DE1084888B - Vorrichtung zum Laden und Entladen von Ziegelsteinen - Google Patents

Vorrichtung zum Laden und Entladen von Ziegelsteinen

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DE1084888B
DE1084888B DEH28509A DEH0028509A DE1084888B DE 1084888 B DE1084888 B DE 1084888B DE H28509 A DEH28509 A DE H28509A DE H0028509 A DEH0028509 A DE H0028509A DE 1084888 B DE1084888 B DE 1084888B
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DE
Germany
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side flaps
stones
rear wall
frame
gripping teeth
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Pending
Application number
DEH28509A
Other languages
English (en)
Inventor
Aloysius Theodorus Van Huet
Wilhelmus Gerardus Jozeph Huet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELMUS GERARDUS JOZEPHIUS V
Original Assignee
WILHELMUS GERARDUS JOZEPHIUS V
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24Single members engaging the loads from one side only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Zum Beladen und Abladen von Form- bzw. Ziegelsteinen, beispielsweise auf und von Lastwagen, ist es bekannt, die Steine im Verband unter Bildung kompakter Stapel aufzusetzen und diese ohne Verwendung von Behältern oder Ladebrettern mittels eines gabelartigen Hubgestells, dessen Zähne in die Lücken der Bodenlage des Stapels, gegebenenfalls unter Festklemmen derselben, eingefahren werden, zu befördern. Die bekannten Vorrichtungen haben jedoch insgesamt den Nachteil, daß besondere Maßnahmen notwendig sind, um ein Herunterfallen der Steine zu vermeiden, wobei diese Maßnahmen entweder viel Zeit beanspruchen oder zu aufwendig sind.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das Gestell zur Verspannung des aufgenommenen Steinstapels gegen dessen Schmalseiten wirkende Druckplatten trägt, etwa Seitenklappen, die mittels eines Hebelsystems je um eine Achse schwenkbar sind. Dadurch wird erreicht, daß der Steinstapel nach Einfahren der Zähne des Hubgestells in die Lücken der Bodenlage quer zu seinen Schmalseiten durch die Druckplatten verspannt und erst danach mittels des Gestells unter Umlegen desselben in eine Schräglage angehoben bzw. bewegt wird, und daß diese Verspannung des Stapels erst nach Absetzen und Wiederaufrichten des Gestells vor dem Zurückziehen der Gestellzähne wieder gelöst wird.
Die Seitenklappen des Gestells können dabei gemeinsam mittels eines Bedienungshebels geschwenkt werden, der in einer Lage feststellbar ist, in der die Seitenklappen etwa rechtwinklig zur Rückwand stehen. Es ist auch möglich, daß die Klappen in geschlossenem Zustand einen kleineren als rechten Winkel mit der Rückwand der Vorrichtung einschließen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einer anderen Ausführungsform auch so konstruiert sein, daß die schwenkbaren Seitenklappen derart mit einem Aufhängeorgan der Ladevorrichtung verbunden sind, daß durch die Verschiebung dieses Aufhängeorgans entlang einer am Gestell befestigten geneigten Bahn zufolge der beim Heben auftretenden Kräfte die Seitenklappen, die bei abgesetzter Vorrichtung mittels einer Feder gespreizt gehalten werden, entgegen der Federkraft verschwenkt werden, bis sie etwa rechtwinklig zur Rückwand des Gestells stehen. Während bei der zunächst beschriebenen Vorrichtung die Seitenklappen, die ein seitliches Herausfallen der Steine verhindern sollen, von Hand gespreizt und geschlossen werden, wird bei der zweiten Ausführungsform diese Tätigkeit automatisch ausgeübt. Es ist bei einer ähnlichen Vorrichtung bekannt, durch das Anheben derselben, Halteeinrichtungen für die untersten Steine automatisch zu betätigen, wodurch jedoch im Gegen-Vorrictitung zum Laden und Entladen
von Ziegelsteinen
Anmelder:
Aloysius Theodoras van Huet
und Wilhelmus Gerardus Jozephius
van Huet,
Pannerden (Niederlande)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Leithäuser, Patentanwalt,
Essen, Bertoldstr. 9
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 3. Dezember 1955 und 29. August 1956
Aloysius Theodoras van Huet
und Wilhelmus Gerardus Jozephius van Huet,
Pannerden (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
satz zum Gegenstand der Erfindung nicht die Masse der zu hebenden Steine gehalten wird, sondern nur die unterste Reihe, zwischen die die Zähne des Greifers eintreten.
