DE2121278B2 - Vorrichtung zum insbesondere paarweisen aufteilen auf einem vorratsstapel aufgeschichteter formstuecke aus flachmaterial, wie beispielsweise schuhsohlen, auf zwei einzelstapel - Google Patents
Vorrichtung zum insbesondere paarweisen aufteilen auf einem vorratsstapel aufgeschichteter formstuecke aus flachmaterial, wie beispielsweise schuhsohlen, auf zwei einzelstapelInfo
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Description
3. Vorrichtu:"; nach Anspruch 2. dadurch ge- große Einfachheit auszeichnet. Erfindungsgemiil.l
kennzeichnet, daß die Arme (126,128) durch 30 wird diese Aufgabe gelöst durch eine an sieh beeine
Koppel (158) miteinander verbunden sind, kannte schrittweise arbeitende, jeweils das unters'..
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Formstück aus dem gegebenenfalls gewichtbelasieten
bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer Stapel entfernende Ausschubeinrichtung und durch
(142.144) aus in Schließrichtung federbclasteten. mit Greifern versehene und mit diesen abwechselnd
durch ein dazwischengedrücktes Formstück aus- 35 in den Bereich der ausgeschobenen Formstücke im
einanderdrückbaren Klemmbacken bestehen. Takt der Ausschubeinrichtung verschwenkbare
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Arme, die beim Zurückverschwenken die von den
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreif- Greifern erfaßten Formstücke gegen Abstreifmittel
mittel von je zwei Anschlägen (26,28) gebildet führen, an denen die Formslücke aus den Greifern
sind, deren Zwischenabstand kleiner ist als die 40 gezogen und unter Bildung je eines Einzelstapcls ab-Länge
der gegen sie von den Greifern (142,144) gelegt werden.
geführten Formstücke. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 die Anordnung der Arme derart getroffen, daß je
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschub- zwei Greifer mit den sie tragenden Armen nach enteinrichtung
von einer im Takt hin- und her- 45 gegengesetzten Seilen gegenüber der Förderrichlung
schiebbaren Vorschubplatte (50) gebildet ist, der Ausschubeinrichtung zurückverschwenkbar sind,
durch welche, wie an sich bekannt, das jeweils Die Greifer beschreiben somit entgegengesetzt geunterste
Formstück (34) des Vorratsstapcls durch krümmte Bögen zwischen ihrer die Formstücke ereine
torartige Öffnung (100) in einer die übrigen greifenden, auf der Längsmitlelachse der Vorrich-Formstücke
des Vorratsstapcls zurückhaltenden 5° tung Hegenden Ladestellung und einer seitlich von
Wand herausschiebbar ist. dieser Längsmittelachse bzw. Ausschiebrichtung He-
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- genden Entladcstellung, an welcher die Formstücke
kennzeichnet, daß in bekannter Weise die Höhe aus den Greifern gezogen und in je einem Einzelstader
torartigen Öffnung (100) verstellbar ist. pci erneut abgelegt werden. Hierbei ist es besonders
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7. da- 55 vorteilhaft, die Arme durch eine Koppel miteinander
durch gekennzeichnet, daß oberhalb der Vor- zu verbinden. Dadurch werden einerseits ein gegenschubplalte
(50) eine Slapclzentrierpiatte (52) an- seitig genau aufeinander abgestimmter Bewegungsgeordnet
ist. die gleichsinnig mit der Vorschub- verlauf und andererseits eine Vereinfachung des Anplatte
(50) verschiebbar und mit dieser kraft- Iriebs, der dann nur an einem Arm anzugreifen
schlüssig gekoppelt ist. 60 braucht, erreicht. Die Arme und Greifer führen dann
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeich- zwangläufig eine gegensinnige Bewegung derart aus.
net durch Anschläge (54), durch welche die Be- daß. während das eine Greiferpaar auf seiner bogenwegung
der Stapelzentrierplatte (52) vor Errei- förmigen Bewegungsbahn in die Ladestellung geführt
chen der Ausschiebstellung der Vorschubplatte wird, um dort ein ihm von der Fördervorrichtung zu-(50)
abfangbar ist. 65 geführtes Formstück aufzunehmen, das andere Greiferpaar gleichzeitig in die Entladcstellung bewegl
wird, wo das von ihnen erfaßte Formstück abgestreifi
und auf den jeweiligen Einzelstapel abgelegt wird. Ir
3 4
allen Fällen ist es zweckmäßig, wenn die Greifer aus stigt sind. Die Halterungen 30 und 32 0JJJ*"^1
in Schließrichtung federbelasteten, durch ein dazwi- zeitig auch als Auflagen fur die in ^"^f1^ £ faä
sehen gedrücktes Formstück auseinanderdrückbaren gelegten Schuhsohlen 34. Eoentaus m oem
Klemmbacken bestehen. Hierdurch entfallen beson- angeordnet ist ein an der mit der flaue Ai» *CI .,.
