DE1087093B - Vorrichtung zum Trennen von Gemengen fester Koerper nach der Dichte ihrer Bestandteile - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Gemengen fester Koerper nach der Dichte ihrer Bestandteile

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DE1087093B
DE1087093B DEB40150A DEB0040150A DE1087093B DE 1087093 B DE1087093 B DE 1087093B DE B40150 A DEB40150 A DE B40150A DE B0040150 A DEB0040150 A DE B0040150A DE 1087093 B DE1087093 B DE 1087093B
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DEB40150A
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Francois J B Berry
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B4/00Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs
    • B03B4/005Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs the currents being pulsating, e.g. pneumatic jigs; combination of continuous and pulsating currents

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trennen von Gemengen fester Körper nach der Dichte ihrer Bestandteile Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren oder Trennen von Gemengen fester Körper nach der Dichte ihrer Bestandteile, wobei ein Sortiertisch von unten nach oben durch einen aufsteigenden pulsierenden Luftstrom und von oben nach unten von einem Teil der schwersten Teile durchsetzt wird, während das Sortiergut vom Aufgabeende des Sortiertisches aus, wo das zu sortierende Rohmaterial auf den Tisch aufläuft, nur in einer Richtung über den Tisch hin wandert.
  • Man hat eine Sortiervorrichtung vorgeschlagen, in der der in Rüttelbewegungen versetzte Sortiertisch auf seiner ganzen tragenden Fläche lange, schmale öffnungen aufweist, durch die von unten nach oben der pulsierende Luftstrom hindurchtritt, während von oben nach unten durch dieselben Öffnungen dünne, schmale Teile (z. B. Schieferstückchen oder Glimmerblättchen) abgeführt werden, während die mehr rundlichen oder würfelähnlichen Kohlestückchen, die in der Vorrichtung von jenen Beimengungen befreit werden sollen, .durch die schmalen Löcher nicht hindurchgehen. Es findet also. in dieser älteren Anordnung ein Sortieren mehr nach der Form als nach der Dichte der einzelnen Gem,engebestandteile statt.
  • In einer anderen Sortiervorrichtung, bei der die Trennung der Gemengebestandbeile wirklich nach deren Dichte erfolgt, trägt ebenfalls der ganze Sortiertisch im wesentlichen gleiche Löcher, die von unten nach oben von dem pulsierenden Luftstrom und von oben nach unten durch abzuscheidende G.emengebestandteile durchsetzt werden.
  • Im übrigen stimmen die bisher vorgeschlagenen, als »Luftsetzmaschinen« oder »Luftherde« bekannten Vorrichtungen im wesentlichen darin überein, daß das von unten her durch die Luft durchsetzte, fluidisierte und geschichtete Sortiergut erst am Ende des Herdes oder meistens eines Herdabschnittes über eine Austrageinrichtung nach außen abgeführt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist gegenüber diesem Stand der Technik die Eigenschaft auf, daß die schwersten Teile des Gemenges sich bereits auf dem Sortiertisch von den leichten und dem Mittelgut so weit trennen, daß sie, auf dem Boden des Satzbettes angekommen, durch entsprechend große Löcher, die zwischen den feinen Löchern für den Luftdürchtritt im Boden angeordnet sind, nach unten durchfallen können, wo sie für sich gesammelt werden, so @daß sie die weitere Schichtung und Austragung der übrigen Bestandteile des Sortiergutes nicht mehr stören.
  • Im Gegensatz zu diesen bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen ist weiterhin die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß für die aus dem -Sortiergut .auszuscheidenden schwersten Teile im Sortiertisch größere Durchlässe vorgesehen sind als für den Durchtritt des pulsierenden Luftstromes, und daß diese größeren Durchgangslöcher erst in einer gewissen Entfernung vom Aufgabeende der Vorrichtung beginnen. Dies hat die Wirkung, daß sich zwei verschiedene Zonen im Sortierprozeß bilden: in einer ersten Zone nahe dem Aufgabeenide, .die von größeren Durchlässen für auszuscheidendes Sortiergut noch frei ist, nähern sich die schwersten Teile in einem vorläufigen Abstieg der Tischfläche, in einer zweiten Zone dagegen, die sich an- die erste anschließt, werden die schwersten Teile durch die nun .auftretenden großen Löcher abgeführt und wird auf der weiteren Wanderung des Sortiergutes über die Tischfläche hin die Sortierung fortgesetzt. .
  • Durch diese erfinderischen Maßnahmen wird eine besonders wirksame Trennung des Sortiergutes erzielt und eine sehr einfache und leistungsfähige Konstruktion der Vorrichtung gewährleistet.
  • Andere Merkmale und Vorteile .der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der Beschreibung einiger. ausgewählter Ausführungsbeispiele und den Zeichnungen.
