DE1085297B - Herstellung und Gewinnung des Antibiotikums Holomycin - Google Patents
Herstellung und Gewinnung des Antibiotikums HolomycinInfo
- Publication number
- DE1085297B DE1085297B DEC19418A DEC0019418A DE1085297B DE 1085297 B DE1085297 B DE 1085297B DE C19418 A DEC19418 A DE C19418A DE C0019418 A DEC0019418 A DE C0019418A DE 1085297 B DE1085297 B DE 1085297B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antibiotic
- holomycin
- yellow
- white
- extraction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07G—COMPOUNDS OF UNKNOWN CONSTITUTION
- C07G11/00—Antibiotics
Description
Gegenstand der Erfindung ist zunächst die Herstellung
eines neuen Antibiotikums, das mit Holomycin bezeichnet wird. Wie im folgenden gezeigt wird, besitzt das Antibiotikum
Holomycin eine durch saure Hydrolyse abspaltbare Acetylgruppe. Dem Desacetylderivat, das im folgenden
Holothin genannt wird, schreibt man auf Grund der weiter unten gegebenen Befunde die Formel I
S—-C = C-NH2
S—-C = C-NH2
C = O
CH
N
H
H
zu. Aus ihm lassen sich durch Acylierung Acylderivate herstellen, wobei das so gewonnene Acetylderivat mit dem
Antibiotikum Holomycin identisch ist.
Die Acylderivate, vor allem die Alkanoylderivate, insbesondere das Acetylderivat, d. h. das Antibiotikum
Holomycin selbst, besitzen die allgemeine Formel II
S- CC —NH-R
S- CC —NH-R
C = O
II
CH
N
H
H
worin R für Wasserstoff oder einen Acylrest, insbesondere einen Alkanoylrest oder Phenylalkanoylrest, steht.
Das Antibiotikum entsteht bei der Kultur eines neuen Stammes der Art Streptomyces griseus (Krainski)
Waksman et Henrici, NRRL 2764, der im folgenden näher beschrieben wird. Er wurde aus einer in Riccino,
Italien, gesammelten Bodenprobe isoliert und wird in den Laboratorien des Erfinders und in der Eidg. Techn. Hochschule,
Institut für spez. Botanik, Zürich, unter der Bezeichnung A17474 aufbewahrt.
Der Stamm NRRL 2764 bildet ein gelblichgrünlichgraues Luftmycel. Das Substratmycel ist weißgelb oder
weißgrau bis sattgelb. Die aus glatten Sporen bestehenden Sporenketten sind meist stark gewellt und bilden
sympodial verzweigte Büschel mit kurzer Hauptachse. Bei der Kultivierung auf peptonhaltigen Nährböden tritt
keine melanoide, schwarzbraune Verfärbung ein. Das Wachstum ist relativ wenig abhängig von der Temperatur,
sowohl bei 180C als auch bei 400C entwickelt sich der Pilz +5
gut, doch liegt das Optimum zwischen 25 und 32° C.
Zur weiteren Charakterisierung wird im folgenden das Wachstum des Stammes NRRL 2764 auf verschiedenen
Nährmedien beschrieben. Die Nährmedien 1 bis 7 und 10 wurden nach W. Lindenbein, Arch. Mikrobiol., 17,
S. 361 (1952), hergestellt.
1. Synthetischer Agar:
1. Synthetischer Agar:
Wachstum dünn, schleierartig, weißgelb; Luftmycel samtig, schneeweiß.
Herstellung und Gewinnung
des Antibiotikums Holomycin
des Antibiotikums Holomycin
Anmelder:
CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
CIBA Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Splanemann, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 10
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 25. Juli, 30. Juli 1958 und 12. Februar 1959
Schweiz vom 25. Juli, 30. Juli 1958 und 12. Februar 1959
Dr. Ernst Gäumann, Dr. Vladimir Prelog, Zürich,
und Dr. Ernst Vischer, Basel (Schweiz),
sind als Erfinder genannt worden
2. Synthetische Lösung:
Spärliches, weißgelbes Grundwachstum und wenige Flocken; gutes Oberflächenwachstum mit kreideweißem
Luftmycel.
3. Glukose-Agar:
Wachstum runzelig, sattgelb; Substrat sattgelb; Luftmycel kreideweiß.
4. Glukose-Asparagin-Agar:
Wachstum dünn, schleierartig, weißgelb-weißgrau; Luftmycel samtig, weißgelb bis gelblichgrünlichgrau.
5. Calciummalat-Agar:
Wachstum dünn, schleierartig, weißgrau; Substrat ziegelrot; Luftmycel spärlich, schneeweiß.
6. Gelatinestich (18° C):
Wachstum oberflächlich, spärlich, runzelig bis flechtenartig; Substrat unverfärbt; Luftmycel
gelblichgrünlichgrau; Verflüssigung langsam, nach 30 Tagen 0,3 cm.