dere Steuerungsmittel für die Betätigung der Greifer. 5 nen Endplatte 18 befestigter Hubzylinder ■»· ™ . ,_
Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften einer (nicht dargestellten) Dnickmittelqueiiever ^
Ausgestaltung der Erfindung sind die Abstreifmittel bar ist und einen heb- und senkDaren aiuu*■ ν
von je zwf-i Anschlägen gebildet, deren Zwischenab- trägt, dessen Bewegung sich derart steuern i,* ' t
stand kleiner als die Länge der gegen die von den er nach oben fährt und eine Sohle 34 *"?η™1'
Greifern geführten Formstücke ist. Derartige Ab- io wenn diese eine Position über dem Stutzkopi eing
Streifmittel können fest in der Vorrichtung ange- nommen hat. »lcnnrioer
bracht sein und wirken gleichzeitig als seitliche Ab- Auf dem Tisch 10 ist ein Paar doppelspurige
Stützung des an ihnen aufgebauten Einzelstapels. Führungsschienen 48 montiert (s. aucn &\_
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Er- und 3). Diese leiten die Bewegung einer ^onlem°r
findung ergibt sich weiterhin dadurch, daß die Aus- 15 schubplatte 50 und einer StaPu e!zentrierP.latfn:t,age
schubeinrichtung von einer im Takt hin- und her- den Führungsschienen 48 gehören auch Amcniag
ichiebbaren Vorschubplatte gebildet ist, durch 54, welche die Vorwärtsbewegung der f Zfnt"^;a,^
»eiche, wie an sich bekannt, das jeweils unterste 52 in einer Mittelstellung mit Bezug auf den \\eg oe
formstück des Vorratsstapels durch eine torartige Vorschubplatte 50 begrenzen Die letztere nai\ ·
Öffnung in einer die übrigen Formstücke des Vor- ™ zugsweise eine geringere Starke als dl? a , "'„,Hite
ratsstapels zurückhaltenden Wand herausschiebbar den Sohlen 34, während umgekehrt d.e ^ntr.erpiaue
1st Dabei kann in bekannter Weise die Höhe der tor- 52 vorzugsweise starker ist als eine sonic . ·
»rtiuen Öffnung verstellbar sein, um sie unterschied- Vorschubplatte 50 und die Zentrierplaiic SZ sinu
lichdicken Formstücken anpassen zu können. ihren vorderen Enden, wie aus l· 1 g. 2 und ό ^ ^rse
Um außerdem sicherzustellen, daß der Stapel ge- 25 hen ,1. besondere geformt. Die beispielsweise feezeifc
•enübcr der Schubbewegung der Vorschubplatte im- ten winkelförmigen Schlitze haben die AulgaDe aas
Eier richtig ausgerichtet ist und das vorgeschobene hintere Ende, nämlich die Ferse der bonien ο . -
Formstück damit stets in gleicher Stellung den Grei- zentrieren. . . ,
fern zueeführt wird, ist zweckmäßig oberhalb der Unter der Vorschubplatte SO ist eir Block 56 an
Vorschubplattc eine Stapelzentrierplatte angeordnet, 30 gebracht, der am freien Ende 5jlc'ner pX^nTol.
die «leichsinnig mit der Vorschubplatte verschiebbar doppeltwirkenden Stellzyl.nder 62 bewegbaren κ
iu.ur.nit dieser kraftschlüssig gekoppelt ist. Die kraft- benstange 60 angelenkt ist. D" Zylinder 6Z ist^n
schlüssige Koppelung sorgt dabei für eine nachgie- den senkrechten Platten 14 und 18 befesügt und ^t
bige Anpreisung des Stapels gegen die diesen zu- einer (nicht dargestellten) Druckluflquelle \eroun
rückhaltcnde Wand und gestattet das Stillstehen der 35 den. . .
