DE2449801A1 - Schwimmanhaenger fuer den transport einer fluessigkeit - Google Patents

Schwimmanhaenger fuer den transport einer fluessigkeit

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DE2449801A1
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Charles Simon Renoux
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/28Barges or lighters
    • B63B35/285Flexible barges, e.g. bags

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Description

Herr Charles Simon RENOUX , 13190 Les Bellons per Allauch
Schwimmanhänger für den Transport einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft einen SefrwimiaiihMnger für den Traneport einer Flüssigkeit, insbesondere von Öl oder Rohöl, der beispielsweise für den Transport von Rohöl auf dem Meer oder auf Wasserstraßen zwischen eines Erzeugerort und einem Verarbeitungsort für das Rohöl eingesetzt werden kann. Der Transport erfolgt Mittels eines Schleppschiffes. Der Anhänger kann auch zur Speicherung des Rohöles verwendet werden.
Es sind bereits Schwiramanhänger bekannt, die einen Behälter aus flexiblem Werkstoff, der im leeren Zustand des Behälters faltbar ist, umfassen und zum Transport von Flüssigkeiten auf Wasserstraßen dienen. ' Diese bekannten Schwimmanhänger haben im allgemeinen im gefüllten Zustand eine unzureichende Steifigkeit, die zu Verwölbungen und Verbiegungen des Schwiuaman-
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hangers beim Schleppen, insbesondere auf dem Meer, führt» Die Verwölbungen und Verbiegungen werden beim Schleppen durch das den Schwimmanhänger uragebende Strömungsmedium hervorgerufen, gegebenenfalls auch durch die Schleppbewegungen und die trägheitebedingten Bewegungen der Ladung. Sie können schwere Schäden an de» Behälter hervorrufen und machen diesen schwer lenkbar. Darüberhinaus kann der Behälter selbst bei Berührungen mit festen Körpern, die ie Wasser anzutreffen sind, stark beschädigt werden. Wenn solche Schäden Risse oder Löcher im Behälter ergeben, strömt die Ladung in das Wasser aus und verunreinigt dieses.
Der Erfindung liegt in der Hauptsache die Aufgabe zu Grunde, die vorstehend geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen weichen Schwiaaanhänger vorzuschlagen, der bei« Schleppen ein« ausreichende Steifigkeit bietet, so daß unerwünschte Verbiegungem und Verwölbungen des Behälters vermieden werden und folglich der Schleppvorgang vereinfacht wird. Außerdem hat die Erfindung zum Ziel, zu vermeiden, daß bei unfal!bedingten Schaden am Behälter dessen Ladung sicSa in das umgebende Gewässer ergießt.
Ein solcher SchwiaBKanhänger, der außerdem vollständig oder zum großen Teil beim Schleppen in den Gewässer untertaucht und einen Behälter aus flexiblem Material umfaßt, der in gefülltem Zustand eine langgestreckte Form hat, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Strömungskanal mit Wandungen aus flexible«! Material außerhalb und in Längsrichtung des
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Behälters vorgesehen ist, dessen Querschnitt von vorn nach hinten abnimmt, der an seinem der Vorderseite des Behälters zugewendeten Ende offen ist und mindestens eine Austrittsöffnung aufweist, derart, daß beim Schleppen des Schwimmanhängers Strömungsmedium in.den Strömungskanal eintritt und darin einen gegenüber dem Druck des umgebenden Mediums höheren Druck erzeugt.
Auf diese Weise werden der Strömungskanal oder die Strömungskanäle beim Schleppen durch den Unterschied zwischen den Drücken, die auf die sie vom umgebenden Strömungsmedium trennenden Kanalwände wirken, versteift, so daß demzufolge unerwünschte Wellungen und Verbiegungen des Schwimmanhängers vermieden werden«
Gemäß einer ersten besonderen Ausfiihrungsform der Erfindung umfaßt- der Schwimmanhänger eine Mehrzahl von Rohrleitungen aus flexiblem Werkstoff, die in Längsrichtung zum Behälter angeordnet und gleichförmig auf dessen Außenseite und über dessen Umlang verteilt sind. Diese Rohrleitungen sind an beiden Enden offen, mit der Außenhaut des Behälters fest verbunden und haben einen Querschnitt, der von vorn nach hinten - bezogen auf den Behälter - abnimmt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfaßt der Schwimmanhänger mindestens eine Hülle aus flexiblem Werkstoff, die den Behälter umgibt und mit diesem zusammen einen Ringraum begrenzt, der an beiden Enden nahe dem Vorderbzw. Hinterende des Behälters offen ist und dessen Querschnitt ebenfalls von vorn nach hinten - bezogen auf den Behälter - kleiner wird.
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Vorteilhafterweise ist dem Behälter auch ein Hilfsreservoir aus flexiblem Werkstoff zugeordnet, das mit dem Behälter über eine Leitung, in der ein Ventil liegt, in Verbindung gebracht werden kann, und es sind druckempfindliche Detektoren vorgesehen, um große Risse oder Löcher in der Hülle oder gegebenenfalls in der Behälter-, wandung festzustellen und dementsprechend die Öffnung des Ventiles zu bewirken, so daß durch die genannte Leitung hindurch der Flüssigkeitsinhalt des Behälters in das Hilfsreservoir überführt werden kann. Auf Grund dieser Einrichtung kann sich der Flüssigkeitsinhalt des Behälters als Folge eines unfallbedingten Risses oder Loches in der Behälterwand nicht in das umgebende Gewässer ergießen. Falls die transportierte Flüssigkeit beispielsweise Rohöl ist, das auf dem Meer transportiert wird, wird somit eine beträchtliche Meeresverschmutzung im Falle eines Unfalles vermieden.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen, sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anhängers;
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt längs der Linie II-II in Fig. i;
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Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Flg. 1;
Fig. k einen schematischen Querschnitt durch eine Modifikation der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anhängers;
Fig. 6 eine schematische Stirnansicht des Anhängers gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht im Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt längs der. Linie IX-IX in Fig. 7;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines erfindungsgemäßen Anhängers nach der Überführung der Ladung des Behälters zum Hilfsreservoir;
Fig. 11 eine schematische Detail- und Teilansicht des in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Anhängers ;
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Fig. 12 und 13' schematisch eine Sondereinrichtung, die
auf Höhe der Verbindung zwischen dem Behälter und dem Reservoir eines Anhängers nach den Fig. 5 bis 11 vorgesehen ist;
Fig. Ik eine schematische Ansicht einer besonderen
Ausführungsform für die Ballastbefestigung an einem erfindungsgemäßen Anhänger;
Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht einer besonderen Ausführung für den Mantel eines Anhängers nach den Fig. 5 bis 11;.