  • Fig. 1 und 2 sind ein Längs- und ein Querschnitt nach den Linien I-I von Fig. 2 bzw. II-II von Fig. 1; Fig. 3 und 4 veranschaulichen in ähnlicher Weise wie Fig. 1 zwei andere Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung; ' Fig. 5 und 6 zeigen in vergrößertem Maßstab Details aus der Ausführungsform nach Fig. 4. Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 enthält einen Kasten 10 mit zwei senkrechten parallelen Seitenwänden 11, einer Vorderwand 12, einer Hinterwand 13, einem Trichterboden 14 und einem nach vorn und unten geneigten Zwischenboden 15. Bei anderer Bauweise kann der Zwischenboden 15 auch waagerecht liegen.
  • Dieser Kasten 10 wird als Ganzes gegen den festen Boden durch Blattfedern 16 abgestützt, die ihm Längsschwingungen von vorn nach hinten und umgekehrt gestatten.
  • Der Raum 17 des Kastens 10 über dem Zwischenboden 15 bildet einen Sortiertisch, auf dem sich das Sortiergut vorwärtsbewegt. Der Raum 18 unter dem Zwischenboden 15 bildet einen dicht abgeschlossenen Windkasten.
  • Am hinteren Ende des Tisches 17 ist ein Aufgaberumpf 19 für das zu sortierende Rohmaterial vorgesehen. Dagegen befinden sich am Vorderende dieses Tisches 17 eine überlaufschwelle 20 und ein Düker 21 für Ablauf am Boden. Die Schwe11e20 liegt höher als der Zwischenboden 15, während der Einlaß zu dem Düker 21 unmittelbar über dem Zwischenboden 15 liegt.
  • Der Zwischenboden 15 ist über seine ganze Oberfläche fein durchbohrt, damit ein Luftstrom durch ihn hin-durchgehen kann. Er kann beispielsweise aus einem gelochten Blech oder einem Gitterrost bestehen oder durch ein poröses Material gebildet werden. Außerdem sind in Abständen Löcher22 von größerem Durchmesser darin vorgesehen, durch die im Verlauf des Sortierens die größten Stücke hindurchfallen können. Die Verteilung der Löcher 22 auf dem Zwischenboden 15 ist an sich beliebig, aber die Löcher, die dem Hinterende der Vorrichtung am nächsten liegen, haben von diesem Ende hinreichenden Abstand, um zu vermeiden, daß Teile vorzeitig hindurchfallen, so wie dies weiter unten .erläutert ist.
  • Unten im Trichter 14 des Windkastens 18 ist eine Entleerungseinrichtung 23 für die Teile vorgesehen, die sich nach ihrem Durchgang durch die Löcher 22 in diesem Trichter gesammelt haben. Diese Einrichtung kann jede geeignete Form haben und beispielsweise aus einer rotierenden Schleuse bestehen, so wie sie dargestellt ist.
  • In den Seitenwänden.11 des Windkastens 18 sind Reihen von Schlitzen 24 angebracht. Mit den Schlitzen 24 der einen Seitenwand steht die Druckleitung 25 eines äußeren Gebläses 26 in Verbindung, mit denen der anderen Seitenwand die Saugleitung27 eines anderen Gebläses 28.
  • Gegenüber jeder Schlitzreihe24 verschiebt sich eine Deckplatte 29 mit Schlitzen 30, die einen längs der zugehörigen Seitenwand 11 gleitenden Schieber bildet. Die beiden Schieber 29 sind .durch Stangen 31 mit einer Schubstange oder Koppel 32 verbunden, die an einem Exzenter oder einer Kurbel 33 mit einer Schwungmasse oder Unwucht 34 angreift. Die Kurbel 33 ist drehbar in einem Bock 35 gelagert, der am Kasten 10 befestigt ist; sie wird durch irgendeinen geeigneten Antrieb in Drehung versetzt. Die Schieber 29 sind in ihrer Bewegung gegenläufig: wenn die Sehlitze 24 in der einen Seitenwand durch ihren Schieber verdeckt sind, so sind :die der anderen Wand offen, und umgekehrt. Die Schwungmasse 34 erteilt dem Kasten 10 dank seiner Lagerung auf den Blattfedern 16 eine- Schwingbewegung. Diese Bewegung ist mit dem Öffnen und Schließen der Schlitze24 synchronisiert. Die Schwungmasse 34 ist auf der Kurbelwelle so befestigt, daß der Tisch nach vorn getragen wird, wenn der Raum 18 mit dem Ansauggebläse 28 verbunden und vom Druckgebläse 26 abgesperrt ist, und daß er nach hinten zurückgebracht wird, wenn der Raum 18 mit dem Druckgebläse 26 verbunden und vom Sauggebläse 28 abgesperrt ist.