Zentrierplatte in dieser Stellung, während die Vor- Unter der Zentnerplatte 52 .st ein Klotz Il anfee
schubplätte das unterste Formstück durch die torar- brach,. Eine Zugfeder 74 d.e zwischen den Block
»ige öffnung herausschiebt. Dabei kann es vorteilhaft 72 und den Platten 14 18 abge,pann jt hat de
der Zeichnung dargestellten AusfJhrungsbeispiels diesen zurückgehalten »f;a™ S
.riher erläutert Es zeigt platte 50 ihre Bewegung fortsetzt. Wenn de ^0lDe"
''''1^, "ine S=UcSiCl,, einer V„,n=h.un8 gcn,»B « Ln8C 00 de, Block 56 n,i, <lcr V«-^l»,c
^ iS H0Herunee„
eine l^ldrauf»!,,. welch, wesentliche 5» »ei Luftdüscn «0. Die« *
?3 eine l^ldrauf»,
Teile Vr Vorric„un,e in einer Zwischensle,,„ng Lei,„„f «6 an
wahrend des Betriebes zeigt, sen. we uu.ui uii. ,„ Verunreinieun
ScnViSimielV-;V^;f3hten ^^ ^ ^,^"^Γ^οΐ,^οΖ ^vorgehe
SÜ" g 5 eiirTeilseUenansicht, in welcher wcsent- 55 nen Arbeitsstationen '--^" ^^d zwei auf
liehe ^eile der Vorrichtung in einer Endstellung ge- Am vordren Ende des T-^nd ^,
Teilschnitt ^ Schnittlinie VI-Vl
ΙΠ DIe8In der Zeichnung dargestellte Vorrichtung hat ^ den Längsnuten K^^^^
einen Tisch 10. der auf von einer Grundplatte 16 ge- nut Bc/.ug aul die übe. 11. ehe des sches M a^ngen
traecncn senkrechten Wänden 12 und 14 montiert ist bcn und abgesenkt werde ns« daß zw ^l^en, ,1 re
(Fi e. 1). An der Wand 14 des Tisches 10 ist ein Be- Unterkante und der 1 .se: lae ic mc meh. oder wc
hälter angebracht, der aus Endplatten 18 und 20. nigcr große torar ige Auss ofJ' ""Λ& lüü enlS Ψ
einer Bodenplatte 22 sowie Seitenplatten 24 besteht. 65 (Fig.fi) D.e hohe der Auns ο^o fnung 1«» ^
Beiderseits der Bchällerlängsmilte sind je zwei Ab- durch F ugelschrauben 102 ^tgclcgt ^ ehe η
streiferstanoen 26 und 28 angeordnet, die mittels Längsschlitzcn 104 (siehe F 1 g. 5 und 6) zusammen
SaTtemnien 30 und 32 auf dcHäodenplatte 22 befe- wirken. Die Wand 96. welche ,m übrigen von ,rgend
einer geeigneten Gestalt sein kann, ist vor dem Vorratsstapel der Sohlen 34 angeordnet. Eine oben an
der Wand 96 vorgesehene Öffnung 106 mit einer darin angeordneten Feder 108 bildet eine Verriegelungseinrichtung
für einen Stapelbeschwerer 110, um diesen in angehobener Stellung beim Einsetzen eines
neuen Sohlenstapels zu halten.
Der Stapelbeschwerer 110 besteht aus einer länglichen Schiene 112 mit einem nasenförmigen vorderen
Ende 112« und einem hinteren, einen Anschlag bildenden Ende 112 b (F i g. 5 und 6). Ein Schlitz" 114
nimmt die Schiene 112 auf, wenn die letzte Sohle 34 vom Ausgangsstapel verbraucht, d. h. also ausgeteilt
worden ist, wobei dann das hintere Ende 112 ft der Schiene 112 einen Anschlag für die Vorschubplatte
50 bildet. Durch diesen Anschlag wird die Vorrichtung stillgesetzt, bis sie erneut beladen ist. Die
Schiene 112 trägt zwei die Sohlen im Stapel omrichtende
und beschwerende Gewichte 116 und 118. Der gesamte Stapelbeschwerer 110 bewegt sich infolge
seines Eigengewichtes in dem Maße abwärts, wie sich der Stapel verkleinert, und ist mit einem Paar gabelförmig
geteilter Bügelstücke 120 und 122 versehen, die hinter die einwärts gebogenen hinteren Enden der
Wand 96 greifen (F i g. 6). Der Stapelbeschwerer 110 weist außerdem einen an der Schiene 112 befestigten
Handgriff 124 auf, mit dessen Hilfe er angehoben und ausgerichtet werden kann.