Fig. 16 einen Schnitt in der Ebene XVI der Fig. 15,
und
Fig. 17 eine schematische Ansicht einer Einrichtung
zum Ausgleich der Volumenänderung der transpoTtierten Flüssigkeit.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen senematisch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäUen Schleppanhängers. Dieser umfaßt einen Behälter 1? dessen Wandung oder Mantel la aus flexiblem Material, beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt ist. Der Behälter 1 ist mit einer Flüssigkeit 2 geflillt dargestellt und besitzt die Form eines langgestreckten Zylinders. Der Innenraum des Behälters 1 kann gegebenenfalls mittels Trennwänden, beispielsweise Querwänden, in einzelne Kammern unterteilt sein. Um den Behälter 1 herum sind in dessen Längsrichtung und außerhalb davon Rohrleitungen 3 aus
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flexiblem Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, angeordnet. Diese Rohrleitungen 3 sind an ihren beiden Enden offen und erstrecken sich über eine Länge, die im wesentlichen derjenigen des Behälters 1 entspricht, wobei ihr Querschnitt von vorne nach hinten - bezüglich des Behälters 1; in Fig. von links nach rechts - abnimmt. Vorzugsweise sind die Rohrleitungen 3 gleichmäßig auf dem Umfang des Behälters 1 verteilt und mit diesem fest verbunden, beispielsweise durch Verschweißen mit dem Mantel la. Die Rohrleitungen 3 sind außerdem mit starren Querringen k versteift, die längs der Rohrleitungen verteilt und mit den Rohrwandungen fest verbunden sind. Zwei Ringe ha und 4b davon definieren jeweils die vorderen bzw. hinteren Öffnungen der Rohrleitungen. Der Behälter 1 ist ebenfalls mit starren Endringen 6 und 7 sowie Zwischenringen 8 bewehrt, die mit dem Mantel la fest verbunden sind. Die Endringe 6 und 7 liegen am vorderen bzw. hinteren Ende des Behälters 1 und haben eine merklich größere Breite als die längs des Behälters i verteilten Zwischenringe 8. Die Anordnung der Ringe 4a, 4b und 4, durch welche die Wandungen der Rohrleitungen versteift sind, ist so getroffen, daß sie jeweils auf der Höhe der Ringe 6, 7 und 8 liegen, mit denen der Behältermantel la versteift ist.
Die Endringe 6 und 7 ragen über das Vorder- bzw. Hinterende des Behälters 1 hinaus und stützen Wasserballasträume 9 und 10, die vor bzw. hinter dem Behälter 1 liegen. Hierzu sind starre Arme 6a, 7a vorgesehen, die sich zwischen den Ringen 6 und 7 und den starren Wänden der Wasserballasträume 9 und 10 radial erstrecken und an der Innenwand der Ringe 6 und 7 bzwo der Außenwand der Was—
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serballasträume 9 und 10 fixiert sind. Die Wasserballasträume 9 und 10 sind mit Luftzufuhrrohren 9a, 10a und mit Wasserauslaßrohren 9b, 10b versehen. Außerdem sind im unteren Bereich der Ringe 6, 7 und 8 nicht dargestellte Ballastpunkte vorgesehen, um dem Schwimmanhänger die richtige Schalenschwimmfähigkeit und gewünschte Neigung zu vermitteln.
An der Vorderseite ist der Anhänger mit einem Schirm oder Fischnetz 11 ausgestattet, der bzw. das an den Ringen ha. und 6 befestigt ist. An der Rückseite befindet sich gegebenenfalls eine Schließplatte 12, die am Ring 7 fixiert ist.
Um dem Anhänger insbesondere eine konstante Lange beim Schleppen zu vermitteln, umfaßt er mehrere Seilsysteme, im allgemeinen drei, die gleichmäßig auf seinem Umfang verteilt sind. In Fig. 2 ist nur einesdieser Seilsysteme dargestellt. Es umfaßt ein Seil 13, das mit einem seiner Enden an einem Befestigungspunkt eines Schaftes lh am Ring fixiert ist. Dieses Seil verläuft über eine Umkehrrolle 15, die an einem Schaft 16 des Ringes 7 befestigt ist, und ist mit seinem anderen Ende an eineia einstellbaren Haltestück 17, das sich auf dem Schaft l*s befindet, festgelegt. Auf die Länge seiner Erstreckung verläuft das Seil 13 durch Führungsringe 18, die an Schäften 19 der Zwischenringe 8 befestigt sind. Vorzugsweise ist das Seil 13 von einer Schutzhülle 13a umgeben. Die Seilsysteme erlauben ein erleichtertes Falten und gegebenenfalls eine Entleerung des Schieppanhängers.
Bei seiner Aufbewahrung und während des Transports in leerem Zustand ist der Anhänger nach Art einer Ziehhar-
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monika zusammengefaltet, wobei die Teile des flexiblen Mantels la des Behälters und die flexiblen Abschnitte der Rohrleitungen 3, die jeweils zwischen zwei starren benachbarten Ringen liegen, in Form von Bälgen zusammengestülpt werden. Zum Zweck der Füllung und Entleerung besitzt der Behälter 1 Leitungen 20 und 21, in denen Ventile 20a bzw« 21a liegen und die vorne bzw. hinten am Behälter münden. Wenn der Behälter in einzelne Kammern eingeteilt ist, ist verständlicherweise jede dieser Kammern mit eigenen Füll- und Entleerungsleitungen versehen. Die Ventile 20a und 21a werden ebenso wie das Füllen der Wasserballasträume 9, 10 ausgehend von dem schleppenden Schiff durch pneumatische, nicht dargestellte Mittel gesteuert.
Beim Schleppen in flüssigem Medium, beispielsweise mittels an der Vorderseite des Schleppanhängers befestigten Schleppseilen 22 (die nur in Fig. 1 gezeigt sind) strömt ein Teil des flüssigen Mediums von vorn nach hinten innerhalb de.r Rohrleitungen 3. Da diese Rohrleitungen einen nach hinten hin abnehmenden Querschnitt besitzen, erzeugt die darin strömende Flüssigkeit einen Innendruck, der höher als der auf die Leitungen durch die umgebende Flüssigkeit ausgeübte Druck ist. Daraus folgt, daß die Rohrleitungen 3 beim Schleppen versteift werden und, da sie am Mantel i'a des Behälters 1 fixiert sind, in Verbindung mit den starren Ringen, mit denen der Mantel ausgestattet ist, eine starre Konstruktion bilden, durch die jede unerwünschte Biegung oder Auswölbung des Schleppanhängers verhindert werden kann.
