DE1085787B - Unterwasserfahrzeug fuer den Transport von fluessiger oder pulverfoermiger Fracht, bestehend aus einem oder mehreren unstarren Behaeltern - Google Patents

Unterwasserfahrzeug fuer den Transport von fluessiger oder pulverfoermiger Fracht, bestehend aus einem oder mehreren unstarren Behaeltern

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DE1085787B
DE1085787B DES55420A DES0055420A DE1085787B DE 1085787 B DE1085787 B DE 1085787B DE S55420 A DES55420 A DE S55420A DE S0055420 A DES0055420 A DE S0055420A DE 1085787 B DE1085787 B DE 1085787B
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DE
Germany
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underwater vehicle
vehicle according
strips
bow
stern
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DES55420A
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English (en)
Inventor
Louis Denis
Pierre Benjamin Wolff
Joseph Jean Marie Rodo Brocard
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POUR LE STOCKAGE ET LE TRANSP
Original Assignee
POUR LE STOCKAGE ET LE TRANSP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/28Barges or lighters
    • B63B35/285Flexible barges, e.g. bags

Description

  • Unterwasserfahrzeug für den Transport von flüssiger oder pulverförmiger Fracht, bestehend aus einem oder mehreren unstarren Behältern Die Erfindung bezweckt, den Transport von flüssiger oder pulverförmiger Fracht unter Wasser auf dem Seeweg sowie auf Flüssen oder anderen Binnengewässern zu erleichtern.
  • Es sind bereits für diesen Zweck verschiedene unstarre Behälter bekannt, die entweder über oder unter Wasser von Schiffen bekannter Bauart gezogen werden. Diese Behälter bestehen im allgemeinen aus einer dichten nachgiebigen Hülle, die sowohl den in Kontakt mit dem Wasser gelangenden Schiffsrumpf als auch den Behälter für das Frachtgut bildet.
  • Diese bekannten Behälter haben den Nachteil, daß bei einer Verletzung der Hülle das - insbesondere flüssige - Frachtgut verlorengeht, wobei dadurch, daß die Zugkräfte unmittelbar vom Schlepper auf die Hülle übertragen werden, schon eine kleine Verletzung der Hülle deren vollkommene Zerstörung nach sich zieht.
  • Auch ist es bekannt, mehrere je aus einer unstarren Hülle bestehende Behälter durch Verbindungstaue zusammenzuschließen. Diese Konstruktion ergibt aber hydrodynamisch schlechte Wirkungsgrade.
  • Durch die Erfindung werden die den bekannten Konstruktionen anhaftenden Nachteile vermieden. Die Erfindung besteht bei einem Unterwasserfahrzeug für den Transport von flüssiger oder pulverförmiger Fracht, bestehend aus einemodermehrerenunstarrenBehältern, die von einer äußeren, ebenfalls unstarren und nicht wasserdichten Hülle umgeben sind, darin, daß die äußere Hülle aus miteinander verbundenen, in Längsrichtung nebeneinanderliegenden Streifen eines biegsamen Materials besteht und daß jede der Längskanten der Streifen in ebensolche der benachbarten Streifen eingreifende, einer Verzahnung ähnelnde Teile aufweist, deren jeder eine Wulst bildet und in welchem ein Kanal für ein die gelenkige Verbindungen der beiden benachbarten Streifen miteinander bewirkendes Seil vorgesehen ist, das an seinen beiden Enden an dem starren Bug- und Heckteil angehängt ist.
