DE1094616B - Schleppfaehiger unstarrer Schwimmbehaelter fuer den Wassertransport von Fluessigkeiten - Google Patents

Schleppfaehiger unstarrer Schwimmbehaelter fuer den Wassertransport von Fluessigkeiten

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Publication number
DE1094616B
DE1094616B DEE16207A DEE0016207A DE1094616B DE 1094616 B DE1094616 B DE 1094616B DE E16207 A DEE16207 A DE E16207A DE E0016207 A DEE0016207 A DE E0016207A DE 1094616 B DE1094616 B DE 1094616B
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DE
Germany
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container
towable
ropes
liquids
floating
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Application number
DEE16207A
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Inventor
Luis Esteve Llaurado
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/28Barges or lighters
    • B63B35/285Flexible barges, e.g. bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

  • Schleppfähiger uristarrer Schwimmbehälter für den Wassertransport von Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft einen schleppfähigen anstarren Schwimmbehälter für den Wassertransport von Flüssigkeiten, insbesondere Petroleum sowie anderen Treibstoffen, mit einer zylinderähnlichen Form, zugespitzten Enden und Wandungen aus einem flexiblen, wasser- und öldichten, mehrschichtigen, mit anstarren örtlichen Verstärkungen versehenen Material.
  • Schleppfähige Schwimmbehälter dieser Art sind bekannt. Auch wurde schon vorgeschlagen, bei schwimmfähigen Behältern ähnlicher Art zur Verstärkung ihrer Außenhaut in diese ein Metallgitter einzuarbeiten. Ferner ist es bei Schwimmbehältern zu Bergungszwecken sowie bei als Tragkörper zur Aufnahme von Bohlen oder Balken für Stege oder Brücken dienenden Schwimmbehältern bekannt, das Zugkabel des Schwimmbehälters axial durch diesen zu führen, um Zugbeanspruchungen in der Behälterhaut zu vermeiden. Schließlich ist es bei der Verbindung zwischen Schlepptrossen und Schleppern auch schon bekannt, eine Schlaufe sowie eine Einhakvorrichtung mit einem Dämpfungsglied zu verwenden.
  • Den bekannten schleppfähigen Schwimmbehältern der in Frage stehenden Art haften jedoch verschiedene Nachteile an. So besitzen sie eine verhältnismäßig labile Struktur und neigen auf Grund dessen beim Schleppen zur Vollführung schlängelnder Bewegungen. Weiterhin werden bei ihnen, insbesondere bei Anordnung mehrerer Schleppeinheiten hintereinander, die Schleppkräfte auf die Außenhaut übertragen. Diesen Nachteilen soll durch die Erfindung abgeholfen werden.
  • Die Erfindung besteht bei einem schleppfähigen, anstarren Schwimmbehälter der eingangs beschriebenen Art darin, daß .in seiner Querschnittsebene anstarre Stützringe vorgesehen sind, welche zwischen zwei Wandungsschichten eingebettet sowie sämtlich oder zum Teil mit einem Schleppseil, das in an sich bekannter Weise in der Mittellängsachse des Behälters angeordnet ist, durch radial verlaufende Spannseile verbunden sind. Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen schleppfähigen, uristarren Schwimmbehälters besteht darin, daß für die in entsprechen-dem Abstand von seinen Enden angeordneten Stützringe abgesehen von den radial verlaufenden Spannseilen konisch zu den Schleppseilen verlaufende Spannseile vorgesehen sind. Schließlich .ist gemäß der Erfindung noch vorgesehen, daß das Schleppseil in bekannter Weise an seinen Enden zur Verbindung mit anderen Schleppseilen od. dgl. eine Schlaufe sowie eine Einhakvorriohtung mit einem Dämpfungsglied aufweist.