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Die Fig. k zeigt einen Querschnitt einer modifizierten Ausführungsform des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiels, das sich im wesentlichen durch die Ausbildung der Rohrleitungen 3 unterscheidet. Diese werden einerseits durch Längsabschnitte der Außenhaut des Behälters 1 gebildet und andererseits durch Streifen 5 aus nachgiebigem Werkstoff, die auf ihre ganze Länge quer gewölbt sind, in Längsrichtung bezüglich des Behälters liegen und, beispielsweise durch Schweißen, mit ihren Rändern am Mantel la des Behälters befestigt sind. Auf diese Weise definieren sie Rohrleitungen 3, die an ihren beiden Enden offen sind und deren Querschnitt von vorne nach hinten bezüglich des Behälters abnimmt. In diesem Fall ist es möglich, den Behälter 1 und die Rohrleitungen 3 entweder mit starren Querringen auszustatten, deren Form an die Querschnittsberandung des mit den Streifen 5 ausgestatteten Behälters angepaßt ist, oder nur den.Behälter 1 mit starren Querringen zu versehen und auf deren Höhe über den Streifen 5 starre Bogen anzuordnen.
Obwohl im vorliegenden Zusammenhang davon die Rede ist, daß die Rohrleitungen 3 nur an ihren vorderen und hinteren Enden offen sind, kann auch in Betracht gezogen werden, den Behälter 1 mit solchen Rohrleitungen abnehmenden Querschnitts zu versehen, die an ihrem vorderen Ende offen sind, anstelle einer Öffnung an ihrem hinteren Ende aber eine Reihe von Öffnungen kleinen Querschnitts auf ihrer ganzen Länge aufweisen. Diese Ausbildung ermöglicht es, das Auftreten von schädlichen Turbulenzerscheinungen, die sich auf Höhe der hinteren Öffnung der Rohrleitungen 3 ausbilden können, zu vermeiden.
Die Fig. 5 bis 11 zeigen eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schleppanhängers. Dieser umfaßt einen Be-
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halter 23 aus flexiblem Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff, der in den Fig. 5 bis 9 in seinem gestreckten und mit einer Flüssigkeit 2k gefüllten Zustand dargestellt ist. Der Behälter 23 kann gegebenenfalls innerlioh durch Zwischenwände abgeteilt sein, um mehrere Einzelkammern zu bilden. Er ist im wesentlichen von zylindrischer Gestalt und von einer flexiblen Hülle 25 in Rohrform umgeben, die Ringrippen 26 aus starrem Werkstoff, beispielsweise Kunststoffmaterial, trägt.
An der Vorderseite des Anhängers (links in Fig. 5) läuft die Hülle 25 in einen starren Endring 27 aus, an dem ein Fiseh-Abweisschirm, beispielsweise ein Netz 29, angeordnet ist. An der Hinterseite des Anhängers endet die Hülle 25 in einen weiteren Endring 28. Die flexible Hülle 25 und ihre Ringrippen 26 mit den Endringen 27, 28 bilden in Verbindung mit der Außenhaut des Behälters 23 einen Ringraum 30, dessen Querschnitt von vorn nach hinten - bezüglich des Behälters 23 - abnimmt. Dieser Ringraum 23 ist an seinen beiden Enden geöffnet; vorne am Behälter 23 ist die entsprechende Öffnung 30a ringförmig und durch den Endring 27 sowie einen vor dem Behälter 23 angeordneten starren Wasserballastraum 32 begrenzt. Außerdem ist die Öffnung durch das Fischnetz 29 abgedeckt. An der Hinterseite des Behälters wird die Öffnung durch mehrere winkelmäßig auf dem hinteren Umfang des Behälters 23 verteilte Einzelöffnungen 30b gebildet, die mit der umgebenden Flüssigkeit in Verbindung stehen.
Die Fig. 11 zeigt in deutlicherer Form den vorderen Bereich des Behälters 23, wobei ein Teil der Hülle 25 entfernt ist, und das Hinterteil des Behälters 23 in einem Halb-Längsschnitt
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durch die Mittellinie. An der Vorderseite des Behälters 23 ist der schon erwähnte starr eingefaßte Wasserballastraum 32 angeordnet, der durch starre Speichen 34 gehalten ist. Diese sind an der Außenwand des Wasserballastraumes 32 einerseits und am Endring 27 andererseits befestigt. Die Speichen 3k definieren gleichzeitig die ringförmige Öffnung 30a des Ringraumes 30 (Fig. 6). Der Wasserballastraum 32 ist mit Leitungen 32a und 32b versehen, die jeweils als Luft- bzw. Wasserauslaß dienen.
An der Hinterseite des Behälters 23 ist ein weiterer starr eingefaßter Wasserballasträum 33 vorgesehen, der durch starre Rohre 57 (die nur in den Fig. 9 und 11 dargestellt sind) gehalten ist. Die Rohre 57 stellen eine Verbindung zwischen der Umgebung des Schleppanhängers und den Öffnungen 30b dar. Der Wasserballastraum 33 ist mit Leitungen 33a, 33b versehen, die ebenfalls als Luft— bzw. Wasserauslaß dienen.
Beim Schleppen in einer Flüssigkeit durchströmt ein Teil dieser Flüssigkeit den Ringraum 30 bezüglich des Behälters 23 von vorn nach hinten. Um eine schädliche Drosselung der aus den Öffnungen 30b austretenden Flüssigkeit zu vermeiden, erweist es sich als vorteilhaft, den Gesamtquerschnitt, durch den die Flüssigkeit auf Höhe des Hinterteiles des Behälters austritt, ini-pre^ntliehen konstant und in seiner Größe beispielsweise/dem Querschnitt des/^ndbUr^ches des Ringraumes 30 (auf Höhe der Linie IX-IX in Fig. 7) zu machen. Um dies zu erreichen, haben die starren Rohre 57, die die Öffnungen 30b mit der Umgebung verbinden, eine konstante Querschnittsfläche für die in ihrem Inneren bestehende Flüssigkeitsströ-
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mung. Da das Hinterteil des Schleppanhängers dem Hinterteil des Behälters 23 entspricht, münden die starren Rohre am Ende des Schleppanhängers um den Wasserballastraum 33 herum, so daß die Flüssigkeit aus diesen Rohren im wesentlichen einer der Schlepprichtung entgegengesetzten Richtung austritt. Da aber beispielsweise der Anhänger mit einem Hilfsreservoir ausgestattet ist, das direkt anschließend an den Behälter 23 angeordnet ist - wie noch zu erläutern ist - erweist es sich als notwendig, die Rohre 57 am Umfang des Schleppanhängers, beispielsweise auf Höhe der Außenfläche eines starren Ringes 42, münden zu lassen. Auf der Höhe der Außenfläche dieses Ringes strömt die Flüssigkeit durch Öffnungen 57a der Rohre 57 aus, wobei zur Vermeidung schädlicher Turbulenzerscheinungen der Ring k2 Profilkappen 58 trägt, die die Öffnungen 57a schützen und eine Ausrichtung der Flüssigkeitsströmung nach hinten und somit quer zu den Öffnungen ermöglichen.
