DE2115885A1 - Zeitbasis Schwingungsemrichtung - Google Patents

Zeitbasis Schwingungsemrichtung

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DE2115885A1 DE19712115885 DE2115885A DE2115885A1 DE 2115885 A1 DE2115885 A1 DE 2115885A1 DE 19712115885 DE19712115885 DE 19712115885 DE 2115885 A DE2115885 A DE 2115885A DE 2115885 A1 DE2115885 A1 DE 2115885A1
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Description

  • Zeitbasis-Schwingungseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Werbesserungen an einer mit drei parallelen Schwingarmen versehenen Zeitbasis-Schwingungseinrichtung, ctie insbesondere dazu dient, in einem Uhrwerk magnetisch mit einem Magnetrad zusammenzuarbeiten, um das getriebe für die Zeitanzeige anzutreiben.
  • Die für diesen Zweck bekannten mechanischen Schwinger sind so gebaut, daß die beiden äußeren Arme an ihren Endspitzen durch ein Querstück verbunden sind, das einen Speisemagneten trägt, das magnetisch mit dem Magnetrad zusammenarbeitet0 Der mittlere Arm ist mit einem Abtastmagneten und einem Antriebsmagneten versehen, die elektromagnetisch jeweils mit einer Abtastspulenvorrichtung bzw. einer Antriebsspulenvorrichtung zusammenarbeiten, die feststehend angeordnet und elektrisch mit einer kombinierten elektroniscnen Abtast- und Antriebsschaltung verbunden sind, die iM Innenraum des Uhrwerkes liegt, Daher liegen der Speisemagnet und die Abtast- und Antriebsmagneten sozusagen kreuzweise zueinander. Das führt bei den bekannten Einrichtungen zu einem komplizierten Bau der Schwingungseinrichtung Zusätzlich ergibt sich dadurch ein sehr hoher Energieverbrauch.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten Zeitbasis-Schwingungseinrichtung, bei der die hier erwähnten Nachteile bekannter Einrichtungen im wesentlichen beseitigt sind0 Zu diesem Zweck zeichnet sich die erfindungsgemäße Zeitbasis-Schwingungseinrichtung dadurch aus, daß ihre Schwingungsarme bei allgemein gleicher länge und Dicke eine bereite a für die äußeren Arme und eine Breite 2a/n für den mittleren Arm aufweisen, wobei n eine ganze Zahl größer als 1 ist0 beach der erfindung ist ferner vorgesehen, daß die äußeren Arme fest auf ihren freien Enden angeordnete Permanentmagneten entgegengesetzter Polarität tragen, Außerdem ist erfindungsgemäß am mittleren Arm ein Speisemagnet befestigt, der magnetisch mit dem Magnetrad zusammenarbeitet0 Weitere Vorzüge und Merkmale der erfindung ergeben sich aus den ansprüchen sowie aus der nachfolgenden beschreibung und uen Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind0 Es zeigen Fig0 1 eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil einer zum Stand der Technik gehörenden Schwingungseinrichtung, eine 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht zur veranschaulichung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, zeigt 3 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht einer für praktische Zwecke verwendbaren Schwingungseinrichtung nach der Erfindung, die mit eine: I'i-agnetrad zusammenarbeitet, wobei der eigentliche Schwinger dem nach Fig0 2 entspricht, Fig, 4 einen eil des mechanischen Schwingers nach Fig0 3, 5 5 eine vereinfacht dargestellte schaubildliche Ansicht zur Veranschaulichung der Arbeitsschwingung eines Torsionsschwingungssystems, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schwinger nach Fig. 3, Fig. 7 und 8 Diagramme zur Veranschaulichung des mit der Erfindung erreichbaren besseren Isochronismus und Fig. 9 - 11 eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Endansicht eines gegenüber Fig. 6 abgewandelten mechalischen Schwingers.