  • Infolge dieserAusbildung des Schiffsrumpfes können die in ihm unterzubringenden, das Frachtgut aufnehmenden Behälter, welche absolut dicht sein und - beispielsweise beim Transport von Kohlenwasserstoffen - aus einem gegen die Einwirkung eines solchen Gutes widerstandsfähigem Werkstoff bestehen müssen, z. B. als einfache Zylinder-, Kegel-, Kegelstumpf- oder andere einfache Raumkörper mit dünnen biegsamen Wandungen ausgebildet sein, während die äußere, den Schiffsrumpf bildende Hülle, welche lediglich zur Unterbringung dieser Frachtgutbehälter und zuderen Schutz gegen Stöße oder andere mechanische Einwirkungen dient, sowie die äußere Form des Fahrzeuges bestimmt, da sie nicht dicht zu sein braucht, lediglich beständig gegenüber den Korrosionsbeanspruchungen durch das Meerwasser und hinreichend dick oder in zweckentsprechender Weise so verstärkt ist, daß sie den Zug-und Verformungsbeanspruchungen, Stößen und anderen mechanischen inneren oder äußeren Einwirkungen Widerstand leistet, die in Betracht zu ziehen sind.
  • Im Fall von Beschädigungen erstrecken sich diese nur auf die Außenhülle, die dadurch, daß sie aus einzelnen Bändern besteht, leicht zu reparieren ist. Erstreckt sich die Beschädigung bis auf die eigentliche Behälterhülle, so ist, da die einzelnen Behält-er voneinander unabhängig sind, der Verlust an Frachtgut auf eine verhältnismäßig kleine Menge an Ladegut beschränkt, d. h., die Verluste werden verringert, und durch einen solchen Verlust wird das hydrodynamische Gleichgewicht des Gesamtinhaltes des Fahrzeugs nicht erheblich verändert.
  • Schließlich erleichtert die Erfindung das teilweise Auswechseln der Hülle und der Behälter sowie die Demontage der Hülle zum Zwecke des Leertransports desselben.
  • Selbstverständlich können die Behälter zwecks Einzelbeladung herausgenommen werden oder auch für diesen Zweck an Ort und Stelle verbleiben, um in der Lage,die sie im Inneren der Hülle einnehmen, entleert und beladen zu werden.
  • Die Anordnung von Seilen, die die Gelenkverbindungen der benachbarten Streifen bilden, nimmt gleichzeitig die Zugbeanspruchungen auf, denen gegebenenfalls das Transportfahrzeug ausgesetzt ist. Das ermöglicht es, die Dicke oder das Maß der Verstärkungder den Schiffsrumpf bildenden Streifen zu verringern, wobei die eigentlichen Zugkräfte von den Behältern ferngehalten werden.
  • Die Fortbewegung eines Unterwasserfahrzeugs gemäß der Erfindung kann in verschiedener Weise erfolgen.
  • So können an dem Schiffsrumpf entweder außen oder in einem Teil des Rumpfes selbst, der von dem die Fracht aufnehmenden Raum isoliert ist, Antriebsanlagen angeordnet werden, so daß das Fahrzeug also Eigenantrieb erhält.
  • Ebenso können auch einer oder gemeinsam mehrere der biegsamen Schiffsrümpfe gemäß der Erfindung durch ein beliebiges, auf der Wasseroberfläche oder unter Wasser fahrendes Schiff geschleppt werden.
  • Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Fahrzeugeauchzurüberwasserfahrtverwendetwerden. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Figuren erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Unterwasserfahrzeuges gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt in noch größerem Maßstabe einen Teil z5 der Außenhülle; Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform der Anordnung zum Einhängen der die Streifen miteinander verbindenden Seile; Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung in größerem Maßstabe eine Ausführungsform der Verbindung der Streifen undder Seile mit den Elementen an den Enden des Fahrzeugs; Fig. 6 ist eine Aufsicht auf Fig. 5 in größerem Maßstabe; Fig. 7 zeigt schematisch in Aufsicht eine andere Ausführungsform eines Streifens; Fig. 8 und 9 veranschaulichen schematisch eine Befestigungsmöglichkeit für zusätzliche Organe an dem Fahrzeug; Fig. 10 und 11 zeigen schematisch eine andere Ausführungsform der Befestigung der Enden der Streifen; Fig. 12 und 13 veranschaulichen eine gegenüber den Fig. 10 und 11 abgeänderte Ausführungsform der Streifenbefestigung.
