DE1087114B - Verfahren und Vorrichtung zur Rueckgewinnung der in einem Schlammfilterkessel enthaltenen Loesungsmittelrueckstaende - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Rueckgewinnung der in einem Schlammfilterkessel enthaltenen Loesungsmittelrueckstaende

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DE1087114B
DE1087114B DEB52302A DEB0052302A DE1087114B DE 1087114 B DE1087114 B DE 1087114B DE B52302 A DEB52302 A DE B52302A DE B0052302 A DEB0052302 A DE B0052302A DE 1087114 B DE1087114 B DE 1087114B
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boiler
filter
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Heinrich Fuehring
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Boehler and Weber KG
Original Assignee
Boehler and Weber KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/14Evaporating with heated gases or vapours or liquids in contact with the liquid
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
    • D06F43/08Associated apparatus for handling and recovering the solvents
    • D06F43/081Reclaiming or recovering the solvent from a mixture of solvent and contaminants, e.g. by distilling
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    • D06F43/085Filtering arrangements; Filter cleaning; Filter-aid powder dispensers

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung der in einem Schlammfilterkessel enthaltenen Lösungsmittelrückstände Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur vollständigen Rückgewinnung der im Schlamm eines Schlammfilterkessels enthaltenen Lösungsmittelrückstände unter Verwendung eines Kessels mit scheibenförmigem Bodenfilterelement und Dampfanschluß zur Verdichtung des Schlammes gegen das Filterelement.
  • Für die Reinigung von Textilien sind Reinigungsanlagen bekannt, in denen die Textilien mittels Lösungsmitteln gereinigt werden. Hierbei ist es üblich, den vom Lösungsmittel aus den Kleidern gelösten Schmutz durch ein Anschwemmfilter auszufiltrieren.
  • Für die Anschwemmung werden meistens inerte Filterhilfsmittel, wie Kieselgur oder Diatomeenerde, verwendet, die sich mit dem gelösten Schmutz an den Filterelementen absetzen und nach Beendigung der Filtration in den Schlammkocher oder -filter abgeführt werden. Da beim Ablassen eine gewisse Lösungsmittelmenge vom Schlammfilter mitgerissen wird, ist es notwendig, das überschüssige Lösungsmittel mit den Seifenzusätzen wieder zurückzugewinnen und der Arbeitsflotte wieder zuzuführen. Trotz dieser Lösungsmittelabscheidung bindet der in diesem Kessel befindliche Schlamm noch weitere erhebliche Lösungsmittelbestandteile, die der Reinigung der Textilien nicht mehr zugeführt werden können und somit als Verluste sich darstellen. Es ist daher ein erhebliches Bedürfnis vorhanden, aus diesem Schlamm auch diese Reste des Lösungsmittels zu entfernen.
  • Es ist zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen worden, die Schlammfilterkessel mit Druckluftzuführungs- und -abführungsleitungen zu versehen und den Schlamm mittels Druckluft zu verdichten, damit das Lösungsmittel aus dem Schlamm förmlich ausgepreßt wird. Derartige Schlammfilterkessel besitzen etwa im mittleren Kesselbereich einen scheibenförmigen Bodenfilter, auf dem sich der Schlamm absetzt.
  • Wenn die Druckluft in den Kessel eingeführt wird, läuft alsdann das ausgepreßte Lösungsmittel durch diesen Bodenfilter nach unten ab und kann in den Lösungsmittelbehälter weitergeleitet werden. Bei diesen Ausführungsformen befindet sich die Druckluftzuführungsleitung oberhalb dieses Scheibenfilters, damit die Druckluft den Schlammkuchen gegen den Bodenfilter pressen kann. Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, im Schlammfilterkessel Öffnungen vorzusehen, durch die der Bodenfilter seitlich aus dem Kessel herausgezogen werden kann, damit der ausgepreßte Schlamm dem Kessel, ohne den Kesseldruck zu öffnen, entnommen werden kann.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß der ausgepreßte Schlamm immer noch erhebliche Lösungsmittelrückstande enthält. Die bekannten Reinigungsvorrichtungen müssen daher mit einem bisher unvermeidbaren Lösungsmittelschwund arbeiten. Da derartige organische Lösungsmittel teure Materialien sind, ist das Reinigungsverfahren noch mit einer gewissen Unrentabilität behaftet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mittels Dampf bei Meidung von Preßluft oder in Kombination mit Preßluft sämtliche Lösungsmittelrückstände aus dem Schlamm zurückzugewinnen, um die Rentabilität der Reinigungsanlagen noch weiter zu steigern.
