DE1217742B - Sicherungsvorrichtung fuer eine Mutterngewindeschneidmaschine - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer eine Mutterngewindeschneidmaschine

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DE1217742B
DE1217742B DEL39685A DEL0039685A DE1217742B DE 1217742 B DE1217742 B DE 1217742B DE L39685 A DEL39685 A DE L39685A DE L0039685 A DEL0039685 A DE L0039685A DE 1217742 B DE1217742 B DE 1217742B
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DE
Germany
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slide
nut
safety device
switch
cam
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DEL39685A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Loos
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • B23G1/18Machines with one working spindle
    • B23G1/185Machines with one working spindle specially adapted for making nuts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G7/00Forming thread by means of tools similar both in form and in manner of use to thread-cutting tools, but without removing any material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung für eine Mutterngewindeschneidmaschine Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für eine Mutterngewindeschneidmaschine.
  • Bisher werden bei herkömmlichen Mutterngewindeschneidmaschinen die zu schneidenden, aus einem Magazin durch einen im wesentlichen senkrechten Schacht zugeführten Muttern mittels eines im Querschnitt rohrförmigen, in Längserstreckung verschiebbaren Schiebers über einen innerhalb einer Führung umlaufenden Gewindebohrer geschoben, wobei einerseits die Vorwärtsbewegung des Schiebers nach Freigabe durch eine mit dem Hauptantrieb der Maschine gekuppelte Steuerkurve, zum Beispiel mittels Federkraft, erfolgt, anschließend der Schieber durch die Steuerkurve zwangläufig wieder in seine Ausgangsstellung gebracht wird- und wobei andererseits die ein Verdrehen der Mutter verhindernde Führung in der lichten Weite etwa dem Querschnitt der Mutter entspricht.
  • Es ist ferner bekannt, derartige Mutterngewindeschneidnxaschinen mit überlaufbohrern mit einer Sicherheitsvorrichtung zu versehen, die aus einem Taststift besteht, der die unmittelbar über dem Zuführschieber stehende Rohmutter abtastet und die Bohrspindel abschaltet, wenn die Mutter ohne Bohrung oder die Bohrung zum Beispiel schief ist.
  • Außerdem ist eine Gewindeschneidmaschine bekannt, die erst nach beendetem Schneiden des Gewindes einer Mutter die Rückführung des Zuführschiebers in seine Ausgangsstellung zuläßt.
  • Um ein völliges Entleeren eines Zuführmagazines für Einzelteile zu verhindern, ist es bei automatischen Nietmaschinen bekannt, in die Nietzuführung durch einen Niet miteinander zu verbindende Kontakte anzuordnen, die in einem Steuerstromkreis liegen, der bei Stromunterbrechung infolge Ausbleibens eines Nietes während des Nietzuführens über ein Steuerrelais ein Magnetventil od. dgl. im Sinne des Stillsetzens der Nietmaschine beeinftußt.
  • Auch ist eine Sicherheitsvorrichtung an einer Magazinzuführung bekannt, die sowohl das völlige Entleeren des Zuführschachtes als auch dessen Überfüllung verhindert.
  • Allen bekannten Ausführungsformen ist aber gemeinsam, daß sie jeweils nur einen geringen Teil der bei Mutternschneidmaschinen eventuell auftretenden Störungsmöglichkeiten erfassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Mutterngewindeschneidmaschine mit überlaufbohrer so zu verbessern, daß jede nur mögliche Störung registriert und in jedem Falle eine Abschaltung der Maschine bewirkt wird.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Mutterngewindeschnedmaschüie mit einem dem Schieber zugeordneten, mit der im Zuführschacht lagernden, vorzugsweise. jeweils letzten Mutter korrespondierenden Taststift und' zwei in den Stromkreis des Hauptantriebes;. parallel zueinander geschalteten Ein- und Ausschaftern versehen ist, wobei einer der Ein- und Ausschalter bei laufender Maschine stets eingeschaltet ist.
  • Einzelheiten hierzu kennzeichnen sich dadurch',' daß der Taststift im Querschnitt zweckmäßig zylindrisch ist und achsparallel zum Schieber an diesem befestigt ist, an seinem freien Ende im Durchmesser gleich oder gering kleiner als der Kerndurchmesser der Mutter ist und etwa in der Hälfte seiner Längserstreckung eine Schulter besitzt; an welcher sich eine auf dem Taststift axial verschiebbare, federbelastete, als Schaltnocken für einen Ein- und Ausschalter dienende, mit der jeweils letzten im Zuführschacht lagernden Mutter zusammenwirkende Hülse abstützt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Einzelheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einer als Ring ausgebildeten Auflauframpe als Schaltnocken versehen ist.