Die Ringrippen 26 und die Endringe 27, 28 weisen an ihrer Unterseite Ballastpunkte 35 auf (Fig. 5), die dazu bestimmt sind, dem Schleppanhänger die gewünschte Schalenschwimmfähigkeit und erforderliche Neigung zu vermitteln. Der Behälter 23 weist an seinem Vorder- und Hinterende Leitungen 36 bzw. 37 auf, von denen die an der Vorderseite befindliche Fülleitung 36 durch den Wasserballastraum 32 umgeben und mit einem Ventil 36a versehen ist. Die Entleerungsleitung 37 am Hinterende enthält ein Ventil 37a. Beide Ventile sind normalerweise beim Schleppen geschlossen.
Beim Schleppen des Anhängers in einer Flüssigkeit mittels am Vorderen Endring 27 befestigter Schleppseile 31 (die nur
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in Fig. 5 gezeigt sind) erzeugt die in dem im Querschnitt abnehmenden Ringraum 30 von vorn nach hinte.n strömende Flüssigkeit im Inneren des Ringraumes einen Druck, der höher als der auf die Hülle 25 durch die umgebende Flüssigkeit ausgeübte Auiiendruck ist. Daraus ergibt sich, daß die Hülle 25 im Abstand von dem Behälter 23 gehalten wird und eine hinreichende Steifigkeit erhält, um Wölbungen und unerwünschte Verbiegungen des Schleppanhängers zu verhindern. Außerdem verhält sich die unter Druck stehende Hülle 25 wie eine den Behälter 23 schützende Preßlufthülle. In dem Fall, daß nur die Hülle 25 durch ein Loch oder durch einen Hiß relativ kleiner Abmessungen beschädigt wird, durchströmt das Wasser dieses Loch oder den Riß auf Grund des höheren Innendruckes, wobei jedoch nach wie vor die Hülle 25 im Abstand vom Behälter 23 gehalten und dieser dadurch geschützt wird.
Trotz des durch die Hülle 25 vermittelten Schutzes könnte durch einen Unfall ein Loch oder ein Riß auftreten, der die Hülle 25 und gegebenenfalls sogar den Behälter 23 schwer beschädigt. Für einen solchen Fall ist der erfindungsgemäße Schleppanhänger vorteilhafterweise mit einem Hilfsreservoir 38 versehen, das mit dem Hinterteil des Behälters 23 über eine mit Ventilen 39a und 39b versehene Leitung 39 verbunden ist. Das Hilfsreservoir 38 besteht aus nachgiebigem Werkstoff und besitzt im auseinandergefalteten Zustand die Form eines langgestreckten Zylinders. Wie auch der Behälter 23 ist es von einer Hülle 40 aus flexiblem Werkstoff umgeben, auf der über ihre Länge starre Ringe 41 verteilt sind. Das Hilfsreservoir 38 hat eine größere Kapazität als der Behälter 23; es besitzt beispiels-
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weise einen größeren Querschnitt. Die Hülle 40 weist an ihrem Vorderteil einen starren Endring 42 auf, der zu einem Schirm oder Fischnetz 43 verlängert ist, das am Umfang des hinteren Endririges 28 befestigt ist. Die Hülle 40 definiert in Verbindung mit dem Hilfsreservoir 38 einen Ringraum 44, dessen Querschnitt von vorn nach hinten bezüglich des Hilfsreservoirs 38 abnimmt. Der Ringraum 44 ist an beiden Enden geöffnet. Im vorderen Be-. reich des Reservoirs 38 hat der Ringraum 44 eine Ringöffnung 44a, die durch den starren Endring 42 der Hülle 40 und den starren Endring 28 der Hülle 25 begrenzt und von dem Fischnetz 43 bedeckt ist. Im hinteren Bereich des Hilfsreservoirs 38 weist der Ringraum 44 Öffnungen 44b auf, die in regelmäßigen Winkelabständen angeordnet sind und sich in starren Rohren 59 fortsetzen, die einen Wasserballastraum 60 umgeben und diesen gleichzeitig halten. Der Wasserballastraum 60 ist am Hinterende des Hilfsreservoirs 38 angeordnet. Gleich wie die starren Rohre haben auch die Rohre 59 solche Abmessungen, daß die durch sie hindurch'strömende Flüssigkeit· nicht gedrosselt wird.
Die Ringe 41 und 42, mit denen die Hülle 40 versteift ist, sind mit Ballastpunkten in gleicher Art wie die starren Ringe 26, 27 und 28 an der Hülle 25 (Fig. 5) ausgestattet. An den Ringen 26, 27, 28, 41 und 42 sind mehrere Seilsysterae 45 angeschlossen, im allgemeinen drei Systeme, die regelmäßig auf dem Umfang des Schleppanhängers verteilt sind. Ein Seilsystem 45 (das nur in Fig. 5 dargestellt ist) umfaßt eine vordere Rolle 46, die an einem Schaft 47 des vorderen Endringes 27 der Hülle 25 aufgehängt ist, sowie eine hintere Rolle 48, die an einem Schaft 49 hängt.
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Der Schaft 49 ist in dem starren hinteren Endbereich der Hülle 40 befestigt. Ein Seil 50, von dem ein Ende an einem Schaft 51 des vorderen Endringes 42 der Hülle 40 festgelegt ist, verläuft nacheinander über die vordere Umlenkrolle 46, dann üher die hintere Umlenkrolle 48 und ist mit seinem anderen Ende an einem einstellbaren Befestigungspunkt 52, der an dem Schaft 51 liegt, fixiert. Dieser einstellbare Befestigungspunkt 52 kann pneumatisch, ausgehend von dem schleppenden Schiff, oder automatisch durch ein Notreservoir für Druckmedium.betätigt werden, falls die Verbindungen zwischen dem schleppenden Schiff und dem Schleppanhänger total unterbrochen werden. Obwohl die vorstehend beschriebene Konstruktion des Seilsystemes vorgezogen wird, weil sie bezüglich des Behälters und des Hilfsreservoir gleichartig wirkt, ist es auch möglich, den einstellbaren Befestigungspunkt an der Hinterseite des Anhängers vorzusehen, in dem man ihn am Schaft anordnet, über die Länge seiner Erstreckung ist das Seil durch Ringe 53 geführt, die an Stäben 54 befestigt sind. Diese sind mit den starren Ringen der Hüllen 25 und 40 verbunden. Das Seil 50 ist vorzugsweise mit einer Schutzhülle 50a überzogen.