  • Die Erfindung besteht hierbei darin, daß nach dem Verdichten des Schlammes mittels Dampf oder/und Luft nochmals Dampf durch einen besonderen Einlaßstutzen und durch einen weiteren, oberhalb des Bodenfilters angeordneten hohlplattenförmigen oder hohlzylinderartigen Filter mit der Wirkung einer Dampfbrause feinverteilt in den Kessel eingeführt wird, wodurch eine intensive Ausfällung bzw. Ausdämpfung auch der restlichen Lösungsmittel in Richtung Kesselunterraum eintritt, wobei im unteren Kessel raum eine Nachdestillation bewirkt wird, woraufhin der mit Lösungsmitteln angereicherte Dampf durch ein Steigrohr aus dem Kessel herausgeführt wird. Dieses Steigrohr führt zu einem Kondensator, in dem die mit dem Dampf mitgeführten Lösungsmitteldämpfe kondensiert und alsdann vom Wasser getrennt werden. Die erfindungsgemäße Lehre geht davon aus, daß in dem gepreßten bzw. gedämpften Schlammkuchen zufolge des porösen und zahlreiche Kapillaren besitzenden Filter kuchens nicht unerhebliche Lösungsmittel rückstände verblieben sind. Diese feinverteilten Hohlräume werden nach und nach mit Dampf ausgefüllt, wodurch das Lösungsmittel aus den Hohlräumen vollständig ausgetrieben wird und schließlich nach unten absickern kann. Diese saugfähigen Hohlräume können sich dabei mit Dampfkondensat anreichern. Die Erfahrung hat gezeigt, daß nach dieser erfindungsgemäßen Methode tatsächlich alle Lösungsmittelrestbestandteile aus dem Schlammkuchen herausgetrieben werden, so daß der dem Kessel entnommene ausgefilterte Schlammkuchen auch volkommen geruchfrei ist.
  • Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß in der oberen Kammer des durch das scheibenförmige Bodenfilterelement in zwei Kammern getrennten Kessels ein zusätzlicher hohlzylinderförmiger, doppelwandiger oder aus senkrechten Hohlplatten bestehender Filter mit vertikaler Achse angeordnet ist, dessen zwischen den Wandungen gebildeter Hohlraum mit der unterhalb des Bodenfilters befindlichen Kammer und mit einer Dampfzuführungsleitung verbunden ist. Dieses hohle Filterelement erlaubt also die Durchführung zweier getrennter Arbeitsvorgänge in zwei unterschiedlichen Richtungen. Beim Füllen des Kessels mit dem noch feuchten Schlamm gelangt das Lösungsmittel mit dem Seifenzusatz durch dieses hohle Filterelement, und dieses Gemisch wird alsdann zur unteren Kesselkammer gefördert. Wenn dieser Ausfilterungsvorgang beendet ist, kann auf dem gleichen Wege, jedoch in umgekehrter Richtung, der zweite Dampfstrom in die obere Kesselkammer gelenkt werden, damit die Restbestandteile in der oben geschilderten Weise ausgetrieben werden können.
  • Es empfiehlt sich weiterhin, an die untere Kesselkammer eine zu einem Kondensator führende Steigrohrleitung anzuschließen, durch die der Dampf mit den Lösungsmittelbestandteilen entweichen kann.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, an die Verbindungsleitung zwischen Hohlplatten- bzw. Zylinderfilter und unterer Kammer die besondere Dampfzuführungsleitung anzuschließen. Diese Verbindungsleitung und die Dampfzuführungsleitung ist hierbei durch je ein Regelorgan verschließbar.
