DE1087528B - Zeithaltendes elektrisches Geraet, insbesondere elektrische Uhr - Google Patents

Zeithaltendes elektrisches Geraet, insbesondere elektrische Uhr

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DE1087528B
DE1087528B DER22467A DER0022467A DE1087528B DE 1087528 B DE1087528 B DE 1087528B DE R22467 A DER22467 A DE R22467A DE R0022467 A DER0022467 A DE R0022467A DE 1087528 B DE1087528 B DE 1087528B
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time
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coils
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DER22467A
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Robert Walter Reich
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/065Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling gear-train by means of static switches, e.g. transistor circuits
    • G04C3/067Driving circuits with distinct detecting and driving coils

Description

  • Zeithaltendes elektrisches Gerät, insbesondere elektrische Uhr Die bisher bekanntgewordenen, kontaktlos durch elektronischen Schaltungen, insbesondere Transistorschaltungen, gesteuerten Uhren arbeiten im allgemeinen derart, daß der durch Relativbewegung von Permanentmagnet und Steuerspule bei der Gangordnerschwingung in der Steuerspule erzeugte Impuls durch den Transistor verstärkt ' d. h. mehr oder minder in seiner Form unverändert, nur in seiner Größe erhöht, der Triebspule zugeführt wird: Die Kürze -und Schärfe des Triebimpulses ist also im wesentlichen durch die Oualität des Steuerimpulses mit bedingt. Das hat niiht nur den Nachteil, daß man in der Dimensionierung und räumlichen Anordnung des Spulen-und Magnetsystems ziemlich beschränkt ist und die Fertigung sehr exakte, kostspielige Justierung, z. B# mit zusätzlichem magnetischem Nebenschluß, verlangt, sondern das System ist auch sehr abhängig von der Amplitude d#s Gangordners, die ihrerseits von Spannungs- und Verstärkungsgradschwankungen abhängt, was- zusätzliche Kompensationsmaßnahmen verlangt.
  • Es ist daher z. B. auch schon bekanntgeworden, in einer recht aufwendigen Oszillatorschaltung mit mehreren abgestimmten Schwingkreisen und Röhren durch ein mit dem Pendel schwingendes Kondensatorteil bzw. ein auf eine Spule einwirkendes Magnetteil den Schwingungskreis periodisch so zu verstimmen, daß entweder kurzfristig ein dauernd schwingender Kreis unterbrochen wird oder ein dauernd unterbrochener Kreis kurzfristig angefacht wird. Abgesehen von der Aufwendigkeit dieses Systems, das übrigens vom Ausgang der Schaltung wieder ein Relais, also einen mechanischen Kontakt steuert, also nur das Pendel von mechanischer Kontaktarbeit entlastet, hat dieses System den Nachteil, daß die Schärfe des Impulseinsatzes ganz von den Resonanzbedingungen des verstimmbaren Kreises, die ihrerseits bekanntlich- nicht konstant sind, abhängt.
  • Neuerdings hat man daher bei Transistoruhren bei einem anderen bekannten System mit enger Kopplung der Steuer- und Triebspule eine periodische Entkopp-Jung dadurch erreicht, daß zusätzliche Entkopplungsmittel, z. B. in Form eines Kondensators, im bzw. parallel zum Emitter-Kollektor-Kreis vorgesehen sind, die während des größten Teiles der Gangordnerschwingung das Auftreten elektrischer Schwingungen im Oszillatorkreis sperren; durch die Beaufschlagung des Spulensysterns mit vorzugsweise nur einem Pol des Permanentmagneten wird der Schwingkreis entsperrt, so daß nadelförmige Antriebsilnpulse in der Oszillatorfrequenz entstehen, der Triebimpuls also durch die Hüllkurve dieser Nadelimpulse entsteht.
  • Die Verwendung dieser zusätzlichen Entkopplungsmittel verteuert nicht nur die Fertigung und beansprucht ziemlich viel Platz, sondern schränkt auch im allgemeinen, vor allem, wenn wie bei der bekannten Anordnung der Magnet die Spulen durchsetzt, das Aussehen der Anordnung unschön ein; vor allem aber muß der Entkopplungskondensator- sehr exakt bemessen und konstant sein, wenn er seine Aufgabe bei allen Betriebsbedingungen erfüllen soll.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine nicht nur fertigungstechnisch einfachere und weniger rauniaufwendige Lösung für die periodische Entkopplung und Kopplung zu schaffen, s ändern auch eine größere Stabilität bei verschiedenen Betriebsbedingungen zu erreichen.
