DE1204147B - Kontaktlos arbeitende Antriebseinrichtung fuer den Gangordner einer elektrischen Uhr - Google Patents

Kontaktlos arbeitende Antriebseinrichtung fuer den Gangordner einer elektrischen Uhr

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DE1204147B
DE1204147B DEI17375A DEI0017375A DE1204147B DE 1204147 B DE1204147 B DE 1204147B DE I17375 A DEI17375 A DE I17375A DE I0017375 A DEI0017375 A DE I0017375A DE 1204147 B DE1204147 B DE 1204147B
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coil
coils
magnet
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DEI17375A
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Dr Guenther Glaser
Fritz Herr
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Gebr Junghans AG
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Gebr Junghans AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/02Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum
    • G04C3/027Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum using electromagnetic coupling between electric power source and pendulum
    • G04C3/0278Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum using electromagnetic coupling between electric power source and pendulum the pendulum controlling the gear-train by means of static switches, e.g. transistor circuits

Description

  • Kontaktlos arbeitende Antriebseinrichtung für den Gangordner einer elektrischen Uhr Die Erfindung betrifft eine kontaktlos arbeitende Antriebseinrichtung für den Gangordner einer elektrischen Uhr, vorzugsweise einer Pendeluhr, mit einem eine eisenkernlose Steuerspule und eine eisenkernlose Antriebsspule enthaltenden elektronischen Verstärker, vorzugsweise Transistorverstärker, und einer vom Gangordner getragenen, an den festen eisenkernlosen Spulen vorbeischwingenden Magnetanordnung mit nur einem die aktiven, in der Nähe bzw. in Richtung der Nullachse, vorzugsweise der Pendelvertikalen, liegenden Spulenseiten durchsetzenden Magnetfluß.
  • Es sind kontaktlos arbeitende Antriebseinrichtungen für Pendeluhren bekannt, bei denen ein senkrecht zur Pendelachse angeordneter, langgestreckter Permanentmagnet während seiner Schwingbewegung in eine Spulenanordnung eintaucht. Derartige Antriebseinrichtungen erfordern außerordentlich genaue Justierung des Pendels, wenn eine Berührung des Pendelmagneten mit den Spulen vermieden werden soll. Im übrigen weist eine derartige Antriebseinrichtung verhältnismäßig große Abmessungen auf.
  • Es sind auch Antriebseinrichtungen für Pendel bekannt, bei welchen das Pendel wenigstens einen in Richtung der Pendelachse magnetisierten Permanentmagneten trägt, der in einer Spulenanordnung vorbeischwingt. Mit diesen bekannten Einrichtungen sind zwar die Nachteile eines in eine Spulenanordnung einschwingenden Magneten vermieden, jedoch weisen diese Einrichtungen je nach Art und Aufbau der Spulenanordnung und der Magnetanordnung Nachteile auf, die den Isochronismus ungünstig beeinflussen.
  • Bei Verwendung zweier nebeneinanderliegender Spulen und eines die Spulen überschwingenden Stabmagneten werden die Leiter der wirksamen Spulenseiten nicht gleichzeitig vom Magnetfluß des Permanentmagneten durchsetzt. Schwingt bei einer solchen Einrichtung der Permanentmagnet mit seiner Längsachse an den aktiven Leitern der Steuerspule vorbei, so erreicht in dieser der induzierte Spannungsimpuls sein Maximum und ebenso der durch diesen Spannungsimpuls gesteuerte Antriebsstrom in der Antriebsspule. Dieser Strom kann jedoch auf den Magneten keinen wesentlichen Antriebsimpuls ausüben, da die vom Magneten ausgehenden Kraftlinien die Antriebsspule nur in geringem Maße durchsetzen. Schwingt dagegen der Magnet mit seiner Achse an den wirksamen Leitern der Antriebsspule vorbei, so erreicht der diese Leiter durchsetzende Kraftfluß zwar sein Maximum, jedoch hat der Antriebsstromimpuls bereits bei weitem sein Maximum überschritten. Es fällt also nicht der Schwerpunkt des Antriebsstromimpulses mit dem maximalen, die wirksamen Leiter der Antriebsspule durchsetzenden Magnetfiuß zusammen. Die auf den Magneten wirkende Antriebskraft K = B - i - Z bleibt also klein, da der zeitliche Verlauf der Induktion B sowie des Spulenstromes i infolge der geometrischen Anordnung der Spulen zeitlich phasenverschoben ist. Hierdurch wird einerseits der Wirkungsgrad der Antriebseinrichtung ungünstig beeinflußt, und zum anderen erfolgt der Antriebsimpuls außerhalb der Nullage des Pendels, und zwar in gewissem Maße abhängig von der Schwingungsweite, was sich ebenfalls ungünstig auf den Isochronismus auswirkt.
