DE1087002B - Elektromotorisch angetriebene Umwaelzpumpe, deren Rotor den Motoranker traegt - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Umwaelzpumpe, deren Rotor den Motoranker traegt

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DE1087002B
DE1087002B DEP14244A DEP0014244A DE1087002B DE 1087002 B DE1087002 B DE 1087002B DE P14244 A DEP14244 A DE P14244A DE P0014244 A DEP0014244 A DE P0014244A DE 1087002 B DE1087002 B DE 1087002B
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DE
Germany
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bearing
bearing sleeve
rotor
elastic ring
pump
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Application number
DEP14244A
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English (en)
Inventor
Fernand Plumettaz
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Plumettaz SA
Original Assignee
Plumettaz SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/0646Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the hollow pump or motor shaft being the conduit for the working fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebene Umwälzpumpe, deren Rotor den Motoranker trägt Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorisch angetriebene Umwälzpumpe, deren Rotor den Motoranker trägt und- deren Rotorwelle elastisch in nicht drehbaren Lagerhülsen gelagert ist, wobei die Schmierung durch die umzupumpende, filtrierte Flüssigkeit erfolgt.
  • Bei elektromotorisch angetriebenen Pumpen, bei welchen Pumpe und Motor von einem geschlossenen, an der Druckleitung hängenden und in die Flüssigkeit eingetauchten Gehäuse umgeben sind, ist es bekannt, die Enden der Rotorwelle in einer aus Gummi bestehenden Hülse, die vom Lagerkörper umgeben ist, zu lagern. Diese Lagerhülse ist mit Innennuten versehen, und die Schmierung erfolgt durch .die zu fördernde, filtrierte Flüssigkeit. Führt die Rotorwelle Winkelbewegungen aus, so wird die elastische Lagerhülse an einander entgegengesetzten Enden zusammengepreßt. Es besteht somit die Gefahr, daß der Flüssigkeitsfilm unterbrochen und das Lager zerstört wird.
  • Es sind auch Lager bekannt, bei denen die Lagerhülse mit einem elastischen Ring verbunden ist, dessen äußerer Rand wiederum am Lagerkörper befestigt ist. Würden diese Lager durch eine Flüssigkeit, z. B. Wasser, geschmiert, würde wiederum bei Winkelbewegungen der Rotorwelle die Gefahr bestehen, daß der Flüssigkeitsfilm unterbrochen wirrt.
  • Ferner ist ein selbstschmierendes Lager in Form eines Kugelgelenks bekanntgeworden. Würde hierfür eine Flüssigkeitsschmierung verwendet, würde bei der axialen Bewegung der Welle in der einen Richtung wiederum der Flüssigkeitsfilm unterbrochen, zum anderen ist die Form eines Kugelgelenks entsprechend aufwendig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine elektromotorisch angetriebene Umwälzpumpe zu schaffen, die z. B. in das Rohrleitungssystem einer Zentralheizung eingebaut werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Flüssigkeitsschmierung der Lager dieser Pumpe durch Dehnung oder ungenaues Verpassen der Flansche unterbrochen wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die den Winkelbewegungen der Rotorwelle folgende Lagerhülse in einem Lagerkörper mittels eines elastischen Ringes geführt ist, welcher gegenüber dem Lagerkörper oder der Lagerhülse verschiebbar ist.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung zeigt Fig.1 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Umwälzpumpe, Fig.2 einen vergrößerten Längsschnitt durch ein Lager der Pumpe, Fig.3 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Lagers.
  • Die Umwälzpumpe weist einen Rotor 1 auf, der auf einer Welle 2 angeordnet ist und ein Schaufelrad 3 besitzt. Die Welle 2 des Rotors ist mit ihren beiden Enden in zwei Lagerhülsen4 gelagert, von denen jede eine axiale Bohrung 5 aufweist. Letztere mündet in eine Ausnehmung 6 (Fig. 2), in der ein Filter 7 angeordnet ist. Statt der einen Bohrung 5 können auch mehrere Bohrungen vorgesehen sein. Jede Lagerhülse 4 stützt sich elastisch auf einem Lagerkörper 11 ab, der über Arme 8 mit dem Gehäuse 9 der Pumpe verbunden ist. Hierzu ist ein Ring 10 aus Gummi oder einem anderen elastischen Stoff zwischen jeder Lagerhülse 4 und dem entsprechenden Lagerkörper 11 eingesetzt. Zur Halterung des elastischen Ringes