Bei der Anordnung nach der zweiten Ausführungsform kann die Feder im Hinblick auf die Neigung der Bahn derart bemessen oder einstellbar sein, daß bei unbeladener Vorrichtung die Rückwand senkrecht hängt, sich jedoch in beladenem Zustand rückwärts neigt.
Durch die Neigung der Rückwand legt sich der Steinstapel gegen diese Wand, so daß im Zusammenwirken mit den Seitenklappen ein Herausfallen der Steine verhindert wird.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, in die Verbindungen zwischen jeder der Seitenklappen und dem verschiebbaren Aufhängeorgan ein elastisches Element einzuschalten.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Laden und Entladen von Briketts oder Ziegeln bekanntgeworden, bei der paarweise angeordnete Greifzähne in Lücken in der untersten Stein- oder Brikettreihe treten. In diesen Greifzähnen sind verschwenkbare Walzen angeordnet, die an ihrer beweglichen Oberseite einen Gummimantel tragen und von über Federn mit ihnen verbundenen Schwenkarmen verschwenkt werden. Die Zähne sind an einem Querbalken angeordnet, der normalerweise durch Federn vom Boden ab-
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gehoben ist. Bei Belastung der Zähne werden diese um einen gewissen Weg nach unten gedrückt, die Schwenkarme treffen auf den Boden auf, und die Walzen treten dadurch aus den Zähnen und klemmen die unterste Steinschicht fest. Gehalten wird durch diese Anordnung lediglich die unterste Steinschicht, alle oberen, d. h. die Masse der Steine, werden nur dadurch getragen, daß sie sich auf den unteren Steinen abstützen und sind nicht selbst gehalten und gegen Herunterfallen gesichert.
Es sind weiterhin auch den beschriebenen ähnliche Vorrichtungen bekanntgeworden, wobei in den Zähnen Zapfen vorgesehen sind, die unter Zwischenschaltung von Federn aus den Zähnen austreten, oder in dieselben zurückgezogen werden können.
Bei Verwendung dieses bekannten Gedankens im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die Anordnung analog der bekannten Vorrichtung mit den aus den Zähnen tretenden Walzen so getroffen werden, daß beim Schwenken der Seitenklappen in die Schließstellung die Zapfen aus den Greifzähnen austreten und beim Spreizen der Seitenklappen in die Greifzähne zurückgezogen werden. Es kann auch eine Hebelvorrichtung angeordnet sein, mit deren Hilfe die Federn bei unbelastetem Aufhängeorgan in gespanntem Zustand feststellbar sind und dadurch die Seitenklappen in Schließstellung gehalten werden.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird sichergestellt, daß beim Heben und Abstellen eines Steinstapels alle, also nicht nur die untersten als Sockel dienenden Steine, sondern auch die darauf gestapelten Steine automatisch derart gefaßt werden, daß jede Gefahr des Abfallens von Steinen beim Anheben des Stapels ausgeschlossen ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen stellen dar:
Abb. 1 die Vorderansicht eines Steinstapels, der zur Beförderung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet ist,
Abb. 2 die perspektivische Darstellung einer Lehre zum Stapeln der Steine,
Abb. 3 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Abb. 4 die Seitenansicht gemäß Abb. 3,
Abb. 5 eine Rückansicht gemäß Abb. 3,
Abb. 6 eine Rückansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Abb. 7 einen Vertikalschnitt entlang der Linie VII-VII in Abb. 6,
Abb. 8 einen Vertikalschnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Linie VIII-VIII in Abb. 6 bzw. 9,
Abb. 9 einen Vertikalschnitt entlang der Linie IX-IX in Abb. 8.
Die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu befördernden Steine werden, wie in Abb. 1 dargestellt, gestapelt, wobei zunächst die untersten Steine 1 mit Zwischenräumen 2 ausgelegt werden, wozu die Lehre 3 benutzt wird, die in Abb. 2 dargestellt ist. Sie ist mit Griffen 3 α und Zähnen 4 versehen, zwischen die die Ziegelsteine 1 gelegt werden. Die Zwischenräume 2 können auch auf andere als die geschilderte Art festgelegt werden. Auf die in Längsrichtung liegenden Steine 1 werden beispielsweise zwei Reihen Steine 5 in Querrichtung flach ausgelegt, auf denen die übrigen Steine 6 in üblicher Weise bis zu einer Höhe gestapelt werden, die der Kapazität der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspricht.