  • Im Sinne der Erfindung empfiehlt es sich weiterhin, den Kessel doppelwandig auszubilden und mittels Dampf, Heißwasser oder elektrischer Heizaggregate zu beheizen. Diese Beheizung ist im besonderen dann angebracht, wenn nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die im bereits gepreßten bzw. gedämpften Schlammkuchen enthaltenen Lösungsmittelrückstände ausgetrieben werden sollen. Durch die gleichmäßige Erwärmung des Kesselmantels wird hierbei eine Aktivierung des Austreibungsvorganges erzielt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, mindestens das Bodenfilterelement durch eine verschließbare Öffnung im Kesselmantel seitlich herausziehbar zu gestalten.
  • Uberdies können in der Kesselwandung im Bereich jeder Kammer erfindungsgemäß verschließbare Offnungen vorgesehen sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr .ist die Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Der vom Filter der Reinigungsanlage abfallende bzw. abgenommene Schlamm gelangt durch die Leitung 23 in den Schlammfilterkessel 1, der mit Hilfe des Deckels 4 mittels Schnellverschlüssen4' verschließbar ist. Innerhalb des Kessels 1 befindet sich die Führung 5 für die Aufnahme des korbartigen bzw. scheibenförmigen Bodenfilterelementes 6. Durch dieses Bodenfilterelement 6 ist der Kessell in die Kammern 7 und 8 unterteilt. Zur Vereinfachung der Darstellung ist die Tür 9 abgebrochen gezeigt, um den Blick zum Teil in die Kammer 7 freizugeben.
  • In der oberen Kessselkammer 7 befindet sich ein hohlzylinderförmiger bzw. hohlplattenartiger Filter 12 mit doppelten Wandungen 13 und 14. Diese Wandungen 13, 14 des Zylinderfilters 12 sind durchbrochen ausgebildet, so daß die im Schlamm, der sich um den Zylinderfilter 12 ansammelt, enthaltene Flüssigkeit durch die Wandungen 13, 14 hindurchtreten und alsdann in die Verbindungsleitung 16 gelangen kann, die den Zylinderfilter 12 mit der unteren Kammer 8 verbindet. In dieser Zwischenleitung 16 befindet sich ein Verschlußorgan 17, z. B. ein Ventil.
  • Wenn sich genügend Schlamm im Kessel 1 befindet, wird zunächst dieser Schlamm mittels Dampf oder/ und Preßluft zusammengepreßt, so daß ein Teil des in diesem Schlamm befindlichen Lösungsmittelrückstandes sowohl durch die Verbindungsleitung 16 als auch durch den Bodenfilter 6 in die untere Kammer 8 gelangen kann. Man kann auch das Verschlußorgan 17 schließen, damit das Lösungsmittel nur durch den Bodenfilter 6 in die untere Kammer 8 gelangen kann.
  • Zu diesem Zweck wird Dampf durch die Leitung 27 in die obere Kesselkammer 7 eingeführt. Der Dampf kann durch das Steigrohr 22 den Kessel 1 wieder verlassen. Es ist möglich, Dampf durch die Leitung 24, die mittels des Verschlußorgans 25 verschließbar ist, in den Kessel 1 einzuführen, um ein gelegentliches Aufbrechen des Kuchens zu erreichen. Die in flüssiger Form sich im Behälterunterteil während des Filter-und Auspreßvorganges ansammelnden Lösungsmittelrückstände gelangen durch die Abflußleitung 20 in den Behälter 31, wobei es möglich ist, durch das Schauglas 32 die Klarheit der ablaufenden Flüssigkeit zu überprüfen. Diese Leitung 20 ist durch das Verschlußorgan 21 verschließbar. Die dampfförmigen Lösungsmittelrückstände werden mit dem Wasserdampf durch das Steigrohr 22 zum Kondensator der Reinigungseinrichtung abgeführt.
  • Für das vollständige Rückgewinnen der im Schlammkuchen befindlichen Lösungsmittelrückstände wird zunächst durch die Leitung 29, die mittels des Verschlußorgans 30 verschließbar ist, Dampf zwischen die Kesselwände2 und 3 eingeführt, wodurch der Kessell gleichmäßig erwärmt wird. Nunmehr werden die Regelorgane 28, 30, 21 und 17 geschlossen, und es wird durch die Dampfzuführungsleitung 18 durch Offnen des Regelorgans 19 Dampf in die Leitung 16 eingeführt, die in den Zylinderfilter 12 über die Verbindungsleitung 15 gelangt. Der Dampf tritt nunmehr aus diesem Zylinderfilter 12 fein verteilt aus. Die Leitung 23 ist hierbei mittels des Schiebers 34 verschlossen.