  • Zunächst soll, bevor die Erfindung beschrieben wird, ein üblicher mechanischer Uhrwerksschwinger als Vergleichsbeispiel anhand von Fig. 1 erläutert werden0 Fig. 1 zeigt einen dreiarmigen üblichen Schwinger 1, der einen Fußteil 1a und drei parallele Schwingarme 1b, 1c, Ib' aufweist, die in einem Stück hergestellt sind0 Die Arme 1b und 1b' liegen an den beiden Außenseiten des Schwingers, und der Arm 1c liegt in der Mitte zwischen den beiden äußeren Armen 1b und 1bio Obwohl im einzelnen nicht dargestellt, haben alle Schwingarme die gleiche konstante Dicke, die mit h angegeben wird0 Die wirksame Länge dieser Arme ist ebenfalls konstant und ist in Fig. 1 mit l bezeichnet0 Die äußeren Arme Ib und 1b' haben eine bestimmte konstante Breite a, währendQder mittlere Arm 1c die doppelte Breite 2a aufweist, Die äußeren Arme schwingen in Amplitude und -Phase übereinstimmend, während der mittlere Arm 1-c in entgegengesetzter Phase zu den äußeren Armen schwingt Diese Anordnung ermöglicht eine bevorzugte und besonders vorteilhafte Arbeitsweise0 Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Schwingungsamplitude der äußeren Arme dieselbe wie die des mittleren Armes ist0 Ein erfindungsgemäß verbesserter mechanischer Schwinger 10, siehe Bigo 2, weist wiederum drei parallele Arme auf, nämlich die beiden äußeren Arme 10b und 10bt- und einen mittleren Arm 10c, die parallel zueinander liegen und mit dem Fußteil IOa in einem stück hergestellt sind. Die wirksame Länge dieser Schwingungsarme ist so gewählt, dab alle eine bestimmte gemeinsame Länge 1 haben0 Die breite j jedes äußeren Armes beträgt wie oben aO Die Stärke aller Arme, obwohl nicht dargestellt, ist ebenfalls gleich und hat den Wert h. In dem dargestellten beispiel hat der mittlere Arm 10c eine Breite, die einen beträchtlich geringeren Wert 2a/n aufweist, wobei n eine positive ganze Zanl größer als 1 ist0 Es wird jetzt angenommen, dab die Schwingungsamplitude der äußeren Arme A1 und ihre äquivalente Masse M1 und die äquivalente Federkonstante k1 ist. Die entsrechenden größen für den mittleren Arm sind A2, M2 und k20 Daraus ergeben sich die folgenden beziehungen : A2/A1 = n (1) M2 = M1/n (2) k2 = k1/n (3) Die in lig. 1 und 2 dargestellten Schwinger sollen mit einem drehbar angeordneten Magnetrad zusammenarbeiten, die in Fig. 3 bei 22 gezeigt, Es wird angenommen, daß die Amplitude A ausreicht, um das Magnetrad weiterzubewegen, wie noch mit Bezug auf zeigt 3 ausführlich erläutert wird. Es wird weiter angenommen, daß die kinetische Energie eines regulär schwingenden üblichen Schwingers 1 mit S0 und die des verbesserten Schwingers 10 mit EN anzugeben ist0 Dann ergeben sich die folgenden Formeln nämlich die Eigenfrequenz des jeweiligen mechanischen Dchwingers.
  • Da n größer als 1 ist, gilt: EO > EN Das ergibt sich klar durch vergleich der Formeln 4 und 5.
  • Zusätzlich hierzu hat sich durch praktische Versuche bestätigt, daij die Resonanzschärfe Q des verbesserten Schwingers wenigstens gleich derjenigen eines üblichen Schwingers ist und häufig dieser sogar' überlegen0 Aus dem Vorstehenden.rgibt sicn, daß durch Verwendung des verbesserten mechanischen Schwingers der Kraftverbrauch im Vergleich zu bekannten Einrichtungen wesentlich günstiger wird, Bei der bisherigen Beschreibung and die an den Enden der Schwingarme befestigten Schwingmassen absichtlich aus der Betrachtung herausgelassen worden, um deutlicher die Hauptmerkmale der Erfindung hervortreten zu lassen, In der Praxis müssen natürlich diese Massen berücksichtigt werden. Durch praktische Versuche ist bestätigt' worden, daß, falls die Massen und such ihre verteilung so gewählt werden, daso sie der formel 2 -;enügen, die gewünschte Wirkung, die aufgrund der mathematischen Ableitungen zu erwarten ist, leicht erreicht werden kann.
  • In der Fig. 3 gezeigten praktischen .inrichtung ist der mechanische Schwinger 10 so angeordnet, dals er das Magnetrad 22 magnetisch weiterrückt, wie bereits kurz erwähnt wurde.
