DE493915C - Freilaufender Greifer fuer Naehmaschinen - Google Patents

Freilaufender Greifer fuer Naehmaschinen

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DE493915C
DE493915C DEM101501D DEM0101501D DE493915C DE 493915 C DE493915 C DE 493915C DE M101501 D DEM101501 D DE M101501D DE M0101501 D DEM0101501 D DE M0101501D DE 493915 C DE493915 C DE 493915C
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DE
Germany
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gripper
free
running
spring
cover ring
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Expired
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DEM101501D
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English (en)
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MUNDLOS AKT GES
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MUNDLOS AKT GES
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

Description

  • Freilaufender Greifer für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung eines freilaufenden Greifers für --\-ähmaschinen. Derartige Greifer besitzen auf der Vorderseite eine Nut von winkelförmigem Querschnitt, die zur Aufnahme des Spulengehäuses dient und durch einen Ring ganz oder teilweise abgedeckt ist. Der Ring ist nachgiebig gelagert, um ein Festklemmen des Spulengehäuses beim Eindringen von Fadenstücken in die Führungsnut zu verhindern.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird diese federnde Lagerung des Deckringes dadurch urreicht, daß auf der Rückseite des Greifers, wo genügend Platz vorhanden ist, federnde Teile angebracht sind, -die durch den Rand des Greifers hindurch mit den Deckring verbunden sind.
  • An sich sind federnde Deckringe, deren Federung auf der Rückseite angeordnet ist, bei sogenannten Ringgreifern bekannt. Das sind Greifer, bei denen der Greiferkorb, wie der feststehende Greiferteil, der die Bahn für (lull Greifer bildet, genannt wird, als Führung für den Greifer dient. Gegenstand der Erfindung ist dagegen ein freilaufender Greifer, bei dem der Greifer selbst eine Führungsbahn für den Spulenkapselträger besitzt und bei dem die Führungsbahn im Greifer federnd ausgebildet ist, um dem Spulenkapselträger eine gewisse Nachgiebigkeit zu geben. Bei freilaufenden Greifern laufen also die federnd angeordneten Teile mit um, während sie beim Ringgreifer stillstehen.
  • Bei einem stillstehenden Greiferkorb mit Zentralgreifer ist es an sich gleichgültig, auf welcher Seite die Führung sitzt; bei einem freilaufenden Greifer ist aber Rücksicht auf die ganze Bauart des Greifers zu nehmen.
  • Die Federung hat man bei freilaufenden Greifern bisher auf der Vorderseite angeordnet, weil das als die näherliegende Lösung erschien. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Federung auf -der Rückseite des Greifers ist es möglich, den Deckring federnd zu lagern, ohne die Wirkungsweise des Greifers irgendwie durch vorspringende Teile zu beeinträchtigen. Bei der Bauart gemäß der Erfindung kommt noch als wesentlich hinzu, daß der Ring auf seiner ganzen Länge .gleichmäßig federt, was für die N achgiebigkeit der Spulenkapsel von Bedeutung ist, während er bei den bekannten freilaufenden Greifern nur teilweise federt, da er an seinem einen Ende durch zwei Schrauben am Greifergehäuse starr befestigt ist.
  • Abb. i und 2 der Zeichnung zeigen !die Ausbildung eines Federbügels, der die Form eines Kreisabschnittes besitzt.
  • Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht des Greifers.