  • In den Fig. 1 bis 6 ist eine Ausführungsform eines Unterwasserfahrzeuges gemäß der Erfindung veranschaulicht, gemäß welcher eine unstarre Hülle 1 mit zwei starren Endelernenten, die einen Bug 2 und ein Heck4 bilden, Behälter20 aufnimmt, die Füll- und Entleerungsöffnungen21 und I-Tandhabungsor-,ane22 aufweisen. Der Rumpfl wird aus einer Reihe von Längsstreifen 23 zusammengesetzt, deren Kanten Zahnungen 24 aufweisen. Diese Zahnungen aneinanderstoßender Kanten greifen ineinander ein. jeder Zahn 24 bildet einen zylindrischen Wulst, der einen Kanal aufweist, durch den ein Seil 25 hindurchgeführt ist, welches abwechselnd die Zähne eines Streifens 23 und des benachbarten Streifens #durchdringt und derart eine Scharnierverbindung zwischen den beiden Streifen bildet. In jeden dieser Wulstkörper ist eine S chutzhülse 26, z. B. aus armiertem Kunststoff, eingelegt, durch die das Seil 25 hindurchgeführt wird.
  • Das Netz von Seilen 25, welches die biegsame Armierung des Rumpfes 1 bildet, ist am Bug- und am Heckteil 2 und 4, die z. B. aus Metall oder starrem Kunststoff bestehen, befestigt, welche zum Schleppen des Fahrzeugs dienende Endringe 27 tragen. Die Befestigung der Seile 25 kann, wie in Fig. 1 dargestellt, über Spannschlösser28 erfolgen, die an an den Teilen 2 und 4 angebrachten Zapfen 29 angehängt sind.
  • Bei einer anderen in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Unterwasserfahrzeugs gemäß der Erfindung weisen die Teile 2 und 4 je eine Reihe von öffnungen 30 auf, und jedes Seil 25 ist in das Innere des Bug- oder Heckteiles hineingeführt, tritt aus diesem über eine der Öffnungen 30 aus und wird unter Spannung an einem festen, an der Außenwand des Teiles angebrachten Organ 31 angehängt.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, da hierbei die Bug-und Heckteile nicht an den Elementen des biegsamen Rumpfes befestigt sind, sie von diesem abzunehmen, x. B. um die Behälter 20 herausnehmen zu können, ohne die Gesamtheit völlig auseinanderbauen zu müssen.
  • Die Befestigung der Enden der Streifen23 an den Teilen2und4 erfolgt -vorzugsweise abnehmbar und z. B. in der aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen Weise. jeder der Streifen 23 liegt auf der Außenwandung des Bug- oder Heckteiles auf und wird zwischen einem Befestigungskörper 33, der selbst an dem Kasten mittels Bolzen 34 befestigt ist, und dem Teil 4 selbst eingeklemmt. Diese Befestigung des Streifens 23 kann durch eine Verbolzung 34 a verstärkt werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht jeder Streifen 23 aus einem in der Längsrichtung durchgehenden Element, dessen Breite von seinem einen zu seinem anderen Ende hin entsprechend der Form, die der Rumpf erhalten soll, verschieden sein kann. Jedoch kann statt dessen auch jeder Streifen23, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, selbst aus einer Mehrzahl von Elementen, die einfach mit ihren Kanten aneinandergestoßen und miteinander in der Querrichtung, z. B. in der grundsätzlich gleichen Weise, wie die nebeneinanderliegenden Streifen in der Längsrichtung, verbunden sind, bestehen.
  • Diese Anordnung mit in der Längsrichtung unterteilten Elementen ergibt besondere Möglichkeiten für Änderungen der Außenforrn des Rumpfes.
  • So können z. B. Elemente von rechteckiger Form 35 auf solche von Trapezform 36 folgen. Die Verwendung einer Gruppe von Elementen von Trapezform in Auf- einanderfolge zu einer Gruppe von Elementen von rechteckiger Form ergibt dann eine Änderung des Durchmessers der Hülle und verleiht dieser z. B. eine spitzbogen-, eiförmige oder beliebige andere zweckmäßige Form.