7. Stärkeplatte:
Wachstum pustelig, weißgelb; Luftmycel samtig, gelblichgrünlichgrau, Hydrolyse nach 7 Tagen
1,3 cm.
8. Kartoffeln:
Wachstum dünn, schleierartig bis runzelig; Luftmycel samtig, weißgelb bis gelblichgrünlichgrau.
9. Karotten:
Wachstum sehr spärlich, punktförmig, weißgelb. 10. Lackmusmilch:
Sehr stark ausgebildete Pellikula, hellgelb; Luftmycel staubig, einen feinen Überzug bildend,
schneeweiß; langsame Peptonisierung, 0,5 cm in 8 Tagen; keine Koagulation; Lackmus entfärbt
oder blau.
009 550/319
Es ist bekannt, daß verschiedene Stämme von Streptomyces
griseus verschiedene Antibiotika bilden (vergleiche z. B. Waksman und Lechevalier, »Acetinomycetes
and their Antibiotics«, Baltimore, 1953, S. 166). Daraus folgt, daß man die Bildung· eines bestimmten Antibiotikums
nicht als charakteristische Eigenschaft einer bestimmten Streptomyceten-Art, sondern lediglich als
Charakteristikum. eines bestimmten Streptomyceten-Stammes bezeichnen kann (vgl. Ettlinger et al., Arch.
MikrobioL, 31, S. 326 bis 358 [1958]). Die folgenden Anti- ίο
biotika werden von verschiedenen Stämmen der Art Streptomyces griseus produziert: Streptomycin, Mannosido-streptomycin,
Grisein, Streptocin, Candicidin und Actidion (Cycloheximid). Wie weiter unten gezeigt werden
soll, unterscheidet sich das neue Antibiotikum Holomycin von allen diesen Substanzen in charakteristischer Weise.
Die Erfindung ist, was die Herstellung des Antibiotikums Holomycin anbelangt, nicht auf die Verwendung
des Stammes NRRL 2764 oder anderer der Beschreibung entsprechender Organismen beschränkt, sondern betrifft
auch die Verwendung von Varianten dieser Streptomyceten, wie sie z. B. durch Selektionierung oder Mutation,
insbesondere unter der Einwirkung von Ultraviolettoder Röntgenstrahlen oder von Stickstoff-Senfölen gewonnen
werden.
Zur Erzeugung des Antibiotikums wird ein die Eigenschaften von NRRL 2764 aufweisender Stamm von
S. griseus in wäßriger, anorganische Salze, eine Stickstoff- und Kohlenstoffquelle enthaltender Nährlösung aerob
gezüchtet, bis diese eine wesentliche antibakterielle Wirkung zeigt und das Antibiotikum Holomycin hierauf
isoliert.
Die Nährlösung enthält als anorganische Salze beispielsweise Chloride, Nitrate, Carbonate, Sulfate von
Alkalien, Erdalkalien, Magnesium, Eisen, Zink, Mangan. Kohlenstoffquellen sind vor allem Kohlehydrate, wie
Glukose, Saccharose, Laktose, Stärke. Als stickstoffhaltige Verbindungen und gegebenenfalls zuzusetzende wachstumsfördernde
Stoffe seien z. B. genannt: Aminosäuren und ihre Gemische, Peptide und Proteine sowie ihre
Hydrolysate, wie Pepton oder Trypton, Fleischextrakte, wasserlösliche Anteile von Getreidekörnern, wie Mais und
Weizen, von Destillationsrückständen bei der Alkoholherstellung, von Hefe, Bohnen, insbesondere der Sojapflanze,
von Samen, beispielsweise der Baumwollpflanze.
Die Züchtung erfolgt aerob, also beispielsweise in ruhender Oberflächenkultur oder vorzugsweise submers
unter Schütteln oder Rühren mit Luft oder Sauerstoff in Schüttelflaschen oder den bekannten Fermentern. Als
Temperatur eignet sich eine solche zwischen 18 und 40° C. Eine wesentliche antibakterielle Wirkung zeigt die Nährlösung
dabei im allgemeinen nach 15 bis 72 Stunden.
Zur Isolierung des Holomycins können z. B. folgende Verfahren dienen: Man trennt das Mycel vom Kulturfiltrat
ab, wonach die Hauptmenge des Antibiotikums im Kulturfiltrat gefunden wird. Es bleiben aber trotzdem
namhafte Mengen des Antibiotikums am Mycel adsorbiert. Es ist daher vorteilhaft, letzteres gut auszuwaschen.
Dazu eignen sich besonders organische, mindestens teilweise wasserlösliche Lösungsmittel, wie Alkohole, z. B.