  • In dieser Ausführungsform ist n mit 2 gewählt worden. Der Schwinger 10 weist einen Fußteil 10a, äußere Arme 10b, 10b' und einen mittleren Arm 10c auf, wie in Fig. 2. In Fig 2 ist der Fußteil 10a vereinfacht dargestellt; der ebenfalls mit 10a bezeichnete Fußteil der praktischen Ausführungsform ist mit einem Paar verbindungsstegen 14 und 15 versehen, die den eigentlichen Fußteil mit einem gemeinsamen, quer verlaufenden Wurzelstück 11 verbinden, von dem die Schwingarme in ihrer wirksamen Länge ausgehen Der nußteil 10a ist mit zwei getrennten Öffnungen 16 ausgebildet, durch die nicht dargestellte Kopfschrauben gesteckt werden können, um damit den mechanischen bchwinger 10 starr auf einem festliegenden Teil, vorzugsweise der unteren, nicht-dargestellten Gehäuseplatte eines Uhrwerks zu befestigen. In diesem Uhrwerk arbeitet der erfindungsgemäße Schwinger magnetisch mit dem Magnetrad 22 zusammen, Die äußeren Schwingarme 10b' und 10b tragen an ihren Endspitzen fest und starr angeordnete zylindrische Permanentmagneten 17 bzw. 18, die zoBo aufgeklebt oder durch ein anderes übliches Befestigungsmittel befestigt sein können, Die Polaritäten dieser Magneten 17 und 18 sind in Fig0 4 eingezeichnet0 Der Magnet 17 dient in dieser Ausführungsform als Abtastmagnet, während der liagnet 18 als Antriebsmagnet dient Eine stationäre Abiastspule 20 und Antriebsspule 21 sind so angeordnet, dalS sie mit dem hbtastmagneten 17 bzwÕ dem Antriebsmagneten 18 zusammenarbeiten Obwohl nicht dargestellt, sind diese Spulen 20 und 21 starr in bekannter Weise auf der unteren Platte des Uhrwerks angeordnet0 Der mittlere Schwingarm 10c ist an seinem freien Ende mit einem Vorschubmagneten versehen, der im wesentlichen U-förmig ist und in einer mit Bezug auf die Schwingungseinrichtung senkrechten Ebene liegt Zwischen den sich nähernden freien Enden des Magneten 19 ist ein Luftspalt 19a vorgesehen, so daß der Magnet mit dem Magnetrad 22 zusammenarbeiten kann, das Umfangszähne 22a und in radialer Wichtung nach innen sich erstreckende Ausnehmungen 22b aufweist, Die Zähne 22a dienen dazu, ein übliches, die Zeitanzeige ermöglichendes, hier nicht gezeigtes Getriebe anzutreiben. Die Ausnehmungen 22b sind für die Magnetzusammenarbeit mit dem Vorschubmagneten 19 vorgesehen, der das Rad 22 intermittierend antreibt und damit die zeitanzeigende Drehbewegung aufrechterhält. Das Rad 22 ist zu diesem Zweck in bekannter weise auf der Unterplatte der Uhr drehbar angeordnet. Der Vorschubmagnet 19 schwingt mit einer bestimmten Amplitude, welche das doppelte der Schwingungsamplitude der äußeren Arme 10b und 10b' beträgt, Falls die positive ganze Zahl n = 3 ist, vergrößert sich die Amplitude a& das Dreifache der Schwingungsamplitude der äußeren Arme 10b und 10b', usw Die Amplitude des Vorschubmagneten 19 ist so gewählt, daß dadurch das Rad 22 in seinem Drehsinn vorgerückt werden kann, d.h., daß der Schwingungsbereich des Luftballs 19a die Ausnehmung 22b ausreichend überdeckt, gesehen in der Vertikalebene, in der der vorschubmagnet schwingt, Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es nicht erforderlich, ein verbindungsstück zu verwenden, welches die Enden der äußeren Schwingarme 10b und 10b' starr verbindet0 Die Abtastspule 20 und die Antriebsspule 21 sind elektrisch mit einer üblichen elektronischen Abtast- und Antriebsschaltung 23, siehe Fig0 3 verbunden, In dieser Ausführungsform ist die Schaltung 23 in ihrer grundsätzlichen und einfachsten Xorm dargestellt; sie weist einen Transistor 24 eine batterie 25, einen Widerstand 26 und einen Kondensator 27 auf, die elektrisch in der dargestellten Weise verbunden sind0 @ie Schaltung kann jedoch technisch noch besser aus staltet sein, mit zwei oder mehr Transistoren und anderen zusätzlichen Schaltungsbestandteilen, wie Widerständen und Kapazitäten, wie an sich bekannt ist0 Da die erfindungsgemäße Schwingungseinrichtung kein Querstück zum Verbinden der Sonden der äußeren Schwingungsarme aufweist, wird der Zusammenbau wesentlich erleichtert.