Die übergabe der Ladung 24 des Behälters 23 zum Hilfsreservoir 38 vollzieht sich in Abhängigkeit von der Feststellung eines großen Loches oder Risses in der Hülle 25 und gegebenenfalls im Mantel des Behälters 23. Das Auftreten eines derartigen Risses oder Loches hat einen Druckabfall im Ringraum 30 und im Behälter zur Folge. Zu dessen Feststellung sind empfindliche Druckdetektoren, z.B. Mano-
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meter 55, im Inneren des Behälters und auf der Außenhaut des Behälters im Ringraum 30 angeordnet und mit einem nicht dargestellten pneumatischen Steuerkreis für das Ventil 39b verbunden. Normalerweise ist beim Schleppen das Ventil 39a offen, während das Ventil 39b geschlossen ist, und der. Anhänger befindet sich in dem in den Fig. 5 und 7 dargestellten Zustand, d.h. der Behälter 23 ist voll und hat seine langgestreckte Form und das Hilfsreservoir 38 einschließlich seiner Hülle 40 sind akkordeonartig zusammengefaltet und werden mit Hilfe der einstellbaren Halteeinrichtung 52 in diesem Zustand gehalten.
Wenn in der Hülle 25 ein großes Loch oder ein Riß auftritt, wird der daraus resultierende Druckabfall im Ringraum 30 durch die Manometer 55 festgestellt, die dementsprechend die Öffnung des Ventiles 39b bewirken. Die in dem Behälter 23 enthaltene Flüssigkeit durchströmt dann die Leitung 39. Die Umgebungsflüssigkeit, die in die Ringöffnung 40a .des Ringraumes 40 eintritt, versucht fortwährend das Hilfsreservoir 38 zu entfalten und mittels der Seilsysteme den Behälter 23 akkordeonartig zu falten. Somit bleibt die Gesamtlänge des Schleppanhängers auf Grund der Anordnung des Seiles 50 weitgehend konstant. Da das Hilfsreservoir 38 größer als der Behälter 23 ist, wird die Flüssigkeit 24 vom Hilfsreservoir 38 angesaugt. Außerdem versucht das zwischen der Hülle '25 und dem Behälter 23 vorhandene Wasser die Flüssigkeit 24 aus dem Behälter 23 hinauszudrüeken. Um den Abstand zwischen der Hülle 40 und dem Hilfsreservoir 38 aufrechtzuerhalten und deren richtige Entfaltung bei der Füllung des Hilfsreservoirs zu erleichtern, können weiche Plastikbänder 56 von konstanter Länge
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(Fig. iO), die insbesondere an den starren Ringen 41 der Hülle 40 befestigt sind und sich radial zwischen der Außenhaut des Hijfsreservoirs und der Hülle erstrecken, vorgesehen sein. Wenn die Flüssigkeit 24 vollständig an das Hilfsreservoir 38 übergegangen ist, befindet sich der Schleppanhänger in dein in Fig. 10 dargestellten Zustand, in welchem die Hülle 40 unter Druck steht und das Hirfsreservoir 38 dadurch schützt, wobei die Bänder 56 das Hilfsreservoir 38 im Abstand von den Wasserballasträumen 33 und 6o (Fig. ti und 7) halten.
Wenn der Behälter 23 voll ist, ist das Hilfsreservoir 38 einschliefSlich seiner Hülle 40 gefaltet. In diesem Zustand übt die Flüssigkeit, die in die Ringöffnung 44a beim Schleppen einzutreten versucht, eine Bremswirkung auf das Hilfsreservoir 38 aus. Deshalb kann die Ringöffnung 44a zum großen Teil durch eine eigens dafür vorgesehene Einrichtung, die aus den Fig. 12 und 13 hervorgeht, abgedeckt sein. Diese Einrichtung umfaßt mehrere, .halbstarre Abdeckelemente 6i, die einerseits am Endring 42 mittels Scharnieren 62 befestigt und andererseits durch einen Gurt auf dem Endring 28 festgehalten sind. Die Abdeckelemente 6l sind auf dem Umfang der Ringe 28 und 42 verteilt und bedecken teilweise das Netz 43. Sie sind durch Zwischenräume geringer Breite voneinander getrennt. Jedes Abdeckelement weist einen Beschlag 64 für die seitliche Führung des Gurtes 63 auf und ist längs einer Linie 6la so aufklappbar, daß es im freien Zustand V-Form besitzt (Fig. 13). Wenn in der Hülle 25 ein großer Riß festgestellt wird, dann bewirkt der pneumatische Steuerkreis, der mit den Manometern 55 in Verbindung steht, die Lösung des Gurtes 63.
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Daraufhin nehmen die Abdeckelemente 6l unter der Wirkung ihrer Eigenelastizität ihre V-Form ein. Unter der Wirkung der umgebenden Flüssigkeit, die beim Auftreffen auf die Abdeckelemente 6l entsteht, schwenken diese um ihre Scharniere 62 und geben damit die Öffnung 44a des Raumes hk vollständig frei. Somit kann das Wasser in den Ringraum eintreten und zur Entfaltung des Hilfsreservoirs wirksam beitragen.
Vorzugsweise wird die Öffnung kka. mittels der Abdeckelemente 6i nicht vollkommen abgedeckt, damit im Bedarfsfalle die Entfaltung des Hilfsreservoirs so rasch wie möglich bewerkstelligt werden kann.
Wie aus den Fig. 5, 7 und 10 hervorgeht, sind der Behälter 23 und das Hilfsreservoir 38 koaxial angeordnet, wobei das Hilfsreservoir 38 einen Querschnitt hat, der größer als der maximale Querschnitt der den Behälter 23 umgebenden Hülle 25 ist. Damit soll gewährleiste-t werden, daß die Ringöffnung kka. nicht durch den Behälter und dessen Hülle 25 im gefalteten Zustand verdeckt wird. Der Behälter, das Hilfsreservoir und die zugehörigen Hüllen sind harmonikaartig faltbar, wenn der Schleppanhänger leer ist, und bilden somit zwischen .den starren Ringen oder Ringrippen, mit denen die Hüllen versehen sind, Bälge. Daher kann der Schleppanhänger im gefalteten Zustand, der durch die Seilsysteme aufrechterhalten wird, aufbewahrt und transportiert werden. Die Seilsysteme werden gelöst bzw. gelockert, wenn der Schleppanhänger zu Wasser gelassen wird, was mittels eines gewöhnlichen Hebezeuges, z.B. eines Kranes, erfolgen kann.