Methanol, Äthanol und Butanole, oder Ketone, z. B. Aceton und Methyläthylketon. Diese Mycelextrakte
werden entweder direkt oder nach vorheriger Konzentration im Vakuum zum Kulturfiltrat gegeben. Man
extrahiert das Gemisch mit einem mit Wasser nicht mischbaren, organischen Lösungsmittel, wie Estern niederer
Fettsäuren, beispielsweise Äthylacetat oder Amylacetat, Kohlenwasserstoffen, z. B. Benzol, chlorierten Kohlenwasserstoffen,
z. B. Äthylenchlorid, Methylenchlorid oder Chloroform, Ketonen, z. B. Methylpropylketon, Methylamylketon
oder Diisobutylketon, Alkoholen, wie Butylalkoholen oder Amylalkoholen, Äthern, z. B. Äthyläther,
Diisopropyläther, Dibutyläthern oder Glykoläthern u. dgl. An Stelle einer Lösungsmittelextraktion der Kulturen
oder in Kombination mit einer solchen als weitere Reinigungsoperation kann man das Antibiotikum auch durch
Adsorption gewinnen, beispielsweise an Aktivkohle oder an aktivierten Erden, wie Fullererde oder Floridin, und
anschließende Extraktion des Adsorbates z. B. mit einem in Wasser wenigstens teilweise löslichen organischen
Lösungsmittel, wie Aceton, Butanol oder Methyläthylketon.
Man kann auch die Kulturen direkt, ohne vorgängige Abtrennung des Mycels, in der angegebenen Art und
Weise extrahieren.
Eine weitere Anreicherung läßt sich dadurch erzielen, daß man die antibiotikumhaltigen organischen Extrakte
zuerst mit einer sauren wäßrigen Lösung mit einem pn
unter 5 und dann mit einer alkalischen wäßrigen Lösung mit einem pn über 8 wiederholt auszieht, wobei die Hauptmenge
der antibiotischen Aktivität in der organischen Phase bleibt, aus der das Holomycin isoliert wird. Als
saure wäßrige Lösungen eignen sich verdünnte Säuren, wie Essigsäure, Salzsäure oder Schwefelsäure, oder Pufferlösungen,
wie Citrat- oder Phosphatpuffer, und als alkalische wäßrige Lösungen verdünnte Alkalien, wie
Natronlauge oder Kalilauge, oder Pufferlösungen, wie Phosphatpuffer u. dgl.
Ein gutes Reinigungsverfahren für das neue Antibiotikum
stellt die Chromatographie dar. Als Adsorbens hat sich Aluminiumoxyd besonders bewährt, doch können
auch andere adsorbierende Substanzen verwendet werden, z. B. Silicagel, Magnesiumsilikat u. dgl.
Auch die Verteilung zwischen einer wäßrigen Lösung und einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel
ist zur Anreicherung des neuen Antibiotikums sehr geeignet. Zweckmäßig erfolgt dieselbe nach dem Gegenstromverfahren
in entsprechenden Apparaten. Die Gewinnung des reinen Antibiotikums in kristalliner Form
nimmt man z. B. aus organischen Lösungsmitteln, wie aus Aceton, Methanol, Äthanol, Essigester, Chloroform,
Essigester-Methanol-Gemischen, Essigester-Äther-Gemischen oder Essigester-Petroläther-Gemischen vor. Zum Umkristallisieren
dienen dieselben Lösungsmittel oder auch wäßrig-organische Lösungen, [wie verdünnte Alkohole,
verdünntes Aceton usw. Weiter kann das Antibiotikum mittels Sublimation im Hochvakuum gereinigt werden.
Das Antibiotikum erhält man als organgegefärbte Kristallblättchen, F. 264 bis 271°C. Die Elementaranalyse
liefert folgende Werte: C = 39,25 %, H = 2,79 %,
N = 13,07%, S = 29,77%, (C)CH3 = 7,04%, CH3CO = 21,38%. Diese Werte weisen auf die Formel
C7H6O2N2S2 hin, wobei die Substanz keine O-Methyl-
oder N-Methylgruppen, jedoch je eine C-Methyl- und Acetylgruppe enthält. Das Ultraviolett-Absorptionsspektrum
(vgl. Fig. 1, Kurve 1) zeigt drei Banden bei 245 πΐμ (löge = 3,78), bei 302 πιμ (logs = 3,51) und bei
390 ΐημ (löge = 4,05). Im Infrarotspektrum (vgl. Fig. 2,
Kurve 1) sind Banden unter anderem bei folgenden Wellenlängen sichtbar: 2,91 μ, 3,10 μ, 3,18 μ, 3,27 μ,
3,31 μ, 6,02 μ, 6,10 μ, 6,25 μ, 6,44 μ, 6,86 μ, 7,30 μ,
7,42 μ, 7,58 μ, 7,89 μ, 8,38 μ, 9,49 μ, 9,68μ, 12,10 μ,
12,65 μ, 12,98 μ, 13,90 μ, 14,25 μ und 15,35 μ. Holomycin ist eine neutrale Substanz und besitzt keine leicht acylierbaren
Hydroxylgruppen.