  • Außerdem wird der Kraftverbrauch erheblich verringert, da das Gewicht der schwingenden Massen, das an den inden der Schwinger arme befestigt ist, durch vermeidung des Querstückes verringert wird0 In einer bevorzugten Ausführungsform fällt der Schwerpunkt der äußeren Massen 17 und 18 wit dem der zentralen Masse -bzwO des Vorschubmagneten 19 zusammen, wenn der neutrale oder schwingungsfreie Zustand des schwingers 10 betrachtet wird0 Außerdem kann die Länge der Schwingarme nach Wunsch so erstreckt werden, dalJ dadurch der Zeitschrittablauf des Uhrwerks verbessert wird0 In Fig0 5 ist ein Drehschwingsystem in vereinfachter Weise dargestellt. In dieser Figur stellen ß und nG Drehschwingungswinkel einer-ersten und einer zweiten Schwingungsmasse P und Q dar, die durch eine längliche Torsionsfeder R starr verbunden sind. "A" ist ein Knotenpunkt dieses Schwingungssystems, Der Knotenpunkt "A" liegt auf einem runkt, der die Gesamtlänge L der Stange R in einem Verhältnis von 1 : n teilt, siehe Fig. 5. Es ist bekannt daß ein besonders günstiges Ergebnis erzielt wird, wenn der Unterstützungspunkt des Systems in dem Knotenpunkt gelegt wird0 Durch eine solche Maßnahme werden unvermeidliche Schwingungsverluste auf einen Kleinstwert verringert0 Bei dem in Fig. 6 dargestellten Schwinger, der demjenigen nach Fig. 4 und 3 entspricht, sind durch mehrere punktierte Linien die Knotenlinien dargestellta welche zwischen dem Biegeschwingungsbereich und dem Torsionsschwingungsbereich auftreten. Es zeigt sich, dalJ die günstigste Lage der Verbindungsstreben 14 und 15 von der praktischen breite der Schwingarme 10b, 10b' und 10c abhängt. Die Querlänge L1 des torsionsweise schwingenden Teiles hängt natürlich von der Armbreite abO Diese Länge L1 ergibt sich, indem eine seitliche oder waagerechte Linie vom Kreuzpunkt zweier mit Bezug auf den mittleren Schwingarm 10c sich kreuzender Knotenlinien bis zur Kreuzung mit der geneigten Knotenlinie gezogen wird, die zum linken Arm 10b gehört. Die Breite des Fußteiles oder Joches 11 ist in Fig. 6 mit b angegeben.