  • Dies wird bei Transistoruhren mit Sperrschwingerschaltungen der letztgenannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Entkopplung der Spulen durch Metallkapseln erfolgt, die nur im Bereich der Schwingungsbahn des Magneten so geöffnet sind, daß bei der Beaufschlagung des Spulensystems durch den Magneten die Spulen kurzfristig gekoppelt werden,-läßt man vorzugsweise den Permanentniagneten in an sich bekannter Weise die Spulen überschwingen, so hat man in der ästhetischen Gestaltung freie Wahl, ohne auf die exakte Impulsgabe zu verzichten; vorzugsweise ist ferner die Anordnung so getroffen, daß an der Antriebsspule durch transformatorische Wirkung bzw. durch die Selbstinduktion beim Ein- und Ausschalten der Nadelimpulse eine höhere Spannung als die Speisespannung wirksam ist.
  • Die Frequenz der Oszillatorschwingungen und die Amplitude der Schwingungen sind nur abhängig von den Kreiskonstanten des Oszillators. Durch die magnetische Speicherung wird beim Ein- und Abschalten jeder Schwingung ein Induktionsstroni in der Arbeitsspule erzeugt, welcher zu einer Spannungserhöhung führt. Diese Spannungserhöhung beträgt unter den gegebenen Verhältnissen bei Uhrenkonstruktionen etwa das 30- bis 50fache. Es genügt für den Antrieb derartiger Uhren eine Stromquelle mit einer Betriebsspannung von etwa 1 bis 2'Volt, und die auftretende Spannung an der Antriebsspule erreicht etwa 30 bis SOVolt. Die Frequenz des Oszillators liegt in der Größenordnung zwischen 3000 und 10000 Herz. Beim Überschwingen der Spulenanordnung durch den Permanentmagneten werden Impulse in der Größenordnung von etwa zehn bis zwanzig Impulsen bei einer Grundfrequenz von 3000 bis 10 000 Herz, wie angegeben, ausgelöst.
  • Der Schwingungszug einer Schwingung selbst wird durch den Permanentmagneten, von dem nur ein Pol für die Kopplung wirksam wird, bereits zu nadelförmigen Impulsen, welche nach einer Seite um den Nullpunkt sehr hohe Amplituden von 30- bis 50fachem Wert der Grundspannung aufweisen. Nach der anderen Seite vom Nullpunkt entstehen zwar noch verhältnismäßig niedrige Impulsspitzen, welche aber im Verhältnis zu den nadelförmigen hohen Impulsen kaum in Erscheinung treten. Das oszillographische Bild zeigt einen Schwingungszug ähnlich dem bekannten Bild bei einem Gleichspannungswandler in Transistorschaltung mit eingeschalteter Diode zur Unterdrückung einer Halbwelle. Die magnetische Kopplung über einen Permanentmagneten mit nur einem Pol führt zu einem Schwingungsbild von gleichsinnigen, nadelförmigen Impulsen, welche in der Antriebsspule ein Magnetfeld aufbauen, das den Magneten abstößt. Beim Überstreichen der Antriebsspule wird daher der Magnet selbst ausgelenkt. Ordnet man nun diesen Magneten in einem Pendel oder in einem Drehpendel oder in einer unruhähnlichen Konstruktion an, so erhält das mechanische Schwingungssystein periodische Impulse. Diese periodischen Impulse sind in ihrer Zahl und in ihrer Höhe nur abhängig von den Konstanten des Schwingungskreiges der Transistorschaltung. Es ist auch ohne weiteres möglich, mehrere solcher Perinanentmagneten in entsprechenden Anordnungen, wie z. B. bei Drehpendeluhren, in dem mechanischen Schwingungsgebilde unterzubringen; dann entsteht beim überschwingen jedes Permanentmagneten ein entsprechender Schwingungszug, welcher einen Antriebsimpuls zur Weiterdrehung gibt.
  • Bei Verwendung von zwei oder auch mehreren eng gekoppeltenSpulen ist dieAnordnung derSpulenuntereinander- an sich bedeutungslos. Die Spulen können nebeneinander, hintereinander oder ineinander oder in sonst geeigneter Form angeordnet sein. Es kommt nur darauf an, daß der Permanentmagnet eine Kopplung zwischen den Spulen herbeiführt und daß normalerweise im Ruhezustand eine Entkopplung durch metallische Abschirmung besteht. Sehr zweckmäßig ist es, die gesamte Anordnung im- Sockel der Uhr -unterzubringen, so daß sie völlig unsichtbar ist. Der oder die Perinanentniagneten können gleichfalls in die Pendel oder Drehpendel so eingebaut werden, daß sie -völlig unsichtbar sind. Da diese Magneten nicht in -irgendwelche Spulen hineinschwingen, sondern nur darüber hinwegschwingen, sind keinerlei Rücksichten auf die Führung des Pendels erforderlich. Es ist auch möglich, durch Verändern des Abstandes die Uhr zu regulieren, was bei Anordnungen mit einschwingendem Magneten und Transistorschaltung als kontaktloser Schalter unmöglich ist. Britigt man beispielsweise den Permanentmagneten in ein kugel- oder konusförmiges Pendel, so kann das Gehäuse des Pendels direkt mit Gewinde versehen sein. Bringt man an der Pendelstange gleichfalls Gewinde an, so läßt sich durch einfaches Drehen des Pendelgehäuses eine Regulierung durch Veränderung des Abstandes des Poles des Permanentmagneten vornehmen. In gleicher Weise kann dies bei Drehpendeluhren durch Anheben oder Senken der Pendelkugeln, in die die Permanentmagneten eingesetzt sind, erfolgen.