  • Ferner besteht ein Merkmal darin, daß- ein Ein-und Ausschalter durch die auf den Schieber wirksame Steuerkurve unmittelbar oder mittelbar schaltbar ist.
  • Hierzu ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß neben der Steuerkurve für den Schieber eine weitere, auf einen Schalter wirksame Kurve angeordnet ist und letztere mit einem Schaltnocken versehen ist, mit welchem der zugeordnete Schalter kurz vor Beendigung des Vorschubes des Schiebers ausschaltbar ist.
  • Schließlich besteht ein Merkmal darin, daß der Mutterngewindeschneidmaschine bei Stillstand wirksame akustische und/oder optische Signale zugeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Die Mutterngewindeschneidmaschine besteht im wesentlichen aus einem Schieber 1 mit einem Gestänge 2, einem Gewicht 3, einer Kurvenscheibe 4, einer Führung 5, einem Gewindebohrer 6 und Zuführschacht 7 für die mit Gewinde zu versehenden Muttern B. Ferner ist am Schieber 1 ein Taststift 9 befestigt. Letzterer trägt eine auf dem Taststift 9 begrenzt verschiebbare, federbelastete, mit einer Stirnseite an einer Schulter 10 des Taststiftes 9 sich abstützende Hülse 11 mit einem als Ring 12 ausgebildeten Auflaufwulst für einen Ein- und Ausschalter 13. Ferner lagert auf der Welle für die Kurvenscheibe 4 eine weitere Kurvenscheibe 14, welche mit einem Ein-und Ausschalter 15 zusammenwirkt, wobei die Kurvenscheibe 14 um 180° verdreht gezeichnet ist. Beide Ein- und Ausschalter 13 und 15 sind parallel zueinander in den Stromkreis des nicht gezeichneten Hauptantriebes geschaltet, so daß ein Ein- und Ausschalter bei laufender Maschine stets eingeschaltet sein muß.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Beim Vorschub einer Mutter 8 über den rotierenden Gewindebohrer 6 mittels .des Schiebers 1, wobei der Schalter 15 eingeschaltet ist, wird gleichzeitig der Taststift 9 durch das Loch der nachfolgenden, im Zuführschacht 7 lagernden Mutter 8 geführt. Kurz vor Beendigung des durch das Gewicht 3 bewirkten und durch die Kurvenscheibe 4 gesteuerten Vorschubes des Schiebers 1 wird der Schalter 15 durch die Kurvenscheibe 14 ausgeschaltet und somit die Stromzufuhr zum Hauptantrieb unterbrochen und gleichzeitig durch die auf dem Spiegel der Mutter 8 sich abstützende, gegen den Federdruck einer Schraubendruckfeder 16 sich etwa 2 mm zurückschiebende Hülse 11 der Schalter 13 eingeschaltet, so daß der Stromkreis für den Hauptantrieb geschlossen bleibt. Beim Rückhub des Schiebers 1 wird die Hülse 11 durch die Schraubendruckfeder 16 wieder bis zur Anlage an der Schulter 10 des Taststiftes 9 zurückgedrückt und dabei der Schalter 13 geöffnet. Gleichzeitig wird der Schalter 15 erneut durch die Kurvenscheibe 14 geschlossen, so daß auch hierbei die Maschine ununterbrochen weiterläuft.
  • Der weitere Vorteil einer erfindungsgemäßen Mutterngewindeschneidmaschine liegt darin, daß z. B. bei schief gelochten Muttern der Tastfinger nicht durch das Loch der vorletzten Mutter geführt werden kann und infolgedessen sich auch die Hülse 11, welche die zum Weiterlaufen der Maschine notwendige Einschaltung des Schalters 13 bewirkt, nicht am Spiegel der Mutter abstützen kann, der Schalter 13 also offenbleibt und die Maschine stillgesetzt wird, wodurch unter anderem Beschädigungen des Bohrers 6 und der Führung 5 ausgeschlossen werden.
  • Auch bei einem Bohrerbruch wird die Maschine stillgesetzt, da hierbei der Schieber 1 blockiert wird, der Schalter 15 die Anlage abschaltet, da der Schalter 13 offenbleibt.
  • Der Maschine ist noch ein vorzugsweise als Tippschalter ausgebildeter, nichtgezeichneter, in den Stromkreis des Hauptantriebes geschalteter Schalter zugeordnet, mit welchem die Schalter 13 und 15 bis zum Anlaufen der Maschine überbrückt werden können.