  • Es wird wieder angenommen, da die Breite des mittleren Armes 10c = 2a/n, die Amplitude des äußeren Armes A1 und die des mittleren Armes A2 ist0 Dann gilt: A1 = (6) L2 = L1 1+n (7) Hierbei ist L2 die Länge zwischen den Punkten c und d in Fig0 6, wobei d der Knotenpunkt ist0 Versuche haben gezeigt, da die vorstehenden Beziehungen auch für die Praxis zutreffen, Es konnte auch gezeigt werden, daß durch Anordnung der Verbindungsstreben 14 und 15 in der weise, das den vorstehenden Deziehungen genügt wird, eine verbesserte Frequenzstabilität, Resonanzschärfe und hohe Wirksamheit für den mechanischen Schwinger d-er erfindung mäßen Art erreicht werden0 Die vorstehende mathematische Beziehung kann in die folgende Formel abgewandelt werden L2 = L1 1+n = L1 x 2/3 (8) falls n = 2 Fig. 7 und 8 zeigen Diagramme, in denen die Frequenzänderung in Abhängigkeit von der Spannungsänderung abgetragen ist und aus denen die verbesserung des Isokronismus erkennbar wird. In Fig0 8 wird der Isokronismus dadurch korrigierend eingestellt, dalD die Lage eines nicht dargestellten magnetischen Korrekturgliedes mit U-förmigem Querschnitt mechanisch in Richtung a& den Vorschubmagneten oder von diesem fort geändert wird0 Durch richtige Einstellung der Lage des magnetischen Korrekturteiles mit zuzug auf den Vorschubmagneten kann die Kennlinie von (a) auf (b) geändert werden, wobei die letztere einen besseren Isokronismus darstellt, auf Nach der Erfindung kann auch/das übliche magnetische Korrekturglied ohne Nachteil verzichtet werden. Tatsächlich wird eine günstigere und flachere Kennlinie (b'), siehe Fig. 7, erreicht, wodurch die demgegenüber aus der Ebene im wesentlichen verschobenen Kennlinien (a') und (c') vermieden werden. Die Kurve (a') in iig. 7 entsPricht der Kurve (a) in Fig0 8. Die Kurve (c') veranschaulicht eine ähnliche Kurve, die mit einem üblichen dreiarmigen Schwinger erzielt worden ist, dessen äußere Arme an ihren Enden mechanisch' durch ein Querstück verbunden sind0 In den Fig. 9 - 11 ist eine weiter ausgestaltete praktische Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In diesem beispiel sind Bezugszeichen verwendet, die den Bezugszeichen der ersten Ausführungsform unter Zuzählung von 100 entsprechen und unabhängig von kleinen Uhterschieden im wesentlichen die zeichen zeile bezeichnen. Fig0 11 zeigt dabei eine Endansicht, teilsweise im Schnitt.
  • Die Abtast- und Antriebsmagneten 117 und 118 sind fest mit ihren entsprechenden Halterungsgliedern 117' und 118' durch Preßsitzpassung, festklebend oder eine andere Befestiungsart verbunden. Die Halterungsglieder 117' und 118' sind im Punktschweißverfahren an den Schwingarmen 110b' und 110b befesti0t, wie durch die kleinen punktierten Kreise 117" und 118" angedeutet ist0 Der Vorschubmagnet 119 ist ebenfalls fest an seinem Halterüngssteg 119' angeordnet, der wiederum im Punktschweißverfahren am freinen Ende des mittleren Schwingarmes 110c bei 119" befestigt ist. In diesem all enthält die wirksame Länge jedes Schwingarmes einen entsprechenden Teil des zugehörigen MagnethaltestegesO Die .rbeitsweise dieser Ausführungsform ist praktisch die gleiche wie bei den vorhergehenden beispielen.
  • - PATENTANSPRÜCHE -

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1o Mechanischer vibrator für eine Zeitbasis mit drei parallelen, in einer ebene liegenden, genau oder i. wesentlichen gleich langen Schwingarmen, deren mittlerer Arm in entgegengesetzter Phase zu den beiden anderen Armen schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß das @reitenverhältnis jedes äußeren Armes zum mittleren Arm mit n : 2 gewählt ist, wobei n eine positive ganze Zahl größer als 1 ist.
  2. 2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Breitenverhältnis jedes äußeren Armes zum mittleren Arm mit n : 1 gewahlt ist, wobei n eine positive ganze Zahl größer als 1 ist.
  3. 3. Vibrator nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der äußeren Arme (10b, 10b') ein Abtast- und ein Antriebsmagnet (17, 18) befestigt sind, während an dem mittleren-Arm (10c) das freie Ende einen daran befestigten Vorschubmagneten (19) trägt, der zum intermittierenden Drehvorschub magnetisch mit einem Rad (22) zusammenarbeitet, das drehbar auf einem festen Teil angeordnet ist.
  4. 4. Vibrator nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, da der Schwerpunkt der kombinierten Massen des Abtast-und des Antriebsmagneten auf einem Punkt im Raum liegt, der dem Schwerpunkt des vorschubmagneten bei Betrachtung des Vibrators in neutraler Stellung entspricht.
  5. 5. Vibrator nach Anspruch 1 - 4, gekennzeichnet durch ein verhältnis L1 1 (1 + n) = L2 : n, wobei L1 die seitliche Länge des torsionsweise schwingenden Teiles des Vibrators und L2 der Abstand der Mitte des Verbindungssteges (15) zum Fußteil (10a) von der Mitte des mittleren Schwingarmes (10c) ist.
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