  • Infolge des sich aus den Stützringen und den Spannseilen in Verbindung mit dem axialen Schleppseil zusammensetzenden Stützgerüstes besitzt der schleppfähige, anstarre Schwimmbehälter eine recht stabile Struktur. Schlängelnde Bewegungen beim Schleppen werden hierdurch in wirksamer Weise vermieden. Da das Schleppseil in Längsrichtung durch den Behälter verläuft, entfällt bei ihm auch weitgehend eine Übertragung der Schleppkräfte auf die Außenhaut, wenn mehrere Schleppeinheiten hintereinander angeordnet werden.
  • In der Zeichnung ist der schleppfähige Schwimmbehälter nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 das Stützgerüst des Behälters in schaubildlicher Seitenansicht, Abb. 2 den gesamten Behälter in Seitenansicht, Abb. 3 einen Ausschnitt des Behältermantels in schaubildlicher Seitenansicht, Abb. 4 eine Lade- und Inspektionsluke des Behälters sowie den angrenzenden Teil des Behältermantels im Längsschnitt, Abb. 5 einen Ausschnitt des mit Belastungsgewichten versehenen Behälterbodens im Längsschnitt und Abb. 6 eine im Schlepp eines Schiffes befindliche Kette von Behältern in Seitenansicht.
  • Das Stützgerüst (Abb. 1) des Schwimmbehälters wird dadurch gebildet, daß man je einen Stützring 2 aus biegsamem Material symmetrisch zu der Behälterachse, die von dem Schleppseil 1 gebildet wird, in entsprechendem Abstand von den Enden dieses Seils 1 anbringt. Mit Hilfe von einigen radial verlaufenden Spannseilen 3 werden die Stützringe 2 konzentrisch zu dem besagten Schleppseil 1 gehalten. Jedes der Spannseile 3 wird mit seinem inneren Ende an dem Schleppseil 1 und mit seinem äußeren Ende an dem Stützring 2 angelötet oder sonstwie befestigt. An jedem der Stützringe 2 sind ferner einige konisch verlaufende Spannseile 4 mit einem ihrer beiden Enden angebracht. Die anderen Enden dieser Spannseile 4 erstrecken sich zu dem entsprechenden Ende des Schleppseils 1 und sind dort befestigt. Hierdurch ergeben sich zugespitzte Enden, die den Vorder- und Hinterteil des Behälters darstellen.
  • Um zu vermeiden, daß die konisch verlaufenden Spannseile 4 eher gestrafft werden als das Schleppseil 1, sind sie etwas länger als theoretisch erforderlich ausgebildet. Dadurch wird außerdem erreicht, daß der in diesen Teilen herrschende Innendruck der Bespannung dem Behälter dort eine etwas gewölbte Form verleiht.
  • In dem Raum zwischen den zugespitzten Enden des Behälters sind einige weitere Stützringe 5 angeordnet, die auch aus biegsamem Material bestehen und die - ohne in direkter Verbindung mit den übrigen Teilen des Stützgerüstes zu stehen oder lediglich durch obere und untere .in einem Winkel von 45° zueinander liegende Spannseile mit dem Schleppseil 1 verbunden sind - dazu dienen, -die Behälterwandung zu festigen und deren Ausdehnung zu begrenzen.
  • Das beschriebene biegsame Stützgerüst wird innen und außen jeweils mit wasserundurchlässigem Segeltuch 6 und 7, das auch unempfindlich gegen Kohlenwasserstoffe ist, bespannt. Zwischen diese Segeltuchschichten (Abb. 3) kommt eine aus Metallgewebe bestehende Verstärkungseinlage 8, durch welche jeder Druck aus dem Behälterinnern wirksam aufgefangen wird. Die Verkleidung des Stützgerüstes besteht also abwechselnd aus Schichten von Segeltuch und der erwähnten Zwischenlage aus Metallgewebe. Für die Bespannung können außer Segeltuch auch synthetischer Gummi, Kunststoff oder ähnliches Material verwendet werden. Um die Stützringe 5 sicher zu halten, werden diese in geeigneter Weise mit der Bespannung 6 und 7 verbunden.
