DE1084634B - Einrichtung zur Entnahme von Hohlkoerpern aus einem Behaelter od. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Entnahme von Hohlkoerpern aus einem Behaelter od. dgl.

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Publication number
DE1084634B
DE1084634B DEI15750A DEI0015750A DE1084634B DE 1084634 B DE1084634 B DE 1084634B DE I15750 A DEI15750 A DE I15750A DE I0015750 A DEI0015750 A DE I0015750A DE 1084634 B DE1084634 B DE 1084634B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
tubes
air
container
outlet openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI15750A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karlheinz Durst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUKA AG
Original Assignee
Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG filed Critical Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
Priority to DEI15750A priority Critical patent/DE1084634B/de
Publication of DE1084634B publication Critical patent/DE1084634B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/46Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Entnahme von Hohlkörpern aus einem Behälter od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Entnahme von einenends geschlossenen oder fast geschlossenen länglichen Hohlkörpern, z. B. Leertuben, aus einem Behälter od. dgl., z. B. zum Zwecke der Füllung.
  • Bisher werden die Tuben im allgemeinen von Hand aus den Behältern genommen. Es sind aber auch Einrichtungen bekannt, bei denen eine Entnahme auf mechanischen. Wege, z. B. durch Zangen oder Innengreifer, ggf. durch strammes Einschieben eines Konuskörpers in das offene Tubenende, erfolgt, um die Tuheu beispielsweise in das Tubenmagazin einer Tubenfüll- oder Verpackmaschine einzulegen. Bei diesen Arten der Entnahme erleiden die Tuben häufig Be schädigungen, z. B. Ausbeulungen, Kratzer usw., durch welche die Tuben oft wertlas und unbrauchbar werden.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung werden glockenförmige Körper auf deni Mund von anzuhebenden Flaschen aufgesetzt und durch Erzeugung eines Unterdrucks die Flaschen gehoben. Diese Ausführungsform setzt einen festen Rand voraus, auf den sich das glockenförmige Mundstück aufsetzt. Da ein derartiger Rand jedoch bei Tuben nicht vorhanden ist, findet diese Anhebeeinrichtung bei Tuben keine Verwendung.
  • Die obenerwähnten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß ein in die Tuben eingeführtes, an eine Druckluftquelle angeschlossenes Einblasorgan in Form eines Rohres od. dgl. an seinem vorderen geschlossenen Ende oder in seiner Nähe eine oder mehrere derart nach der Tubenöffnung hin ge richtete Luftaustrittsöffnungen aufweist, daß diese den austretenden Luftstrahl zum offenen Tubenende hin umlenken.
  • Dabei sind die Luftaustrittsöffnungen als Schlitze, Löcher od. dgl. ausgebildet, über die im Abstand zylindrische, - im Schnitt gesehen - halbovalförmige oder andere zweckentsprechend geformte, nach der Tubenöffnung hin gerichtete Luftleitbleche angebracht sind. Am vorderen geschlossenen Ende des Einblasorgans kann ein elastischer Körper, ein Gummipuffer od. dgl. aufgesetzt sein.
  • Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß mit einem einfachen und billigen Organ ein oder mehrere Hohlkörper z. B. aus einem Karton leicht und schnell entnommen werden können, ohne daß irgendwelche Beschädigungen auftreten. Weiter wird erreicht, daß für verschiedene Tuben-Durchmesser das gleiche Einblasorgan verwandt werden kann.
  • Die Erfindung ist an Hand von vier Ausführungs beispielen in einer Abbildung dargestellt und beschrieben. Sie zeigt Einblasorgane vier verschiedener Ausfiihrungsformen (a, b, c, d) über einem mit mehreren Leertuben gefüllten Behälter, wobei Ausführungsform »b« außerdem in die darunter befindliche Tube eingeführt dargestellt ist.
  • In eine oder mehrere mit Verschlußkappen 1 versehene Leertuben 2, die sich in einem mit beispielswelse gitterartigen Zellen 3 unterteilten Behälter, z. B. einem Karton 4, befinden, werden ein oder mehrere in Gruppen angeordnete und durch einen StegS & zusammengehaltene Rohre 6 (Einblasorgan) eingeschoben.
  • Das vordere Ende 7 jedes Rohres 6 ist (Ausführung a) z. B. zu einem oder zu mehreren düsenartigen Röhrchen 8 gestaltet, die nach der Tubenöffnung9 hin umgebogen sind. Ein am Ende 10 in das Rohr 6 eintretender Luftstrom wird daher durch die Röhrchen8 wieder nach dem offenen Tubenende 9 zurückgeleitet.
  • Der so geleitete Luftstrom erzeugt bei seinem Austritt aus den Düsenröhrchen 8 im Tubenkopfteil 11 einen Unterdruck, durch den die Tube an das vordere Ende 7 des Rohrs 6 herangeholt und gehalten wird.
  • Durch den Unterdruck werden die Tuben schlagartig an das vordere Ende 7 des Rohrs heranbewegt. Damit sie dabei nicht beschädigt werden, ist auf das Außenende des Rohrvorderteils 7 ein elastischer Puffer 12, z. B. aus Gummi, aufgebracht. Das bzw. die Rohre 6 werden anschließend aufwärts bewegt und ziehen die so gehaltenen Tuben aus dem Karton heraus, um sie zu einer Verarbeitungsstelle zu fördern. Dort können dann die Tuben sehr einfach durch Schließen der Luftzufuhr einzeln oder gemeinsam, je nach einzelner oder gemeinsamer Luftzufuhr und entsprechender Steuerung, abgegeben ggf. auch durch ein geeignetes Organ abgestreift werden. Bei der Entnahme aus dem Behälter od. dgl. ist es im übrigen gleichgültig, ob die Tuben stehen oder waagerecht liegen; durch Regelung der eintretenden Luftmenge bzw. des Luftdrucks ist eine Entnahme sichergestellt.