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) ι
Das Füllen des Behälters 23 geschieht mittels einer Zuführleitung, die an die Leitung 36 angeschlossen wird, wobei das Ventil 36a offen, die Ventile 37a, 39a und 39b dagegen geschlossen sind. Nach dem Füllen des Behälters 23 wird das Ventil 36a wieder geschlossen und es werden die Wasserballasträume dadurch gefüllt, daß der Schleppanhänger eingetaucht wird. Die einstellbaren Befestigungseinrichtungen 52 für die Seile werden so eingestellt, daß das Seil 50 jeweils gespannt ist. Daraufhin wird der Schleppanhänger angeschleppt, bis eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht wird, bei der die Druckbeaufsehlagung der Hülle 25 gewährleistet ist, und das Ventil 39a wird geöffnet, so daß der Übergang zwischen dem Behälter 23 und dem Hilfsreservojr 38 allein vom Ventil 39b gesteuert wird. Vor dem Eintreffen an der Entladestelle wird das Ventil 39a wieder geschlossen, um eine ungewollte Übergabe der Ladung des Behälters an das Hilfsreservoir zu vermeiden, was auf Grund des Druckabfalles im Ringraum 30 infolge der starken Verzögerung oder des Anhaltens des Anhängers eintreten könnte. Das Löschen der Ladung erfolgt über die Leitung 36, wobei das Ventil 36a offen und die Ventile 37a, 39a geschlossen sind. Der Löschvorgang kann durch eine von den Seilsystemen ausgeübte Zugwirkung unterstützt werden. Um die Ladung auszupumpen, ist mindestens eine starre Leitung zickzackförmig mit der Leitung 36 verbunden und auf dem Boden des Behälters 23 angeordnet. Zum Zweck ihrer Faltbarkeit ist diese zickzackförmige Leitung aus starren Abschnitten gebildet, die mittels Gelenkstücken aus nicht starrem Material, z.B. aus Kunststoff, miteinander verbunden sind. Der Kreisförmige Querschnitt dieser Gelenkstücke wird durch starre Hülsen beibehalten« Mindestens eine Zickzack-
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- 2i u
Leitung ähnlicher Art ist auch in dem Hilfsreservoir 38 angeordnet und mit der Leitung 37 verbunden. Wenn der Behälter und das Hilfsreservoir in mehrere Kammern unterteilt sind, sind diese Leitungen mit Ventilen ausgestaltet, die beispielsweise pneumatisch betätigbar sind, um die Flüssigkeit getrennt in jede einzelne Kammer pumpen zu können. Die Ventile 36a,'37a und 39a werden - ebenso wie das Füllen der Ballastbehälter - ausgehend von dem schleppenden Schiff über nicht dargestellte pneumatische Einrichtungen gesteuert.
Die Lade- und Löschvorgänge an dem Schleppanhänger nach der ersten Ausführungsform erfolgen analog den eben beschriebenen, wobei ebenfalls eine Zickzack-Leitung am Boden des Behälters 1 angeordnet ist.
Die Fig. 14, 15, 16 und 17 zeigen spezielle Ausführungsformen einzelner Konstruktionselemente des erfindungsgemäßen Schleppanhängers.
Die Fig. Ik zeigt eine Ausführungsform eines Ballastraumes an den starren Ringen 8 des Behälters 1 (Fig. l) sowie eines BaIlasträumes 35 an den starren Ringen der Hüllen 25 und kO (Fig. 5). Es ist offensichtlich, daß das Gesamt-Ballastgewicht, das zum Eintauchen eines erfindungsgemäßen Schleppanhängers erforderlich ist, in Abhängigkeit von der transportierten Flüssigkeit und von dem spezifischen Gewicht der Flüssigkeit, in welcher der Schleppanhänger schwimmt, schwankt. Im Fall von Rohöl, das auf ' dem Meer transportiert wird, kann das Ballastgewicht' zwischen 5 und 27% des Ladungsgewichtes schwanken, was eine
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Folge der Änderungen des spezifischen Gewichts des Rohöles -. je nach dessen Herkunft - und der Salzgehaltschwankungen sowie.der Temperatur des Meerwassers ist. Auf Grund dessen erweist es sich als vorteilhaft, das Ballastgewicht an den starren Ringen 8, 26, 27, 28 bzw. kl, 41a, 42 leicht ändern zu können. Dies kann durch die Ballasteinrichtung gemäß Fig. Ik erzielt werden. Diese Einrichtung umfaßt ein festes Ballastgewicht 65, das unter einem starren Ring, beispielsweise 26, fixiert ist, sowie zwei Kammern 66, die einerseits am Rand .des Ringes und andererseits am festen Ballastgewicht 65 befestigt sind. Diese Kammern 66 können mit Ballastmaterial, beispielsweise mit Metallkörnern 67, gefüllt werden. Die Kammern 66 haben jeweils eine obere und eine untere verschließbare Öffnung 66a, 66b, um das Metallgranulat 67 einfüllen und wieder entnehmen und auf diese Weise das Gesamt-Ballastgewicht einstellen zu können. Anstelle der Kammern und des Metallgranulats 67 können in gleicher Weise zu beiden Seiten des festen Ballastgewichtes 65 Befestigungsmittel fUr Metallteile, z.B. Barren, angeordnet sein.
