DE3316364A1 - Vorrichtung zum sichern des stoessels einer werkzeugmaschine, insbesondere einer grosspresse - Google Patents

Vorrichtung zum sichern des stoessels einer werkzeugmaschine, insbesondere einer grosspresse

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DE3316364A1
DE3316364A1 DE19833316364 DE3316364A DE3316364A1 DE 3316364 A1 DE3316364 A1 DE 3316364A1 DE 19833316364 DE19833316364 DE 19833316364 DE 3316364 A DE3316364 A DE 3316364A DE 3316364 A1 DE3316364 A1 DE 3316364A1
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Horst 5900 Siegen Böhm
Bernhard 5908 Neunkirchen Stahl
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Optima Spanntechnik GmbH
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Optima Spanntechnik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/28Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof
    • B30B15/287Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof preventing unintended ram movement, e.g. using blocking devices

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern des
  • Stößels einer Werkzeugmaschine für spanlose Bearbeitung, insbesondere einer Großpresse, beispielsweise zu Reparatur- oder Wartungszwecken, die den mit Werkzeugen bestückten und relativ zum Pressentisch im Pressengestell auf-und abbeweglichen Stößel in einer günstigen Arbeitslage hält.
  • Um eine Presse zum Durchführen von Montage- und Wartungsarbeiten, Pflegediensten sowie Reparaturen an Pressenstößel, Stößelantrieb etc. zugänglich zu machen, ist es erforderlich, den Pressenstößel in eine günstige Arbeitslage zu bringen und dort zu sichern. In der Praxis wird das Halten des Stößels bisher dadurch erreicht, daß schwere Stützelemente zwischen Tisch und Stößel eingebracht werden, die das Gewicht des abgesenkten Stößels abstützen.
  • Da der Stößel bei Großpressen ein Gewicht von bis zu 160 t besitzt, müssen die Stützelemente von großer Abmessung sein.
  • Das setzt jedoch gleichzeitig den Einsatz schwerer und unhandlicher Abstützelemente voraus, die sich nur umständlich und zeitraubend handhaben lassen. Außerdem nehmen die in das Pressengestell zwischen Pressentisch und Stößel eingesetzten Abstützelemente unverhältnismäßig viel Platz in Anspruch, wodurch die Zugänglichkeit für das Bedienungspersonal stark eingeschränkt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Stößel-Abstützungen zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Sichern des Stößels zu schaffen, die ohne manuell einzubring.de Abstützelemente in kürzester Zeit ein sicheres Halten des Pressenstößels in der gewünschten Lage ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Stößelverriegelung aus einer konzentrisch und drehbar in einem Gehäuse gelagerten Führungsstange für eine gleitbewegliche, relativ zur Führungsstange verstellbare Spindel, die an ihrem unteren, stößelseitig aus dem Gehäuse austretenden Ende fest mit einem Zuganker verbunden ist, der ein Verriegelungsstück trägt, dem am Stößel eine korrespondierende Aufnahmeöffnung gegenüberliegt, wobei eine in die Führungsstange eingeleitete Drehbewegung auf die Spindel mit dem Zuganker übertragen wird und zu Winkelverstellungen der SpiZ gegenüber dem Gehäuse führt. Es sind immer mehrere, bei den großen Stößelgewichten vorzugsweise vier solcher Stößelverriegelungen am Kopfstück des Pressengestells angeordnet. Sobald die Spindel einer Stößelvorrichtung nach unten verstellt wird, was durch eine im Gehäuse festgelegte Verstelimutter erfolgen kann, die die mit Außengewinde versehene Spindel umfaßt, gelangt das Verriegelungsstück durch die Aufllahmeöffnung bzw. Ausnehmung des Stößels. Nachdem die Verriegelungsstücke aller Stößelverriegelungen durch die korrespondierenden Aufnahmeöffnungen des Stößels eingetreten sind, werden die Verriegelungsstücke durch Drehen der Spindeln um 900 bis in die Halteposition geschwenkt.