  • Ferner schaltet der Erfindungsgegenstand auch bei leerem Magazin, also bei einem Mutternmangel, bei ungelochten Muttern, bei zu engen Muttern, bei zu niedrigen Muttern, bei irrtümlich zugeführten Muttern anderer Abmessungen, bei Verklemmung der Muttern in der Zuführrinne und bei Störungen beim Gewindeschneiden sowie beim Nichterreichen der vordersten Schlittenstellung sicher und ohne manuelles Zutun ab und meldet diese Abschaltung auch. Der Erfindungsgegenstand ermöglicht es also, daß eine Arbeitskraft bei höchster Sicherheit für die Maschine nunmehr mehrere Maschinen bedienen kann, wodurch die Produktivität eines Betriebes beträchtlich erhöht wird.
  • Dabei zeichnet sich der Erfindungsgegenstand auch durch einen äußerst geringen Aufwand aus und ist praktisch wartungsfrei.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherungsvorrichtung für eine Mutterngewindeschneidmaschine, wobei die mit Gewinde zu versehenden, aus einem Magazin durch einen Schacht zugeführten Muttern mittels eines Schiebers über einen in einer ortsfesten Führung um-. laufenden Gewindebohrer geschoben werden und die Bewegung des Schiebers durch einen mit dem Hauptantrieb für den Bohrer gekuppelte Kurvenscheibe gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterngewipdeschneidmaschine mit einem dem Schieber (1) zugeordneten, mit einer im Zuführschacht (7) lagernden, vorzugsweise der jeweils letzten Mutter (8) korrespondierenden Taststift (9) und zwei in den Stromkreis des Hauptantriebes parallel zueinander geschalteten Ein- und Ausschaltern (13,15) versehen ist, wobei einer der Ein- und Ausschalter bei laufender Maschine stets eingeschaltet ist.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift (9) im Querschnitt zylindrisch ist und achsparallel zum Schieber (1) an diesem befestigt ist, an seinem freien Ende im Durchmesser etwas kleiner als der Kerndurchmesser der Mutter (8) ist und etwa in der Hälfte seiner Längserstreckung eine Schulter (10) besitzt, an welcher sich eine auf dem Taststift (9) axial verschiebbare, federbelastete, als Schaltnocken für einen Ein- und Ausschalter (13) dienende, mit der jeweils letzten im Zuführschacht (7) lagernden Mutter (8) zusammenwirkende Hülse (11) abstützt.
  3. 3. SicherungsvorrichtungnachdenAnsprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) mit einer als Ring (12) ausgebildeten Auflauframpe als Schaltnocken versehen ist.
  4. 4. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ein- und Ausschalter (15) durch die auf den Schieber wirksame Steuerkurve (4) unmittelbar oder mittelbar schaltbar ist.
  5. 5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Steuerkurve (4) für den Schieber (1) eine weitere, auf einen Schalter (15) wirksame Kurvenscheibe (14) angeordnet ist und letztere mit einem Schaltnocken versehen ist, mit welchem der zugeordnete Schalter (15) kurz vor Beendigung des Vorschubes des Schiebers (1) ausschaltbar ist.
  6. 6. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutterngewindeschneidmaschine bei Stillstand wirksame akustische und/oder optische Signale zugeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 925 745; deutsche Auslegeschrift Nr. 1086 971; USA.-Patentschrift Nr. 2 571576; Prospekt »NUTAP« der Firma Schuhl von den Steinen, Hagen/Westfalen, S. 7.
DEL39685A 1961-08-01 1961-08-01 Sicherungsvorrichtung fuer eine Mutterngewindeschneidmaschine Pending DE1217742B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CS261304B1 (en) * 1987-01-21 1989-01-12 Vaclav Dytrych Mechanism for nuts slipping on nut-screwing machines

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US2571576A (en) * 1948-08-03 1951-10-16 Hopkins Machine Corp Rotary disk hopper feed for cylindrical articles
DE925745C (de) * 1951-12-16 1955-03-28 Ernst Heinkel Motorenbau Ges M Vorrichtung zum UEberwachen der Nietzufuhr fuer automatische Nietmaschinen
DE1086971B (de) * 1957-02-13 1960-08-11 Werkzeugmaschinenfabrik Veb Gewindeschneidmaschine fuer Muttern od. dgl.

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GB973518A (en) 1964-10-28

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