DE188458C - - Google Patents

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DE188458C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/14Bracing or strutting arrangements for formwalls; Devices for aligning forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188458 KLASSE ZIe. GRUPPE
CARL WEISE in WILMERSDORF.
von Betonwänden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein mehrteiliger, in verschieden hohen Räumen einspannbarer Holzpfosten für Schalgerüste zur Herstellung von Betonwänden. Das Neue des Pfostens besteht im wesentlichen darin, daß an dem Ende eines Pfostenteiles beiderseitig Laschen vorgesehen sind, die zwischen Bügeln und Winkeleisen geführt sind, welche am anschließenden Pfostenteil auf entgegengesetzten Seiten angebracht sind. Der obere Pfostenteil kann infolgedessen zur Einspannung des Pfostens angehoben werden.
In der Zeichnung ist Fig. ι eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 eines Pfostens, während Fig. 4 eine Vorderansicht, Fig. 5 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 4 eines mit solchen
ao Pfosten gebildeten Schalgerüstes zur Herstellung einer Betonwand zeigen.
Beide Pfostenteile α und b sind an den Kanten, an denen die Schalbretter c (Fig. 4 bis 6) anliegen, mit Winkeleisen d und ^1 eingesäumt. An das Kopfende des unteren Pfostenteiles b sind Seitenlaschen e fest angeschlossen, die durch die verlängerten, mit ihnen vernieteten Winkeleisen d1 verstärkt und zweckmäßig in das Holz eingelassen sind. Am Fußende des oberen Pfostenteiles a sind gegenüber den Winkeleisen d Bügel / angeordnet. Zwischen diese Bügel f und die Winkeleisen d treten beim Zusammenstecken der Pfostenteile α und b die am Pfostenteile b befestigten Laschen e ein. An die Stelle der Winkeleisen d können auch quer über den Pfosten durchgehende Laschen gesetzt werden, wie in Fig. 3 punktiert angedeutet ist.
Die Pfostenteile sind somit längsverschiebbar sicher miteinander verbunden. Die Längsverschiebbarkeit der Verbindung ist erforderlich, um die Pfosten in bekannter Weise zwischen Fußboden und Decke des betreffenden Raumes einspannen zu können. Dies geschieht, wie üblich, mittels eines Spreizhebels g h, dessen kürzerer Arm h unter den Pfostenteil α greift, während für seinen Drehbolzen i übereinander angeordnete Einstecklöcher k in den Laschen e vorgesehen sind, um die Höhenlage des Drehbolzens i nach Bedarf ändern zu können. Nachdem der Pfostenteil α mittels des Spreizhebels g h fest gegen die Decke gepreßt worden ist, wird der Arm g des Hebels durch eine an ihm befestigte Kette / festgelegt (Fig. 5), die an einem Haken m am unteren Pfostenteile b befestigt wird.
Für die Befestigung der Schalbretter an Pfosten sind, falls es sich um wagerecht liegende Schalbretter c handelt, wagerechte Ösen η mit rechteckigem Querschnitt auf der Vorderseite der Pfostenteile vorgesehen, durch die Querhölzer ο gesteckt werden, die den in
bekannter Weise zum Aufpressen der Schalbretterenden an die Winkeleisenflansche benutzten Keilen ρ als Widerlager dienen.
Wo es sich um Verschalung sehr kurzer Wandstrecken handelt, ordnet man die Schalbretter besser senkrecht an, wie die Fig. 4 und 6 auf der linken Seite zeigen. Die senkrechten Schalbretter erhalten lange Aufhängehaken oder -bügel q, und die Pfostenteile a und b besitzen Querlöcher r zum Durchstecken von Rundstangen (Rohrstücken s), die auch durch die Bügel q an den Schalbrettern geführt werden und diese bis zum Festkeilen, was z. B. nach dem richtigen Ansetzen der Bretter wie bei den wagerechten Schalbrettern erfolgen kann, festhalten. Sind mehrere senkrechte Bretter nebeneinander vorhanden, so erfolgt die Verkeilung der dem Pfosten nicht unmittelbar benachbarten Bretter durch Eintreiben von Keilen zwischen sie und die Rundstangen s.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mehrteiliger, verstellbarer Holzpfosten für Schalgerüste zur Herstellung von Betonwänden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende eines Pfostenteiles (b) beiderseitig Laschen (e) angebracht sind, die zwischen den am anschließenden Pfostenteile (a) auf entgegengesetzten Seiten angebrachten Bügeln (f) und Winkeleisen (d) oder durchgehenden Laschen so geführt sind, daß der obere Pfostenteil zur Einspannung des Pfostens angehoben werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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