DE1084409B - Selbstklebeband - Google Patents

Selbstklebeband

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DE1084409B
DE1084409B DEK33093A DEK0033093A DE1084409B DE 1084409 B DE1084409 B DE 1084409B DE K33093 A DEK33093 A DE K33093A DE K0033093 A DEK0033093 A DE K0033093A DE 1084409 B DE1084409 B DE 1084409B
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DE
Germany
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adhesive
tape
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adhesive tape
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Application number
DEK33093A
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English (en)
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Claus Koenig
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Selbstklebeband, das insbesondere zum Bilden von Einstecktaschen in Mappen und Alben, vor allem in Briefmarken- und Photoalben, bestimmt ist. . " . .
Es ist an sich bekannt, Einstecktaschen in Alben dadurch herzustellen, daß ein Streifen aus durchsichtigem Stoff mit seiner unteren Kante und den beiden kurzen Seitenkanten auf das Albumblatt geklebt wird. Ebenso sind Einstecktaschen bekannt, die von einer Bandrolle abgeschnitten und mit ihren oberen und unteren Längskanten angeklebt werden und so seitlich offen sind.
Die Erfindung geht aus von Selbstklebestreifen mit druckempfindlichem Kaltklebestoff, wie man sie vor allem für den Randschutz von Zeichnungen und für viele sonstige Zwecke verwendet. Unter diesen Selbstklebebändern sind auch bereits solche bekannt, die nicht auf ihrer ganzen Fläche, sondern nur zur einen Seite der Mittellinie mit einer Klebstofflängsbahn versehen sind. Dieses auch für die vorgenannten Zwecke geeignete Selbstklebeband ist gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß auf der Klebstoffseite die klebstofffreie Zone gegen den Klebstoffauftrag durch eine Sicke, die sich auf der Klebstoffseite als Wulst und auf der klebstofffreien Seite als Rille darstellt, abgeschirmt ist.
Durch die Fig. 1 und 2 wird die Ausführungsform nach der Erfindung und durch Fig. 3 ein Beispiel für die Anwendung des neuen Selbstklebebandes veranschaulicht.
Als Klebstoffträger dient das Band 1. Es hat auf der einen Seite einen Klebstoffauftrag in Gestalt einer Klebstofflängsbahn 2, die in ihrer Quererstreckung — abgesehen von der klebstofffreien Randzone la von etwa 0,5 mm Breite — an der einen Seitenkante des Trägerbandes 1 beginnt und sich bis etwa auf ein Viertel der Breite des Bandes 1 erstreckt. Die Quererstrek · kung der Klebstofflängsbahn kann auch etwas kleiner oder etwas größer, z. B. bis zu etwa einem Drittel der Breite des Bandes 1, gewählt werden. Die klebstofffreie Randzone 1 α ist vorgesehen, damit aus dem zu einer Rolle aufgewickelten Selbstklebeband seitlich kein Klebstoff austreten kann. Außer der Klebstofflängsbahn 2 besitzt das in Fig. 1 bis 3 gezeigte Band keinen Klebstoffauftrag.
Das als Klebstoffträger dienende Band 1 ist durchsichtig; es besteht vorzugsweise aus klardurchsiehtigem Zellglas (auf der Grundlage von regenerierter Cellulose, Viscose). Es sind auch andere Stoffe verwendbar, z. B. kann das Band 1 aus einer Folie aus Polyvinylchlorid oder aus einem Stoff auf der Grundlage von PVC bestehen. Die Verwendung von Zellglas oder die Verwendung einer PVC-Folie hat unter anderem den Vorteil, daß sie schon bei sehr ge-Selbstklebeband
Anmelder:
Claus Koenig, Erlangen, Friedrichstr. 5
Claus Koenig, Erlangen,
ist als Erfinder genannt worden
ringen Dicken Bänder von hinreichender Festigkeit ergeben.
Für den Klebstoffauftrag wird ein an sich bekannter »Selbstklebstoff« verwendet, d. h. ein druckempfindlicher Kaltklebstoff, der insbesondere ein Kautschuk-Klebstoff (vorzugsweise auf der Grundlage von Naturkautschuk) ist.
Das erfindungsgemäße Selbstklebeband unterscheidet sich von den bisher bekannten Klebebändern, bei denen die Klebstofflängsbahn ebenfalls nicht die ganze Fläche des Trägerbandes einnimmt, dadurch, daß in das Trägerband 1 mit der Klebstofflängsbahn 2 eine in der Längsrichtung verlaufende Sicke 1 d eingeprägt ist, die sich auf der Klebstoffseite des Bandes als Wulst und auf der klebstofffreien Seite als Rille darstellt. Die Sicke 1 d ist so angeordnet, daß sich an sie unmittelbar die Klebstofflängsbahn 2 anschließt. Durch die Sicke ld wird die klebstofffreie Zone des Klebbandes gegen den Klebstoffauftrag 2 abgegrenzt und abgeschirmt.
Nach Fig. 3 ist auf ein Blatt 4, das z. B. das Blatt eines Briefmarkenalbums sein kann, ein Streifen des neuen Selbstklebebandes aufgeklebt. Hierzu wird von einer Rolle des beschriebenen Selbstklebebandes nach Fig. 1 und 2 ein Streifen abgeschnitten und in der gewünschten Lage mit der Klebstoffseite nach unten gegen das Blatt 4 angedrückt und dadurch an dieses angeklebt. Es ist so bei 5 eine Tasche gebildet, die seitlich offen ist und in die Gegenstände an sich beliebigen Formates (bis zur Nutzbreite des Blattes 4) eingesteckt werden können. Bei Verwendung des Selbstklebebandes nach der Erfindung ergibt die Sicke 1 d den Vorteil, daß sie die klebstofffreie Zone gegen den Klebstoff abschirmt, so daß ζ. B. die mit Hilfe dieses Klebebandes gebildete Tasche und damit die in sie gesteckten Gegenstände gegen den Klebstoff besonders gesichert sind.
Nach Fig. 3 ist mit Hilfe des neuen Selbstklebebandes eine Tasche zur Aufnahme von Briefmarken
009 548/424