Bei der sauren Hydrolyse wird unter Abspaltung von Essigsäure ein basisches Spaltprodukt erhalten, das als
Hydrochlorid in kristalliner Form anfällt. Die Elementaranalyse liefert folgende Werte: C = 29,06 %, H = 2,54 %,
N = 13,35%, S = 30,56% und Cl = 16,74%, die auf
die Summenformel C5H5ON2S2Cl hinweisen. Das Ultraviolett-Absorptionsspektrum
(vgl. Fig. 1, Kurve 3) zeigt drei Banden, nämlich bei 226 ΐημ (löge = 3,70), bei
296 πιμ (löge = 3,70) und bei 381 χημ. {löge = 4,08). Das
Infrarotspektrum ist in Fig. 3, Kurve 4, wiedergegeben.
Durch Behandlung mit acylierenden Mitteln, z. B. mittels Carbonsäureanhydriden oder -Chloriden, erhält
man die entsprechenden acylierten Verbindungen. Verwendet man Acetanhydrid, so wird das Holomycin gebildet,
das die obenerwähnten Eigenschaften besitzt. Es handelt sich demnach bei dem oben erwähnten basischen
Spaltprodukt um das Desacetylderivat des Antibiotikums Holomycin. Bei der Umsetzung des Desacetylderivates
mit Propionsäureanhydrid oder mit n-Buttersäureanhydrid wird das Propionyl bzw. das Butyrylderivat
erhalten. Ersteres schmilzt bei 250 bis 260° C unter Zersetzung und letzteres bei 215 bis 218° C. Das Desacetylderivat
läßt sich in üblicher Weise in seine Salze überführen.
Wird Holomycin mit entschwefelnden Mitteln, z. B. mit Raneynickelkatalysator, behandelt, so erhält man eine
farblose, schwefelfreie Verbindung C7H12O2N2 der Formel
Verwendung der beiden Lösungsmittelsysteme A (stationäre Phase—Formamid, mobile Phase—Benzol) und B
(stationäre Phase—Natrium-meta-kresotinat, mobile
Phase—Gemisch n-Butylacetat—Di-n-butyläther im Verhältnis
3:1) zeigen Holomycin und seine Homologen die folgenden RTh-Werte. Als Rm-Werte wird das Verhältnis
der Laufstrecken zu der Laufstrecke von Thiolutin angegeben:
CH, — CH-NH-CO—-CH,
CH3-CH
C = O
NH
welche bei 191 bis 191,5° C schmilzt. Das Ultraviolett-Absorptionsspektrum
zeigt nur eine schwache Endabsorption bei 210 ΐημ. Durch saure Hydrolyse dieser Substanz
wird die a.y-Diaminovaleriansäure gebildet. Die gleichen
Reaktionen lassen sich mit dem Desacetylderivat und allgemein mit seinen Acylderivaten durchführen.
Das Holomycin ist gemäß seinen physikalischen und chemischen Eigenschaften sowie gemäß den erhaltenen
Abbauprodukten nahe verwandt mit dem Antibiotikum Thiolutin (W. D. Celmer, J. A. Solomons, Antibiotic
Annual, 1953/54, S. 622; W. D. Celmer, F. W. Tanner, M. Harfenist, T. M. Lees, J. A. Solomons, J. Amer.
Chem. Soc, 74, S. 6304 [1952]; W. D. Celmer, J. A. Solomons, J. Amer. Chem. Soc, 77, S. 2861 [1955]). Die Verschiedenheit
dieser beiden Antibiotika geht aber aus der beobachteten Schmelzpunkterniedrigung von 20° C ihres
Gemisches, aus ihren Infrarotspektren sowie aus ihrem Verhalten bei der Papierchromatographie hervor. Bei
System A | System B | |
Thiolutin | 1,00 1,47 1,76 0,10 0,28 0,52 |
1,00 1,62 2,10 0,78 1,50 1,87 |
Aureothricin Butyryl-pyrrothin Holomycin Propionyl-Holothin Butyryl-Holothin |
Auf Grund dieser Befunde wird dem Holomycin die Formel II (R = COCH3), dem Desacetylderivat die
Formel I und der Propionyl- bzw. Butyrylverbindung die Formelll (R = COCH2CH3 bzw. R = COCH2CH2CH3)
zugeschrieben.