  • Eine andere Ausführungsform der Luftführung zeigt die Ausführung ist Das Rohr 6 hat an seinem vorderen Ende7 nach z.B. vier --Seiten durchbohrte Luftaustrittsöffnungen 13 und einen über diese auf das Rohr 6 gesetzten Kopf 14 mit einem über das Rohr 6 vorstehenden Ansatz 15. Auf Auf diesem ist ein Mantelring 16 als Luftleitblech befestigt, dessen Länge so bemessen ist, daß er die Luftaustrittsöffnungen 13 überdeckt. Mit dem Mantel'ring 16 wird ein nur nach dem offenen Tubenende 9 hin geöffneter Ringspalt 17 gebildet, durch den die eingeblasene Luft wieder austritt.
  • Ausführung c stellt eine Ausführungsform dar mit ebenfalls; am vorderen Ende des Rohrs 6 gebohrten Luftaustrittsöffnungen 13 und mit einem darüber auf das Rohr 6gesetzte£ im Schnitt gesehen - halbovalen Luftleitblech I8, das nach dem Tubenende hin gerichtet und dessen Länge so bemessen ist, daß die Luftaustrittsöffnungen wieder überdeckt werden.
  • In der Ausführungsform d ist schließlich das Rohr 6 an seinem vorderen Ende mit schlitzartigen Luftaustrittsöffnungen 13 und ebenfalls mit einem über das Rohrende gesetzten Luftleitblech 18 wie in der Ausführungsform c.versehenw Auf dem vorderen Ende des Einblasorgans, wie die Ausführungen b, c, d zeigen, kann ebenfalls ein Gummipuffer 12 aufgesetzt sein.
  • Während die bisherigen Leertuben mit einer Verschlußkappe versehen sind, können die Tuben auch ohne eine solche in gleicher Weise erfaßt und festgehalten werden. In diesem Fall wird das Rohr 6 entweder ganz in die Tube bis zum schrägen Hals der Tube oder bis kurz davor eingeführt.
  • An Stelle der Tuben können natürlich auch andere als zylindrisch gestaltete Körper auf die gleiche Weise aus einem Behälter oder aus sonst einem ruhenden oder bewegten Organ, z. B. von einer Bahn, entnommen werden.
  • Während im allgemeinen das Rohr in die Tube eingefuhrt wird, kanin umgekehrt auch der Kasten 4 mit den Tuben 2 gegen das Rohr 6 bewegt und dann die Tuben in gleicher Weise entnommen und gehalten werden. Beide Elemente, Kasten 4 undEinblasorgan6, gegeneinander-zu bewegen liegt gleichfalls im Schutzbereich der Erfindung, ohne daß im einzelnen noch weiter darauf eingegangen zu werden braucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Einrichtung zur Entnahme von einenends geschlossenen oder fast geschlossenen länglichen Hohlkörpern, z. B. Leertuben, aus einem Behälter od. dgl., z. B. zum Zwecke der Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß ein i-nwdie Tuben eingeführtes, an eine lDrucklu-ftquelle angeschlossenes Einblasorgan (6) in Form eines Rohres od. dgl. an -seinem vorderen geschlossenen Ende (7) oder in seiner Nähe eine oder mehrere derart-nach der - Tubenöffnung (9) hin gerichtete Luftaustrittsöffnungen (8) aufweist, daß diese den austretenden Luftstrahl zum- offenen Tubenende hin umlenken (Ausführung a).
  2. 2. - Einrichtung -nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- die Luftaustrittsöffnungen als Schlitze, Löcher od: dgl. ausgebildet sind, über die inl Abstand zylindrische,-- im Schnitt gesehen -halbova-lförmige oder andere zweckentsprechend geformte, nach der Tubenöffnung hin gerichtete Luftleitbleche (18) angebracht sind (Ausführungsformenb,c, d).
  3. 3. IZinrichtung nachdem Ansprüchen 1-und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen geschlos-- senen Ende des Einblasorgans ein. elastischer Körper, ein Gummnipuffer (12) od. dgl. aufgesetzt -ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche-Patentschrift Nr.-914 480; - deutsche Auslegeschrift Nr. 1041 412.
DEI15750A 1958-12-12 1958-12-12 Einrichtung zur Entnahme von Hohlkoerpern aus einem Behaelter od. dgl. Pending DE1084634B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159340B (de) * 1961-10-14 1963-12-12 Hamac Hansella A G Maschinenfa Verfahren zum Absaugen ueberschuessiger Luft aus gefuellten Schlauchbeutelpackungen und Verpackungsmaschine zur Herstellung von Schlauchbeutelpackungen unter Benutzung dieses Verfahrens
US3283471A (en) * 1962-12-14 1966-11-08 Gbl Corp Automatic packing apparatus
DE2635103A1 (de) * 1975-08-18 1977-03-03 Solvay Verfahren und vorrichtung zum entformen von im wege des aufblasens hergestellten kunststoffhohlkoerpern
EP3395699A1 (de) * 2017-04-28 2018-10-31 IWK Verpackungstechnik GmbH Tuben-haltedorn in einer tubenfüllmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE914480C (de) * 1952-07-24 1954-07-01 Erhardt Brettner Flaschenheber
DE1041412B (de) * 1953-10-21 1958-10-16 Ewald Gutowski Zubringer fuer Tuben an Tubenfuellautomaten

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