Claims (1)

  1. .LQB4
    gebildet. Es ist ersichtlich, daft; statt'der-Briefmarken auch andere Gegenstände, z'. B. Fotos, eingesteckt werden können.
    Bei der Anwendung gemäß Fig. 3 ist für die aufzunehmenden flächenhaften Gegenstände, z. B. Briefmarken, jeweils ein einziger Klebstoff streif en verwendet. Man kann jedoch auch jeweils zwei Klebstoffstreifen in spiegelbildlicher Anordnung zueinander vorsehen^ derart, daß der aufzunehmende flächenhafte Gegenstand nicht nur — wie in Fig. 3 — unten, sondem auch oben gehalten ist; es sind ,alsdann gleichsam Doppeltaschen gebildet.
    Das, Trägerband 1 des neuen Selbstklebebandes kann sehr dünn gehalten sein, z. B. 0,05 mm bis 0,2 mm; der Deutlichkeit halber ist die Dicke des Bandes 1 und des Klebstoffauftrages 2 in den Zeichnungen übertrieben dargestellt.
    ίο
    ·...., ■ v" .'ri t !Patentanspruch:
    Selbstklebeband mit einer Klebstoff längsbahn, die in ihrer Quererstreckung an oder nahe der einen Kante beginnt und deren Breite etwa ein Viertel bis ^u einem Drittel der Bandbreite (oder noch weniger) beträgt, insbesondere zum Bilden von Einstecktaschen in Briefmarkenalben od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die klebstofffreie Zone auf der Klebstoffseite gegen den Klebstoffauftrag (2) durch eine Sicke (1 d) abgeschirmt ist, die sich auf der Klebstoffseite als Wulst und auf der klebstofffreien Seite als Rille darstellt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 466 872, 819 090;
    französische Patentschrift Nr. 675 811.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK33093A 1954-06-05 1954-06-05 Selbstklebeband Pending DE1084409B (de)

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DE1084409B true DE1084409B (de) 1960-06-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3245166A (en) * 1964-10-14 1966-04-12 Hagner Bo Anders Vilhelm Sheet for philatelistic use

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE466872C (de) * 1926-12-18 1929-02-02 Paul Wangemann Dipl Ing Dr Einrichtung zum Befestigen von Briefmarken in Alben mittels eines durchsichtigen Deckblatts
FR675811A (fr) * 1928-05-28 1930-02-14 Minnesota Mining & Mfg Perfectionnements apportés aux articles adhésifs
DE819090C (de) * 1948-10-02 1951-10-29 G K Walter Schmidt Einrichtung zur Aufbewahrung von Briefmarken

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