  • Bei Verwendung von zwei koaxial angeordneten Spulen und einem in Achsrichtung magnetisierten hohlzylinderförmigen Permanentmagneten, dessen Längsachse mit derjenigen der Spulenachse in der Pendelnullage zusammenfällt, können selbst bei Ausnutzung abstoßender statt anziehender Magnetkräfte im günstigsten Falle nur unsymmetrische Impulse erzeugt werden, die sich bekanntlich ungünstig auf den Isochronismus auswirken.
  • Bei Verwendung zweier koaxial angeordneter Spulen und zweier die wirksamen Spulenseiten in der Pendelnullage beaufschlagender Permanentmagneten mit parallelen Längsachsen und gegensinniger Polarisation treten außer einem Hauptimpuls in der Pendelnullage Nebenimpulse außerhalb der Nullage auf. Diese Nebenimpulse treten zwar symmetrisch zur Pendelnullage auf; sie sind aber trotzdem ungünstig für die Isochronismusbedingungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten kontaktlos arbeitenden Antriebseinrichtungen zu verbessern, so daß die ungünstige Beeinflussung der Isochronismusbedingungen vermieden wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art die Spulen im Wirkungsbereich der Magnetanordnung mit nur einer Spulenseite in Richtung des Magnetflusses hintereinanderliegend derart angeordnet sind, daß diese beiden Spulenseiten in der Nulllage des Gangordners in an sich bekannter Weise gleichzeitig vom Magnetfluß durchsetzt sind und daß die diametralen Spulenseiten so angeordnet bzw. so weit voneinander entfernt sind, daß sie in der Nulllage vom Magnetfluß nicht mehr durchsetzt werden können. Bei einer solchen Antriebsvorrichtung entsteht je Vollschwingung nur ein Antriebsimpuls in der Nullage, so daß sich erheblich bessere Ganggenauigkeiten als mit den bekannten Vorrichtungen erzielen lassen, und zwar insbesondere auch bei unterschiedlichen Speisespannungen.
  • Vorzugsweise ist die der Antriebsspule zugehörige Spulenseite dem Magneten unmittelbar benachbart. Die beiden Spulen können konzentrisch, mit ihrer gemeinsamen Achse in die Bewegungsrichtung des Gangordners weisend, angeordnet sein. Die benachbarten aktiven Spulenseiten können ineinandergewikkelt sein. Vorzugsweise sind die Spulen in Richtung der Gangordnerbewegung gegeneinander verschiebbar. Die benachbarten aktiven Spulenseiten können auch gemeinsam in bezug auf die Nullage des Magneten einstellbar sein.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen F i g.1 bis 3 schematisch eine Anordnung, bei welcher die Spulen in Bewegungsrichtung des Gangordners gegeneinander versetzt sind, und zwar zeigen F i g. 1 und 2 je eine Seitenansicht im Schnitt und F i g. 3 eine Draufsicht auf die Spulen, F i g. 4 eine Anordnung, bei welcher die Spulen koaxial angeordnet sind und zwischen ihnen eine Dämpfungsscheibe vorgesehen ist, F i g. 5 a und 5 b zwei Diagramme, welche die Temperaturabhängigkeit und Spannungsabhängigkeit unter Berücksichtigung der gegenseitigen Lage der Spulen veranschaulichen, F i g. 6 a und 6 b die Temperaturabhängigkeit und Spannungsabhängigkeit des Ganges unter Berücksichtigung der gemeinsamen Lage der wirksamen Spulenseiten in bezug auf die Pendelnullage, F i g. 7 und 8 eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die mit dem Magneten nicht zusammenwirkenden Teile der Spulen vom Magneten weggebogen sind, F i g. 9 eine Ausführungsform, bei welcher die Spulen koaxial und mit ihrer gemeinsamen Achse in Bewegungsrichtung des Magneten weisend angeordnet sind, F i g. 10 bis 17 einige Ausführungen der zwischen den Spulen angeordneten Dämpfungsscheiben.