Die Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform besteht aus einer Rückwand 7, die mit einem unteren waagerechten Balken 8 und zwei senkrechten Balken 9 starr verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Griffe 9 α dienen dazu, die Vorrichtung beim Absetzen in die gewünschte Lage bringen zu können.
An der Unterseite ragen eine Anzahl von Greifzähnen 10 nach vorn, deren Breite etwas geringer ist als die Breite der Zähne 4 der Lehre, also als der Zwischenraum 2 zwischen den Steinen 1.
An den Seiten der Rückwand 7 sind Seitenklappen
ίο 11 angelenkt. An jeder Klappe 11 ist ein Arm 12 befestigt, der an seinem freien Ende an Schubstangen 13 bzw. 14 angelenkt ist, die wiederum an einen Hebel 15 angelenkt sind. Der Hebel 15 ist um einen festen Punkt 16 an der Rückwand 7 schwenkbar. Er ist mittels einer Teleskopanordnung 17 mit einem Bedienungshebel 18 verbunden, welcher um eine im Fußbalken 8 angeordnete Achse schwenkbar ist. Das obere Ende des Bedienungshebels 19 tritt durch einen mit Ausnehmungen versehenen Schlitz in dem nach rückwärts gebogenen oberen Flansch 19 der Rückwand 7, so daß der Bedienungshebel in zwei verschiedenen Stellungen festgestellt werden kann.
Wird der Bedienungshebel 18 in Abb. 5 nach links geschwenkt, so werden die Seitenklappen 11 ein wenig gespreizt. In dieser Stellung kann die Vorrichtung mit den Greifzähnen 10 in die Zwischenräume 2 zwischen den untersten Steinen 1 des Stapels eingeführt werden. Wird jetzt der Bedienungshebel 18 nach rechts bewegt und festgestellt, so werden die Seitenklappen 11 soweit verschwenkt, bis sie etwa parallel zueinander und senkrecht zur Rückwand 7 stehen oder je nach Anordnung etwas weiter, bis sie die Steine berühren und halten. Bei der zuletzt beschriebenen Bewegung des Bedienungshebels 18 werden gleichzeitig mit Hilfe eines nicht dargestellten, im unteren Querbalken 8 angeordneten Mechanismus Zapfen 20 aus den Greifzähnen 10 seitlich hinausgedrückt und gegen die untersten Steine 1 gepreßt. In dem Mechanismus sind starke Federn angeordnet, so daß die untersten Steine 1 derart von den Zapfen 20 gegen die Greifarme 10 gedrückt werden, daß sie in jedem Falle beim Heben der Vorrichtung sicher mitgenommen werden. Dieser Effekt wird mit Hilfe der Federn auch dann erreicht, wenn die Breite der Steine etwas schwankt.
Zum Heben der Vorrichtung sind die senkrechten Balken 9 an der Vorderseite mit vorstehenden Armen 21 versehen, die senkrechte Platten 22 tragen, von denen jede eine Anzahl von Öffnungen 23 aufweist.
Zwischen den Platten 22 ist ein Joch 25 angeordnet, das mittels Bolzen 24, die durch die Öffnungen 23 gesteckt werden, mit den Platten 22 verbunden ist. Soll die mit Steinen gefüllte Vorrichtung gehoben werden, wird das Joch 25 an den öffnungen 23 befestigt, die etwas vor dem Schwerpunkt der beladenen Vorrichtung liegen, so daß beim Heben die Vorrichtung etwas nach rückwärts geneigt wird und die Steine sich gegen die Rückwand 7 abstützen.
Die untersten Steine 1, die vorzugsweise dem leichteren Aufnehmen und Absetzen des Stapels dienen, werden zwischen den Greifzähnen 10 festgeklemmt gehalten, während die Steine 5 auf den Greifzähnen 10 liegen und die übrigen Steine 6 von den Steinen 5 getragen werden. Es wird ein seitliches Herausfallen der Steine von den Seitenklappen und ein Herausfallen der Steine nach vorn durch die Neigung der Vorrichtung verhindert.
