente aufweisen. Hiedurch wird eine sehr elastische Aufhängung der Wäscheschleuder erreicht, da die durch die Unwucht auftretenden Querkräfte durch das Abwälzen der Kugel aufgenommen werden. Gleichzeitig dämpft der elastische Stützkörper die Schwingungen des Motors gegenüber dem Schleudergehäuseboden ab. Es ist zweckmässig, an den Lastangriffspunkten des elastischen Körpers axial angeordnete Löcher vorzusehen, in welche je ein am Motorgehäuse und an dem Schleudergehäuseboden angeordneter axialer Stift lose eingreift. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch im Längsschnitt dargestellt. 



   Innerhalb des Gehäuses 10 einer Wäscheschleuder ist ein Schleuderkorb 11 untergebracht, dessen Welle 12 mit dem gleichachsigen Läufer eines Elektromotors 13 verbunden ist. Der Motor 13 stützt sich mit einer mit seinem Gehäuse verbundenen Platte 14 auf eine elastische Vollkugel 15, beispielsweise aus Gummi, die auf dem Schleudergehäuseboden 16 der Schleuder aufliegt. An dem Schleudergehäuseboden 16 und an der Platte 14 sind axial angeordnete Stifte 17 vorgesehen, die mit Spiel in entsprechende Löcher in der Kugel 15 eingreifen, so dass ein begrenztes Abrollen der Kugel möglich ist. An Stelle der in Löchern untergebrachten Stifte 17 kann die Kugel 15 auch zwischen zwei axial angeordneten, als Kugelkalotten ausgebildeten Schalen gelagert werden. 



   Zwischen Schleuderkorb 11 und Motor 13 ist eine leicht kegelig geformte, mit dem Schleudergehäuse 10 fest verbundene Zwischenwand 18 vorgesehen, die als Ablaufboden für die abgeschleuderte Flüssigkeit dient. Zum Durchführen der Welle 12 ist eine Aussparung 19 in dieser Zwischenwand 18 vorgesehen. Ausserdem sind an deren Unterseite mehrere - vorzugsweise vier - Haken oder Ösen 20 angeordnet. 



  Eine gleiche Anzahl von Haken oder Ösen 21 ist am oberen Rande des Motors 13 befestigt. In diese Haken 20,21 sind unter Vorspannung elastische, vorzugsweise im Querschnitt ovale, schlaufenartige Ringe 22 aus Gummi eingehängt. Da die äusseren Haken 20, die auch unmittelbar am Schleudergehäuse 11 befestigt sein können, tiefer angeordnet sind als die Haken 21 am Motor 13, liegen die Gummiring 22 in einer Kegelfläche, so dass eine nach abwärts gerichtete axiale Kraft entsteht, die ein Abheben des Motors 13 von der Kugel 15 verhindert. Das Schleudergehäuse 10 ist am oberen Ende mit einer trichterförmigen Öffnung 23 versehen, durch die das Schleudergut in den Schleuderkorb 11 eingebracht bzw. diesem entnommen wird. 



   Bei Beginn des Schleuderns macht die Kugel 15 die geringe Radialbewegung des Motors 13 mit, um nach Durchlaufen der kritischen Drehzahl in das Zentrum zurückzukehren. Die elastischen Ringe 22 haben hiebei die Aufgabe, den Schleuderkorb im Zentrum zu halten und auf die Kugel 15 zu drücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wäscheschleuder,deren vertikale Welle unmittelbar mit dem gleichachsigen Läufer eines Elektromotors verbunden ist, wobei das Motorgehäuse mittels mehrerer radial angeordneter elastischer Zugelemente und eines elastischen Abstützkörpers im Schleudergehäuse nachgiebig gelagert ist, welcher Abstützkörper in jeder Richtung eine begrenzte radiale Bewegung zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Körper eine Vollkugel (15), vorzugsweise aus Gummi, ist und dass die Zugelemente in an sich bekannter Weise eine nach unten gerichtete Zugkomponente aufweisen.
    2. Wäscheschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der elastischen Vollkugel {15) ausser einer an sich bekannten vertikalen, von unten nach oben gerichteten Bohrung zur Aufnahme eines am Motorgehäuse (13) angeordneten Stiftes (17) eine entgegengesetzt gerichtete Bohrung zur Aufnahme eines am Schleudergehäuseboden (16) angeordneten axialen, nach unten ragenden Stiftes (17) vorgesehen ist.
AT640860A 1959-08-26 1960-08-22 AT221464B (de)

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DE221464T 1959-08-26

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AT221464B true AT221464B (de) 1962-05-25

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