  • In dem Greiferkörper i ist die winkelförmige Nut 2 vorgesehen, die nach vorn .durch den Deckring 3 abgeschlossen ist. Auf der Rückseite des Greiferkörpers ist die Feder q. angebracht, welche die Nabe des Greiferkörpers umfaßt. Der Führungsring ist durch die Federhalterschraube j mit der Feder verbunden. Außerdem sind Führungsschrauben 6 vorgesehen, welche die Bewegung .des Deckringen 3 in axialer Richtung gestatten. Der Federkörper selbst kann verschiedene Form erhalten, beispielsweise aus dem Mittelstück d. und den Seitenlappen 7 bestehen. Der Deckring 3 kann mit seiner Spitze 8 unter die Greiferspitze 9 greifen, die natürlich :eine entsprechende Aussparung erhalten muß, damit der Deckring genügend federt. Die Federung verteilt sich gleichmäßig über den ganzenUmfang des Ringes.
  • Die Ausführungsform nach Abb. d. und unterscheidet sich nur darin von der vorher erwähnten Ausführungsform, daß :der Federkörper io eine längliche Form erhält und mit Ausschnitten i i versehen ist, die in entsprechende Eindrehungen der Federhalteschraube 12 eingreifen. Auf diese Weise erhält man eine leicht lösbare Verbindung .beider Teile.
  • Abb.6 und 7 zeigen einen gewellten federnden Ring, der mit Schlitzen 13 versehen ist, die eine leicht lösbare Verbindung mit den Federhalteschrauben zeigen. ' Bei derAusführungsform nachAbb.8 und 9 wird ein Federkörper 16 verwendet, dessen Arme 17 um den Deckring 3 herumgreifen und der am Boden mit Federn 18 versehen ist, die sich gegen den Greiferkörper i legen.
  • Es gibt also eine Reihe von Ausführungsformen für den Erfindungsgedanken, die Federung des Deckringes des Greifers -auf der Rückseite des Greiferkörpers anzubringen und sie .dabei in geeigneter Weise auf den Deckring einwirken zu lassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-i. FreilaufenderGreifer fürNähmaschinen, dessen Greiferkörper eine Führungsnut für das Spulengehäuse besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckring der Führungsnut durch eine oder mehrere auf der Rückseite des Greiferkörpers angebrachte Federn gegen die Nut gezogen wird.
  2. 2. Freilaufender Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper auf der Nabe des Greifers sitzt und federnde Lappen oder Ansätze trägt, die radial oder kreisbogenförmig angeordnet sind, wobei durch den Deckring (3) und den Greiferkörper (i) Federhalteschrauben (5) hindurchgehen, die mit dem Federkörper verbunden sind.
  3. 3. Freilaufender Greifer nach Anspruch i und 2, daid.urch gekennzeichnet, daß das eine Ende (8) .des Deckringes (3) in eine Aussparung unter der Greiferspitze (9) -des Gr eiferkörpers faßt.
  4. Freilaufender Greifer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper Ausschnitte (11) besitzt, welche in entsprechende Eindrehungen der Federhaltesehrauben '(12) eingreifen.
  5. 5. Freilaufender Greifer nach Anspruch i bis q., -dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmig gebogene Federkörper geweilt ist.
  6. 6. Freilaufender Greifer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (16) Arme (17) besitzt, die um den Deckring herumgreifen, wobei die Lagerung durch in den Federkörper (16) eingesetzte Federn (18) bewirkt wird.
DEM101501D 1927-09-30 1927-09-30 Freilaufender Greifer fuer Naehmaschinen Expired DE493915C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452167A (en) * 1944-10-02 1948-10-26 William H Maxwell Rotary hook
US2548815A (en) * 1949-06-10 1951-04-10 Gellman Mfg Company Rotary hook mechanism for sewing machines
DE1078417B (de) * 1953-07-27 1960-03-24 Singer Mfg Co Frei umlaufender Greifer fuer Doppelsteppstich-Naehmaschinen
DE1116520B (de) * 1957-03-28 1961-11-02 Necchi Spa Umlaufender Doppelsteppstichgreifer
DE1201666B (de) * 1962-01-10 1965-09-23 Bernina Naehmasch Gegauf Frei umlaufender Doppelsteppstichgreifer fuer Naehmaschinen
DE1710889B1 (de) * 1960-07-13 1970-08-06 Frazioni Maurizio Cerliani Brillenloser Greifer fuer Naehmaschinen

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