Die zweite Ausführungsform, die in den Abb. 6 bis 9 dargestellt ist, entspricht in wesentlichen Zügen der ersten Ausführungsform. Sie besteht aus einem
Gestell 101, das eine Rückwand 102 besitzt. An beiden Seiten der Rückwand 102 sind Seitenklappen 103 mit Gelenken 104 mit dem Gestell 101 verbunden. An der Unterseite des Gestells sind eine Anzahl von Greifzähnen 105 vorgesehen, aus denen Zapfen 106 austreten können, um die unteren Steine 1 federnd zu ergreifen.
An der Oberseite des Gestells 101 sind starr zwei nach vorn ragende Balken 107 befestigt, beispielsweise geschweißt, die durch einen parallel zur Rückwand 102 angeordneten Balken 108 verbunden sind. Einerseits am oberen Balken des Gestells 101 und andererseits am Balken 108 ist ein Gehäuse 109 befestigt, beispielsweise angeschweißt, das an beiden Seiten geneigte Führungsbahnen 110 besitzt, in denen Zapfen 111 gleiten können, die fest an einem Gehäuse 112 angeordnet sind und aus ihm nach beiden Seiten herausragen. In dem Gehäuse 112 ist an der Oberseite eine Ausnehmung 113 vorgesehen, durch die der nicht dargestellte Tragarm einer Seilscheibe 114 tritt; im Gehäuse 112 selbst ist ein Gegenlager zur Aufnahme der Hebekräfte vorgesehen.
Am relativ zum Gestell 101 beweglichen Gehäuse 112 ist ein Seil, vorzugsweise Drahtseil 115, angeordnet, das über Rollen 116 und 117 geführt wird und an einem Hebel 118 angreift, der um ein Lager 119 am Gestell 101 schwenkbar ist. Der Hebel 118, der in Abb. 6 gegen die Vertikale geneigt dargestellt ist, wird durch eine Federanordnung 120, die aus einer Druckfeder mit Teleskopfassung besteht, in die senkrechte Stellung gedrückt.
Der Hebel 118 ist etwa an seinem freien Ende durch eine Stange 121 mit einem zweiten Hebel 122 verbunden, der um eine Achse 123 schwenkbar ist, die fest am Gestell 101 angeordnet ist. Mittels eines Gelenks 124 und einer Stange 125 steht der Hebel 122 in Verbindung mit einem Arm 126, der an einer Seitenklappe 103 befestigt ist, während er durch ein Gelenk 127 und eine Stange 128 mit dem Arm 126 der anderen Seitenklappe 103 verbunden ist. In beiden Verbindungen ist ein federndes Element 129 vorgesehen, das die Aufgabe hat, eine Nachgiebigkeit der Anordnung vorzusehen, wenn durch Unregelmäßigkeiten des Steinstapels die Seitenklappen nicht voll geschlossen werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wird die Vorrichtung mit den Greifzähnen 105 unter einen Steinstapel geschoben und die Vorrichtung selbst angehoben, so gleiten die Zapfen 111 in den geneigten Führungsbahnen 110 nach oben, wobei durch das Seil 115 der Hebel 118 in Abb. 6 nach rechts gegen die Kraft der Federanordnung 120 verschwenkt wird. Durch die Verschwenkung des Hebels 118 wird über die Stange 121 der Hebel 122 um die Achse 123 gedreht, so daß die Seitenklappen 103 geschlossen, vorzugsweise also rechtwinklig zur Rückwand gestellt werden. Der Hebel 118 betätigt gleichzeitig nicht dargestellte Vorrichtungen zur Betätigung der Zapfen 106, so daß infolge des Anhebens der Steinstapel sowohl an den Seiten eingeschlossen als auch die unteren Steine 1 zwischen den Greifzähnen 105 festgeklemmt werden.
Es hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, die Kraft der Federanordnung 120 so zu wählen, daß bei beladener Vorrichtung dann Gleichgewicht in dem Kräftesystem eintritt, wenn sich die Angriffspunkte der Hebekraft, d. h. die Zapfen 111 des Gehäuses 112 in den geneigten Führungsbahnen 110, etwas vor dem Schwerpunkt der beladenen Vorrichtung befinden, so daß beim Heben die Rückwand hinreichend nach rückwärts geneigt ist und ein Herausfallen der Steine nach vorn verhindert wird.
