DE108697C - - Google Patents

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DE108697C
DE108697C DENDAT108697D DE108697DA DE108697C DE 108697 C DE108697 C DE 108697C DE NDAT108697 D DENDAT108697 D DE NDAT108697D DE 108697D A DE108697D A DE 108697DA DE 108697 C DE108697 C DE 108697C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/18Devices for suspending or anchoring form elements to girders placed in ceilings, e.g. hangers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1899 ab·
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden eiserne Schalungsträger für gerade Massivdecken, "welche auf jede praktisch in Frage kommende Höhe eingestellt werden können. Diese Schaleisen bestehen aus zwei in bekannter Weise gegen einander verschiebbaren und sich gegenseitig erfassenden Schienen, deren äufsere Enden schräg abgebogen sind und durch Klammern befestigt werden, die auf den unteren Flantschen der Träger ruhen. Die schrägen Enden der Schienen können in jeder beliebigen Höhenlage an den Klammern festgelegt werden, so dafs das gesammte Schaleisen entsprechend der Trägerhöhe und der erforderlichen Stärke der Decke eingestellt werden kann.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt das Schaleisen in Seitenansicht in der Gebrauchslage, Fig. 2 zeigt den Grundrifs eines Theils des Schaleisens, und die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
Die beiden Schienen α des Schaleisens sind verschiebbar in bekannter Weise durch Ringe b mit einander verbunden. Das äufsere Ende c jeder Schiene ist schräg nach unten abgebogen und ragt durch eine Klammer d durch, welche sich auf den unteren Flantsch des Trägers e stützen kann. Die Klammer besteht aus einem mit U-förmigem Theil versehenen Hängeeisen f, welches von einem Ring g umgeben wird. Sowohl der Ring g als auch das Hängeeisen f und das Schienenende c sind mit Löchern ausgerüstet, welche je nach Bedarf einander gegenübergebracht werden können. Durch Einführen eines Stiftes h durch die einander gegenüberstehenden Oeffnungen können die drei Theilefg und c mit einander verbunden werden.
Die Vorrichtung, wird in der Weise gehandhabt, dafs die schrägen Enden in den Klammern in geeigneter Lage befestigt werden und dann das zusammengeschobene Schaleisen zwischen den Trägern so weit aus einander gezogen wird, bis beide Hängeeisen f mit ihren Stütznasen auf den unteren Flantschen der Träger e ruhen können. Die Stütznasen sind keilförmig gestaltet, um deren spätere Entfernung von dem mit Beton gefüllten Träger zu erleichtern. Die Anwendung einer gröfseren Anzähl Löcher in den Enden c der Schaleisen und gewünschtenfalls auch im Ring g und Hängeeisen f gestattet eine Einstellung des Schaleisens in seiner Höhenlage in weiten Grenzen.
Das Auftragen der Schalbretter und das Einstampfen des Betons geschieht in üblicher Weise. Nach Erhärten des Betons erfolgt das Ausschalen, welches bei den bisher bekannten' Verfahren mit grofsen Schwierigkeiten verbunden war. Bei Anwendung des neuen Schaleisens bedarf es nur des Austreibens der Stifte h und des Herunterschiagens der Ringe g durch einen kleinen Hammer, worauf die Schaleisen abgenommen und die Hängeeisen f gleichfalls durch einen kleinen Schlag dicht unter dem Träger von diesem abgenommen werden. Die Schalbretter können dann in der bequemsten Weise abgenommen werden, worauf die durch die Hängeeisen gebildeten Löcher im Beton ausgefüllt werden. Man ist mit Hülfe des neuen Schaleisens in der Lage, jede gewünschte Deckenstärke zwischen Trägern
beliebigen Profils auszuführen, ohne dafs für jede Decke besondere Unterstützungs- oder Schaleisen vorhanden sein müssen und ohne unnöthig viel Material zu verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schalungsträger für gerade Massivdecken, dadurch gekennzeichnet, dafs die Enden (c c) der beiden den Träger bildenden, in an sich bekannter Weise gegen einander verschiebbaren Schienen (a a) schräg nach unten abgebogen und in an den Unterflantschen der Deckenträger hängenden Schuhen (f g) nach der Höhe verstellbar geführt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE108697C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE812015C (de) * 1949-07-26 1951-08-27 Erich Packhaeuser Verstellbarer Traeger fuer Deckenschalungen
DE956102C (de) * 1951-12-23 1957-01-10 Willi Kaiser Dipl Ing Endstueck fuer Schalungstraeger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE812015C (de) * 1949-07-26 1951-08-27 Erich Packhaeuser Verstellbarer Traeger fuer Deckenschalungen
DE956102C (de) * 1951-12-23 1957-01-10 Willi Kaiser Dipl Ing Endstueck fuer Schalungstraeger

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