ist in der Lagerhülse 4 eine Ringnut vorgesehen. Die Lagerhülse 4 kann sich somit gegenüber dem Lagerkörper 11 beschränkt axial verschieben, wobei der äußere Umfang des Ringes 10 längs der zylindrischen Lagerfläche des Lagerkörpers 11 .gleitet. Zudem kann die Welle 2 noch Winkelbewegungen ausführen. In keinem Fall besteht Gefahr, daß der Flüssigkeitsfilm zwischen Lagerhülse 4 und Welle 2 unterbrochen wird. In axialer Richtung stützt sich jede Lagerhülse 4 auf der Stirnfläche13 des entsprechendenLagerkörpers 11 über einen gleichfalls aus Gummi oder einem anderen elastischen Stoff bestehenden Ring 12 ab. Ein Keil 14 verhindert die Drehung jeder Lagerhülse4 mit Bezug auf den entsprechenden Lagerkörper 11. Auf die Welle 2 ist ein Ring 15 aufgezogen bzw. aufgekeilt, der ein Außengewinde 16 aufweist, das sich gegenüber der Innenfläche 17 einer Ausnehmung 18 in der Lagerhülse 4 befindet. Hierdurch wird eine Pumpwirkung erzielt und der Umlauf des Schmiermittels für die Lagerhülse 4 bewirkt.
  • Bei der dargestellten Pumpe strömt die umzupumpende Flüssigkeit im Sinne des Pfeiles (Fig. 1) durch das rotierende Schaufelrad 3 und wird in den Austrittskanal 18a gedrückt.
  • Die durch den Filter 7 gereinigte Umlaufflüssigkeit sichert zugleich die nötige Schmierung der Rotorlager. Die zur Schmierung dienende Flüssigkeit wird zwischen der Welle 2 des Rotors 1 und der Lagerhülse 4 hindurch befördert. Diese Flüssigkeit ist zuvor auf jeden Fall durch die Filter 7 gegangen und gereinigt worden. Die Filter können aus einem organischen oder mineralischen Stoff bestehen. Der mit Gewinde 16 versehene Ring 15 bewirkt die Bewegung der Flüssigkeit, so daß im Lager stets ein als Schmiermittel wirkender Flüssigkeitsstrom unterhalten wird, der in gewissen Grenzen verändert werden kann.
  • Gemäß der in Fig. 3 dargestellten abgeänderten Ausführungsform weist die Rotorlagerung einen Ringflansch 20 mit einer Spiralrippe 19 auf, wodurch das Schmiermittel bewegt wird. Dieser Ringflansch 20 ist auf die Welle 2 aufgezogen bzw. aufgekeilt und nahe dem Stirnende 21 der Lagerschale 4 angeordnet. Die Spiralrippe 19 treibt, wie beim ersten Ausführungsbeispiel das Gewinde 16, die Flüssigkeit durch das entsprechende Rotorlager.
  • Der Filter 7 ist hierbei am Lagerkörper 11 des Pumpengehäuses 9 angeordnet; außerdem sind die beiden elastischen Ringe 10 und 12 zu einem einzigen Ringkörper 22 zusammengefaßt, der die Lagerhülse 4 stützt. Die Form des Ringkörpers 22 sowie die der Ringe 10 und 12, kann natürlich auch etwas abgewandelt werden. Die Rotorlager gestatten der Welle 2 infolge des Vorhandenseins des elastischen Ringes 10 bzw. des Ringkörpers 22 eine gewisse Schwingbewegung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromotorisch angetriebene Umwälzpumpe, deren Rotor den Motoranker trägt und deren Rotorwelle elastisch in nicht drehbaren Lagerhülsen gelagert ist, wobei die Schmierung durch die umzuzumpende filtrierte Flüssigkeit erfolgt, dadurch äekennxeichnet, daß die den Winkelbewegungen der Rotorwelle (2) folgende Lagerhülse (4) in einem Lagerkörper (11) mittels eines elastischen Ringes (10) geführt ist, welcher gegenüber dem Lagerkörper oder der Lagerhülse verschiebbar ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (10) in einer Ringnut der Lagerhülse (4) sitzt und sich außen gegen die zylindrische Innenfläche des Lagerkörpers (11) stützt.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter elastischer Ring (12) sich gegen einen Bund der Lagerhülse (4) und gegen die innere Stirnfläche (13) des Lagerkörpers (11) stützt.
  4. 4. Pumpe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elastischen Ringe--(-I0,12) zu einem einzigen elastischen Ringkörper (22) vereinigt sind und der Ringteil (10) in eine breitere-Ringnut der Lagerhülse (4) greift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 908 812, 514 697, 78 244; schweizerische Patentschrift Nr. 204 956; französische Patentschrift Nr. 492 789; britische Patentschrift Nr. 597 881.
DEP14244A 1955-06-06 1955-06-06 Elektromotorisch angetriebene Umwaelzpumpe, deren Rotor den Motoranker traegt Pending DE1087002B (de)

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USRE29445E (en) * 1971-08-24 1977-10-18 Robert Bosch Gmbh Pump and electric drive motor unit

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