DE1084577B - Kupplungsscheibe fuer Kraftfahrzeugkupplungen - Google Patents

Kupplungsscheibe fuer Kraftfahrzeugkupplungen

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Publication number
DE1084577B
DE1084577B DEL16529A DEL0016529A DE1084577B DE 1084577 B DE1084577 B DE 1084577B DE L16529 A DEL16529 A DE L16529A DE L0016529 A DEL0016529 A DE L0016529A DE 1084577 B DE1084577 B DE 1084577B
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DE
Germany
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springs
disk
motor vehicle
hub
clutch disc
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Pending
Application number
DEL16529A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Kurt Haeussermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Lamellen und Kupplungsbau August Haeussermann GmbH
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Lamellen und Kupplungsbau August Haeussermann GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1084577B publication Critical patent/DE1084577B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/12313Wound springs characterised by the dimension or shape of spring-containing windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeugkupplungen Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungsscheiben für Kraftwagenkupplungen, durch welche die Motorwelle mit der Getriebewelle verbunden wird.
  • Es sind Kupplungsscheiben bekannt, welche aus einer Mitnehmerscheibe und einer Deckscheibe bestehen, die miteinander vernietet sind, wobei beide in der Umfangsrichtung gegenüber der Nabe beweglich sind, Die beiden Scheiben weisen Ausnehmungen auf, in welche zur Verbindung mit der Nabe Federn eingesetzt sind. Durch diese Anordnung wird die Übertragung von Schwingungen und vom Motor herrührenden Erschütterungen auf die getriebenen Kupplungsteile herabgesetzt. Die Federn bilden hierbei ein Druckpolster, durch welches die Antriebskraft von der Scheibe der Kupplung aus elastisch auf die Nabe übertragen wird. Diese Federn müssen daher beständig in ihrer Stellung gehalten werden. Dies geschieht bei bekannten Kupplungsscheiben dieser Art durch Haltedrähte, welche auf beiden Seiten der Reibscheibe durch die Federn hindurchgesteckt und deren Enden mit den miteinander vernieteten Flachscheiben fest verbunden sind.
  • Bei anderen bekannten Kupplungsscheiben werden die Federn in ihren Halterungen durch Führungsbolzen gehalten, wobei noch zusätzlich die Öffnungen in der Mitnehmerscheibe und der Deckscheibe gemäß dem äußeren Durchmesser der Federn hohl ausgeprägt sind, so daß auch eine gebrochene Feder nicht aus ihrer Halterung herausfallen kann. Bei einer dritten bekannten Ausführungsart sind die Längskanten der Öffnungen an der Mitnehmerscheibe und der Deckscheibe, welche zur Aufnahme der Federn dienen, zwecks Sicherung gegen ein Herausfallen der Federn herausgebogen und greifen über die Federn. Eine weitere bekannte Ausführungsart weist eine sternförmige Anordnung der die Federn aufnehmenden Taschen an den Enden der Arme des Sternes auf.
  • Alle diese bekannten Ausführungsarten haben den Nachteil, daß die Federn an ihren Enden sich in Richtung des Druckes auf den verhältnismäßig kleinen Anlageflächen einschlagen; außerdem reiben die Federn bei den an erster Stelle genannten Kupplungen längs ihres äußeren Umfanges durch das ständige Zusammendrücken und Entspannen infolge der Torsionsschwingungen an den ausgebogenen Kanten der Mitzehmerscheibe und der Deckscheibe, wodurch in kurzer Zeit diese Kanten durchgescheuert werden, so iaß die Federn dann nicht mehr in ihrer richtigen Lage liegen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplungs-@cheibe der eingangs erwähnten Art, bei welcher die Nachteile der bekannten Ausführungsformen dadurch vermieden sind, daß zu beiden Seiten der Nabe wannenförmige Blechschalen zur Umhüllung der Federn eingesetzt sind, die in den Ausschnitten der Mitnehmerscheibe und der Deckscheibe lagern und durch diese nach außen hindurchtreten. Dadurch wird eine vollständig einwandfreie Arbeitsweise der Kupplungen auch bei Dauerbetrieb sichergestellt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele von Kupplungsscheiben nach der Erfindung sind in Fig. 1 bis 4 der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen in einer Teilansicht und einem axialen Schnitt eine Kupplungsscheibe, bei welcher im Gegensatz zu bekannten Kupplungen lediglich Aufnahmeschalen 16 für die Federn 5 vorhanden sind. Diese Aufnahmsechalen 16 aus Blech führen sich selbst in den Ausschnitten der Mitnehmerscheibe 2 und der Deckscheibe 3. Die Aufnahmeschalen 16 sind wannenförmig ausgebildet derart, daß sie sich der Form der Federn 5 etwa anpassen. Sie sind in Ausschnitten der Mitnehmerscheibe 2 und der Deckscheibe 3 gelagert und treten durch diese Scheiben nach außen hindurch.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 sind die Schalen 16, von denen immer zwei Halbschalen einer Feder 5 zugeordnet sind, als selbständige Teile in die Mitnehmerscheibe 2 bzw. die Deckscheibe 3 eingesetzt. Sie stehen also miteinander nicht in Verbindung und sind nur auf der gewölbten Seite, also in Umfangsrichtung, mit geschlossenen Schalenflächen versehen.
  • In Fig. 3 sind dagegen dieAufnahmeschalen 16 auch stirnseitig an den Seiten 16 a und 16 b, also senkrecht zur Achsrichtung mit einer Wand versehen und daher als geschlossene Wanne ausgeführt. Durch abgeflachte Ränder an ihren Seiten können die Schalen 16 gegen ein Herausfallen aus den Aussparungen der Mitnehmerscheibe und der Deckscheibe geschützt werden. Weiterhin sind die einzelnen Schalen 16 gemäß Fig.3 und 4 miteinander zu einem geschlossenen Ring 17 verbunden, der entweder auf die Mitnehmerscheibe 2 oder auf die Deckscheibe 3 oder auf diese beiden Scheiben genietet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeugkupplungen, die aus je einer Mitnehmerscheibe und einer mit dieser vernieteten Deckscheibe besteht und in Umfangsrichtung gegenüber der Nabe beweglich ist, wobei zwischen den beiden Scheiben und der zugehörigen Nabe durch in Ausschnitten der Scheiben befestigte Federn eine federnde Verbindung hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Nabe (1) wannenförmige Blechschalen (16) zur Umhüllung der Federn (5) eingesetzt sind, die in den Ausschnitten der Mitnehrnerscheibe (2) und der Deckscheibe (3) lagern und durch diese nach außen hindurchtreten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 802 977, 730 205; französische Patentschrift Nr. 954 653; USA.-Patentschriften Nr. 2 097 627, 2 291405, 2 520180, 2 574 537; britische Patentschrift Nr. 394 157.
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Cited By (2)

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