Wenn der Schleppanhänger eine große Aufnahmefähigkeit hat und beispielsweise zum Transport von Rohöl bestimmt ist, kann das zum Untertauchen notwendige Ballastgewicht in solche Größenordnungen kommen, daß es vorzuziehen ist, den Anhänger nur teilweise eintauchen zu lassen. Damit wird ein Schutz des Anhängers gegenüber auf der Wasseroberfläche treibenden Körpern notwendig. Dieser kann darin bestehen, daß man bei einem Schleppanhänger entsprechend der beschriebenen zweiten Ausführungsform der den Behälter 23 umgebenden Hülle 25 die teilweise perspekti-' visch in Fig. Ik und im Schnitt in Fig. 15 gezeigte Ge-
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staltung gibt. Hierbei hat die Öffnung des zwischen den Behälter 23 und der Hülle 25 vorgesehenen Raumes an der Vorderseite des Behälters die Form einer Sichel 68, deren obere Enden 68a unterhalb des Wasserspiegels 69 liegen. In Höhe des vVasserspiegels - der Wasserlinie - weist der Schleppanhänger auf seiner ganzen Länge zwei Schutzrippen 70 aus weichem Material auf, die wie der Behälter 23, das Hilfsreservoir 38 und deren Hüllen balgartig zusammengefaltet werden können. Diese Schutzrippen bestehen jeweils einerseits aus einem Längsabschnitt der Hülle 25 und andererseits aus einem quer gekrümmten Streifen 71, der beispielsweise durch Schweißen mit seinen Längsrändern auf der Außenseite der Hülle 25 befestigt ist. Die Schutzrippen sind Hohlrippen, die nach vorne zu offen sind und auf ihrer ganzen Länge Öffnungen 72 relativ kleinen Querschnitts aufweisen. Der Schutz des Schleppanhängers gegenüber auf der Wasseroberfläche treibenden Körpern wird durch diese Schutzrippen 7o gewährleistet, in welche das Wasser von vorn eintreten und darin entlangströmen kann. Wie außerdem aus den Fig. 15 und l6 hervorgeht, hat der zwischen der Hülle 25 und dem Behälter 23 liegende Raum nur am vorderen Ende des Anhängers einen sichelförmigen Querschnitt, weist aber anschließend bis zum Hinterende des Behälters 23 einen ringförmigen Querschnitt 73 auf, der so abnimmt, daß dadurch der Schutz des Behälters 23 auf seinem ganzen Umfang gewährleistet ist. Der obere Bereich des Ringraumes 73 liegt über der Wasserlinie und besitzt eine beschränkte Breite, um einen zu großen Energieverbrauch beim Schleppen nur dafür zu vermeiden, daß lediglich das Wasser in diesen oben liegenden Bereich gefördert wird. Eine ähnliche Ausbildung ist für die Hülle AO1
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die das Hilfsreservoir 38 umgibt, vorgesehen.
Es ist zu erkennen, daß der zwischen dem Behälter 23 und dessen Hülle 25 vorhandene Raum, wie er in den Fig. 15 und l6 dargestellt ist, einfach dadurch erhalten werden kann, daß man auf der ganzen Länge des Behälters einen Raum mit dem Querschnitt 73 vorsieht und an der Vorderseite des Schleppanhängers den oberen Teil dieses Raumes mittels einer Abdeckplatte abdeckt, deren Lage in Abhängigkeit von der Eintauchtiefe des Schleppanhängers zu bestimmen sein wird.
Die Fig. 17 zeigt eine Einrichtung zum Ausgleich der Relativ-Ausdehnung der transportierten Flüssigkeit, insbesondere wenn diese Flüssigkeit eine geringere Dichte als die den Schleppanhänger umgebende Flüssigkeit, das Wasser, hat. Eine solche Einrichtung erweist sich nur dann als vorteilhaft, wenn der Transport zwischen zwei Gegenden erfolgt, in denen gewöhnlich sehr unterschiedliche Temperaturen herrschen.
Die in P1Ig. 17 dargestellte Einrichtung kompensiert tatsächlich die Relativdehnung der Flüssigkeit gegenüber derjenigen des Behältermantels. Sie besteht insbesondere aus einem unabhängigen Kompensationsreservoir 74, das beispielsweise unmittelbar anschließend an den Wasserballastraum 33 angeordnet ist und mit der transportierten Flüssigkeit 2k in Strömungsverbindung gebracht werden kann. Das Kompensationsreservoir Ik ist teilweise mit Flüssigkeit gefüllt und umfaßt zwei Behälter oder Säulen 74a und 74b, die in
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- 25 - '
ihrem unteren Bereich über ein Ventil 75 und an ihrem oberen Bereich über ein Ventil ?6 miteinander in Verbindung gebracht werden können. Die Säule 74a ist mit Flüssigkeit gefüllt, über der die Flüssigkeit 24 liegt. Die Säule 74b ist teilweise mit Flüssigkeit gefüllt, über der ein Gemisch aus Luft und dem Dampf dieser Flüssigkeit liegt. Sie besitzt außerdem ein Ventil 77 in ihrem unteren Bereich und ein Ventil 78 in ihrem oberen Bereich, über die eine Verbindung zwischen der Säule 74b und der äußeren Umgebung hergestellt werden kann. Wenn eine Kompensation der Relativdehnung der transportierten Flüssigkeit notwendig wird, beispielsweise bei längeren Frachtreisen, werden die Ventile 75, 76 und 77 geöffnet und das Ventil 78 geschlossen, so daß sich zwischen den beiden Säulen 74a und 74b ein Gleichgewicht einstellen kann. Bei kurzen Frachtreisen, während deren sich eine solche Kompensation nicht als nützlich erweist, wird lediglich das Ventil 75 geöffnet, während die übrigen geschlossen bleiben. Eine Sicherheitseinrichtung schließt alle diese Ventile im Fall einer Havarie. Eine ähnliche Ausgleichseinrichtung kann anschließend an den Wasserballastraura 60 an der Hinterseite des Hilfsreservoirs vorgesehen sein, oder - bei einem Schleppanhänger entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung - anschließend an den Wasserballastraum 10. Wenn der Behälter des Anhängers in Einzel- " kammern unterteilt ist, können derartige Ausgleichseinrichtungen in den zwischen diesen Kammern befindlichen Räumen angeordnet werden.
Obwohl in den Figuren Anhänger gezeigt sind, deren Behälter und gegebenenfalls deren Hilfsreservoir im entfalteten Zustand die Form eines Kreiszylinders zeigen, können auch an-
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dere Gestaltungen, insbesondere in Form von Zylindern mit elliptischem oder ovalem Querschnitt, eingesetzt werden. Auch weitere Änderungen können durchgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann das dem von einer Hülle umgebenen Behälter.zugeordnete Hilfsreservoir nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung mit Rohrleitungen entsprechend der ersten Ausführungsform umgeben sein, anstelle ebenfalls eine kontinuierliche Hülle aufzuweisen. Schließlich ist es auch möglich, den Behälter und das Hilfsreservoir des Anhängers nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung nicht mit nur einer, sondern mit einer Mehrzahl von Hüllen zu umgeben und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hüllen einen beispielsweise ringförmigen Raum vorzusehen, dessen Querschnitt von vorne nach hinten in Bezug auf den Anhänger abnimmt. Das ermöglicht ein stufenweises Anwachsen des in den aufeinanderfolgenden Ringräumen herrschenden Druckes, die die Umgebungsflüssigkeit vom Behälter oder dem Hilfsreservoir trennen. Der auf den Mantel des Behälters oder des Hilfsreservoirs ausgeübte Druck ist somit merklich höher als derjenige im umgebenden Medium, so daß der Schutz des Behälters und des Hilfsreservoirs noch erhöht ist.
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Claims (1)

  1. - 27 - i .