Zum Aufteilen der auf den Vorratsstapel liegenden Sohlen 34 auf zwei Einzelstapel dient ein Paar
Arme 126 und 128. die auf Schwenkzapfen 130 bzw. 132 aufgeklemmt sind. Die Schwenkzapfen 130 und
132 sind in je einem Lagerbock 134 bzw. 136 gelagert, der auf der Oberseite des Tisches 10 befestigt
ist. Jeder Arm 126, 128 trägt zwei federbelastete Greifer 142 und 144. die an den Enden mit Klemmbacken
versehen sind. Die Federbeiastung ist durch Klammern 150 und Federn 154 erzielt. Die Klemmkraft
ist so bemessen, daß eine von der Vorschubplatte 50 zugeführte Sohle 34 zwischen die Klemmbacken
gedrückt und später wieder durch die Abstreiferstangen 26 und 28 vom Greifer abgestreift
werden kann, andererseits die geklemmte Sohle 34 zwischen den Klemmbacken aber doch so fest sitzt,
daß sie auf dem bogenförmigen Transportweg zwischen der Ladestelle auf der Längsachse der Vorrichtung
und der seitlich davon gelegenen Entladestellung, in welcher das Abstreifen und Stapeln stattfindet,
sicher gehalten wird.
Die Bewegung der Arme 126 und 128 mit ihren Greifern 142, 144 ist gleichsinnig, so daß die Arme
abwechselnd hin- und hergehen. Zu diesem Zwecke ist eine Koppel 158 vorgesehen, die mit beiden Armen
126 und 128 gelenkig verbunden ist. Als Antrieb für die Arme 126, 128 dient ein doppeltwirkender
pneumatischer Stellzylinder 164 mit einer Kolbenstange 165. Der Kraftzylinder 164 ist an der
Unterseite des Tisches 10 befestigt. Die Kolbenslange
165 wirkt über einen am Zapfen 132 ansetzenden Hebel 176 auf den Arm 128. Der Stellzylinder
164 und die Kolbenstange 165 sind mit einem (nicht dargestellten) Mechanismus ausgestattet, der
das Anhalten der Arme 126 und 128 und der Greifer 142, 144 in ihren Endslellungen am Ende ihres bogenförmigcn
Weges dämpft.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie foigi.
Nach Einschaltung einer (nicht dargestellten) Druckluf!steuervorrichtung schwenken die Arme 126 und 128 zwischen der Mittellinie der Vorrichtung und ihrer jeweiligen seitlichen Extremstellung hin und her, und zwar im Takt mit der Bewegung der Vorschubplatte 50 und der ZentrierplaUe 52. wobei jedesmal, wenn eine Sohle durch die Öffnung 100 unter der Wand 96 ausgeschoben wird, diese zwisehen den Klemmbacken an den Greifern 142. 144 an dem einen oder anderen Arm Ϊ26 bzw. 128 aufgenommen und danach zum Ablegen auf den Halterungen 30. 32 der entsprechenden Seite der Maschine transportiert wird. Der Stützkopf 46 bewegt sich dabei zyklisch auf und ab. um das Einführen jeweils einer einzelnen Sohle 34 zwischen die Klemmbacken an den Greifern 142. 144 an dem einen oder anderen Arm 126 bzw. 128 zu fördern. Wie bereits erwähnt, hört die Maschine automatisch auf zu arbeiten, nachdem die letzte Sohle 34 des Ansgangsstapcls verbraucht ist und die Schiene 112 in den Schlitz 114 im Tisch 10 eingedrungen ist, wodurch eine weitere Vorwärtsbewegung der Vorschubplaltc 50 durch den Anschlag am hinteren Ende 112 b der Schiene verhindert wird.
