DE1086971B - Gewindeschneidmaschine fuer Muttern od. dgl. - Google Patents

Gewindeschneidmaschine fuer Muttern od. dgl.

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Publication number
DE1086971B
DE1086971B DEV11918A DEV0011918A DE1086971B DE 1086971 B DE1086971 B DE 1086971B DE V11918 A DEV11918 A DE V11918A DE V0011918 A DEV0011918 A DE V0011918A DE 1086971 B DE1086971 B DE 1086971B
Authority
DE
Germany
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nuts
nut
slide
thread cutting
cutting machine
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Pending
Application number
DEV11918A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Taeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERKZEUGMASCHINENFABRIK VEB
Original Assignee
WERKZEUGMASCHINENFABRIK VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • B23G1/18Machines with one working spindle
    • B23G1/185Machines with one working spindle specially adapted for making nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Gewindeschneidmaschine für Muttern od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidmaschine für Muttern od. dgl. mit einem rotierenden Überlaufgewindebohrer und einem gegen, die Wirkung einer potentiellen Energie über eine Rückzugskurve zurückholbaren Mutternzuführschieber.
  • Es sind Muttergewindeschneidmaschinen bekannt, bei denen der Vorschub des Zuführschiebers oder der Bohrspindel zwangläufig erfolgt. Als zwangläufige Elemente kommen Gewindebüchsen mit entsprechender Steigung, Kurvenscheiben od. dgl. zur Anwendung. Der Rücklauf des Schiebers oder der Bohrspindel wird durch Umschalten der Drehrichtung des Antriebes eingeleitet. Als Schaltelement werden Endschalter verwendet, die entsprechend dem Arbeitsweg eingestellt werden. Solche Maschinen werden in der Regel zum Schneiden von Gewinden in Sackbohrungen verwendet. Ihre Anwendung bei der Mutternherstellung ist nicht ausgeschlossen. Dabei würde das zwangsweise Anschneiden bei harten Muttern, bei solchen mit abweichenden Bohrungen oder mit Grat in der Bohrung zu einer Überbeanspruchung des Gewindebohrers führen. Außerdem müßten Geräte vorgesehen werden, die das Zuführen von nicht gelochten Muttern verhüten.
  • Eine andere bekannte Maschine arbeitet mit einem durch eine Feder zum Gewindebohrer bewegten Zuführschieber und einer in Abhängigkeit von der Umdrehung der Bohrspindel zwangläufig wirkenden Rückzugseinrichtung. Dazu wird eine Nockenscheibe zusammen mit der Bohrspindel angetrieben. Durch die Nockenscheibe wird ein Hebel geschwenkt, der über ein Gestänge und einem zweiarmigen Hebel den Zuführschieber vom Gewindebohrer zurückzieht. Bei solchen Maschinen ist keine Sicherheit gegen das Kontern zweier Muttern auf dem Schneidbohrer vorhanden. Schneidet z. B. bei einer Mutter der Schneidbohrer nicht an, so wird nach bestimmten Spindeldrehengen durch die Nocken.scheibe die Rückwärtsbewegung des Zuführschiebers eingeleitet. Die Mutter bleibt in der Regel auf dem Bohrer sitzen. Die nächste zugeführte Mutter führt zum Kontern zweier Muttern und damit zum Bohrbruch.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, zur Vermeidung von Betriebsstörungen unter Anwendung einfacher Mittel eine Gewindeschneidmaschine für Muttern od. dgl. zu schaffen, bei der erst nach beendetem Schneiden des Gewindes einer Mutter der Zuführschieben zwangläufig in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zuführschieber einen seiner Zuführendstellung entsprechenden Einschaltnocken für den Antrieb der Rückzugskurve während der Dauer einer Arbeitsperiode aufweist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb.1 die Seitenansicht einer Gewindeschneidmaschine, zum Teil im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Zuführvorrichtung und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 1.