  • In der Halteposition bewegt sich dann die Stößelverriegelung nach oben, bis der Zuganker an die Verriegelungskonsole des Stößels trifft. Da die Anlagekraft gleich ist, wird sichergestellt, daß sich die Last des Stößels gleichmäßig auf alle Haltepunkte verteilt. Das Anlegen der Stösselverrsegelungen an die Konsole zeigt ein extern installierter Grenztaster an. Die notwendigen War-tungsarbeiten und Reparaturen lassen sich somit ohne vorherige manuelle Maßnahmen schnellstmöglich auch bei vollständiger Demontage des Pressenantriebes durchführen.
  • Das große Gewicht des Stößels überträgt sich von der Spindel auch auf die Verstellmutter, weshalb diese nicht nur in einem Radial-, sondern weiterhin in einem Axiallager gelagert ist. Das Axiallager nimmt hierbei das Stößelgewicht auf, und das Radiallager sorgt für ein leichtgängiges Verstellen der Verstellmutter. Zum Verstellen kann die Verstellmutter mit einem Kegelrad verbunden werden, das mit einem senkrecht dazu auf einen Zapfen eines Antriebsmotors gelagerten Kegelritzel kämmt. Als Verstellantrieb dient bevorzugt ein Ölmotor; es eignet sich aber gleichermaßen auch ein elektrischer oder pneumatischer Antrieb, wie ein Getriebemotor oder Regelantrieb.
  • Das Kegelrad kann wechselweise mit Stiften und Schrauben an der Verstellmutter befestigt sein. Die Stifte nehmen beim gleichzeitigen Einsatz von Schrauben die Scherkräfte auf, da Schraubverbindungen üblicherweise nicht auf Abscherung beansprucht werden sollen.
  • Die Versillfunktionen der Stößelverriegelung werden von elektrisch-mechanischen Grenztastern überwacht, die eine hohe Sicherheit bieten. Zum Begrenzen des Verstellweges der Spindel kann ein auf das obere Ende der Spindel aufgesetzter Schaltnocken dienen, der jeweils in der oberen und unteren Endlage der Spindel in das Gehäuse eingesetzte Endschalter betätigt. Da die Spindel ohnehin mit einem Außengewinde versehen ist, wird der Schaltnocken vorzugsweise auf die Spindel aufgeschraubt. Um die Stößelverriegelung wegunabhängig zu machen, können die Endschalter variabel eingesetzt sein und im Rahmen des maximalen Spindelhubes den Verstellweg der Spindel beliebig begrenzen.
  • Die aus fertigungstechnischen Gründen angestrebte Vereinheitlichung der Stößelverriegelung wirkt sich damit nicht einschränkend auf den Einsatz der Verriegelung aus, da durch einfaches Versetzen der Endschalter bzw. Grenztaster ein den jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten angepaßtes Verstellen des Spindelhubes möglich ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung, nämlich den Verstellhub der Spindel von der Drehbewegung zum Einstellen der Verriegelungsposition unabhängig zu machen, gleichzeitig aber aucn die Baueinheit aus Führungsstange und Spindel gemeinsam verdrehen zu können, läßt sich durch eine Formschlußverbindung zwischen Führungsstange und Spindel realisieren. Es greift deshalb eine mit der Spindel befestigte Paßfeder in eine über die gesamte Länge der Führungsstange eingearbeitete Federnut ein. Beim Verstellen der Spindel wird der Formschluß überwunden, und die Paßfeder gleitet in der Federnut, bis die Spindel die gewünschte Position erreicht hat. Der Formschluß wirkt sich allerdings dann aus, wenn die Führungsstange gedreht wird. Die Drehbewegung überträgt sich dann über die Paßfeder auf die Spindel und damit auf den Zuganker mit dem Verriegelungsstück.
  • Die Führungsstange wird dabei erfindungsgemäß durch einen mit dem Gehäuse verbundenenDrehmechanismus gedreht, wobei die Führungsstange von mindestens einer fluidgetriebenen, quer zur Führungsstange verschiebbaren und in ein Ritzel der Führungsstange eingreifenden Zahnstange verdreht wird.
  • Auch hier überwachen Endschalter das Verstellen der Zahnstangen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. eine schematische Vorderansicht einer Presse mit der erfindungsgemäßen Stößelverriegelung; Fig. 2 eine Einzelheit "X" gemäß Fig. 1, mit in die Aufnahme-Öffnung des Stößels eingefahrenem Verriegelungsstück; Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Stößelverriegelung, sowie Fig. 4 einen Schnitt durch eine Stößelverriegelung gemäß Fig. 3 entlang der Linie IV-IV.