  • Um die Flüssigkeit ein- und ausfüllen zu können und um einen Zugang zum Behälterinnern zu haben, sind am oberen Teil des Behälters eine oder mehrere Luken 9 mit luftdichtem Verschluß vorgesehen. Diese Luken 9 (Abb. 4) weisen runde Kragen 10 auf, die auf zwei der Stützringe 5 gelagert die Segeltuchschichten 6, 7 sowie das Metallgewebe 8 zusammen mit Platten 11 mit Hilfe von Schrauben 12 oder ähnlichen Befestigungsmitteln einspannen.
  • Eine stabile Schwimmhaltung des Behälters, bei welcher die Luken 9 dauernd nach oben weisen, erreicht man dadurch, daß man längs des Behälterbodens, am besten zwischen den Segeltuchschichten 6, 7 der Bespannung (Abb. 5), einige Ballastblöcke 13 aus Blei oder anderem Metall von hohem spezifischem Gewicht unterbringt. Dabei werden diese dort am sichersten durch Zusammennähen oder -kleben der Segeltuchschichten 6, 7 gehalten.
  • Um das Aneinanderketten von Behältern der in Frage stehenden Art zu ermöglichen, sind Ringe hzw. Schlaufen 14 an beiden Enden des Schleppseils 1 vorgesehen. Zudem gleichen Zweck dienen auch Einhakvorrichtungen 15, welche mit Dämpfungsfedern versehen sind, die plötzliche ruckartige Stöße verhindern. An Hand dieser Schlaufen 14 und Einhakvorrichtungen 15 ist es möglich, einen Schleppzug, bestehend aus mehreren Behältern, (Abb. 6) zusammenzusetzen, der von einem Schiff gezogen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. 1. Schleppfähiger, unstarrer Schwimmbehälter für den Wassertransport von Flüssigkeiten, insbesondere Petroleum sowie anderen Treibstoffen, mit einer zylinderähnlichen Form, zugespitzten Enden und Wandungen aus einem flexiblen, wasser- und öldichten, mehrschichtigen, mit anstarren örtlichen Verstärkungen versehenen Material, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querschnittsebene anstarre Stützringe (2, 5) vorgesehen sind, welche zwischen zwei Wandungsschichten (6, 7) eingebettet sowie sämtlich oder zum Teil mit einem Schleppseil (1), dass in an sich bekannter Weise in der Mittellängsachse des Behälters angeordnet ist, durch radial verlaufende Spannseile (3) verbunden sind.
  2. 2. Schwimmbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die in entsprechendem Abstand von seinen Enden angeordneten Stützringe (2) abgesehen von den radial verlaufenden Spannseilen (3) konisch zu :den Schleppseilen verlaufende Spannseile (4) vorgesehen sind.
  3. 3. Schwimmbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppseil (1) in bekannter Weise an seinen Enden zur Verbindung mit anderen Schleppseilen od. dgl. eine Schlaufe (14) sowie eine Einhakvorrichtung (15) mit einem Dämpfungsglied aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1028 452; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1706 470; österreichische Patentschrift Nr. 29 802; USA.-Patentschrift Nr. 2 391926.
DEE16207A 1957-12-17 1958-07-29 Schleppfaehiger unstarrer Schwimmbehaelter fuer den Wassertransport von Fluessigkeiten Pending DE1094616B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995004675A1 (en) * 1993-08-06 1995-02-16 Spragg Terry G Flexible fabric barge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT29802B (de) * 1906-09-28 1907-09-10 Fernando Staud Y Ximenez Einrichtung an Pontons zum Heben gesunkener Schiffe.
US2391926A (en) * 1943-01-04 1946-01-01 Scott William Edmiston Nonrigid barge
DE1706470U (de) * 1955-06-10 1955-09-08 Mannesmann Leichtbau Gmbh Schwimmfaehiger tragkoerper.

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