  • Im Betrieb der Anlage wird das zu sortierende Rohmaterial durch den Aufgaberumpf 19 am Hinterende des Tisches 17 eingebracht. Unter der Wirkung des von den Schiebern 29 und den Gebläsen 26 und 28 im Raum 18 hervorgerufenen abwechselnden Über- und Unterdruckes wird die Schicht des Sortiergutes einer intermittierenden Fluidisierung im Takte der Schwingungen des Tisches unterworfen, was eine Aufteilung des Sortiergutes nach seiner Dichte gewährleistet.
  • Wenn das Rohmaterial die ersten Löcher 22 erreicht, so befinden sich die schwersten Teile bereits in Berührung mit dem Zwischenboden 15, und sie allein werden durch die Löcher 22 bis gegen das Vorderende der Vorrichtung hindurchgelassen. Die schweren Teile werden so in dem Trichter 14 vereinigt und durch die Schleuse 23 gesammelt.
  • Die weniger schweren Teile, die auf dem Tisch in derselben Zeit wie die schweren Teile, aber über diesen, nach vorn rücken, werden ebenfalls abgeschieden, die leichtesten über die Schwelle 20 und die mit mittlerer Dichte oder die gemischten durch den Düker 21. Die schweren Teile werden so bei 23 gesammelt, die gemischten bei 21 und die leichten bei 20.
  • Um in jedem besonderen Fall optimale Betriebsbedingungen zu erhalten, sind erfindungsgemäß Reglungseinrichtungen vorgesehen. Diese können darin bestehen, daß die Aufgabernenge des Rohmaterials auf den Sortiertisch verändert wird, beispielsweise durch Regelung am Aufgaberumpf 19. Man kann auch auf die Durchgangsgeschwindigkeit des Materials über dem Tisch einwirken, indem man das Gefälle des Zwischenbodens 15 oder die Sch-,vingungsamplitude des Tisches oder beides variiert. Man kann auch denn Druck und. die Fördermenge ,der Luft auf der Saug- oder der Druckseite oder auf beiden Seiten verändern. Alle diese Mittel können jedes für sich oder auch mehrere kombiniert angewandt werden.
  • In der Ausführungsart nach Fig. 3 ist die Anordnung ähnlich wie in der Ausführungsart nach Fig. 1 und 2, so daß, dieselben- Bezugsziffern angewandt werden konnten, um ähnliche Elemente zu bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 3 ist aber der Kasten 10 nicht schwingend aufgestellt, sondern stationär, und die Schwelle 20 und der Düker 21 sind weggelassen und durch eine Verlängerung 36 des Zwischenbodens 15 ersetzt.
  • Der Trichter 14 ist in mehrere Abteile 37, 38, 39 aufgeteilt, die längs des Kastens stufenweise eingebaut und mit einzelnen zugehörigen Schleusen 40, 41. 42 od. dgl. ausgestattet sind.
  • Die Arbeitsweise ist der oben beschriebenen ähnlich. Die schweren Teile gehen durch die Löcher 22 hindurch. Die schwersten, die zuerst hindurchgehen, werden im Abteil37 gesammelt, die Teile mittleren Gewichtes im Abteil38, die noch leichteren im Abteil 39, und die leichtesten Teile treten bei 36 aus. Gesammelt werden also die leichten Teile bei 36, die hailbleichten bei 39, die halbschweren bei 38 und, die schweren bei 37.
  • In der anderen Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 ist die Anordnung immer der bei Fig. 1 und 2 bzw. bei Fi-. 3 beschriebenen ähnlich. In Fig. 4 erkennt man bei 37, 38, 39 Abteile des Trichters 14, die stufenweise längs des Kastens angeordnet und mit Schleusen od. dgl. 40, 41, 42 ausgestattet sind. Hier sind aber die Abteile voneinander durch Trennwände 43 isoliert, die sich bis zum Zwischenboden 15 .erstrekken. Man sieht außerdem bei 44 ein hinten in der Vorrichtung angeordnetes Abteil ohne Schleuse.