  • Von der Stößelverriegelung 1 sind bei schweren Stößeln 2 vorzugsweise insgesamt vier Verriegelungen am Kopfstück 3 des Pressengestells 4 angeordnet. Der Stößel 2 läßt sich relativ zum Pressentisch 5 im Pressengestell 4 mit Hilfe eines nicht weiter dargestellten Stößelantriebs auf- und abbewegen.
  • Eine åede Stößelverriegelung 1 besitzt einen Fisch 6 und ist mit einer Vielzahl von umfangsverteilten Schrauben 7 an dasKopfstück 3 der Presse angeschraubt. In einem zylindrischen Gehäuse 8 der Verriegelung 1 befindet sich eine rehbar gelagerte Führungsstange 11, deren Drehmechanismus 12 am flanschseitigen Gehäuseende angeordnet ist.
  • Der'Drehmechanismus 12 besteht gemäß Fig. 4 aus zwei gegenhäufig arbeitenden Zahnstangen 13,14, die auf ein mit der Führungsstange 11 verkeiltes Zahnritzel 15 im Drehsinne wirken. Zumindest die eine der beiden Zahnstangen 13 arbeitet kolbengetrieben. Die zweite Zahnstange 14 dient der Endlagensteuerung; dazu weist sie Steuerkanten 16 auf, die die Drehbewegung begrenzende elektrisch-mechanisohe Endschalter 17,18 betätigen.
  • Die Führungsstange 11 wird von einer gleitbeweglichen Spindel 21 umfaßt, die stößelseitig aus dem Gehäuse 8 austritt (Fig. 3). Die sich in diesem unteren Bereich stufenartig erweiternde Durchgangbohrung 22 der Spindel 21 nimmt einen fest darin eingeschraubten und durch zusätzliche Stifte 24 gesicherten Zuganker 23 auf. Der Zuganker 23 geht außerhalb der Spindel 21 in ein längliches, als Hammerkopf ausgeführtes Verriegelungsstück 25 über.
  • Die Spindel 21 läßt sich relativ zur Führungsstange 11 verschieben, wobei sie mittels einer schraubengesicherten Paßfeder 26 in eine Federnut 27 eingreift, die über die gesamte Länge der Führungsstange 11 reicht, wenigstens jedoch der Länge des Spindel-Verstellweges entspricht. Die Spindel 21 ist weitestgehend mit einem Außengewinde 28 versehen, um das Aufschrauben einer Verstellmutter 31 zu ermöglochen. Die Verstellmutter 31 ist im Inneren des Gehäuses 8 unverrückbar festgelegt und in einem Axiallager 32 sowie zwei Radiallagern 33 gelagert. Wegen der festen Lage der Verstellmutter 31 werden Rotationsbewegungen der Mutter in translatorische Bewegungen der Spindel 21 umgewandelt, die somit auf der Führungsstange 11 gleitet.
  • ZumWufbringen der Vestellbewegungen kämmt ein auf dem Antriebszapfen 34 eines Ölmotors 35 aufgesetztes Kegelritzel 36 mit einem kreuzend dazu am Mutternende angeordneten Kegelrad 37. Mehrere wechselweise eingesetzte Schrauben 38 und Stifte 41 verbinden das Kegelrad 37 mit der Mutter 31.
  • Um den Verstellhub der Spindel 31 in bestimmten Grenzen zu halten, arbeiten in das Gehäuse 8 eingesetzte Endschalter 42,43 mit einem Schaltnocken 44 der Spindel 21 zusammen.
  • Der ein Innengewinde aufweisende kreisförmige Schaltnocken 44 ist auf das obere Ende der Spindel 21 aufgeschraubt und durch Stifte 45 in seiner aufgeschraubten Position gesichert.