Das Holomycin ist verschieden von den von anderen Stämmen der Art Streptomyces griseus produzierten bekannten
Antibiotika. Im Gegensatz zu Holomycin lassen sich Streptomycin, Mannosido-streptomycin und Grisein
nicht mit organischen Lösungsmitteln aus dem Kulturnitrat extrahieren und besitzen basische Eigenschaften.
Das Actidion (Cycloheximid) und das Candicidin zeigen einen von Holomycin verschiedenen Schmelzpunkt und
ein verschiedenes antibiotisches Wirkungsspektrum. Das letztere trifft auch für das Streptocin zu. Von allen diesen
bekannten Antibiotika unterscheidet sich Holomycin weiter durch sein Absorptionsspektrum in Ultraviolett
und Infrarot, mit Ausnahme des Griseins, durch seine Eigenfarbe.
Das Antibiotikum Holomycin, das Desacetylderivat sowie ganz allgemein Acylverbindungen des letzteren,
besonders die zum Antibiotikum Holomycin homologen Propionyl- und n-Butyrylverbindungen besitzen eine sehr
hohe antibiotische Wirksamkeit gegenüber verschiedenen Testorganismen. Verwendet man als Testmethode in vitro
Verdünnungsreihen (Zehnerpotenzen) in Glukosebouillon, die während 24 Stunden bei 370C bebrütet werden, so
ergeben sich folgende noch hemmende Konzentrationen:
Testorganismen Hemmende Konzentration /ig/cm3
Holomycin | Holothin | Propionyl- verbindung |
Butyryl verbindung |
100 | >100 | >100 | >100 |
10 | >100 | >100 | >100 |
1 | 100 | 10 | 10 |
10 | 100 | 100 | 100 |
100 | 100 | 100 | >100 |
1 | 10 | 1 | 0,1 |
10 | >100 | 100 | 100 |
10 | >100 | 100 | 100 |
10 | >100 | 100 | 100 |
10 | 100 | 10 | 10 |
10 | 100 | 10 | 100 |
10 | 100 | 100 | 100 |
100 | >100 | >100 | >100 |
10 | 100 | 10 | >100 |
0,1 | 10 | 1 | 10 |
10 | 100 | 10 | 10 |
10 | 100 | 10 | 10 |
100 | >100 | >100 | 100 |
Micrococcus pyogenes, var. aureus
Micrococcus pyogenes, var. aureus Penicillin-resistent
Streptococcus pyogenes
Streptococcus viridans
Streptococcus faecalis
Corynebacterium diphtheriae
Escherichia coli
Escherichia coli, Chloromycetin-resistent
Escherichia coli, Streptomycin-resistent
Sahnonella typhosa
Salmonella schottmuelleri
Shigella sonnei
Pseudomonas aeruginosa
Klebsiella Typ A
Pasteurella pestis
Vibrio cholerae el Tor
Bacillus megatherium
Endomyces albicans
7 8
Die neuen Verbindungen oder entsprechende Gemische f) 3 g Casein, 2 g sek. Kaliumhydrophosphat, 10 g Rohkönnen
als Heilmittel, z. B. in Form pharmazeutischer glukose und 11 Leitungswasser; pn vor der Sterilisation
Präparate, Verwendung finden. Diese enthalten die ge- 7,5.
nannten Verbindungen in Mischung mit einem für die g) 20 g Mannit, 20 g Soyamehl und 11 Leitungswasser;
enterale, parenterale oder lokale Applikation geeigneten 5 Ph vor der Sterilisation 7,8.
pharmazeutischen organischen oder anorganischen Träger- . .
material. Für dasselbe kommen solche Stoffe in Frage, .Beispiel s
die mit den neuen Verbindungen nicht reagieren, wie Der Filterrückstand eines gemäß Beispiel 1 oder 2 er-
z. B. Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, haltenen 150-1-Ansatzes wird mit 251 Aceton ausgerührt
Talk, pflanzliche Öle, Benzylalkohole, Gummi, Poly- io und erneut nitriert. Dies wird zweimal wiederholt, worauf
alkylenglykole, Vaseline, Cholesterin oder andere be- man die antibiotikumhaltigen Acetonlösungen vereinigt,
kannte Arzneimittelträger. Die pharmazeutischen Präpa- im Vakuum auf 51 einengt und mit dem Kulturnitrat
rate können z. B. als Tabletten, Dragees, Pulver, Salben, vereinigt. Diese Lösung wird mit 701 Äthylacetat extra-
Cremen, Suppositorien oder in flüssiger Form als Lö- hiert, wobei die gesamte antibakterielle Aktivität in die
sungen, Suspensionen oder Emulsionen vorliegen. Gege- 15 organische Phase übergeht. Der Extrakt wird mit Wasser
benenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder enthalten gewaschen, im Vakuum auf 51 eingedampft und dann
Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- mehrere Male mit 0,5n-Essigsäure und mit 2n-Natron-
oder Emulgiermittel. Sie können auch noch andere thera- lauge ausgeschüttelt. Schließlich trocknet man die Äthyl-
peutisch wertvolle Stoffe enthalten. acetatlösung über Natriumsulfat und dampft sie im
Die Erfindung wird in den Beispielen beschrieben, ohne 20 Vakuum ein, wobei das rohe Antibiotikum Holomycin in
daß damit eine Einschränkung des Erfindungsgegen- Form eines braunen Öls erhalten wird.