Nach Einschaltung einer (nicht dargestellten) Druckluf!steuervorrichtung schwenken die Arme 126 und 128 zwischen der Mittellinie der Vorrichtung und ihrer jeweiligen seitlichen Extremstellung hin und her, und zwar im Takt mit der Bewegung der Vorschubplatte 50 und der ZentrierplaUe 52. wobei jedesmal, wenn eine Sohle durch die Öffnung 100 unter der Wand 96 ausgeschoben wird, diese zwisehen den Klemmbacken an den Greifern 142. 144 an dem einen oder anderen Arm Ϊ26 bzw. 128 aufgenommen und danach zum Ablegen auf den Halterungen 30. 32 der entsprechenden Seite der Maschine transportiert wird. Der Stützkopf 46 bewegt sich dabei zyklisch auf und ab. um das Einführen jeweils einer einzelnen Sohle 34 zwischen die Klemmbacken an den Greifern 142. 144 an dem einen oder anderen Arm 126 bzw. 128 zu fördern. Wie bereits erwähnt, hört die Maschine automatisch auf zu arbeiten, nachdem die letzte Sohle 34 des Ansgangsstapcls verbraucht ist und die Schiene 112 in den Schlitz 114 im Tisch 10 eingedrungen ist, wodurch eine weitere Vorwärtsbewegung der Vorschubplaltc 50 durch den Anschlag am hinteren Ende 112 b der Schiene verhindert wird.
Die pneumatische Steuervorrichtung der Maschine, mit deren HiKc das richtige Zusammenspiel
der Maschinenteile erreicht wird, ist nicht Teil der
Erfindung und bedarf daher keiner näheren Erläute-
runc; sie kann herkömmlicher Ausführung sein.
Im Rahmen der Erfindung ist es ^selbstverständlich
auch möglich, die Aufteilung der Formstücke gegebenenfalls auf mehr als zwei Einzelstapel vorzunehmen
und hierfür eine entsprechende Anzahl von mil Greifern versehenen Armen zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum insbesondere paarweisen fer Formstücke aus verhältnismäßig dünnem Flach-
Aufteilen auf einem Vorratsstapel aufgeschichte- 5 material, wie beispielsweise Schuhsohlen, auf Einzelter, in sich verhältnismäßig steifer Formstücke stapel.
aus verhältnismäßig dünnem Flachmaterial, wie Dünne flache Formstücke, die z.B. paarweise
beispielsweise Schuhsohlen, auf zwei Einzelsta- weiterverarbeitet werden und eine sich gegenseitig
pel, gekennzeichnet durch eine an sich entsprechende Form besitzen, werden oft in einem
bekannte schrittweise arbeitende, jeweils das un- io einzigen Arbeitsgang zusammen ausgeschnitten oder
terste Formstück (34) aus dem gegebenenfalls ge- ausgestanzt und müssen dann vor der Weiterverarwichtbelasteten Stapel entfernende Ausschubein- beitung paarweise getrennt werden. Dies kommt ins-
richtung (50) und durch mit Greifern (142,144) besondere in der Schuhindustrie regelmäßig vor,
versehene und mit diesen abwechselnd in den Be- denn dort ist es üblich, paarweise zusammengehöreich der ausgeschobenen Formstücke (34) im 15 rende linke und rechte Schuhteile wie insbesondere
Takt der Ausschubeinrichturig verschwenkbare Schuhsohlen in einem gemeinsamen Arbeitsgang aus-Arme
(126,128), die beim Zurückverschwenken zustanzen und zunächst gemeinsam zu stapeln. Die
die von den Greifern (142, 144) erfaßten Form- paarweise Aufteilung dieses Stapels wurde bisher \on
stücke (34) gegen Abstreifmittel (26,28) führen Hand vorgenommen, wodurch die Koslcnersparn'.
an denen die Formstücke aus den Greifern (142. 20 des gemeinsamen Ausstanzens weitgehend wider
144) gezogen und unter Bildung je eines Einzel- aufgehoben wird. An sich ist es bekannt, durch cuk
stapeis abgelegt werden. Ausschubeinrichtung den jeweils untersten Gegen-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- stand eines Blatt- bzw. Plattenstapels aus dem Stapel
kennzeichnet, daß je zwei Greifer (142,144) mit zu entfernen. Hierbei erfolgt jedoch keine Aufteilung
den sie tragenden Armen (126.128) nach entge- 25 auf Einzelslapcl.
gengesetzten Seiten gegenüber der Förderrich- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
tung der Alisschubeinrichtung (50) /urückver- eingangs genannten Art zu schaffen, die das bisher
schwenkbar sind. übliche Aufteilen von Hand ersetzt und sich duvh
Applications Claiming Priority (1)
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DE2121278C3 DE2121278C3 (de) | 1973-11-08 |
Family
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1352057A (de) |
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US7179346B2 (en) * | 2003-06-03 | 2007-02-20 | Asm Assembly Automation Ltd. | Semiconductor apparatus with multiple delivery devices for components |
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Also Published As
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GB1352057A (en) | 1974-05-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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