  • Der von dem Gangordner getragene, auf die Spulen einwirkende Permanentmagnet ist mit 10 bezeichnet. Es handelt sich hier um einen am unteren Ende eines Pendels befestigten Magneten. Unterhalb des Magneten sind eine Antriebsspule 11 und eine Steuerspule 12 angeordnet, deren aktive Spulenseiten 13 und 14 in der Nullage des Magneten übereinanderliegen. Die Breite der Spulenseiten 13 und 14 in Richtung der Pendelbewegung (Pfeile 15) ist etwa gleich der Breite des Magneten 10 in dieser Richtung. In der Nullage des Pendels durchsetzen gleichzeitig alle die Steuerspulenseite 14 durchsetzenden Kraftlinien auch die Antriebsspulenseite 13, so daß eine maximale Antriebswirkung, und zwar im günstigsten Augenblick der Schwingung, erfolgt. Bei sehr großer Amplitude kann zwar auch in der äußeren Spulenseite 16 der Steuerspule 12 eine Steuerspannung induziert werden, jedoch bleibt der durch diese Steuerspannung bewirkte Antriebsstrom ohne Wirkung auf den Magneten, da die Antriebsspule vom Magnetfluß nicht durchsetzt wird und somit keine Kraftwirkung auf den Magneten ausüben kann.
  • In F i g. 2 liegt die Steuerspule 11 mit ihrer Spulenseite 14 über der Spulenseite 13 der Antriebsspule 12. Es ist jedoch in diesem Falle die magnetische Induktion in der Antriebsspule 12 geringer als bei der Anordnung nach F i g. 1, wodurch sich auch ein geringerer Wirkungsgrad ergibt. Es ist deshalb eine Anordnung, bei welcher die Antriebsspule dem Magneten benachbart ist, vorzuziehen.
  • In F i g. 4 sind die Steuerspule 12 und die Antriebsspule 11 gleichachsig übereinanderliegend angeordnet. Die Spulenseiten 13 und 14 liegen auch hier in der Nullage des Pendels. Der Abstand zwischen den Spulenseiten 13 und 17 bzw. 14 und 16 der beiden Spulen 11 und 12 ist so groß gewählt, daß die Spulenseiten 16 und 17 bei maximaler Pendelamplitude nicht von dem Magneten 10 beeinflußt werden. Die beiden Spulen 11 und 12 können so eng miteinander gekoppelt sein, daß Rückkopplungsschwingungen auftreten, insbesondere dann, wenn schon eine geringe, die Rückkopplungsschwingung anfachende Spannung an der Basis einer die Spulen enthaltenden Transistoranordnung vorhanden ist. Es läßt sich auf diese Weise ein sicherer Selbstanlauf mit scharfem Impulseinsatz unter voller Aussteuerung des Antriebsstromes erzielen. Der Kopplungsgrad zwischen den beiden Spulen 11 und 12 kann in bekannter Weise durch eine Dämpfungsscheibe 18 beeinflußt werden. Diese Dämpfungsscheibe ist fest zwischen den Spulen angeordnet und bewirkt eine Kopplungsänderung zwischen den Spulen in Abhängigkeit von der Amplitude des Magneten 10.
  • Bei allen Anordnungen der Spulen ist es vorteilhaft, die Spulenseiten 13 und 14 senkrecht zur Pendelbewegung verhältnismäßig lang auszuführen, damit die Wirkung des Magneten 10 auf die Spulen möglichst unabhängig von der Neigung des Pendels senkrecht zur Schwingungsebene ist (vgl. F i g. 3).
  • Durch gegenseitige Verschiebung der Spulen 11 und 12 in Richtung der Gangordnerbewegung ist es möglich, die Temperaturabhängigkeit sowie die Spannungsabhängigkeit der Gangordnerschwingung zu beeinflussen. Die F i g. 5 a und 5 b zeigen Diagramme, aus denen die Abhängigkeit des Ganges von der Spannung und der Temperatur ersichtlich ist. Zu jeder Kurve ist die relative Lage der beiden Spulen zueinander angegeben.
  • Auch ein gemeinsames Verschieben der beiden Spulen in bezug auf die Nullage des Pendels ergibt eine Änderung der Temperaturabhängigkeit sowie der Spannungsabhängigkeit der Gangordnerschwingung. Diese Abhängigkeiten sind in den F i g. 6 a und 6b dargestellt, wobei wiederum zu jeder Kurve die Lage der Spulen angegeben ist.
  • Bei den Ausführungen nach den F i g. 7 und 8 sind die Spulenseiten 13 und 14 der Spulen 11 und 12 wie vorher, in der Nullage des Pendels übereinanderliegend, in der Nähe des Magneten angeordnet, während die Spulenteile, die von dem Magneten nicht beeinflußt werden sollen, vom Magneten weggebogen sind, so daß diese sich in einem verhältnismäßig großen Abstand vom Magneten befinden und von diesem praktisch nicht beeinflußt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt schließlich F i g. 9, nach welcher die beiden Spulen 11 und 12 koaxial angeordnet sind. Die gemeinsame Längsachse der beiden Spulen 11 und 12 weist dabei in Richtung der Pendelbewegung. Es befinden sich also die beiden Spulenseiten 13 und 14 wie auch die beiden Spulenseiten 16 und 17 in der Nullage des Pendels unterhalb des Magneten 10, jedoch die Spulenseiten 16 und 17 in einer so großen Entfernung von dem Magneten 10, daß dieser auf die Spulenseiten 16 und 17 im wesentlichen keinen Einfluß ausübt.