Mit Vorteil kann auch die Federanordnung 120 einstellbar ausgeführt sein, um ihre Kraft und dadurch die Lage ändern zu können, die der Angriffspunkt der Hebekraft einnimmt. Durch diese Maßnahme kann die Neigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die beim Heben eintritt, geregelt werden.
Außer dem Hebel 122 ist um die Achse 123 noch ein Handhebel 130 mit einem Griff 131 schwenkbar. Der Handhebel 130 ist mit Hilfe einer Stütze 132 mit einem Arm 133 des Hebels 122 verbunden. Mit Hilfe des Handhebels 130 können die Seitenklappen 103 auch dann verschwenkt werden, wenn die Vorrichtung auf dem Boden steht und keine Zugkraft vom Seil auf den Hebel 118 ausgeübt wird. Die Verbindung zwischen Handhebel 130 und Hebel 122 nimmt einen Totpunktverschluß auf, dessen Einzelheiten jedoch nicht dargestellt sind und der dazu dient, den Handhebel 130 in der beschriebenen Lage festzustellen.
In der Nähe der Unterkante des Gestells 101 ist an der Rückwand der Vorrichtung ein etwa T-förmiger Griff 134 angeordnet, der dazu dient, die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einem Fahrzeug zu verschieben. Schließlich sind am oberen Querbalken des Gestells Griffe 135 angeordnet, um beim Absetzen der Vorrichtung dieselbe in die gewünschte Lage bringen zu können.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Laden und Entladen von Ziegelsteinen, bestehend aus einem rückwärts neigbaren Gestell mit Rückwand und parallelen waagerechten Greifzähnen an der Unterkante, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (7, 8, 9,101) zur Verspannung des aufgenommenen Steinstapels gegen dessen Schmalseiten wirkende Druckplatten trägt, etwa Seitenklappen (11, 103), die mittels eines Hebelsystems (12 bis 18, 118 bis 133) je um eine Achse schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenklappen (11) gemeinsam mittels eines Bedienungshebels (18) geschwenkt werden können, der in einer Lage feststellbar ist, in der die Seitenklappen rechtwinklig zur Rückwand (7) stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Seitenklappen (103) derart mit einem Aufhängeorgan (111, 112) der Ladevorrichtung verbunden sind, daß durch die Verschiebung des Aufhängeorgans entlang einer am Gestell (101) befestigten geneigten Führungsbahn (110) zufolge der beim Heben auftretenden Kräfte die Seitenklappen, die bei abgesetzter Vorrichtung mittels einer Federanordnung (120) gespreizt gehalten werden, entgegen der Federkraft verschwenkt werden, bis sie rechtwinklig zur Rückwand (102) des Gestells stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (120) im Hinblick auf die Neigung der Führungsbahn (110) derart bemessen oder einstellbar ist, daß bei unbeladener Vorrichtung die Rückwand (102) senkrecht hängt, sich jedoch in beladenem Zustand rückwärts neigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen jeder der Seitenklappen (103) und dem verschiebbaren Aufhängeorgan (111, 112) ein federndes Element (129) eingeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 mit bei Anheben der Vorrichtung aus den Greifzähnen tretenden Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Schwenken der Seitenklappen (11,103) derart mit den in den Greifzähnen (10, 105) angeordneten Zapfen (20., 106) verbunden ist, daß beim Schwenken der Seitenklappen in die Schließstellung die Zapfen aus den Greifzähnen
austreten und beim Spreizen der Seitenklappen in die Greifzähne zurückgezogen werden.
7. \^orrichtung nach Anspruch 4 und 6, gekennzeichnet durch eine Hobelvorrichtung (130, 132, 121, 118), mit deren Hilfe die Federanordnung (120) bei unbelastetem Aufhängeorgan (111, 112) in gespanntem Zustand feststellbar ist und dadurch die Seitenklappen (103) in Schließstellung gehalten werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 083 948.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 549/108 6.60
DEH28509A 1955-12-03 1956-11-05 Vorrichtung zum Laden und Entladen von Ziegelsteinen Pending DE1084888B (de)

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