  • Für Kleinstuhren ergeben sich besonders vorteilhafte Konstruktionsmöglichkeiten durch die Anwendung einfacher, durch die enge Kopplung an Trieb-und Steuerspule geschaffenen Schwingschaltungen mit nur einem Transistor in Miniaturausführung. Bei einer unruhähnlichen Ausführung des Uhrwerkes wird z.B. entweder die Unruh selbst aus einem scheibenförinigen Permanentmagneten gebildet, oder es wird ein entsprechender kleiner Permanentmagnet an der Unruh angebracht. Wesentlich ist nur, daß der Permanentmagnet periodisch durch Kopplung den Schwingungsvorgang im Transistorkreis auslöst.
  • Durch die Anwendung der erfindungsgemäß beschriebenen Schaltungsanordnung ergeben sich für die Uhrenkonstruktionen ganz erhebliche Vorteile. Eine Temperaturabhängigkeit besteht überhaupt nicht, da kein temperaturabhängiger Ruhestrom in der Transistorschaltung besteht. Der Stromverbrauch ist außerordentlich gering. Er liegt bei etwa 10 Prozent, verglichen mit Schaltungsa'nordnungen, in denen der Transistor als kontaktloser Schalter wirkt. Die Ganggenauigkeit ist außerordentlich hoch, da diese nur von den Kreiskonstanten der Oszillatorschaltung abhängt. Die Regulierbarkeit ist auf einfachste Weise durchzuführen. Die Uhrenkonstruktion selbst kann in beliebiger Weise ausgeführt werden, da keinerlei Rücksichten auf den elektrischen Aufbau zu nehmen sind. Es ergeben sich hierdurch außerordentlich formschöne und zweckmäßige Uhren.
  • Das Konstruktionsprinzip kann selbstverständlich in gleicher Weise auch für Zeitmeßeinrichtungen und für Zeitnormale sowie für Zeitgebereinrichtungen angewendet werden, Für Zeitnortnale kann ein entsprechendes, durch Thermostaten reguliertes Quarz in die Schaltung eingesetzt werden.
  • Für Zeitmeß- und Zeitgebereinrichtungen kann die Frequenz des Oszillators entsprechend dem Meßbereich gewählt werden. Für Messungen von Bruchteilen von Sekunden wird man zweckmäßig die, Grundfrequenz möglichst hoch wählen. Diese Frequenz ist nur durch die Transistoreigenschaften begrenzt. Bei Verwendung von Röhren kann man beliebig hoch gehen mit der Grundfrequenz.
  • Läßt sich in bestimmten Fällen, welche sich aus der Uhrenkonstruktion ergaben können, die magnetische Kopplung_ über nur einen Magnetpol nicht durchführen, sondern werden beide Pole wirksam, so ist es erforderlich, durch eine eingeschaltete Diode von der dann auftretenden Wechselspannung eine Halbwelle in der S trornzuführung zur Antriebsspule abzusperre n-. Können in -ganz besonderen Fäll-en nur ganz kleine Permanentmagneten verwendet werden, so daß die Kopplung nicht fest genug ist, um einen Schwingungsvorgang entsprechend- hoher-- Amplitude der Schwingungen auszulösen, so wird über eine kleine Hilfswicklung, welche mit an der Antriebsspule untergebracht wird, und «einem Kondensator zwischen Emitter und Basis eine festere Rückkopplung erzielt. Fließt in einem derartigen Fall durch die Antriebsspule nur ein geringer Strom, d. h., hat die negative Spannung an der Basis des Transistors nur einen bestimmten, aber zu geringen Wert erreicht, so erhält die Basis über die Hilfsspule und den Kondensator eine zusätzliche negative Spannung, welche den Rückkopplungsvorgang stark beschleunigt und die Amplitude der Schwingungen auf den erforderlichen Wert ansteigen läßt.