Standes beabsichtigt ist. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Beispiel 4
Standes beabsichtigt ist. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Beispiel 4
•η . . , ., 100 g des gemäß Beispiel 3 erhaltenen rohen Anti-
" 25 biotikums Holomycin werden an einer Säule aus 2 kg
Man bereitet eine Nährlösung der Zusammensetzung: Aluminiumoxyd (Aktivität III) nach der Durchlauf-20
g Distillers solubles, 20 g Malzextrakt, 1 g Natrium- methode chromatographiert, wobei mit Chloroform,
nitrat, 5 g Natriumchlorid und 11 Leitungswasser und Chloroform-Methanol-Gemischen und Methanol eluiert
stellt sie auf pn7,5 ein. Diese bzw. ein Vielfaches der- wird. Die einzelnen Fraktionen (je 41) werden im Vakuum
selben wird in 500-cm3-Erlenmeyern (mit je 100 cm3 30 eingedampft und auf ihre antibiotische Aktivität unterNährlösung)
oder in 500-1-Fermentern (mit je 3001 Nähr- sucht. Die Chloroform- und die Chloroform-Methanollösung)
abgefüllt und 20 bis 30 Minuten bei 1 atü sterili- (99:1)-Fraktionen enthalten nur unwirksame Begleitsiert.
Dann impft man mit bis zu 10% einer teilweise substanzen, während die mit Chloroform-Methanolsporulierenden,
vegetativen Kultur des Streptomyceten- (97: 3)-Gemischen eluierten Anteile gelbgefärbt und
Stammes NRRL 2764 an und inkubiert unter gutem 35 hochwirksam sind. Sie werden vereinigt und aus Essig-Schütteln
bzw. Rühren und in den Fermentern unter ester kristallisiert. Man erhält das Holomycin in Form
Belüftung (mit etwa 1 Volumen steriler Luft pro Volumen von orangegelben Blättchen, F. 264 bis 271°; Misch-Nährlösung
pro Minute) bei 27°, wobei sich in den KuI- Schmelzpunkt mit Thiolutin 240 bis 245°. Die Elementarturen
eine antibakterielle Wirksamkeit entwickelt. Nach analyse liefert folgende Werte: C = 39,25 %, H = 2,79 %,
18 bis 72 Stunden Wachstum filtriert man die Kulturen 40 N = 13,07%, S = 29,77%, C(CH3) = 7,04%, CH3CO
unter Zusatz eines Filterhilfsmittels je nach Volumen = 21,38%, N(CH3) = 0%, OCH3 = 0%. Das Ultradurch
eine Nutsche oder durch eine Filterpresse oder violett-Absorptionsspektrum in Feinsprit (vgl. Fig. 1,
einen rotierenden Filter und befreit so die antibiotisch Kurve 1) zeigt drei Banden bei 245 ΐημ (log s = 3,78),
wirksame wäßrige Lösung vom Mycel und anderen festen bei 302 ηιμ (log ε = 3,51) und bei 390 πΐμ (log e = 4,05).
Bestandteilen. 45 Im Infrarotspektrum in Kaliumbromid (vgl. Fig. 2, -ο . ■ λ η Kurve 1) sind Banden unter anderem bei folgenden
.Beispiel £ Wellenlängen sichtbar: 2,91 μ, 3,10 μ, 3,18 μ, 3,27 μ,
Verwendet man an Stelle des im Beispiel 1 angegebenen 3,31 μ, 6,02 μ, 6,10 μ, 6,25 μ, 6,44 μ, 6,86 μ, 7,30 μ,
Mediums die im folgenden beschriebenen Nährlösungen a), 7,42 μ, 7,58 μ, 7,89 μ, 8,38 μ, 9,49 μ, 9,68 μ, 12,10 μ,
b), c), d), e), f) oder g), so erhält man nach analoger Steri- 50 12,65 μ, 12,98 μ, 13,90 μ, 14,25 μ und 15,35 μ.
lisation, Beimpfung mit dem Streptomyceten-Stamm .