  • Der Dampf durchströmt den Kuchen von oben nach unten und dämpft hierbei die Lösungsmittel reste in sämtlichen Poren und Hohlräumen innerhalb des Schlammkuchens aus und führt sie durch den unteren Kesselraum 8 und das Steigrohr 22 zum Kondensator.
  • Die beim Aus dämpfen sich leerenden Kapillaren werden durch das Dampfkondensat ausgefüllt.
  • Wenn über die Leitung 24 Dampf in den Raum 8 zum Zwecke des Aufbrechens des Kuchens gelegentlich eingelassen wird, erfolgt während dieser Zeit das Verschließen des Steigrohres 22 durch ein Verschlußorgan 35.
  • Es empfiehlt sich, im Bereich beider Kammern 7 und 8 die Türen 9 und 10 vorzusehen, die mittels der Schnellverschlüssell verschließbar sind. Die Türen 9; 10 können so breit ausgebildet sein, daß es auch möglich ist, -den Bodenfilter 6 seitlich aus dem Kessel 1 herauszuziehen. Weiterhin ist angenommen, daß der Kessel 1 auf dem Behälter 31 mittels der Füße 30 steht. Das im Hohlraum zwischen den Kesselwandungen 2 und 3 befindliche Dampfkondensat kann durch die Leitung 26 abgelassen werden.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur vollständigen Rückgewinnung der im Schlamm eines Schlammfilterkessels enthaltenden Lösungsmittelrückstände unter Verwendung eines Kessels mit scheibenförmigem Bodenfilterelement und Preßluft- bzw. Dampfanschluß zur Verdichtung des Schlammes gegen das Bodenfilterelement, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verdichten des Schlammes mittels Dampf oder/ und Preßluft nochmals Dampf durch einen besonderen Einlaßstutzen (18) und durch einen weiteren, oberhalb des Bodenfilterelements (6) angeordneten hohlplattenförmigen oder hohlzylinderartigen Filter (12) mit der Wirkung einer Dampfbrause fein verteilt in den Kessel eingeführt wird, wodurch eine intensive Ausfällung bzw. Ausdämpfung auch der restlichen Lösungsmittel in Richtung Kesselunterraum (8) eintritt, wobei im unteren Kesselraum (8) eine Nachdestillation bewirkt wird, woraufhin der mit Lösungsmitteln angereicherte Dampf durch ein Steigrohr (22) aus dem Kessel herausgeführt wird.
  • 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Kammer (7) des durch das scheibenförmige Bodenfilterelement (6) in zwei Kammern getrennten Kessels (1) ein zusätzlicher, aus senkrechtenHohlplatten bestehender oder hohlzylinder- förmiger doppelwandiger Filter (12) mit vertikaler Achse angeordnet ist, dessen zwischen den Wandungen (13, 14) gebildeter Hohlraum mit der unterhalb des scheibenförmigen Bodenfilterelements (6) befindlichen Kammern (8) und mit einer Dampfzuführungsleitung (18) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die untere Kesselkammer (8) eine zu einem Kondensator führende Steigrohrleitung (22) angeschlossen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verbindungsleitung (16) zwischen Hohlplatten- bzw. Zylinderfilter (12) und unterer Kammer (8) die besondere Dampfzuführungsleitung (18) angeschlossen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (16) und dieDampfzuführungsleitung (18) je ein Regelorgan (17, 19) aufweisen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (1) doppelwandig (2, 3) ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Kesselmantei (2, 3) eine verschließbare Öffnung vorgesehen ist, durch die das scheibenförmige Bodenfilterelement (6) seitlich herausziehbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anpruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kesselwandung (2, 3) im Bereich jeder Kammer (7, 8) eine verschließbare Öffnung (9, 10) vorgesehen ist.
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