  • Die Funktion der hydraulisch arbeitenden und das Gewicht des Stößels mechanisch haltenden Stößelverriegelung wird nachfolgend näher beschrieben, wobei davon auszugehen ist, daß die hydro-mechanische Stößelverriegelung von einem externen Schaltpult aus kontrolliert wird: Die Fig. 1 und 3 zeigen die eingefahrene Position der Spindel, die durch den oberen Endschalter 42 begrenzt ist. Aus dieser Position fahren die Stößelverriegelungen 1 in die Halte- bzw. Verriegelungsposition. Mit dem Beaufschlagen des Ölmotors 35 überträgt sich die Antriebsleistung des Motors 35 von dem Kegelritzel 36 auf das Kegelrad 37 der Verstellmutter 31. Das hat ein Gleiten der Spindel 21 auf der Führungsstange 11 zur Folge, wobei der Formschluß zwischen Führungsstange 11 und Spindel 21 aufgehoben ist; die in der Federnut 27 befindliche Paßfeder 26 gewährleistet ein sicheres Gleiten. Das Ausfahren der Spindel 21 und damit des Zugankers 23 mit dem Verriegelungsstück 25 ist beendet, sobald der Schaltnocken 44 den unteren Endschalter 43 betätigt. In dieser Endlage befindet sich das Verriegelungsstück 25 des Zugankers 23 in der gegenüberliegenden Aufnahme-Öffnung bzw. Ausnehmung 46 des Stößels 2. Eine jede Aufnahmeöffnung 46 weist im wesentlichen einen gleichen Querschnitt wie ein Verriegelungsstück 25 auf.
  • Das Betätigen des unteren Endschalters 43 bewirkt ein Stoppen der Ölzufuhr zum Ölmotor 35. Gleichzeitig gibt ein Signal die Ölzufuhr für die kolbengetriebene Zahnstange 13 frei, die die Spindel 21 über die Führungsstange 11 verdreht. Die Spindel 23 mit dem Verriegelungsstück 25 führt vorzugsweise eine Drehbewegung um 900 aus, deren Verstellbereich durch die Endschalter 18,17 bestimmt wird, die der zur kolbengetriebenen Zahnstange 13 gegenläufig arbeitenden Zahnstange 14 zugeordnet sind. In der Verriegelungsstellung nimmt das Verriegelungsstück 25 die in Fig. 2 angegebene Lage ein, d.h. daß das Verriegelungsstück 25 im Hohlraum unterhalb der Aufnahme- bzw. Eintrittsöffnung 46 der Verriegelungskonsole quer zu der Öffnung liegt und folglich beim Absenken des Stößels bzw. beim Einfahren der Spindel 21 mit dem Zuganker 23 gegen den Stößel 2 zur Anlage kommt.
  • Die eingefahrene Spindel 21 löst ein Signal durch einen an der Konsole installierten Endschalter aus, das zum einen die Ölzufuhr zum Ölmotor 35 stoppt und zum anderen der Fessensteuerung die Halteposition signalisiert. Die Anlegekraft des Zugankers 23 läßt sich hierbei über ein Druckbegrenzungsventil geregelt einstellen. Es besteht auch die Möglichkeit, den Stößel 2 selbst über den Stösselantrieb abzusenken und auf die Verriegelungsstücke 25 der Stößelverriegelungen 1 abzulegen, die sich alle in einer einheitlichen Höhenlage befinden. Auf jeden Fall ist dafür gesorgt, daß der Stößel 2 an allen Verriegelungsstücken 25 gleichzeitig zur Anlage kommt, so daß sich das Gewicht gleichmäßig verteilt. Der Stößelantrieb ist danach im übrigen während der Dauer der Arbeiten am Stößel bzw. an der Presse ausgekuppelt. Der Endschalter 17 des Drehmechanismus 12 zeigt in Verbindung mit einem nicht dargestellten externen Endschalter die Verriegelungsstellung am Schaltpult an.