  • Die Biegsamkeit des verwendeten Werkstoffes und die gelenkige Verbindung zwischen den benachbarten Streifen ermöglichen eine Verformung des ganzen Rumpfes unter der Einwirkung der Kräfte, denen er während der Unterwasserfahrt unterworfen ist, in dem Sinne, daß dieser selbsttätig eine Gestalt annimmt, die der vom Gesichtspunkt des geringsten Fortbewegungswiderstandes im Wasser idealen nahekommt.
  • Als Werkstoff für die Streifen 23 kann z. B. Natur-oder Kunstkautschuk, der erforderlichenfalls in ähnlicher Weise, wie dies bei Förderbändern oder Transmissionsriemen erfolgt, durch eine geeignete Textil-oder Metallarmierung verstärkt ist, verwendet werden, oder ein ähnliches unstarres Material. Bei der Ausführungsforin gemäß Fig. 1 sind die Zahnungen24 zweier benachbarter Streifen23 stumpf aufeinandergestoßen, so daß jedes der Seile25 durch einen fortlaufenden Kanal hindurchgeführt ist. Ab- weichend hiervon kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß gewisse Teile des Seiles 25 frei liegen und es ermöglichen, an diesem abnehmbar zusätzliche Elemente, wie Flossen, Schwimmer, Ballastbehälter, Anhängeringe usw., anzubringen, die an dem Seil z. B. mittels zusätzlicher Zähne oder beliebiger anderer geeigneter Vorrichtungen, z. B. eines Ringes, Hakens od. dgl., angehängt werden.
  • Eine solche Ausführungsforni ist schematisch in den Fig. 8 und 9 veranschaulicht. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Zähne24 zweier benachbarter Streifen23a und 23 b nicht dicht aufeinandergestoßen sind, so daß Zwischenräume verbleiben, in welchen Zwischenkörper 37 untergebracht werden können, die Befestigungsorgane für Elemente der beispielsweise in Fig, 9 dargestellten Art, nämlich für Schwimmer 38, Flossen 39 und 40 und Ballastbehälter 41 sind.
  • In den Fig. 10 und 11 ist schematisch eine andere Ausführungsform der Befestigung der Enden der Streifen23 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform erfolgt bei einer durchgehend auf seiner ganzen Länge zylindrischen Ausbildung des Schiffsrumpfes 1 der Anschluß der Streifenenden durch Befestigung an einem Körper 42, der den Durchtritt der Seile 25 ermöglicht, die an diesem Körper mittels beliebiger geeigneter Vorrichtun-en 43 befestigt sind. Für die Befestigung können Vorrichtungen der z. B. in den Fig. 5 und 6 dargestellten Art verwendet werden.
  • Gemäß einer in den Fig. 12 und 13 dargestellten abgeänderten Ausführungsform dieser Befestigungsart können auch, statt die Streifen 23, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, zwischen zwei Platten einzuklemmen, die Enden der Streifen 23, z. B. durch Verbolzung, wie bei 50 gezeigt, mit Platten 51, deren Breite gleich der am Ende des Körpers 23 ist, und diese Platten 51 durch Bolzen 53 mit einer gemeinsamen Platte 52 verbunden werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die En-den abgenommen werden können, ohne daß es notwendig ist, die biegsamen Streifen zu berühren, und ferner, daß die Platten 51 verwendet werden können, um die polyedrische Gestalt der Gesamtheit der Teile 23 wiederherzustellen, wobei, soweit erforderlich, äußere Handhabungsmittel verwendet werden.
  • In jedem Falle können an den Verspannungselementen beliebige weitereVorrichtungen, wieBallastkörper, Flossen, andere Apparaturen in im Bereich des Buges und des Heckes umgekehrter Anordnung, angebracht sein.
  • Falls es nicht erwünscht ist, die Streifen 23 zu durchbohren, kann die Befestigung auch durch Einklemmen zwischen MetallkÖrpern oder durch Wulstbildung er-folgen.