  • Die Maschine weist eine Rückzugsvorrichtung 1 mit einer Kurventrommel 2 auf. An einem Fallkanal 3 für die Mutternrohlinge ist ein Schaltgestänge 4 mit einer Rolle 4' angeordnet. Unter dem Fallkanal 3 befindet sich ein in der Werkzeuglängsachse verschiebbarer Schieber 5 mit einem auswechselbaren, dem Querschnitt einer Mutter entsprechenden Einsatz 6. Der Schieber 5 ist auf der Werkzeugseite mit zwei Bolzen 7 versehen, auf denen ein Mutternhalter 8 mit auf den Bolzen 7 aufgebrachten Druckfedern 9 in einer Endlage gehalten ist. Ein Gewicht 10 ist mittels Seilzug auf der dem Werkzeug abgewandten Seite am Schieber 5 befestigt. Eine Rolle 11 sowie ein verstellbarer Nocken 12 sind auf der Oberseite des Schiebers 5 im Bereich der Kurventrommel 2 und Schaltgestängerolle 4' angeordnet.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Aus einem üblichen Magazin gelangen die Muttern in den Fallkanal 3. Die unterste Mutter steht auf dem Einsatz 6 des Schiebers 5, der durch das Gewicht 10 gegen einen überlaufgewindebohrer 13, der in einer Führungshülse 14 gelagert ist, gedrückt wird. Die sich im Mutternhalter 8 des Schiebers 5 befindliche Mutter wird dabei bearbeitet. Sobald die Mutter fertigbearbeitet ist, wird der Schieber 5 durch die Kraft des Gewichtes 10 so weit in Richtung auf den Gewindebohrer 13 zu bewegt, daß der in Pfeilrichtung verstellbare Nocken 12 die Rolle 4' des Schaltgestänges 4 der Rückzugsvorrichtung 1 anhebt. Dadurch wird ein Elektromotor geschaltet, der über ein Schneckengetriebe die Kurventrommel 2 für die Dauer einer Umdrehung antreibt. Die Trommel zieht über die Rolle 11 den Schieber 5 zurück. Dabei stößt der Mutternhalter 8 an die Wand des Fallkanals 3 an.. Der sich weiter zurückbewegende Schieber 5 zieht den Einsatz 6 unter der untersten Mutter der Mutternsäule weg, so da,ß die unterste Mutter in die rückwärtige, zuvor vom Einsatz 6 verdeckte Verlängerung des Mutternhalters 8 fällt. Der Motor wird nach Vollendung einer vollen Trommelumdrehung selbsttätig abgeschaltet und der Trommelantrieb abgebremst. Darauf bewegt sich der Schieber 5 unter Wirkung des Gewichtes 10 wieder nach vorn, wobei sich infolge der Entspannung der Federn 9 .der Mutternhalter 8 zunächst noch nicht mitbewegt. Hierdurch wird die unterste Mutter der Säule durch den Einsatz 6 in den Mutternhalter 8 geschoben. Gleichzeitig werden die folgenden Muttern gegen Nachfallen abgesperrt. Die Rückzugsvorrichtung kann auch mit anderen bekannten Antrieben und Schalteinrichtungen ausgestattet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gewindeschneidmaschine für Muttern od. dgl. mit einem rotierenden überlaufgewindebohrer und einem gegen die Wirkung einer potentiellen Energie über eine Rückzugskurve zurückholbaren Mutternzuführschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführschieber (5) einen seiner Zuführendstellung entsprechenden Einschaltnocken (12) für den Antrieb der Rückzugskurve (2) während der Dauer einer Arbeitsperiode aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 394 406, 927 547.
DEV11918A 1957-02-13 1957-02-13 Gewindeschneidmaschine fuer Muttern od. dgl. Pending DE1086971B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217742B (de) * 1961-08-01 1966-05-26 Wilhelm Loos Sicherungsvorrichtung fuer eine Mutterngewindeschneidmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE394406C (de) * 1921-04-28 1924-04-22 Hasenclever A G Maschf Mutterngewindeschneidmaschine
DE927547C (de) * 1951-10-30 1955-05-12 Paul Dipl-Ing Stieber Gewindeschneideinrichtung

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