NRRL2764, Inkubation bei 27° und Filtration wäßrige .Beispiel 5
antibiotisch wirksame Lösungen. 5,7 g des gemäß Beispiel 3 erhaltenen rohen Anti-
a) 10 g Rohglukose, 5 g Pepton, 3 g Fleischextrakt biotikums Holomycin werden einer 82stufigen Gegen-(Oxo
Lab Lemco), 5 g Natriumchlorid, 10 g Calcium- 55 stromverteilung unterworfen, wobei man als Lösungscarbonat
und 11 Leitungswasser; pn vor der Sterili- mittelgemisch das System Essigester—Wasser (1:1) versation
7,5. wendet.
b) 10 g Rohglukose, 10 g Distillers solubles, 1 g Na- Der Inhalt der Verteilungsgefäße, die am intensivsten
triumnitrat, 5 g Natriumchlorid, 10 g Calciumcarbonat gefärbt sind, wird vereinigt. Die wäßrige Phase wird ab-
und 11 Leitungswasser; pH vor der Sterilisation 7,5. 60 getrennt und zweimal mit frischem Essigester extrahiert.
c) 10 g Rohglukose, 10 g Soyamehl, 20 cm3 Maisquell- Die Essigesterauszüge werden vereinigt, über Natriumwasser
(corn steep liquor), 5 g Natriumchlorid, 1 g Na- sulfat getrocknet und im Vakuum stark konzentriert,
triumnitrat, 10 g Calciumcarbonat und 11 Leitungs- wobei das Holomycin in orangegelben Kristallen ausfällt,
wasser; pH vor der Sterilisation 7,5. F. 264 bis 271°.
d) 20 g Glycerin, 10 g Soyamehl, 5 g Natriumchlorid, 55 Es besitzt die im Beispiel 4 beschriebenen Eigen-1
g Natriumnitrat, 10 g Calciumcarbonat und 11 Lei- schäften.
tungswasser; pn vor der Sterilisation 7,5. .
e) 20 g Laktose, 20 g Distillers solubles, 5 g Natrium- Beispiel 6
chlorid, 1 g Natriumnitrat und 11 Leitungswasser; Eine Lösung von 500 mg Holomycin in 25 cm3 Dioxan
Ph vor der Sterilisation 8,0. 70 wird zum Sieden erhitzt, mit 5 cm3 konzentrierter Salz-
säure versetzt und dann 45 Minuten unter Rückfluß gekocht. Beim Abkühlen der Reaktionslösung scheidet sich
das rohe Hydrochlorid des Holothins in Form von grünschwarzen Kristallen ab. Diese werden aus 90 ml heißer
2n-Salzsäure umkristallisiert. Die olivgrünen, metallisch schimmernden Blättchen verlieren bei 240 bis 260° langsam
ihre Doppelbrechung, schmelzen aber bis 300° nicht. Die Elementaranalyse liefert die folgenden Werte:
C = 29,06%, H = 2,54%, N = 13,35%, S = 30,56%,
Cl = 16,74%. Das Ultraviolettspektrum in Feinsprit (vgl. Fig. 1, Kurve 3) zeigt drei Banden bei 226 πΐμ (löge
= 3,70), bei 296 πιμ (log ε = 3,70) und bei 381 ηιμ (löge
= 4,08). Das Infrarotspektrum in Kaliumbromid ist in Fig. 3, Kurve 4, dargestellt.
Eine Lösung von 133 mg des gemäß Beispiel 6 erhaltenen Hydrochlorids des Holothins in 13 cm3 Wasser wird
unter Rühren mit 2 cm3 Essigsäureanhydrid versetzt, wobei sich Holomycin in Form von orangegelben Kristallen
abscheidet. Nach halbstündigem Stehen werden diese abfiltriert und aus einem Methanol-Essigester-Gemisch
umkristallisiert, F. 264 bis 271°. Das erhaltene Kristallisat ist in jeder Hinsicht identisch mit dem im
Beispiel 5 beschriebenen Holomycin.
Zu einer Lösung von 130 mg des gemäß Beispiel 6 erhaltenen Hydrochlorids der desacetylierten Verbindung
in 14 cm3 Wasser werden unter Rühren 3 cm3 Propionsäureanhydrid
zugegeben. Es scheidet sich ein orangegelber kristalliner Niederschlag ab, der nach 1/2stündigem
Stehen abfiltriert und aus einem Methanol-Essigester-Gemisch umkristalliert wird. Die so erhaltene Propionylverbindung
schmilzt bei 250 bis 260° unter Zersetzung. Elementaranalyse: C = 41,91%, H = 3,45%,
N = 12,26%, S = 28,17%. Das Ultraviolettspektrum in Feinsprit zeigt drei Banden bei 245 ηιμ (log ε = 3,78),
bei 302 ΐημ (log ε = 3,51) und bei 390 ηιμ (log ε = 4,05),
es ist identisch mit dem des Holomycins (vgl. Fig. 1, Kurve 1). Im Infrarotspektrum in Kaliumbromid (vgl.