  • Die Form der Behälter 20 zur Aufnahme der Fracht kann beliebig und daher vorzugsweise möglichst einfach sein. Diese Behälter müssen aus einem Werkstoff bestehen, der sowohl beständig gegen die korrodierenden Wirkungen des Meerwassers wie gegen die des transportierten Gutes ist. Im Falle des Transports von Kohlenwasserstoffen eignet sich für diesen Zweck z. B. Kunstkautschuk, wie Chloropren, Acrylnitril, oder auch jeder andere gegenüber Kohlenwasserstoffen beständige Werkstoff, wie armierte oder nichtarmierte, mit Naturkautschuk gemischte oder auch nicht gemischte Polyvinvlchloridfolie. Die biegsamen Elemente können erforäerlichenfalls durch Textil-, Metall- od. dgl. Einlagen, durch die ihnen die gewünschte Festigkeit erteilt wird, verstärkt werden.
  • Allgemein gesagt, wird die Zusammensetzung bzw. Beschaffenheit des Werkstoffs, aus welchem die Hülle besteht, entsprechend den Eigenschaften des zu transportierenden Gutes gewählt. Zum Beispiel wird im Falle des Transports von Säuren Isobutyl.en angewendet, Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbil#dungen veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Unterwasserfahrzeug für den Transport von flüssiger oder pulverförmiger Fracht, bestehend aus einem oder mehreren unstarren Behältern, die von einer äußeren, ebenfalls unstarren und nicht wasserdichten Hülle umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülle (1) aus miteinander verbundenen, in Längsrichtung nebeneinanderliegenden Streifen (23) eines biegsamen Materials besteht und daß jede der Längskanten der Streifen (23) in ebensolche der benachbarten Streifen (23# eingreifende, einer Verzahnung ähnelnde Teile (24) aufweist, deren jeder einen Wulst bildet, in welchen ein Kanal für ein die gelenkige Verbindung der beiden benachbarten Streifen (23) miteinander bewirkendes Seil (25) vorgesehen ist, das an seinen beiden Enden an dem starren Bug- (2) und Heck-Teil (4) angehängt ist.
  2. 2. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Seil (25) und dem dieses aufnehmenden Kanal eine Schutzhülse (26) aus Kunststoff od. dgl. angeordnet ist. 3. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (23) und die zugeordneten Seile (25) am Bug (2) und Heck (4) mittels lösbarer bzw. abnehmbarer Zwischenorgane (28) befestigt sind. 4. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bug (2) und das Heck (4) aus Kästen bestehen, die nach vorn oder hinten stromlinienförmig auslaufen. 5. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bug- oder Heck-Teil aus einem langgestreckten starren Körper von im wesentlichen rechteckiger Form besteht, an welchem das zugeordnete Ende des Rumpfes befestigt ist. 6. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder biegsaine Streifen (23) an seinen Enden mit starren Platten (51) von der gleichen Breite wie der Streifen fest verbunden ist und diese Platten unmittelbar an dem langgestreckten, den Bug bzw. das Heck bildenden Körper (52) befestigt sind. 7. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Streifen (23) in einem Stück vorn Bug bis zum Heck durchläuft und gegebenenfalls im Bereich seiner Enden eine andere Breite aufweist. 8. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Streifen (23) aus einer Mehrzahl von stumpf in der Querrichtung aneinanderstoßenden Elementen (35) von gegebenenfalls im mittleren Bereich und an den Enden des so gebildeten Streifens (23) verschiedener Form besteht. 9. Unterwasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zahnähnlichen Teilen (24) zweier benachbarter Streifen (23) an dem Seil freie Stellen zur Befestigung zusätzlicher Vorrichtungen (38, 39, 40, 41) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1312 356, 2 391926; französische Patentschrift Nr. 885 079.
DES55420A 1956-10-08 1957-10-03 Unterwasserfahrzeug fuer den Transport von fluessiger oder pulverfoermiger Fracht, bestehend aus einem oder mehreren unstarren Behaeltern Pending DE1085787B (de)

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