    Patentansprüche
    1. Schwimmanhänger für den Transport einer Flüssigkeit, insbesondere von Öl oder Rohöl mit einem Behälter aus flexiblem Material, der im gefüllten Zustand eine langrgestreckte Form hat, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Strömungskanal (3, 30, 73) mit Wandungen aus flexiblem Material außerhalb und in Längsrichtung des Behälters (lf 23) vorgesehen ist, dessen Querschnitt von vorn nach hinten abnimmt, der an seinem der Vorderseite des Behälters (l, 23) zugewendeten Ende offen ist und mindestens eine Austrittsöffnung (4b, 30b) aufweist, derart, daß beim Schleppen des Schwimmanhängers Strömungsmedium in den Strömungskahal eintritt und darin einen gegenüber dem Druck des umgebenden Mediums höheren Druck erzeugt.
    2. Sehwiminanhähger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um den Umfang des Behälters (l) gleichmäßig verteilt eine Mehrzahl von sich in Längsrichtung des Behälters erstreckenden Rohrleitungen (3) aus flexiblem Werkstoff angeordnet sind, die an ihren beiden Enden offen sind, mit dem Mantel (la) des Behälters (l) verbunden sind und einen nach hinten abnehmenden Querschnitt haben.
    3. Schwimmanhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Behälter (23) mindestens eine Hülle (25) aus flexiblem Werkstoff umgibt, die mit dem Behälter (23) einen Ringraum (30, 73) begrenzt, welcher an seinen
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    beiden Enden in der Nähe des vorderen und hinteren Endes des Behälters (23) offen ist und dessen Querschnitt von vorn nach hinten abnimmt.
    k, Schwimmanhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Hilfsreservoir (38) aus flexiblem Werkstoff aufweist, welches mit dem Behälter (23) über eine Leitung (39) niit mindestens einem Ventil (39b) in Verbindung gebracht werden kann, und daß druckempfindliche Detektoren (55) vorgesehen sind, die auf eine Beschädigung der Hülle (25) oder des Behältermantels ansprechen und dais Ventil (39b) so steuern, daß in dem Behälter (23) enthaltene Flüssigkeit in das Hilfsreservoir (38) überströmen kann.
    5. Schwimmanhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als druckempfindliche Detektoren (55) eine Anzahl von Manometern im Behält er inneren und im Itingraum (30) angeordnet und mit dem Ventil (39b) über einen Steuer— kreis verbunden sind.
    6. SchwiiHinanhänger nach einem der Ansprüche 3 »is 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsreservoir (38) von mindestens einem Strömungskanal mit Wandungen aus flexiblem Werkstoff umgeben ist, der sich außerhalb und in Längsrichtung des Hilfsreservoirs (38) erstreckt, dessen Querschnitt von vorne nach hinten abnimmt und das an seiner Vorderseite geöffnet ist und mindestens eine Austrittsöffnung aufweist, so daß Strömungsmedium in den Strömungskanal eintreten und einen Innen-
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    druck erzeugen kann, der den Druck des umgebenden Mediums übersteigt.
    7. Schwimmanhänger nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (23) und das Hilfsreservoir (38) jeweils balgartig faltbar sind und mindestens ein Seilsystem (13, 45) aufweisen, das sich über die Länge des Schwimmanhängers erstreckt und diesem eine beim Schleppen weitgehend konstante Länge vermittelt.
    8. Schwimmanhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seilsystem (45) für jedes Ende des Seiles (50) einen Befestigungspunkt am Hinterende des Behälters (23) und zwei Umkehrrollen (46, 48) am Vorderende des Behälters (23) und am Hinterende des Hilfsreservoirs (38) umfaßt und daß Führungsringe (53) für das Seil (50) längs des
    Behälters und des Hilfsreservoirs vorgesehen sind.
    9. Schwimmanhänger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsreservoir (38) einen größeren Querschnitt als der Behälter (23) aufweist und von einer Hülle (40) umgeben ist, die mit dem Hilfsreservoir (38) einen Ringraum (44) umgrenzt, der an beiden, dem Vorder- und Hinterende des Hilfsreservoirs (38) benachbarten Enden offen ist und dessen Querschnitt von vorn nach hinten abnimmt.
    10. Schwimmanhänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum^ndestens teilweisen Abdecken der Vorder-
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    öffnung des Ringkanales (40) Abdeckelemente (6l) vorgesehen sind, durch die die Öffnung (44a), durch die druck-• empfindlichen Detektoren (55) gesteuert, freigebbar ist.
    11. Schwimmanhanger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslaß für das in dem Ringraum (30) zwischen dem Behälter (23) und dessen Hülle (25) strömende Strömungsmedium Auslaßrohre (57) vorgesehen sind, die zwischen dem umgebenden Strömungsmedium und den die Auslaßöffnung aus diesem Ringraum definierenden Einzelöffnungen am Hinterende des Behälters (23) eine Verbindung herstellen und so ausgebildet sind, daß ihr Gesamtquerschnitt, durch den das Strömungsmedium im hinteren Endbereich des liingraumes nach außen austritt, zur Vermeidung einer Drosselung weitgehend konstant ist.
    12. Schwimmanhänger nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Behälter (23) und dessen Hülle (25) gebildete Ringraum (30) nur in dem eingetauchten Bereich an seinem Vorderende eine Öffnung (68) hat, die die Form einer Sichel aufweist, und daß über den oberen Enden der sichelförmigen Öffnung (68) Schutzrippen (70) sich in Behälterlängsrichtung erstrecken, die jeweils als Hohlrippen aus einem Längsabschnitt der Hülle (25) und aus einem quer gekrümmten und mit seinen Seitenrändern an der Hülle (25) befestigten Streifen flexiblen Materials gebildet sind.
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    13. Schwimmanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des oder der Strömungskanäle (3, 30, 40) an ihrer Außenseite mit Querrippen aus steifem Werkstoff versteift sind, die längs des oder der Strömungskanäle verteilt sind.
    14. Schwimmanhänger nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner Unterseite, über seine Länge verteilt, Ballast angeordnet ist und daß zur Veränderung des Ballastgewichtes verschließbare Hohlkammern (66) an der Außenhaut des Schwimmanhängers angeordnet sind, die zur Aufnahme von Ballastmaterial bestimmt sind.
    15. Schwimmanhänger nach einem der Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Ausgleichseinrichtung zum Ausgleich der Relativdehnung der transportierten Flüssigkeit gegenüber der Dehnung des Behälters (l, 23) oder des Hilfsreservoirs (38) aufweist, die zwei pit-, einander in Verbindung bringbare Behälter (74a, 74b) umfaßt, von denen der eine (74a) teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt ist und mit dem Volumen der transportierten Flüssigkeit in Verbindung steht und von denen der andere (74b) teilweise mit Flüssigkeit gefüllt ist, über der sich Gas befindet, und daß der zweite Behälter (74b) mit der Außenumgebung verbindbar ist.
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    Lee rs ei te
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