  • Bei ortsveränderlichen Uhren mit vom Ausgang des Sperrschwingers steuerbaren, schrittweise schaltenden Permanentmagnetanker des Zeigerwerksantriebs ist es besonders vorteilhaft, durch eine kleine Eisenschraube mit Überzug aus Plastik oder einem anderen nichtmagnetischen Material an der Spitze einen in der Entfernung einstellbaren Anker, an den sich der Permanentmagnet in Ruhestellung anzieht, zu schaffen. Auf dieses Weise wird erreicht, daß die Uhr in jeder Lage geht. Während der Fortschaltimpulse wird der Magnet in diesem Fall angezogen von dem Antriebsspulensystem, und während der Fortschaltpausen zieht sich der Permanentmagnet wieder an die Eisenschraube als Ruhestellung. Hierdurch wird jegliche Feder oder Gewicht unnötig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zeithaltendes elektrisches Gerät, insbesondere elektrische Uhr, mit einer elektronischen Oszillatorschaltung als Steuer- und Antriebsschaltung eines einen Permanentmagneten aufweisenden, schwingenden, mechanischen Gangordners, z. B. Pendel, Drehpendel oder Unruh, der gegenüber eng benachbarten Steuer- und Triebspulen relativ schwingt, wobei im Ruhezustand der Oszillator ,durch zusätzliche Mittel zur Entkopplung der Spulen gesperrt ist und bei der Schwingung des Permanentmagneten vorzugsweise mit nur einem Pol in Richtung auf die Spulen entsperrt wird, dabei nadelförmige Antriebsimpulse in der Oszillatorfrequenz erzeugend, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkopplung der Spulen durch Metallkapseln erfolgt, die nur im Bereich der Schwingungsbahn des Magneten so geöffnet sind, daß bei der Beaufschlagung des Spulensystems durch den Magneten die Spulen kurzfristig gekoppelt werden, wobei vorzugsweise der Permanentmagnet in an sich bekannter Weise die Spulen überschwingt und wobei vorzugsweise die Anordnung so getroffen ist, daß an der Antriebsspule durch transformatorische Wirkung bzw. überlagerung der Selbstinduktionsspannungen beim Ein- und Abschalten der einzelnen Impulsteile eine höhere Spannung als die Speisespannung wirksam wird.
  2. 2. Zeithaltendes Gerät, insbesondere Uhr, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitweilige Entkopplung durch eine Diode noch verbessert wird. 3. Zeithaltendes Gerät, insbesondere Uhr, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl der Antriebsspule so gewählt ist, daß einerseits der Selbstinduktionswert für die Induktion einer erhöhten Spannung an der Triebspule ausreicht, andererseits der Gleichstromwiderstandswert derart hoch ist, daß der Stromverbrauch möglichst klein wird. 4. Zeithaltendes Gerät, insbesondere Drehpendeluhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Magneten am Drehpendel so angeordnet sind, daß eine ausreichend große Amplitude erzielbar ist. 5. Zeithaltendes Gerät, insbesondere Uhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagneten in verkleidenden Gehäusen eingebaut sind, die ihrerseits entweder mittels Gewinde auf der Pendelstange oder durch Anbringung an verstellbaren Querbalken in ihrem Abstand zum Spulensystern verstellbar sind. 6. Zeithaltendes Gerät, insbesondere Uhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem unruhähnliehen Drehschwinger als Gangordner, dadurch gekennzeichnet, daß die Unruh selbst als Magnet ausgebildet ist oder in ihr ein Permanentmagnet angeordnet ist. 7. Zeithaltendes Gerät, insbesondere Uhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwingquarz, vorzugsweise mit Temperaturstabilisierung, zusätzlich als Frequenzstabilisator in den Schwingungskreis eingeschaltet ist. 8. Zeithaltendes Gerät, insbesondere Uhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere für durch beide Magnetpole des Gangordnermagneten beaufschlagte Spulensysteme, gekennzeichnet durch eine derartige Einschaltung einer Diode in den Triebspulenstromkreis, daß eine Halbwelle unterdrückt wird. 9. Zeithaltendes Gerät, insbesondere Uhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebswicklung zusätzlich eine Hilfswicklung so angeordnet ist, daß sie über einen Kondensator eine zusätzliche Erregung der Basis des Transistors erzeugt. 10. Zeithaltendes Gerät, insbesondere Uhr, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit vom Ausgang des Sperrschwingers steuerbaren, schrittweise schaltenden Permanentmagnetanker des Zeigerwerksantriebs, dadurch gekennzeichnet, daß eine kleine Schraube, vorzugsweise mit einem Überzug aus Kunststoff oder anderem nichtmagnetisierbarem Material an der Spitze, als in der Entfernung zum Permanentmagneten einstellbarer Anker diesen in jeder Lage in Ruhestellung zu ziehen trachtet. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1090 564, 1092 411, 65 772 (Zusatz zu 1092 411), 1153 306, 1147 598; britische Patentschrift Nr. 601712; »Die Uhr«, Jg. 1957, Heft 3, S. 18 bis 20, 22 24; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1758 087.
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