  • Vor dem Lösen der Verriegelung sind zunächst die Zuganker zu entlasten, auf denen der Stößel 2 mit seinem vollen Gewicht ruht. Zum Entlasten wird der Stößel 2 angehoben, beispielsweise mittels Hauptantrieb oder über die Stößelverstellung. Sobald die Zuganker vom Stößelgewicht befreit sind, läuft das Zurückführen der Stößelverriegelungen in umgekehrter Folge der Funktionen ab. Das bzw. die Verriegelungsstücke 25 werden in Löseposition gedreht, wozu die kolbengetriebene Zahnstange 13 des Drehmechanismus 12 von der anderen Seite her beaufschlagt wird. Die gegenläufig arbeitende Zahnstange 14 gelangt damit in ihre Ausgangsposition und betätigt mit der Steuerkante 16 den oberen Endschalter 18. Die Verriegelungsstücke 25 stehen fluchtend zu den Aufnahmeöffnungen 46 des Stößels 2, so daß der Ölmotor 35 mit Öl versorgt werden kann. Die Verstellmutter 31 bewegt die Spindel 21 nach oben, bis der Schaltnocken 44 den oberen Endschalter 42 und damit die Endlage erreicht; die Ölzufuhr zum Ölmotor 35 wird abgestellt. Der Endschalter 18 des Drehmechanismus 12 zeigt in Verbindung mit dem oberen Endschalter 42 die entriegelte Ausgangsposition an.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. "Vorrichtung zum Sichern des Stößels einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Großpresse" PatentansprUches Vorrichtung zum Sichern des Stößels (2) einer Werkzeugen maschine fUr sganlcse Bearbeitung,. insbesondere einer Großpresse, die den mit Werkzeugen bestückten und relativ zum Preßtisch (5) im Pressengestell (4) auf- und abbeweglichen Stößel (2) in einer günstigen Arbeitslage hält, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Stößelverriegelung (i) aus einer konzentrisch und drehbar in einem Gehäuse (8) gelagerten Fuhrungsstan ge (11) für eine gleitbewegliche, relativ zur FUhrungsstange zu verstellende Spindel (21), die an ihrem anteren, stößelseitig aus dem Gehäuse (8) austretenden Ende fest mit einem Zuganker (23) verbunden ist, der ein Verriegelungsstück (25) trägt, dem am Stößel (2) eine korrespondierende Aufnahmed£!nung (46) gegenUberliegt, wobei eine in die Fuhrungsstange (11) eingeleiteta Drehbewegung auf die Spindel (21) mit dem Zuganker (23) Ubertragen wird und zu Winkelverstellungen der Spindel (21) gegenüber dem Gehause (8) fUhrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -ne e t d u r c h eine im Gehäuse (8) festgelegX, die mit Außengewinde versehene Spindel (21) umfassende Verstellmutter '(31).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstellmutter (31) in einem Axial- (32) sowie in Radiallagern (33) gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein mit der Verstellmutter (31) verbundenes Kegelrad (37), das mit einem senkrecht dazu auf einen Zapfen (34) eines Antriebsmotors gelagerten Kegelritzel (36) kämmt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h einen Ölmotor (35) als Verstellantrieb.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Kegelrad (37) wechselweise mit Stiften (41) und Schrauben (38) an der Verstellmutter (31) befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen auf das obere Ende der Spindel (21) aufgesetzten Schaltnocken (44), der jeweils in der oberen und unteren Endlage der Spindel (21) in das Gehäuse (8)einige setzte Endschalter (42,43) betätigt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schaltnocken (44) auf die Spindel (21) aufgeschraubt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Endschalter (42, 43) variabel einsetzbar sind und im Bereich des maximalen Spindelhubes den Verstellweg der Spindel (21) beliebig begrenzen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Formschlußverbindung zwischen Führungsstange (11) und Spindel (21).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine an der Spindel (21) befestigte Paßfeder (26) in eine zumindest dem Verstellhub der Spindel (21) entsprechend lange Federnut (27) der Führungsstange (11) eingreift.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen mit dem Flansch (6) des Gehäuses (8) verbundenen Drehmechanismus (12) zum Drehen der Führungsstange (11).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsstange (11) von mindestens einer fluidgetriebenen, quer zur Führungsstange (11) verschiebbaren und in ein Ritzel (15) der Führungsstange (11) eingreifende Zahnstange (13) verdreht wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Endschalter (17,18) das Verstellen der Zahnstange(n) (13,14) überwachen.
DE19833316364 1983-05-05 1983-05-05 Vorrichtung zum sichern des stoessels einer werkzeugmaschine, insbesondere einer grosspresse Withdrawn DE3316364A1 (de)

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