  • In den F i g. 10 bis 16 sind verschiedene Ausführungsformen der Dämpfungsscheibe 18 (F i g. 4) dargestellt. In dieser Dämpfungsscheibe18 sind verschiedene Aussparungen 19 unterschiedlicher Abmessungen und Formen angeordnet. Auch kann die Dämpfungsscheibe18 wechselnde Stärke aufweisen. Fig.17 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Dämpfungsscheibe 18 an der Stelle 20 im Querschnitt stark reduziert ist. Je nach der Form und Lage der Aussparungen bzw. der Stärke der Dämpfungsscheibe 18, ergibt sich ein bestimmter Dämpfungsverlauf in Abhängigkeit von der Amplitude des Gangordners. Es ist hierdurch möglich, eine Stabilisierung der Gangordneramplitude zu erreichen.
  • In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung für eine Pendeluhr dargestellt; jedoch ist die Erfindung nicht auf Pendeluhren beschränkt, kann vielmehr auch bei anderen Gangordneranordnungen, beispielsweise bei einer einen in Richtung der Drehachse magnetisierten Zylindermagneten tragenden Unruh, verwendet werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Kontaktlos arbeitende Antriebseinrichtung für den Gangordner einer elektrischen Uhr, vorzugsweise einer Pendeluhr, mit einem eine eisenkernlose Steuerspule und eine eisenkernlose Antriebsspule enthaltenden elektronischen Verstärker, vorzugsweise Transistorverstärker, und einer vom Gangordner getragenen, an den festen eisenkernlosen Spulen vorbeischwingenden Magnetanordnung mit nur einem die aktiven, in der Nähe bzw. in Richtung der Nullachse, vorzugsweise der Pendelvertikalen, liegenden Spulenseiten durchsetzenden Magnetfluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen im Wirkungsbereich der Magnetanordnung mit nur einer Spulenseite in Richtung des Magnetflusses hintereinanderliegend derart angeordnet sind, daß diese beiden Spulenseiten in der Nullage des Gangordners in an sich bekannter Weise gleichzeitig vom Magnetfluß durchsetzt sind, und daß die diametralen Spulenseiten so angeordnet bzw. so weit voneinander entfernt sind, daß sie in der Nullage vom Magnetfluß nicht mehr durchsetzt werden können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Antriebsspule (11) zugehörige Spulenseite (13) dem Magneten unmittelbar benachbart ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenachsen in Richtung der Gangordnerbewegung gegeneinander versetzt sind, so daß in der Nullage des Gangordners die außerhalb des Magnetflusses befindlichen Spulenseiten auf beiden Seiten des Magnetflußweges liegen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulen gleichachsig, mit einem Spulenseitenpaar in der Nullage des Gangordners liegend, angeordnet und derart ausgebildet sind, daß sich das zweite Spulenseitenpaar ständig außerhalb des Wirkungsbereiches der Magnetanordnung befindet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulen konzentrisch, mit ihrer gemeinsamen Achse in die Bewegungsrichtung des Gangordners weisend, angeordnet sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten aktiven Spulenseiten ineinandergewikkelt sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen in Richtung der Gangordnerbewegung gegeneinander verschiebbar sind. B.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten aktiven Spulenseiten gemeinsam in bezug auf die Nullage des Magneten einstellbar sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gangordnernullage nicht mit dem Magneten zusammenwirkenden Spulenteile gegenüber den aktiven Spulenseiten (13, 14) in Richtung vom Magneten weg abgewinkelt sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen derart miteinander gekoppelt sind, daß durch die entstehenden Rückkopplungsschwingungen der Anlauf des Gangordners unterstützt wird.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spulen eine Dämpfungsscheibe wechselnder Stärke angeordnet ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spulen eine Aussparungen. aufweisende Dämpfungsscheibe angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1090 564, 1199 044; französische Zusatz-Patentschrift Nr. 68 406 zur französischen Patentschrift Nr. 1090 564.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1199044A (fr) * 1958-06-02 1959-12-10 Jahresuhren Fabrik Aug Schatz Montage pour horloges électroniques

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