  • Der Teil des Bodens 15, der genau über den Abteilen 37, 38, 39 liegt, enthält Löcher oder Perforationen 22 mit regelmäßigen geringen Abständen, um eine gleichmäßige Verteilung der Luft zu gewährleisten und doch die schwersten Teile nach den Schleusen 40, 41, 42 hindurchtreten zu lassen. Ein solcher Teil kann in einem gelochten Blech oder in einem weitmaschigen Sieb bestehen. Dagegen enthält der Teil des Bodens 15, der über dem Abteil 44 liegt, viel feinere Löcher, oder er besteht in einem Sieb mit viel engeren Maschen oder in einer anderen geeigneten Einrichtung, die die festen Teile zurückhält, aber die Luft hindurchgehen läßt. Jedes der vier Abteile 37, 38, 39 und 44 ist mit einer besonderen Schiebereinrichtung 29 ausgestattet, und alle diese Einrichtungen werden von derselben Kurbel 33 und Schubstange32 angetrieben. Der Luftdurchsatz kann so von einem Abteil zum anderen gesondert geregelt werden. Ein Verteilblech 45 ist zwischen dem Boden 15 und den Schleusen vorgesehen, um die Speisung der Schleuse in jedem Abteil gleichförmig zu machen.
  • Jede Trennwand 43 ist über den Boden 15 hinaus (Fig. 4 und 5) durch eine querstehende Sperrwand 46 nach oben verlängert. Jede Sperrwand 46 wird von einem oder mehreren Streifen aus Siebstoff, Maschendraht oder gelochtem Blech gebildet, mit Löchern, die etwas größer sind. als das zu sortierende Material. Sie ist in senkrechter Richtung so angeordnet, daß ihr unterer Rand 47 vom Boden 15 einen Abstand hat, der etwas .größer ist als der Durchmesser .der größten Materialteile, während ihr oberer Rand 48 in der Stärke der Schicht auf dem Boden 15 verschwindet.
  • Die Ablaufeinrichtung 20, 21 am vorderen Ende .des Tisches 10 ist der nach Fig. 1 ähnlich, enthält aber außerdem verschiedene Regeleinrichtungen, wie man besonders aus Fig. 6 erkennen kann. Danach ist ein Schieber 49 am Eingang zu dem Düker 21 vorgesehen, während der innere Überlauf 50 an diesem Düker21 in der Höhe verstellbar ist. Ein Kasten51 ist außerdem unter dem Zwischenboden 15 genau unterhalb des aufsteigenden Kanals des Dükers 21 vorgesehen und mit einem Verbindungsweg 52 zu dem Abteil39 versehen. Dieser Verbindungsweg enthält einen Schieber 53, der den Luftzutritt zu dem Düker 21 willkürlich zu regeln gestattet.
  • Der ganze Tisch 10 kann vorteilhaft einer taktförmigen Bewegung in einer zur Waagerechten geneigten Bahn ausgesetzt werden, um das Wandern des Sortiergutes zu erleichtern und doch eine nur geringe Neigung des Zwischenbodens 15 zu verlangen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Trennen von Gemengen fester Körper nach der Dichte ihrer Bestandteile, wobei ein Sortiertisch von unten nach oben durch einen pulsierenden aufsteigenden Luftstrom und von oben nach unten von einem Teil der schwersten Bestandteile des Sortierguts durchsetzt wird, während die Wanderung des Sortierguts von dem Rohgut-Aufgabeende des Tisches aus in nur einer Richtung vor sich geht, dadurch gekennzeichnet, daß für die schweren Teile größere Durchlässe vorgesehen sind als für die Luftzirkulation und daß der Tisch aus zwei verschiedenen Zonen besteht, einer ersten Zone nahe dem erwähnten Aufgabeende, die von solchen großen Durchlässen frei ist und in deren Höhe die schweren Teile sich in einem vorläufigen Abstieg dem Tisch nähern, und einer zweiten Zone, die sich an die erste anschließt, die mit großen Durchlässen versehen ist und in deren Höhe ein doppelter Arbeitsvorgang erfolgt, daß die schweren Teile ausgeschieden werden und das Sortieren fortgesetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der unter dem Sortiertisch liegende Windkasten einen oder mehrere Trichter enthält, um die schweren Bestandteile zu sammeln, und in den Seitenwänden des Windkastens Schieber für die Regelung der Luftzirkulation vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schieber (29) mit einer Überdruckhaltung und ein anderer Schieber mit einer Unterdruckhaltung oder der freien Atmosphäre verbunden ist und daß die beiden Schieber mit entgegengesetzter Phase angetrieben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Sortiertisches (15) senkrecht über den Zwischenwänden (43) Querwände (46) angeordnet sind, die durchbrochen sind, so daß ein Sortiergut durch sie hindurchtreten kann, und die vom Sortiertisch einen Abstand (47) haben, während ihr oberer Rand (48) in der Schicht des Sortiergutes verschwindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 862133, 658 645, 639 834, 636 808; französische Patentschrift Nr. 981550; USA.-Patentschrift Nr. 2 449 582.
DEB40150A 1955-05-07 1956-05-07 Vorrichtung zum Trennen von Gemengen fester Koerper nach der Dichte ihrer Bestandteile Pending DE1087093B (de)

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