Fig. 2, Kurve 2) sind unter anderem folgende Banden sichtbar: 2,88 μ, 3,06 μ, 3,16 μ, 3,25 μ, 3,30 μ, 6,02 μ,
6,09 μ, 6,25 μ, 6,43 μ, 6,84 μ, 7,07 μ, 7,26 μ, 7,42 μ,
7,71 μ, 8,10 μ, 8,45 μ, 9,27 μ, 9,52 μ, 11,20 μ, 12,15 μ,
12,68 μ, 14,15 μ und 15,50 μ.
Eine Lösung von 110 mg des gemäß Beispiel 6 erhaltenen Hydrochlorids der desacetylierten Verbindung in
18 cm3 Wasser wird unter Rühren mit 2 cm3 Buttersäureanhydrid
versetzt, wobei sich die Butyrylverbindung in Form von orangegelben Kristallen abscheidet. Es wird
aus Methanol umkristallisiert, F. 215 bis 218°. Elementaranalyse: C = 44,57%, H = 4,25%, N = 11,56%,
S =26,10%. Das Ultraviolettspektrum in Feinsprit zeigt drei Banden bei 245 ηιμ (log ε = 3,78), bei 302 ηιμ (log ε
= 3,51) und bei 390 ηιμ (log ε = 4,05) und ist identisch
mit dem des Holothins. Im Infrarotspektrum in Kaliumbromid (vgl. Fig. 2, Kurve 3) sind unter anderem folgende
Banden sichtbar: 2,89 μ, 3,08 μ, 3,17 μ, 3,30 μ, 3,35 μ, 6,01 μ, 6,09 μ, 6,25 μ, 6,47 μ, 6,84 μ, 7,41 μ,
7,47 μ, 7,71 μ, 7,79 μ, 7,95 μ, 8,20 μ, 8,39 μ, 9,15 μ,
9,50 μ, 10,50 μ, 11,18 μ, 11,33 μ, 12,15 μ, 12,75 μ, 13,05 μ,
14,25 μ, 15,25 μ und 15,55 μ.
Claims (1)
- Patentanspruch:Die Verwendung von Streptomyces griseus NRRL 2764 oder eines dessen Eigenschaften aufweisenden Mikroorganismus der Gattung Streptomyces zur Herstellung des Antibiotikums Holomycin durch übliche biologische Züchtung, Gewinnung des Antibiotikums aus dem Kulturfiltrat, Reindarstellung, gegebenenfalls Überführung der freien Basen in ihre Salze oder Hydrolysierung der Base oder ihrer Salze und gegebenenfalls Veresterung des Hydrolyseproduktes mit niederen Fettsäuren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 009 550/319 7.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1085297X | 1958-07-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1085297B true DE1085297B (de) | 1960-07-14 |
Family
ID=4556641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC19418A Pending DE1085297B (de) | 1958-07-25 | 1959-07-18 | Herstellung und Gewinnung des Antibiotikums Holomycin |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1085297B (de) |
-
1959
- 1959-07-18 DE DEC19418A patent/DE1085297B/de active Pending
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2455230A1 (de) | Lipiarmycin, verfahren zu seiner herstellung, mikroorganismus zur durchfuehrung des verfahrens und arzneimittel | |
DE2554636C2 (de) | Desacyl-pepsidin, Verfahren zu seiner Herstellung und Arzneimittel | |
DE2725163C2 (de) | ||
DE1085297B (de) | Herstellung und Gewinnung des Antibiotikums Holomycin | |
DE1025571B (de) | Herstellung und Gewinnung neuer Antibiotika | |
AT200258B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Antibiotika | |
CH370196A (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums | |
DE1792019C (de) | Verfahren zur Herstellung von Rifamycin-SV | |
AT200259B (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums | |
DE1116864B (de) | Herstellung und Gewinnung des Antibiotikums Avilamycin | |
AT220290B (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums | |
DE1077380B (de) | Herstellung des Antibiotikums Lemacidin | |
AT216143B (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums | |
CH334468A (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums | |
EP0022425A2 (de) | Antibiotika, Verfahren und Zwischenprodukte zu deren Herstellung und deren Verwendung als pharmazeutische Präparate | |
CH339324A (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums | |
DE1110820B (de) | Herstellung und Gewinnung des Antibiotikums Mikonomycin | |
DE1012032B (de) | Herstellung von Angolamycin | |
CH367936A (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums | |
DE1021130B (de) | Herstellung von Foromacidinen | |
CH663415A5 (de) | Luzopeptin e(2). | |
CH346651A (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums | |
DD251574A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aklanonsaeure | |
DE1075800B (de) | Herstellung des Antibiotikums A | |
CH374148A (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums |